• Ein sehr schöner Artikel über unsere Stadt und unser "Innenleben" auf WWW.Freitag.de


    "Bist du noch einer von uns?“
    Leipziger Allerlei Das Gericht hat Tradition, doch die Stadt, nach der es benannt ist, erfindet sich immer wieder neu. Junge Kreative zieht es nach Leipzig. Was sagen die Einheimischen?


    Man redet also wieder mal von Leipzig. Da müsse man jetzt hin. „Wie Berlin, nur besser“, lobt der Spiegel. „Vergesst Prenzlberg!“, jubiliert die FAZ. Sogar der französische Nouvel Observateur schwärmt vom „alternativen Traum“, nur einen Katzensprung von der Hauptstadt entfernt. Schon droht ein Graffiti am Leipziger Hauptbahnhof: „Schwaben, geht zurück nach Berlin“. Aber ist es wirklich das vermeintliche Paradies für junge Kreative?
    An bestimmten Orten könnte Leipzig auf den ersten Blick auch irgendeine westdeutsche Großstadt sein. H&M und Body-Shop, Fischstäbchen- und Burger-Läden siedeln in den besten Lagen der City, den Stadtrand säumen Plattenbauten. Nur wenn man durch die Straßen läuft, sieht man: Leipzig ist weißer als andere, nur acht Prozent seiner Bürger sind Migranten. Dennoch wettern auch hier Anwohner gegen Flüchtlinge, im Ortsteil Wahren fürchten sie um ihre „Wohnqualität“.
    Als gebürtiger Erfurter wollte ich gerade nicht im Osten studieren. Aber München und Eichstätt waren keine Option, dafür die links-alternative Szene und günstiger Wohnraum – Journalistik als Nebenfach boten nur die drei Hochschulen. Zudem: viel Grün, kurze Wege und eine Seenplatte um die Ecke. Bereut habe ich noch nie, dass ich 2000 nach Leipzig gegangen bin.
    Doch die Vehemenz, mit der meine Stadt hochgejazzt wird, verwundert – und nervt mich. Partys konnten wir auch vorher feiern, was wollen die jetzt alle mit ihren Stoffbeuteln in Plagwitz? Auch wenn die Stadt einem von außen als große Spielwiese erscheint, man sollte sie nicht so verklären. Der günstige Mietspiegel nimmt rapide ab, die hohe Arbeitslosigkeit nur wenig. Jenseits von „Hypezig“ fürchten die meisten Bewohner, von dem Zuzug des Projekt-Prekariats überrollt zu werden. Sie sind die Vorboten der Ökonomisierung, die Einzug halten wird, so wie sie seit einigen Jahren im Westen der Stadt, in Plagwitz, in Gang ist. Längst zeigt sich hinter der Coolness ein Kiezfaschismus – die angebliche Milieuschutz-Mentalität bringt immer mehr Ressentiments hervor.
    Als ich neulich mal auf einer Party war, wurde auch ich gefragt: Bist du aus dem Süden oder Westen? Es klang wie: Bist du noch einer von uns?
    Leipzig ist wirtschaftlich schwach und lebt von sozialen Gegensätzen – die Stadt steht mitten in einem Transformationsprozess, von dem noch nicht klar ist, wohin er führt. Sie wird von Menschen geprägt, die auf der Suche nach Nischen sind, eigenen Lebenswelten. Verschiedene Weltanschauungen prallen aufeinander, sich ewig ostdeutsch Fühlende stehen Alt-, Neu- und Teilzeit-Leipzigern gegenüber. Manche meinen, sie seien „damals nicht um den Ring gelatscht“ – haben also nicht an den Montagsdemos teilgenommen –, damit nun jeder anstellen kann, was er will. Dieses flache Argument kommt immer wieder, ob es um kaputte Straßen geht, den Autoverkehr oder linke Demos. Ist Leipzig nun also der Ort, an dem man sein muss? Oder wo man bald wegsollte? Fünf weitere Perspektiven:



    "Leipzig ist eine Bürgerstadt. Sie wird nicht von oben regiert, sondern erfindet sich immer wieder neu. Zoo oder Gewandhaus: Die Bürger haben sich alles selbst geschaffen im Gegensatz zur Residenzstadt Dresden. Aber dieses Leipziger Tafelsilber wird nicht mehr genug geachtet. Kultur hat sich der Leipziger nie nur geleistet, damit sie Gewinn abwirft. Ob Technoclub Distillery, Kulturfabrik Werk II oder Spinnerei: Die Initiativen kamen von Bürgern. Wenn die Erfolg haben, hängt sich die Stadtpolitik dran. Eigene Sachen fährt sie oft vor den Baum. Warum hat sie nicht um die Games Convention gekämpft? Dafür ist der City-Tunnel völliger Quatsch, falls er jemals fertig wird.
    Was die Stadt liebenswert macht, ist die Feierkultur, immer wieder entsteht etwas aus dem Spaß heraus. Das Badewannenrennen vor einem Monument wie dem Völkerschlachtdenkmal wäre woanders nicht denkbar. Der Leipziger macht sein Ding, will sich nicht vereinnahmen lassen. Als wir 1993 unseren Pub eröffneten, gab es am Südplatz nur die Mutter aller Szenekneipen, die „Nato“. Dass sich das Viertel zum Hotspot entwickelt, haben wir nicht geahnt. Zum Glück wurden die Sperrzeiten nach hinten verlegt – das war wesentlich für Leipzigs Entwicklung als Szenestadt. Die Berlinvergleiche ergeben für mich keinen Sinn. Wer sich für die Stadt entscheidet, macht das von sich aus.
    Und tut es nicht gegen Berlin. Leipzig ist eine Großstadt mit dörflichem Charakter. Du triffst immer wieder Leute, die du kennst. Die Szene wandert, gestern der Süden, nun der Westen. Aber dieses Kreisen ist nicht neu. Leipzig wird sich weiterentwickeln, ganz unabhängig davon, wer gerade im Rathaus regiert."


    Gabriele Smole, Jahrgang 1952, Gründerin und jahrelang Inhaberin des Südvorstadt-Pubs Killi Willy



    "Ich begrüße die positive Stimmung um Leipzig. Sie schafft Aufmerksamkeit, und die ist wichtig, gerade wenn die Wirklichkeit anders aussieht. Nur wenige fragen allerdings, was dahintersteckt. Warum können Künstler aus Hamburg hier günstig wohnen? Weil Häuser leer stehen, um die sich niemand kümmert, weil es sich niemand leisten kann oder der Markt kein Interesse hat. Für die Künstler ist das toll, aber es zeigt die angespannte wirtschaftliche Lage der Stadt. Firmen ziehen sich zurück oder unterhalten nur noch kleine Dependancen, es fehlen große Unternehmen. Es ist schwierig, gute Mitarbeiter zu finden, nicht nur für unser Architekturbüro. Man braucht sich nur mal die wenigen verbleibenden Destinationen des Flughafens anschauen. Auch kulturell herrscht Stillstand. Die Oper Leipzig war in den 1990ern zweimal Opernhaus des Jahres. Heute ist sie konzeptlos, nicht mehr innovativ und stattdessen von Personal- und Budgetquerelen bestimmt. Unser Bildermuseum hat weniger als 200.000 Besucher pro Jahr, das Schauspiel liegt brach. Immerhin gibt es noch das Gewandhaus und das Bach-Fest.
    Häufig werden aus der Not geborene Ideen wie die Stadthäuser gelobt. Weil es keine Investoren für Geschosswohnungsbau gab, verkaufte man gründerzeitliche Grundstücke an Leute, die ein Haus im Grünen suchen und trotzdem mittendrin sein wollten. Man kann in Vierteln wie Connewitz gewachsene Strukturen durch diese Einfamilienhäuser kaputtgehen sehen. Wer flaniert schon gern an Garagentoren vorbei? Ein befreundeter Architekturkritiker hat Stadthäuser als asozial bezeichnet, weil sie der Stadt die Rückseite zeigen. Und in zwanzig Jahren sind die Besitzer in einem Alter, in dem sie keine Lust mehr haben, über drei Etagen zu wohnen. Dann wollen alle auf einen Schlag ihre Häuser loswerden, was zu Preisverfall führen wird.
    Beruflich kommt man in Leipzig schnell an die Grenzen. Ich war als Architekt am Ende nur noch unterwegs, wenn die größeren Projekte auch außerhalb Sachsens stattfanden. Und wenn es mal welche in Leipzig gibt, sitzen die Entscheider woanders."


    Steffen Kühn, Jahrgang 1969, Architekt, nach 25-jähriger Tätigkeit in Leipzig 2012 nach Berlin gezogen



    "Von dem Hype bekomme ich gar nichts mit. Natürlich, ich sehe die Schlagzeilen, aber die sind mir egal. Für mich verbieten sich einfach sämtliche Vergleiche. Es ist hier in Leipzig nach wie vor entspannter als in Berlin, es gibt hier diese hektischen Menschen nicht, die ich in meinen drei Jahren an der Spree erlebt habe. Im Grunde steht Leipzig an der Kippe zur Großstadt, ist aber keine richtige. Wir haben hier dieselben Kulturangebote, wenn auch nicht so viele konkurrierende an einem Abend.
    Wenn andere Menschen unsere Stadt anpreisen, stört mich das natürlichnicht. Ich suche ja selbst als Comic-Zeichner nach Orten oder Dingen, anhand derer ich das Reizvolle der Stadt hervorkehren kann.
    Gerade sitze ich an einem Kurzfilm zur Völkerschlacht. Als freiberuflicher Künstler fühle ich mich in der Stadt wirtschaftlich recht sicher. Anfangs hatte ich ja nur für Bands in Hamburg oder anderswo gearbeitet. Inzwischen sind es überwiegend hiesige Auftraggeber, auch wenn ich da manchmal mit weniger Honorar kalkulieren muss.
    Dafür ist es verbindlicher. Man kennt die Leute nach einer Weile, die ständigen seltsamen Personalwechsel, die ich aus Hamburg kenne, gibt es hier nicht. Da ruft man nach einem halben Jahr in einer Agentur an und die gesamte Mannschaft ist ausgewechselt. Hier läuft das nachhaltiger. Anders kann ein Unternehmen auch nicht richtig funktionieren. Ich empfinde die Entwicklung in der Stadt nicht mehr als so rasant wie in der Nachwendezeit, und doch passiert immer etwas. Der Rhythmus liegt mir, die Seele kann ihm folgen. So don’t believe the hype."


    Schwarwel, Jahrgang 1968, Comiczeichner, Illustrator, Filmemacher und Schöpfer des Antihelden Schweinevogel



    "Ich habe die Stadt super gemocht, als ich vor einer Weile nach Leipzig zog. Sie riecht sehr gut, zumindest, wenn sich der scharfe Bärlauchduft verflüchtigt hat. Wir hatten als Band 2011 das Gefühl, mal aus Weimar rauszumüssen. In Leipzig wollten wir Leute mit gemeinsamen Interessen treffen und uns unserer Musik widmen. Doch was die Musikszene angeht, gab es nie so ein Annähern, keinen Austausch wie in der bildenden Kunst. Mit dem Proberaum haben wir Glück gehabt, mit Einschränkungen. Wir teilen den akustisch mit Künstlern. Wenn man erst ab 18 Uhr spielen darf, weil die anderen sich davor gestört fühlen, ist das schwierig. Günstig und chaotisch, so habe ich Leipzig oft erlebt. Es ist viel Energie da, aber die meisten machen ihre Sachen nebenbei. Und können nicht davon leben. Viele Leute sind einfach arm.
    Im Umsonstladen wurde mir das deutlich vor Augen geführt. Ich hatte in dem linken Zentrum Hippies oder Punks erwartet. Und da waren lauter Bedürftige, einer schien obdachlos, eine türkische Mutter war mit ihren Kindern da. Da beschlossen wir, im September ein Benefizkonzert für den Laden zu machen, weil er wichtig ist.
    Ich persönlich dachte, hier schneller Freundschaften schließen zu können. Auch meine Suche nach einem Street-Dance-Kurs blieb erfolglos. So bin ich zur Tanzstunde nach Berlin gefahren. Ich war viel unterwegs, aber die Durchlässigkeit mancher Cliquen wirkte nicht sehr hoch. Vielleicht lag’s auch an mir. Ich habe mit Leipzig auch gefremdelt, weil ich so oft erkannt wurde bei Veranstaltungen oder auf offener Straße. Die Band fühlt sich glücklich in Leipzig – ich selber mache jetzt gerade für drei Monate ein Praktikum des Lebens in Berlin, mit richtig vielen langjährigen Freunden."


    Alin Coen, Jahrgang 1982, Musikerin und Sängerin der Alin Coen Band



    "Auswärtige sind von der Stadt viel begeisterter als die Leipziger. Diese Euphorie hat vor allem viel mit der Vergangenheit zu tun. Um es aufzuzählen: Buch- und Messestadt, Landschaftsparks und Grünräume, Pionierstadt des sozialen Wohnungsbaus. Aber das macht uns heute nicht großbürgerlich. „Prekär und sexy“, muss man wohl eher sagen.
    Ich kenne hier viele, die von ihrer Arbeit recht miserabel leben können – in Berlin ist die Lage allerdings noch schlechter. Die Selbstausbeutung funktioniert in Leipzig besser, weil es noch überschaubarere Strukturen gibt, was Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung betrifft. Und als eine so günstige Stadt empfinde ich Leipzig nun auch nicht, bedenkt man die geringen Gehälter. Die Arbeitslosenzahlen sinken, aber viele entstehende Jobs sind Zuzahlerjobs, sie bleiben prekär.
    Ich fühle trotzdem etwas Verlässliches hier, ein positives Grundgefühl. Warum man Leipzig von außen als so kreativ ansieht, wundert mich. Die kulturelle Entwicklung empfinde ich eher als konservativ. Eine aufgeschlossene Bürgerschaft ist es eher nicht. In der Urbanistikforschung dient Leipzig oft als Modell, aber wenn Dinge von woanders zu uns strömen, bleibt man freundlich reserviert. Es gibt so eine gewisse Selbstgefälligkeit in der Kunst. Man ruht sich auf dem Image der Bach-Stadt aus. Mir fehlen Großzügigkeit und Neugierde. Der Horizont der meisten Menschen geht leider nicht bis nach Ghana oder Kongo, sondern endet in Mecklenburg und Hessen.
    Angenehm finde ich die innovative Stadtverwaltung, die in den Bereichen Stadtentwicklung und Gewässer- und Grünraumentwicklung einiges getan hat. Die historischen Pfründe wurden für eine lebenswerte Stadt eingesetzt. So lebe ich in einer bewusst gestalteten grünen Stadt."


    Michael Berninger, Jahrgang 1962, Inhaber der Agentur Culturträger und Mitglied im Stiftungsrat von „Bürger für Leipzig“




    Protokolle: Tobias Prüwer

  • Tja was soll man zu Leipzig 2013 schreiben, außer alles ist anders?
    Damals zu DDR Zeiten war das mit den einzelnen Stadtbezirken ja fast eine eigene Kultur. Die Leute waren froh irgendwo eine Wohnung bekommen zu haben und lebten in der Regel in dieser Wohnung Jahrzehnte-wenn nicht gar ein ganzes Leben. Meist war auch die Arbeitstelle ausschlaggebend den Wohnort auszusuchen. So wohnten halt in Lindenau/Plagwitz /Leutzsch viele tausende Arbeiter der großen Fabriken des Leipziger Westens (Fortschritt, Kirow Werke, Elguwa, Megu usw) während z.B im Zentrum Südost viele Akademiker und Mediziner der naheliegenden Uniklinik bzw der KMU zu finden waren. Das prägte natürlich auch die Kultur eines jeden Stadtteiles über Jahrzehnte.
    Meist spielte sich das eigene Leben in seinem eigenen Stadtteil ab ,aus welchem man nur selten herausging, hatte man doch von Kindergarten, Schule, Sportplatz, Kaufhalle, Schwimmhalle bis diversen Kneipen alles was man brauchte in seinem Kiez wie man heute so schön sagt. Noch heute sind mir als „Südstädtler“ Stadtteile wie Mockau, Paunsdorf oder Thekla wie ferne Planeten aus einem anderen Universum


    Heutzutage ist alles schnelllebiger, die Wohnung wird aller paar Jahre gewechselt und auch den Stadtteil sucht man sich nach völlig anderen Gesichtspunkten aus- wenn man nicht gar in andere Bundesländer wechselt. Da spielen Lifestyle, Mietpreise und Wohngegend eine entscheidende Rolle.
    Leipzig zieht-auch durch die Uni und die bekannte Freie Szene inklusive Kneipenmeilen - viele junge Leute aus der ganzen Republik. Und da sind renovierte Altbauten mit ihren großen Wohnungen natürlich Ideal für WGs. Die Südvorstadt war da Vorreiter hauptsächlich für viele gutsituierte Studenten aus den alten Bundesländern und von da aus zog sich der „WG Gürtel“ dann rund um City und Uni über Zentrum Südost bis nach Reudnitz und Thonberg herüber. Alles in bequemer „Radentfernung“ zur City und Uni aber auch noch Nahe genug zur Szene rund um die Karlie. In diesen Stadtteilen wurde extrem viel Saniert und teilweise Neugebaut –meist alles WG tauglich und damit gerade noch bezahlbar. Aber auch hier tauchen -wie übrigens auch inzwischen massenhaft im Szeneviertel Connewitz- diese hässlichen Stadthäuser mit Schießschartenfenster und Flachdach vermehrt auf. Auf Grundstücken auf denen vorher in Mehrfamilienhäusern 6-10 Familien wohnten , machen sich nun höchsten 2 Familien in ihren „Stadthäusern“ breit. Die Grundstücke werden knapp und die Preise steigen....eine Spirale!
    Selbiges wenn auch mit anderer Vorgeschichte in Plagwitz. Alte Fabrikhallen zogen die Freie Szene an, Plagwitz wird Szeneviertel und die Heuschrecken kommen. Aus den Alten Fabrikhallen werden aufwendig sanierte Luxuslofts als Steueranlage für reiche Altbundesländler -zuerst an den Wassergrundstücken um Weißer Elster und Heinekanal,später dann auch mitten im Viertel. Architekten bauen sich Luxusvillen und nach und nach werden auch die Mehrfamilienhäuser Luxussaniert und als Geldanlage verkauft.
    Plagwitz ist mittelfristig für die richtige freie Szene verloren wie in Zukunft sicher auch –bis auf einige Leuchttürme- Connewitz. Alles was „IN“ ist zieht die Heuschrecken an, das kennen wir ja auch schon von anderen Städten wie Berlin (Prenzlauer Berg, Friedrichshain-Kreuzberg) oder Hamburg (Schanzenviertel).
    Wo liegt die Zukunft der Szene in Leipzig? Ich persönlich sehe in Stötteritz noch viel Potential! Hier sieht es in großen Teilen noch so aus wie in Plagwitz vor 15 Jahren: Große Brachliegende Industriegelände und alte ungenutzte Fabrikhallen. Stötteritz ist einfach noch nicht „IN“ genug um von den Heuschrecken Luxussaniert zu werden. Wer also noch ein paar Euro übrig hat: Sichert euch Grundstücke in Stö ! In spätestens 10 Jahren spielt sich hier die Szene ab. :zaunwink: