Die Krake "FC International" streckt ihre Tentakel aus

  • Backhaus hört auf


    Für Hannover und Union Berlin bestritt der defensive Mittelfeldspieler in seiner Profikarriere insgesamt 18 Zweitligaspiele. In Leipzig war er für Fortuna, den FC Sachsen und Nachfolger Lok am Ball.

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

  • Streit im Mariannenpark hält an: SV Wacker will die Stadt Leipzig verklagen

    Der Zustand der Sportplätze im Leipziger Mariannenpark lässt mehr als zu wünschen übrig. Pächter SV Wacker und die Kommune schieben sich bei der Schuldfrage gegenseitig den Schwarzen Peter zu. Nun will der Verein sogar vor Gericht ziehen.


    Leipzig. Es gärt noch immer im Mariannenpark. Der Zoff um den schön liegenden, aber unterdessen ziemlich verlotterten Sportplatz an der Adenauerallee währt nun schon etliche Jahre. Anfangs, etwa ab 2014 hauptsächlich zwischen Wacker Leipzig und dem FC International Leipzig, der ab 2013 als zweiter Pächter eines der vier Großfelder bekam. Inter baut sein Terrain gegenwärtig zum Kunstrasenplatz um.


    Streit um Pflegekostenzuschüsse


    Die anderen drei Felder behielt Wacker, genutzt wurden diese Plätze aber auch von anderen Vereinen über Nutzungsvereinbarungen. Mit diesen Nutzern harmonierte Wacker laut dessen stellvertretendem Vorsitzenden Holger Drendel durchweg sehr gut. Lediglich mit Inter habe es schon nach kurzer Zeit Ärger gegeben. Im Leipziger Sportamt widerspricht man: Wacker habe auch mit anderen Vereinen im Mariannenpark Streit gehabt.

    Gegenwärtig schwelt der Konflikt hauptsächlich zwischen dem Sportamt und dem SV Wacker, auch schon seit 2014. Es geht um die Pflegekostenzuschüsse, die Sportplatzpächter der Stadt von eben dieser normalerweise bekommen. Die Verwendung der halbjährlich ausgereichten Gelder muss von den Vereinen nachgewiesen werden. Wacker stehen nach einem entsprechenden Schlüssel, der unter anderem Größe und Ausstattung des jeweiligen Sportgeländes beachtet, 28.500 Euro pro Jahr zu. Doch das Sportamt bemängelte bereits 2014 die von Wacker eingereichten (oder fehlenden) Nachweise, weshalb die Gelder nur teilweise oder gar nicht ausgereicht wurden. Wacker sah sich nach eigener Aussage deshalb nicht in der Lage, das Areal in hinreichend gutem Zustand zu halten. „Es sieht deshalb hier aus wie Kraut und Rüben“, bekennt Drendel, der den Eindruck hat, die Stadt wolle seinen Verein aus dem Mariannenpark vertreiben. Wackers Pachtvertrag läuft aber noch bis 2031. Nur eine Insolvenz oder grobe Vertragsverletzungen könnten zur Kündigung führen.


    Nur noch 25 Mitglieder


    Zwischenzeitlich erwog die Stadt eine Räumungsklage, doch in einem Gütegerichtsverfahren kam es zum Vergleich. An den grundsätzlichen Positionen ändert das bis heute offenbar nichts. Das Sportamt bemängelt nach wie vor die Nachweisunterlagen Wackers. „Nicht alle prüffähigen Belege des Vereins sind anerkennbar“, erklärt Sportamtsleiterin Kerstin Kirmes. „Das haben wir dem Verein auch stets mitgeteilt.“ Drendel versteht das nicht und betont: „Wir haben das extra alles von einem Steuerbüro erstellen lassen.“


    Sein Verein hat unterdessen nur noch etwa 25 Mitglieder. „Wenn wir die Anlage nicht pflegen können, will hier doch keiner bleiben“, begründet er aus seinem Blickwinkel den Schwund sowie das Verschwinden früherer Mitnutzer des Geländes.


    Zudem gibt es Streit um eine neue Bewässerungspumpe, die ohne Wissen des SV Wacker eingebaut worden sei und für die er nun einen Wartungsvertrag unterschreiben soll. „Wovon sollen wir das denn bezahlen?“, fragt Drendel. Und so verfällt das Gelände weiter. „Aus unserer Sicht ist der Dissens unauflösbar und kann nur juristisch geklärt werden“, glaubt Kirmes. Zumindest hier scheinen die Streithähne einer Meinung zu sein, denn Drendel kündigt an: „Wir werden Klage erheben und haben unseren Anwalt damit beauftragt.“


    https://www.sportbuzzer.de/art…-stadt-leipzig-verklagen/

  • Ralf Rangnick regt neue Diskussion über 50+1-Regelung an

    Der ehemalige RB-Leipzig-Trainer und -Sportdirektor Ralf Rangnick kurbelt eine kontroverse Diskussion an und stellt die Sinnhaftigkeit der 50+1-Regel infrage.


    Leipzig. Ralf Rangnick hat sich für eine neue Diskussion über den Wegfall der 50+1-Regel ausgesprochen. „Es gibt ja schon Vereine, die durch Corona wirtschaftlich in Not geraten sind. Da muss man überlegen, was ist besser: Insolvenz anmelden oder durch Investorengelder retten?“, sagte der Head of Sport and Development der Red Bull GmbH der „Bild“ (Freitag).


    „Wir sind das einzige Land in den europäischen Top-Ligen, welches die 50+1-Regel noch hat. Wenn wir den Anschluss nicht verlieren wollen, muss man zumindest darüber diskutieren dürfen“, meinte der ehemalige Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig weiter, der einen Test wie in England für mögliche Investoren anregte. Dieser könne verhindern, dass „nicht vertrauenswürdige Investoren“ bei den Clubs einsteigen.


    Die 50+1-Regel im deutschen Fußball verhindert, dass die Stammvereine die Mehrheit an ausgegliederten Profi-Kapitalgesellschaften verlieren. Ausnahmeregelungen gibt es allerdings für die Konzerntöchter Bayer Leverkusen und den VfL Wolfsburg (VW) sowie 1899 Hoffenheim und RB Leipzig. Kastner, dpa


    https://www.sportbuzzer.de/art…an-rb-leipzig-bundesliga/



    :fuck::fuck::fuck:






    Bei Leverkusen , Wolfsburg und Hoffenheim trifft die Regelung zu, dass der Hauptsponsor sich schon länger als 20 Jahre bei dem Verein als Hauptsponsor betätigt. Aber warum zum Teufel hat RB Leipzig eine Ausnahme vor der 50+1 Regelung???

  • Bei Inter gehen die Lichter aus ...ENDLICH!!!...:p

    ...sie haben z.Z.nur noch einen Spieler unter Vertrag.:kringel:

    Ich jubel erst wenn dieser Drecksverein endgültig Geschichte ist. Schwarz auf Weiss. Vielleicht verkaufen die ja noch ihr Spielrecht /Fusion an den FC Trululala Leutzsch .

    Asche auf mein Haupt... Du hattes leider recht ..... brrrr

  • Ich jubel erst wenn dieser Drecksverein endgültig Geschichte ist. Schwarz auf Weiss. Vielleicht verkaufen die ja noch ihr Spielrecht /Fusion an den FC Trululala Leutzsch .

    Asche auf mein Haupt... Du hattes leider recht ..... brrrr

    Ich wünschte ich hätte Unrecht gehabt :cry: Apropo Lok Nordost: War das nicht der Verein an dem die Pleitegeier der SGLaLa das gesamte Mobilar (inklusive Trainerbänke, Tore etc) des AKS verscherbelt hatten nur damit Chemie möglichst größtmöglicher Schaden zugefügt wird?

  • :p

    Zitat

    Der FC International Leipzig zieht seine 1. Männermannschaft mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb der Landesliga Sachsen zurück.

    Der Vereinsvorstand ist nach eingehender Beratung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Voraussetzungen für einen stabilen Spiel- und Trainingsbetrieb der 1. Mannschaft im weiteren Verlauf des Spieljahres 2022/23 durch den Verein mit einer mittelfristigen Perspektive möglicherweise nicht mehr allumfänglich sichergestellt werden können.

    „Wir haben uns diese Entscheidung nicht einfach gemacht“, so Vorstandsvorsitzender Ulf Graichen. „Doch da auch auf unseren Verein in den vergangenen Monaten erheblich gestiegene Aufwendungen zugekommen sind, und sich diese Entwicklung nach unserer Einschätzung auch im neuen Jahr fortsetzen wird, sehen wir letztlich keine Alternative. Wir gehen diesen Schritt vorausschauend und mit kaufmännischer Vorsicht, um die wichtige Arbeit von INTER Leipzig insgesamt und langfristig zu sichern. Wir wollen auch weiterhin Kindern und Jugendlichen aus sozialschwachen oder Familien mit herausforderndem Hintergrund eine Heimat bieten. Darauf werden wir unsere Arbeit in der Zukunft konzentrieren. Sie steht mit der Entscheidung auf einer gesicherten Basis.“

    Januar 13, 2023/0 Kommentare


  • Überwuchert, umzäunt und vor ungewisser Zukunft: Das Gelände am Mariannenpark, wo der FC Inter seinen Kunstrasen errichten will.


    Der FC Inter Leipzig kämpft um den Kunstrasen und die eigene Zukunft: Bis Ende des Jahres soll eine Entscheidung fallen. Zudem geht ein Vorstandsmitglied auf den Vorwurf der Veruntreuung von Fördermitteln ein.


    Leipzig. Ein Ultimatum von der Stadt zur Rückzahlung von fast 330.000 Euro, ein seit Jahren halbfertig brach liegender Kunstrasen, keine Mannschaft mehr im Spielbetrieb, der Vorstand unterbesetzt: Die Situation beim einstigen Vorzeigeprojekt FC International Leipzig klingt trostlos. Noch haben die Verantwortlichen zwar nicht aufgegeben, doch die Zeit wird knapp und noch immer fehlt eine sechsstellige Summe.

    Auch Inter selbst hat sich inzwischen eine Frist gesetzt. „Wir müssen in diesem Jahr zu einer Entscheidung kommen, damit der Verein seinen Zweck wieder erfüllt“, sagt Vorstandsmitglied Christopher Siebenhüner auf LVZ-Anfrage. Wohl und Wehe des FCI sind mit den Fasern des Kunstrasens verwoben. „Es ist für jeden offensichtlich, dass gerade die Eigenmittel nicht da sind“, erzählt Siebenhüner. Und dann nennt er eine Zahl: 200.000 Euro fehlen, um den Kunstrasen fertigzustellen. Die große Frage lautet: Woher soll diese Summe kommen?

    Verein erarbeitet vier Szenarien

    Immerhin signalisiert die Stadtverwaltung inzwischen ihr Entgegenkommen. „Aktuell werden Möglichkeiten und Szenarien zur Lösung der durchaus schwierigen Situation besprochen, die dem Ziel dienen die Baumaßnahme abzuschließen. Ein belastbares Ergebnis liegt gegenwärtig noch nicht vor“, erklärt das Amt für Sport gegenüber der LVZ. Man befinde sich in engem Austausch mit dem Verein. Der wiederum hat laut Siebenhüner vier Szenarien vorgelegt, um der Situation Herr zu werden. Wie diese Vorschläge konkret aussehen, verrät Inter allerdings nicht, sondern verweist lediglich auf die andauernden Verhandlungen: „Die Handlungsoptionen werden nun auf der nächsten Hierarchieebene der Stadt besprochen, vorher wird nichts passieren.“ Und dann geht Siebenhüner ungefragt auf den Vorwurf ein, der Verein könnte Gelder veruntreut haben.

    „Wir haben alle Zwischenverwendungs-Nachweise erbracht. Alle Fördermittel sind in den Platz geflossen. Sowohl mit der Stadt als auch mit der Sächsischen Aufbaubank befinden wir uns in guten Gesprächen“, sagt das Vorstandsmitglied. Die Rechtmäßigkeit des Tuns scheint auch die Stadt überprüft zu haben und ist womöglich bereit, eine zu Beginn des Jahres gesetzte Frist aufzuweichen. Ursprünglich sollte der Kunstrasen bis Ende 2023 fertiggestellt werden, andernfalls würden die kommunalen Fördergelder in Höhe von fast 330.000 Euro zurückgefordert. Hier hat inzwischen offenbar ein Umdenken stattgefunden. „Der Bewilligungszeitraum für die Förderung läuft aktuell bis zum 31.12.2023. Eine Verlängerung wird aktuell diskutiert“, heißt es dazu aus der Verwaltung.

    Vorstand ist weiter unterbesetzt

    Immerhin hat der FC Inter inzwischen die im Sommer zweimal verschobene Mitgliederversammlung nebst Vorstandswahl nachgeholt. Vereinschef Ulf Graichen und Siebenhüner wurden in ihren Ämtern bestätigt. Eigentlich benötigt das Gremium ein drittes Mitglied. „Dafür sind zwei Kandidaten da, doch wir wollen erst die aktuelle Situation klären. Deswegen haben wir uns für eine Übergangslösung entschieden, die momentan funktioniert, da wir keine weiteren Entscheidungen treffen müssen“, erzählt Siebenhüner. Mitte des Jahres hatte Holger Herzberg sich aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand zurückgezogen. Seitdem wird ein Nachfolger gesucht.

    Sportlich ist die Lage noch schwieriger. Sollte Inter tatsächlich die Krise überstehen, seien einige Trainer bereit zurückzukehren. Gleiches gelte für Nachwuchsspieler. „Aber wir werden sicher nicht die früheren Größenordnungen anstreben“, sagt Christopher Siebenhüner. Erst recht nicht im Männerbereich, wo Inter einige Jahre in der Oberliga mitmischte. Nach dem Abstieg in die Sachsenliga zogen die Leipziger ihr erstes Team Anfang 2023 zurück. Zum Saisonstart im Sommer meldete Inter dann auch keine Nachwuchsteams mehr und ist seitdem ein Fußballclub ohne Mannschaft im Spielbetrieb.

    LVZ

  • Der FC Inter Leipzig kämpft um den Kunstrasen und die eigene Zukunft: Bis Ende des Jahres soll eine Entscheidung fallen. Zudem geht ein Vorstandsmitglied auf den Vorwurf der Veruntreuung von Fördermitteln ein.


    Leipzig. Ein Ultimatum von der Stadt zur Rückzahlung von fast 330.000 Euro, ein seit Jahren halbfertig brach liegender Kunstrasen, keine Mannschaft mehr im Spielbetrieb, der Vorstand unterbesetzt: Die Situation beim einstigen Vorzeigeprojekt FC International Leipzig klingt trostlos. Noch haben die Verantwortlichen zwar nicht aufgegeben, doch die Zeit wird knapp und noch immer fehlt eine sechsstellige Summe.

    Auch Inter selbst hat sich inzwischen eine Frist gesetzt. „Wir müssen in diesem Jahr zu einer Entscheidung kommen, damit der Verein seinen Zweck wieder erfüllt“, sagt Vorstandsmitglied Christopher Siebenhüner auf LVZ-Anfrage. ---------

    „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”


    Der FC International hat andere Lösungen:

    • Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
    • Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”.
    • Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
    • Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
    • Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
    • Wir schieben eine Trainingseinheit ein um besser reiten zu können.
    • Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
    • Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das wir es nicht mehr reiten können.”
    • Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere Pferde.
    • Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.
    • Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
    • Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
    • Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
    • Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.