RB Leipzig: Leerer Gästeblock in der 2. Bundesliga!

  • Etliche große Fanszenen, wie zum Beispiel die des ostdeutschen Vereins 1. FC Union Berlin, hatten für die kommende Spielzeit in der 2. Bundesliga angekündigt, die Pflichtspiele beim Retortenprojekt RasenBallsport im Leipziger Zentralstadion zu boykottieren.
    Damit erreicht die deutschlandweite Protestwelle gegen Red Bull im Fußball nun eine neue Dimension, nachdem es bisher lediglich organisierten Fan-Boykotts nur bei Testspielen der Roten Bullen gegeben hat. Nun haben auch die Anhänger von Eintracht Braunschweig auf ihrer Webseite mitgeteilt, dass man sich dem allgemeinem Boykott-Aufruf gegen Red Bull anschließen wird .


    Quelle: Ostfussball.com


    :RBL:

    Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von FC Presse ()

  • Nun auch das Erste Heimspiel von RB boykottiert. Die VfR Aalen Ultras boykottieren das Spiel von RB im Zentralstadion:


    Stellungnahme zum Auswärtsspiel bei RB Leipzig
    21. Juli 2014, 22:54


    Die Crew Eleven wird das Auswärtsspiel unseres VfR´s in Leipzig am ersten Spieltag nicht besuchen!
    Stattdessen werden wir in Aalen ein Alternativprogramm auf die Beine stellen und mit allen interessierten VfR-Fans das Spiel im TV anschauen. Für uns ist mit dem Aufstieg von RB Leipzig nun endgültig die dunkelrote Linie überschritten. Wir sind nun erstmals direkt betroffen und nicht gewillt tatenlos zuzusehen und in Leipzig zur Tagesordnung überzugehen. Wir verspüren keinerlei Interesse den, per DFB und DFL scheinheilig durchgemogelten, Affront gegen das Vereinswesen von unserer Seite aus zu legitimieren. Hierbei machen wir nicht mit, denn das Projekt “Rasenball” wird von uns in seiner Gänze abgelehnt!
    Es geht uns weder darum RB Eintrittsgelder oder Aufmerksamkeit zu verwehren, noch glauben wir, dass sich durch unsere Abwesenheit etwas ändert oder großartig die Öffentlichkeit sensibilisieren wird, wenngleich es natürlich wünschenswert wäre.
    Unser Boykott resultiert in erster Linie aus unserem Selbstverständnis von Fußball und Fankultur, welches mit diesem Marketingkonstrukt nicht zu vereinbaren ist. Wir werden daher weder gute, noch böse Mine zum Spiel im Stadion machen und RB als Gegner unseres VfR akzeptieren. Wir sehen dies nicht als “Augen verschließen vor der Wahrheit” sondern als einzig konsequente Ablehnung dieser Entwicklung.
    .....


    Quelle: http://creweleven.wordpress.co…artsspiel-bei-rb-leipzig/


    :RBL:

  • Eilmeldung +++ Eilmeldung +++ Eilmeldung


    (ADN) Rasenballsport Leipzig tritt aus der DFL aus


    von Guido Schaf
    ...



    Wie soeben bekannt wurde, tritt der neue Leipziger Hoffnungsträger aus der DFL aus. Damit erlischt das Spielrecht in Liga 2. Statt dessen plant der Eigner und Mäzen Dieter Dieterowitsch Matteschitzow eine eigene Redbull-Liga, in der dann Redbull 1 bis Redbull 18 gegeneinander antreten. Erste Fanklubs von Redbull haben sich bereits gemeldet. Die Redbullisten unterstützen zukünftig Redbull 5, weil die 5 sowohl Rundungen als auch Ecken habe. Dagegen wehren sich die Fans von Redbull 17 aus allzu offensichtlichen Gründen, die an dieser Stelle nicht aufgezählt werden müssen. Marvin aus der Kita Plums dagegen ist für Redbull 1, weil er genau soweit zählen kann. Er grüßt auch noch seine Oma, die er ganz doll lieb hat.


    Zudem werden Redbull 1 bis 18 samt Liga und Fans ins sibirische Fuschl am Ob verlegt. Matteschitzow betritt damit erneut Neuland. Der Visionär und legitime Dagobert Digedag ist mit dem Verkauf von Rohöl zu märchenhaften Reichtum gekommen. Als die Fässer knapp wurden, transportierte er das Öl in Dosen, die zu Matteschitzows großer Überraschung als "Getränk" durchgingen. Der Oligarch erinnert sich noch heute fassungslos: "Getränkowitsch, dass muss man sich vorstellowatschen. Die spinnen, die Römer. Ich bin doch hier in Rom, oderowitsch?"


    Der Leipziger Bürgermeister Bernhard Midlifecrisis zeigte sich indes überrascht, bald aber wieder kämpferisch und erklärte: "Leipzig darf jetzt keine MoGoNo-Area werden. Sobald der TSVV Nordnordwest Leipzig-Süd VIP-Plätze eingerichtet hat, werde ich dorthin gehen, so wahr ich hier der Dingens bin. Wo bin ich hier eigentlich?"


    Was bleibt von Redbull in Leipzig? Welche Lieder werden die Barden dereinst schmettern? Was die Herolde verkündigen?


    Vieles hat Redbull gebracht, wofür wir alle zu Dank verpflichtet sind: Ein Stadtteil wurde den Dosen zu Ehren Dösen benannt, ein anderer Plagwitz.
    Mit dem Weggang von Redbull muss auch ich, Ihr treuer Verkünder Guido Schaf, nun gehen. Aber es hat mir immer gut gefallen, hier in Hoffenheim.



    ---


    :ironie:

  • Hamburger Abendblatt
    der Kommentar von Andreas Hardt


    RB Leipzig ist nichts als eine PR-Maßnahme

    Damit wir uns gleich richtig verstehen: Ich will RB Leipzig nicht
    Und auch nicht Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg. Ich will Rot-Weiß Essen und Kickers Offenbach. Ich bin von gestern.
    Natürlich ist Spitzenfußball heute ein großes Geschäft. Das müssen die Clubs bis zu einem gewissen Grad mitmachen. Soll sich der HSV also frisches Geld besorgen, sollen die Bayern Anteile verkaufen, die Dortmunder sich an der Börse handeln lassen. Sie haben dennoch eine Geschichte, sie haben Anhänger durch die Generationen, sind authentisch, sie berühren.
    RB Leipzig aber ist nichts als die PR-Maßnahme eines österreichischen Getränke-Konzerns. Die Adrenalin-Kicks der massiv gesponserten Extremsportarten reichen allein nicht mehr zur emotionalen Kundenbindung. Es geht nun um die Eroberung der sogenannten Biersportarten.
    Schon mit dem Vereinsnamen "RasenBallsport" drehten die Macher des Clubs dem DFB eine Nase. Sie tricksen mit Leihgeschäften und der Satzung, sie hauen die Millionen raus, um den Erfolg zu erzwingen. Alles ist ein kühl kalkuliertes Investment.
    Leipzig war für die Expansion in den Fußball der ideale Platz. Gründungsort des DFB 1900, ein modernes Stadion, ein großes Einzugsgebiet mit kaputten Traditionsvereinen. Jetzt freuen sich die zahlreicher werdenden Fans dort über großen Fußball. Das ist sogar verständlich.
    RB Leipzig ist die neue Dimension des Sports-Business in Deutschland. Vielleicht ist es das Morgen. Ich aber will das nicht. Ich bin von gestern.


    Quelle: Hamburger-Abendblatt


    :respekt:

  • Anti-RB Leipzig-Demo abgesagt: KSC-Fans machen um Leipzig einen Bogen

    Die Fans des Karlsruher SC werden nun doch nicht in Leipzig demonstrieren. Ursprünglich hatten die "Supporters Karlsruhe" für den 24. September zu einer Demonstration vom Hauptbahnhof zum Zentralstadion angemeldet. Dort spielen ab 17.30 Uhr die Rasenballer gegen die Badener. Nun teilen die Karlsruher mit, Leipzig gänzlich fern zu bleiben.
    Der Plan der KSC-Fanszene sah vor, vor dem Zweitliga-Spiel gegen die Kommerzialisierung des Fußballs zu demonstrieren und anschließend die Partie in den Sportbars in der Innenstadt zu verfolgen. "In einer schriftlichen Mitteilung des Ordnungsamtes der Stadt Leipzig wurden wir nun darauf hingewiesen, dass aufgrund einer Vollsperrung der Hauptbahnhof Leipzig am Spieltag, 24.09.14, nicht per Zug angefahren werden kann", teilte die Supporters-Vereinigung am Sonntag auf ihrer Homepage mit. "Außerdem sind auf unserer angedachten Marschroute zwischen Bahnhof und Stadion zahlreiche Baumaßnahmen, sodass viele Straßen gesperrt oder nur bedingt zugänglich sind."
    Hinzu kommt, dass Kneipenwirte den KSC-Anhängern signalisiert haben, dass deren Meinung über RB Leipzig unter den Stammgästen nicht unbedingt auf Gegenliebe stoßen würde. Konflikte wären vorprogrammiert, würden die Badener ihren Plan verwirklichen. Soweit kommt es nicht. Die Supporters sagten die Demonstration mit Verweis auf die Baustellensituation ab. "Effektiver erscheint es uns deshalb, am Spieltag nicht nach Leipzig zu fahren, sondern durch alternative Maßnahmen unser Geld dem KSC-Umfeld (z.B. der KSC-Jugendabteilung) zukommen zu lassen", teilten die Organisatoren mit.


    Unangenehme Erfahrungen machten am Freitag auch Anhänger von Erzgebirge Aue. Die Fans mussten ihre Anti-RB-Shirts am Einlass abgeben. .....


    quelle: www.l-iz.de

  • EILMELDUNG +++ EILMELDUNG +++ EILMELDUNG


    Von Guido Schaf


    RB Salzburg übernimmt Malmö FF


    Nach dem überraschenden Aus in der Qualifikation zur Championsleague gegen Malmö hat Dagobert Matteschitzow aus dem sibirischen Fuschl am Ob nunmehr die Übernahme des schwedischen Klubs verkündet. Matteschitzow gegenüber der Redbulskaja Prawda: "Diese Schwedenhappen waren ein echtes Schnäppchen. Der ganze Klub kostete nur ein paar Taler. Malmö RB klingt auch irgendwie knorke. Prösterchen."


    Matteschitzow möchte seinen Geldspeicher nochmals öffnen. "Ja, ich habe Großes vor", so der Mäzen. Um Fußball und Extremsportarten besser miteinander zu verknüpfen, werden Einwechselspieler künftig mit dem Fallschirm aus der Stratosphäre abgeworfen. Matteschitzow: "Falls wir das Stadion nicht treffen, ist das absolut Dose. Ich habe inzwischen mehr Mannschaften als der Guido Schaf Haare, harr harr."


    Der Fanbeauftragte von Rabenball Leipzig, Hedwig Kaluppke, dazu exklusiv: "Echt? Malmö? Boah, du, hey." Kaluppke weiter: "Die anderen Klubs in Leipzig haben doch nie was gebraten gekriegt. MoGoNo und die SG LVB hatten alle Chancen. Jetzt ist Zeit für die TSG."


    Auch sonst ist RB weiterhin ein Segen für unser schönes Städtchen. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga hat bislang mehr als 200.000.000 neue Arbeitsplätze gebracht. So hatte es bereits das unabhängige Redbull Institut für angewandte Vogelgrippe vorausgesagt. Nun wurde noch bekannt, dass der Genuss von Redbull in homöopathischen Dosen fast gesund ist.



    Ist das nicht wundervoll?


    Halleluja und lobet den Herrn Matteschitzow!!!


    Ihr getreuer investigativer Verkünder
    Guido Schaf


    :ironie:

  • Fortuna: Schwarzer Protest gegen Rote Bullen


    Düsseldorf –


    Braunschweigs Fans boykottierten zu einem Großteil die Reise nach Sachsen, die Anhänger von Union Berlin tauchten am Sonntag die Alte Försterei in Schwarz. Wenn Traditionsvereine auf die Roten Bullen aus Leipzig treffen, sehen die Fans rot.
    Der bisher größte Protest gegen den vom Österreicher Dietrich Mateschitz aus dem Boden gestampften Brause-Klub steigt am Sonntag in Düsseldorf. 35000 schwarze Ponchos liegen bereit, die Aktion ähnelt der der Berliner.
    „Wir haben uns aber erkundigt, weil wir den gleichen Hersteller haben. Wir haben sie zuerst bestellt“, erklärt Alex vom Supporters Club Düsseldorf, der als zentraler Organisator auftritt. „Heute Abend geht es in der Arena los, morgen werden locker 100 Leute da sein, die dort alles auslegen.“
    Beim Spiel wird dann die komplette Südtribüne schwarz sein. Auch den Zuschauern auf den Längsseiten werden die Ponchos angeboten, es bleibt aber ausdrücklich jedem freigestellt, beim Protest mitzumachen. Dennoch sind alle Besucher im Vorfeld aufgerufen, in schwarzer oder zumindest dunkler Kleidung zu erscheinen.
    „Es geht darum, ein einheitliches Zeichen zu setzen“, sagt der Organisator, „es ist jetzt ein bestimmter Punkt erreicht. Es soll ein symbolisches Begräbnis des Fußballs werden.“
    Auslöser der Fan-Wut ist die Tatsache, dass es sich bei RB Leipzig um ein reines Marketingprodukt von Red Bull handelt. Ein Konstrukt, das eigentlich auch von den Fußball-Oberen in Deutschland in dieser Form nicht erwünscht ist.
    Dennoch erteilte die DFL dem Brause-Klub vor der Saison die Lizenz. Unter anderem musste hierfür das Vereinslogo geändert werden. Das geschah aber so minimal, dass immer noch jeder erkennt, um welche Produktwerbung es sich hier handelt.
    6000 bis 7000 Euro, die aus Spenden refinanziert werden, lassen sich die Düsseldorfer Fans den Protest gegen RB kosten. Einen Verein, bei dem es sogar eine „Sing-Anleitung“ für Fans gibt. Darin wird aufgerufen, auf Schmähgesänge der gegnerischen Seite zu antworten: „Wenn wir wollen, kaufen wir euch auf.“
    Fortunas Fans in Block 42 werden in den ersten zehn Minuten schweigen, darüber hinaus sind diverse Spruchbänder in Arbeit.


    Quelle: http://mobil.express.de/fortun…en,22841358,28531550.html


    :RBL:

  • Nachdem beim Heimspiel gg. Karlsruhe über 26.000 Plätze leer blieben, planen die RB-Fans in Düsseldorf eine originelle Aktion gg. den Schwarzen Block. Da man weiß, dass die Bestuhlung im Düsseldorfer Stadion bunt gefleckt ist, bleibt man die ersten 90 Minuten plus Nachspielzeit dem Spiel fern.
    Leider wird diese Aktion von ca. mitfahrenden 400 RB-Fans boykottiert.

  • Seitdem der Verein, der offiziell RasenBallsport Leipzig e.V. heißt, 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet worden ist, gibt es immer wieder Proteste aus der Fanszene – so wie auch von Seiten der Düsseldorfer, die in schwarzen Ponchos gekleidet waren .Fortunas Fans wehren sich, ebenso wie die meisten Anhänger in Deutschland, dagegen, dass reiche Investoren wie der Österreicher Dietrich Mateschitz sich in den Profifußball einkaufen wollen.


    In der vergangenen Woche hatte es beim Spiel der Leipziger bei Union Berlin bereits eine ähnliche Aktion gegeben. 20.000 Fans hatten die Ränge im Stadion an der Alten Försterei in schwarz gehüllt und die ersten 15 Minuten der Partie geschwiegen. Auf Flyern stand zu lesen: "In Leipzig stirbt die Fußballkultur". Ein weiteres Plakat beschrieb, worum es den Fans bei dem Protest geht: "Fußball braucht Mitbestimmung, Treue, Stehplätze, Emotionen, Financial Fair Play, Tradition, Transparenz, Leidenschaft, Geschichte, Unabhängigkeit."


    Die Fans von Eintracht Braunschweig und des VfR Aalen boykottierten zu einem Großteil die Reise nach Leipzig.


    Aber auch wenn RB Leipzig nicht am Spiel beteiligt ist, wächst in Deutschland die Antipathie und der Protest gegen das Unternehmen Red Bull: Die Partie zwischen Darmstadt 98 und SV Sandhausen musste unterbrochen werden, weil Fans beider Lager Papierrollen aufs Spielfeld warfen. Tausende Anhänger skandierten: "Scheiß Red Bull."


    :respekt:

  • Die Fans vom SV Sandhausen haben ernsthaft "Scheiß Red Bull!" gerufen. Es wird immer lächerlicher, dieses gg. RB sein. Ich hoffe, dass es niemals zu Protestaktionen in dieser Form bei Chemie kommt. Dann hat man wirklich den Bodensatz der Fankultur erreicht.
    Aber so lange es Chemie gibt, hält es mich wenigstens beim Fußball. Ich will einfach nur weder für noch gg. Red Bull sein müssen. Einzelne Sachen, die in Leipzig wg. RB passieren, müssen trotzdem kritisiert werden.

  • zora, nimm es mir nicht übel, aber wir bei chemie sind alle gegen solche antifußballkonstrukte wie rb. wenn du das nicht willst weiß ich auch nicht recht weiter.... :tuete:

  • zora, nimm es mir nicht übel, aber wir bei chemie sind alle gegen solche antifußballkonstrukte wie rb. wenn du das nicht willst weiß ich auch nicht recht weiter.... :tuete:

    RB Leipzig ist schon mal das Gegenteil vom Anti-Fußball. Und wer von "WIR" und "ALLE" redet, dem traue ich nicht über den Weg. Meinetwegen können einzelne Fans und Fangruppierungen bei Chemie Aktionen durchführen, ich werde nicht mitmachen. Aber sollte ICH aufgefordert werden, dass "ALLE" sich beteiligen sollen, dann werde ICH zum Boykott dieser Maßnahme aufrufen.