Hat RB den Guido S. nicht in den VIP Bereich gelassen?

  • ...oder hat Guido S. doch noch einen Funken Ehre im Leib? Wir wissen es nicht.




    Elefantenfüße und Segelohren statt Flügel
    Jeder blamiert sich, so gut er kann: Das Bundesliga-Projekt RB Leipzig tritt auf der Stelle und verscheucht Fans und Sympathisanten


    Leipzig. Red Bull verleiht in Leipzig keine Flügel, sondern Elefantenfüße und Segelohren. Zweite Pleite im vierten Spiel 2011, der Meisterschaftszug fährt ohne RB Leipzig weiter, langsam wird's peinlich. Auch für die spendable Firmenzentrale in Fuschl am See.
    Der Respekt vor den Roten Bullen ist flöten, jetzt werden selbst Minus-Männchen wie jene des 1. FC Magdeburg aufgerichtet. Die wussten gar nicht mehr, wie sich drei Punkte anfühlen, hatten in den ersten 15 Minuten gegen RB mehr Angst als Vaterlandsliebe - und feierten nach dem 2:1-Sieg Auferstehung. Der Weg zum Dreier war kein beschwerlicher, der Gegner biegsam, langsam, fahrig. Zwei Termine, zwei Abschlüsse - die Magdeburger Abschluss-Quote hätte jeden Versicherungsvertreter erfreut.
    Die Hoffnung auf Besserung schwindet, belastbare Erklärungen kommen aus Leipziger Reihen keine. Coach Tomas Oral spricht gebetsmühlenartig von fehlender Konstanz, bringt am Mittwoch gegen Braunschweig (RB-Arena, 19 Uhr) wieder neue Männer in Stellung. Geschäftsführer Dieter Gudel überlässt das Reden lieber dem neuen Sportdirektor Thomas Linke, dem die Sonntag-Leistung dummerweise aber fast die Sprache verschlagen hatte. "Dumme Gegentore", sagte er kurz angebunden. Später machte noch ein anderer Begriff die Runde. Linke sei "erschüttert" gewesen. Nicht nur er.
    Im Magdeburger Presseraum lästert ein Journalist, der schon dem 74er-EC-Triumph des 1. FCM beigewohnt hatte, über RB: "Die haben ja gar nix drauf, das war Null." Links neben dem Oldie steht Linke, Hände in der Hosentasche. Zur Faust geballt?
    Wo bleibt das Signal der Bosse? Doktorspiele (XXL-Trainingslager, neue Spieler et cetera) gab es genug, wo bleibt der saubere Schnitt? Die Bosse arbeiten an einer Bestandsaufnahme, heißt es. Besser spät als nie. Hier einige Zulieferdienste: Seit Saisonbeginn gab es keine durchgängig guten 90 Minuten. Unter Oral hat sich kein Spieler zu seinem Vorteil verändert - im Gegenteil. Der RB-Kader hat sich zu einer Ansammlung von Duckmäusern ausgewachsen. Macht sich auf dem Feld und daneben bemerkbar. Angesprochen auf Gründe fürs 1:5 gegen Kiel und das 1:2 gegen Magdeburg sagte Stürmer Daniel Frahn: "Wir haben selbst keine Erklärungen dafür." Doch haben sie. Sie getrauen sich nur nicht, darüber zu reden. Mannschaft und Trainer haben sich nicht gesucht und gefunden, sie wurden im Sommer aufeinander losgelassen. Heute muss man feststellen: Diese Mannschaft und dieser Trainer passen nicht zusammen!
    Statt Punkte ernten die Rasenballer Hohn und Spott. Siehe eine "11Freunde"-Rangliste mit den "50 dämlichsten Ideen der Fußball-Geschichte". Silver-Goal, Olaf Marschalls infantiles Nasenpflaster, der Fußball-Roman des seltsamen Ehepaars Illgner, solche Sachen eben.
    Das Bundesliga-Projekt RB Leipzig landet auf Rang sechs. Nicht mal da Tabellenführer ...


    Guido Schäfer




    P.S die 50 dämlichsten Idee der Fussballgeschichte gibt es wirklich als Sonderausgabe der 11Freunde.

  • ...oder hat Guido S. doch noch einen Funken Ehre im Leib? Wir wissen es nicht.




    Elefantenfüße und Segelohren statt Flügel
    Jeder blamiert sich, so gut er kann: Das Bundesliga-Projekt RB Leipzig tritt auf der Stelle und verscheucht Fans und Sympathisanten


    Leipzig. Red Bull verleiht in Leipzig keine Flügel, sondern Elefantenfüße und Segelohren. Zweite Pleite im vierten Spiel 2011, der Meisterschaftszug fährt ohne RB Leipzig weiter, langsam wird's peinlich. Auch für die spendable Firmenzentrale in Fuschl am See.
    Der Respekt vor den Roten Bullen ist flöten, jetzt werden selbst Minus-Männchen wie jene des 1. FC Magdeburg aufgerichtet. Die wussten gar nicht mehr, wie sich drei Punkte anfühlen, hatten in den ersten 15 Minuten gegen RB mehr Angst als Vaterlandsliebe - und feierten nach dem 2:1-Sieg Auferstehung. Der Weg zum Dreier war kein beschwerlicher, der Gegner biegsam, langsam, fahrig. Zwei Termine, zwei Abschlüsse - die Magdeburger Abschluss-Quote hätte jeden Versicherungsvertreter erfreut.
    Die Hoffnung auf Besserung schwindet, belastbare Erklärungen kommen aus Leipziger Reihen keine. Coach Tomas Oral spricht gebetsmühlenartig von fehlender Konstanz, bringt am Mittwoch gegen Braunschweig (RB-Arena, 19 Uhr) wieder neue Männer in Stellung. Geschäftsführer Dieter Gudel überlässt das Reden lieber dem neuen Sportdirektor Thomas Linke, dem die Sonntag-Leistung dummerweise aber fast die Sprache verschlagen hatte. "Dumme Gegentore", sagte er kurz angebunden. Später machte noch ein anderer Begriff die Runde. Linke sei "erschüttert" gewesen. Nicht nur er.
    Im Magdeburger Presseraum lästert ein Journalist, der schon dem 74er-EC-Triumph des 1. FCM beigewohnt hatte, über RB: "Die haben ja gar nix drauf, das war Null." Links neben dem Oldie steht Linke, Hände in der Hosentasche. Zur Faust geballt?
    Wo bleibt das Signal der Bosse? Doktorspiele (XXL-Trainingslager, neue Spieler et cetera) gab es genug, wo bleibt der saubere Schnitt? Die Bosse arbeiten an einer Bestandsaufnahme, heißt es. Besser spät als nie. Hier einige Zulieferdienste: Seit Saisonbeginn gab es keine durchgängig guten 90 Minuten. Unter Oral hat sich kein Spieler zu seinem Vorteil verändert - im Gegenteil. Der RB-Kader hat sich zu einer Ansammlung von Duckmäusern ausgewachsen. Macht sich auf dem Feld und daneben bemerkbar. Angesprochen auf Gründe fürs 1:5 gegen Kiel und das 1:2 gegen Magdeburg sagte Stürmer Daniel Frahn: "Wir haben selbst keine Erklärungen dafür." Doch haben sie. Sie getrauen sich nur nicht, darüber zu reden. Mannschaft und Trainer haben sich nicht gesucht und gefunden, sie wurden im Sommer aufeinander losgelassen. Heute muss man feststellen: Diese Mannschaft und dieser Trainer passen nicht zusammen!
    Statt Punkte ernten die Rasenballer Hohn und Spott. Siehe eine "11Freunde"-Rangliste mit den "50 dämlichsten Ideen der Fußball-Geschichte". Silver-Goal, Olaf Marschalls infantiles Nasenpflaster, der Fußball-Roman des seltsamen Ehepaars Illgner, solche Sachen eben.
    Das Bundesliga-Projekt RB Leipzig landet auf Rang sechs. Nicht mal da Tabellenführer ...


    Guido Schäfer




    P.S die 50 dämlichsten Idee der Fussballgeschichte gibt es wirklich als Sonderausgabe der 11Freunde.

  • Guido nun schon den 2.Tag hintereinander mit kritischen Beiträgen zu RB :kratz:
    Misere zieht sich nach unten durch
    RB I, RB II und RB-Steigbügel SSV Markranstädt: Geschenk-Verpackung aktuell größer als der Inhalt
    Von Guido Schäfer
    Leipzig. Oberbürgermeister Burkhard Jung rollte jüngst den Roten Teppich für die Roten Bullen aus. "Red Bull ist für Leipzig ein unglaubliches Geschenk. Wenn RB in der Bundesliga spielt, sind 4000 bis 6000 neue Arbeitsplätze entstanden." Das war losgelöst von Toren, Punkten und Trainer-Diskussionen. Aktuell ist die Geschenk-Verpackung größer als der Inhalt. Siehe RB I, RB II und auch RB-Steigbügel SSV Markranstädt.
    16 Punkte Rückstand auf Chemnitz, bei den RB-Profis geht die Angst um. Vor weiteren Blamagen, vorm nächsten Besuch beim Bäcker, vor der Zukunft. Wenn Verträge auslaufen, haben frühere Verdienste keinen Platz mehr, hilft nur das Eine: Leistung. Und die rufen sie partout nicht ab.
    Inmitten dieser ersten großen Krise der jungen Club-Historie steigt heute, 19 Uhr, das Heimspiel gegen den Regionalliga-Unterbau von Eintracht Braunschweig. Der Gast wird um einige Profis aus dem Drittliga-Team angereichert. Springt trotzdem ein RB-Dreier als kleine Rehabilitation fürs 1:2 in Magdeburg heraus? Könnte klappen. Ein Saison-Minus-Rekord in Sachen Zuschauer? Gilt als gesichert. Das Aus im Titelrennen hat die Lust auf Besuche in der RB-Arena schrumpfen lassen, nach dem 1:5 gegen Kiel rümpften nicht nur die VIPs in den Etage fünf und sechs die Nase. RB-Geschäftsführer Dieter Gudel kehrt die jüngere Vergangenheit nicht unter den Roten Teppich: "Vor dem Hintergrund der letzten Spiele wäre eine Minus-Kulisse nachvollziehbar. Ich bedanke mich bei jedem, der sich weiter für unser Projekt interessiert und uns die Treue hält."
    Bliebe das leidige Trainer-Thema und die Frage: Erreicht Tomas Oral noch seine Schäfchen oder muss ein neuer Hirte ran? Die Antwort fällt in den Beritt von Sportdirektor Thomas Linke. Der war in Magdeburg nah dabei. Im Bus, in der Kabine, auf der Trainerbank. Direkt neben Oral hatte Linke schon Mal gesessen, beim Fußball-Lehrer-Lehrgang in Köln. Hat die Zeit zusammengeschweißt und zu einer Art Beißhemmung geführt?
    Die Red-Bull-Misere ist nicht aufs Spitzenprodukt beschränkt, zieht sich durch mehrere Etagen. Auch RB II hinkt den Erwartungen hinterher, hat ein Spiel mehr, aber fünf Punkte weniger als Bezirksliga-Spitzenreiter Taucha. "Wir sind keine Übermannschaft", sagt RB-Coach David Bergner. Andere sehen das anders.
    Und da wäre ja noch der SSV Markranstädt. Der SSV hat den Roten Bullen einst den Schlüssel zum deutschen Fußball verkauft, wurde und wird im Gegenzug alimentiert. Folge: Der Kader von Trainer Olaf Brosius ist der stärkste in der Sachsenliga. Stand der Dinge: Markranstädt ist mit 31 Punkten Tabellenführer. Auf Rang eins thront wie in der Regionalliga ein Team aus Chemnitz, die altehrwürdige Fortuna.
    Irgendetwas machen sie in Chemnitz besser als in Leipzig.



    Und selbst die BILD schreibt heute ungewöhnlich kritisch ja sogar spottend über das Konstrukt RB.
    Hat jemand den Text?
    :RBsucks:

  • Guido nun schon den 2.Tag hintereinander mit kritischen Beiträgen zu RB :kratz:
    Misere zieht sich nach unten durch
    RB I, RB II und RB-Steigbügel SSV Markranstädt: Geschenk-Verpackung aktuell größer als der Inhalt
    Von Guido Schäfer
    Leipzig. Oberbürgermeister Burkhard Jung rollte jüngst den Roten Teppich für die Roten Bullen aus. "Red Bull ist für Leipzig ein unglaubliches Geschenk. Wenn RB in der Bundesliga spielt, sind 4000 bis 6000 neue Arbeitsplätze entstanden." Das war losgelöst von Toren, Punkten und Trainer-Diskussionen. Aktuell ist die Geschenk-Verpackung größer als der Inhalt. Siehe RB I, RB II und auch RB-Steigbügel SSV Markranstädt.
    16 Punkte Rückstand auf Chemnitz, bei den RB-Profis geht die Angst um. Vor weiteren Blamagen, vorm nächsten Besuch beim Bäcker, vor der Zukunft. Wenn Verträge auslaufen, haben frühere Verdienste keinen Platz mehr, hilft nur das Eine: Leistung. Und die rufen sie partout nicht ab.
    Inmitten dieser ersten großen Krise der jungen Club-Historie steigt heute, 19 Uhr, das Heimspiel gegen den Regionalliga-Unterbau von Eintracht Braunschweig. Der Gast wird um einige Profis aus dem Drittliga-Team angereichert. Springt trotzdem ein RB-Dreier als kleine Rehabilitation fürs 1:2 in Magdeburg heraus? Könnte klappen. Ein Saison-Minus-Rekord in Sachen Zuschauer? Gilt als gesichert. Das Aus im Titelrennen hat die Lust auf Besuche in der RB-Arena schrumpfen lassen, nach dem 1:5 gegen Kiel rümpften nicht nur die VIPs in den Etage fünf und sechs die Nase. RB-Geschäftsführer Dieter Gudel kehrt die jüngere Vergangenheit nicht unter den Roten Teppich: "Vor dem Hintergrund der letzten Spiele wäre eine Minus-Kulisse nachvollziehbar. Ich bedanke mich bei jedem, der sich weiter für unser Projekt interessiert und uns die Treue hält."
    Bliebe das leidige Trainer-Thema und die Frage: Erreicht Tomas Oral noch seine Schäfchen oder muss ein neuer Hirte ran? Die Antwort fällt in den Beritt von Sportdirektor Thomas Linke. Der war in Magdeburg nah dabei. Im Bus, in der Kabine, auf der Trainerbank. Direkt neben Oral hatte Linke schon Mal gesessen, beim Fußball-Lehrer-Lehrgang in Köln. Hat die Zeit zusammengeschweißt und zu einer Art Beißhemmung geführt?
    Die Red-Bull-Misere ist nicht aufs Spitzenprodukt beschränkt, zieht sich durch mehrere Etagen. Auch RB II hinkt den Erwartungen hinterher, hat ein Spiel mehr, aber fünf Punkte weniger als Bezirksliga-Spitzenreiter Taucha. "Wir sind keine Übermannschaft", sagt RB-Coach David Bergner. Andere sehen das anders.
    Und da wäre ja noch der SSV Markranstädt. Der SSV hat den Roten Bullen einst den Schlüssel zum deutschen Fußball verkauft, wurde und wird im Gegenzug alimentiert. Folge: Der Kader von Trainer Olaf Brosius ist der stärkste in der Sachsenliga. Stand der Dinge: Markranstädt ist mit 31 Punkten Tabellenführer. Auf Rang eins thront wie in der Regionalliga ein Team aus Chemnitz, die altehrwürdige Fortuna.
    Irgendetwas machen sie in Chemnitz besser als in Leipzig.



    Und selbst die BILD schreibt heute ungewöhnlich kritisch ja sogar spottend über das Konstrukt RB.
    Hat jemand den Text?
    :RBsucks:


  • :kringel:


  • :kringel:

  • Sie woll'n doch nur spielen
    Aus im Titelrennen, keine Testgegner, Rausschmiss des Kommunikationsdirektors: RB beflügelt derzeit keinen
    von Guido Schäfer


    Leipzig. Die Roten Bullen in der Schaffens- und Imagekrise. Sie woll'n doch nur spielen und positiv wahrgenommen werden. Beides funktioniert nicht. Nachdem Union Berlin den Test gegen RB abgesagt hat, kamen nun auch die Chefs von Hessen Kassel auf den Trichter, dass ein Pakt mit dem Dosen-Teufel keine gute Idee ist. Die Suche der Rasenballer nach einem Sparringspartner wurde peinlich - und jetzt eingestellt. Man werde eben "intensiver trainieren", sagte Coach Tomas Oral. Schräge Musik in den Ohren der Spieler.
    Die öffentliche Wahrnehmung des Bundesliga-Projektes hat gelitten. Die Aufstiegsfrage wird ohne Zutun der Rasenballer beantwortet, die Verweigerungshaltung aus Berlin/Kassel brachte Negativ-Schlagzeilen. Und da wäre ja noch die Personalie Hans Felder. Club und Kommunikationsdirektor trennten sich, nun ja, "einvernehmlich". Felder werde seinen Lebensmittelpunkt aus "familiären Gründen" nach Berlin verlagern, sei einer "neuen beruflichen Herausforderung" erlegen. "Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich Bestandteil eines spannenden Projektes sein durfte", wird Felder in der dürren Presseerklärung zitiert.
    Einvernehmlich? Familiäre Gründe? Dankbar? Wir halten es mit ZDF-History-Mann Guido Knopp und präsentieren: Die Geschichten hinter der Geschichte. Eines vorneweg: Der Mann ist nicht mit einem Pfeifen auf den Lippen und einem neuen Job in der Tasche gegangen. Hans Felder wurde wie auch seine Mitarbeiterin Anja Weber vor die Tür gesetzt. Beide bekamen Flügel verpasst. Zum Abflug.
    Die Vorgeschichte. Felder stieg nach zehn Jahren Bundesliga (Hertha) im Sommer 2009 zu den Rasenballern hinab, aus dem blau-weißen Hertha-Frosch wurde ein Roter Bulle. Was treibt ein Kommunikationsdirektor den lieben langen Tag in den Niederungen der fünften Liga? Ja, die Homepage musste versorgt, Pressekonferenzen gehalten, Interviews autorisiert werden. Alsbald kam das Innenraumverbot für Journalisten und die Erkenntnis: Der Tag ist irgendwie zu lang für diesen Job in dieser Spielklasse. Also bekam Felder einen neuen Bereich aufs Auge gedrückt, jenen des Teammanagers. Hotels buchen, Bus bestellen, fettige Schnitzel abbestellen. Niedere Dienste musste er in Berlin nicht verrichten. Der Beginn der Entfremdung.
    Vollprofi Felder wurde wie schon in Berlin nicht als Sympathieträger auffällig, war eigenständiges Arbeiten gewöhnt, eckte an. Im Innen- und Außenverhältnis. Das berühmte Fass füllte sich. Einige Tropfen kamen im Trainingslager in der Türkei dazu. Dort verschaffte Coach Oral dem aufmüpfigen Steven Lewerenz einen frühen Heimflug. RB-Geschäftsführer Dieter Gudel erfuhr vom Rausschmiss aus der Zeitung, war wegen dieser Kommunikations-Panne auf 180.
    Gudel war auch außer sich, als er von einem Verbot der besonderen Art erfuhr. Demnach war es den Profis zeitweise untersagt, das angeblich so beflügelnde Dosen-Getränk im Umfeld eines Spieles zu trinken. :kringel: Von wegen Zuckergehalt und so. Dieses Verbot sprach sich bis in die Red-Bull-Zentrale Fuschl am See herum, wo man aus nachvollziebaren Gründen nicht amüsiert war. Auch dieser PR-Gau wurde dem Chef der Abteilung Kommunikation, Felder, angelastet.
    Negativ ausgelegt wurde ihm zudem ein Solo in Sachen Mitarbeiterstab. Felder stellte eine Praktikantin ein, ohne die Chefetage einzuweihen. So etwas tut man nicht im durchgestylten Bullen-Reich. Wobei Felders Wahl wohl keine ganz schlechte war: Die junge Frau war mal mit einem ziemlich berühmten Kicker zusammen, mag Fußball, ist momentan zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei RB. In diesen wilden Tagen des Aufbruchs ein Knochenjob. Hermann Hesse würde mit Blick auf die Roten Bullen zweifelsohne feststellen: "Jedem Ende wohnt ein Anfang inne."
    PS: Der Vertrag mit Routinier Thomas Kläsener wird nicht verlängert. Daniel Rosin darf/muss in sechs Wochen erneut vorsprechen.



    War Guidos EX die Praktikantin? :ironie:

  • Sie woll'n doch nur spielen
    Aus im Titelrennen, keine Testgegner, Rausschmiss des Kommunikationsdirektors: RB beflügelt derzeit keinen
    von Guido Schäfer


    Leipzig. Die Roten Bullen in der Schaffens- und Imagekrise. Sie woll'n doch nur spielen und positiv wahrgenommen werden. Beides funktioniert nicht. Nachdem Union Berlin den Test gegen RB abgesagt hat, kamen nun auch die Chefs von Hessen Kassel auf den Trichter, dass ein Pakt mit dem Dosen-Teufel keine gute Idee ist. Die Suche der Rasenballer nach einem Sparringspartner wurde peinlich - und jetzt eingestellt. Man werde eben "intensiver trainieren", sagte Coach Tomas Oral. Schräge Musik in den Ohren der Spieler.
    Die öffentliche Wahrnehmung des Bundesliga-Projektes hat gelitten. Die Aufstiegsfrage wird ohne Zutun der Rasenballer beantwortet, die Verweigerungshaltung aus Berlin/Kassel brachte Negativ-Schlagzeilen. Und da wäre ja noch die Personalie Hans Felder. Club und Kommunikationsdirektor trennten sich, nun ja, "einvernehmlich". Felder werde seinen Lebensmittelpunkt aus "familiären Gründen" nach Berlin verlagern, sei einer "neuen beruflichen Herausforderung" erlegen. "Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich Bestandteil eines spannenden Projektes sein durfte", wird Felder in der dürren Presseerklärung zitiert.
    Einvernehmlich? Familiäre Gründe? Dankbar? Wir halten es mit ZDF-History-Mann Guido Knopp und präsentieren: Die Geschichten hinter der Geschichte. Eines vorneweg: Der Mann ist nicht mit einem Pfeifen auf den Lippen und einem neuen Job in der Tasche gegangen. Hans Felder wurde wie auch seine Mitarbeiterin Anja Weber vor die Tür gesetzt. Beide bekamen Flügel verpasst. Zum Abflug.
    Die Vorgeschichte. Felder stieg nach zehn Jahren Bundesliga (Hertha) im Sommer 2009 zu den Rasenballern hinab, aus dem blau-weißen Hertha-Frosch wurde ein Roter Bulle. Was treibt ein Kommunikationsdirektor den lieben langen Tag in den Niederungen der fünften Liga? Ja, die Homepage musste versorgt, Pressekonferenzen gehalten, Interviews autorisiert werden. Alsbald kam das Innenraumverbot für Journalisten und die Erkenntnis: Der Tag ist irgendwie zu lang für diesen Job in dieser Spielklasse. Also bekam Felder einen neuen Bereich aufs Auge gedrückt, jenen des Teammanagers. Hotels buchen, Bus bestellen, fettige Schnitzel abbestellen. Niedere Dienste musste er in Berlin nicht verrichten. Der Beginn der Entfremdung.
    Vollprofi Felder wurde wie schon in Berlin nicht als Sympathieträger auffällig, war eigenständiges Arbeiten gewöhnt, eckte an. Im Innen- und Außenverhältnis. Das berühmte Fass füllte sich. Einige Tropfen kamen im Trainingslager in der Türkei dazu. Dort verschaffte Coach Oral dem aufmüpfigen Steven Lewerenz einen frühen Heimflug. RB-Geschäftsführer Dieter Gudel erfuhr vom Rausschmiss aus der Zeitung, war wegen dieser Kommunikations-Panne auf 180.
    Gudel war auch außer sich, als er von einem Verbot der besonderen Art erfuhr. Demnach war es den Profis zeitweise untersagt, das angeblich so beflügelnde Dosen-Getränk im Umfeld eines Spieles zu trinken. :kringel: Von wegen Zuckergehalt und so. Dieses Verbot sprach sich bis in die Red-Bull-Zentrale Fuschl am See herum, wo man aus nachvollziebaren Gründen nicht amüsiert war. Auch dieser PR-Gau wurde dem Chef der Abteilung Kommunikation, Felder, angelastet.
    Negativ ausgelegt wurde ihm zudem ein Solo in Sachen Mitarbeiterstab. Felder stellte eine Praktikantin ein, ohne die Chefetage einzuweihen. So etwas tut man nicht im durchgestylten Bullen-Reich. Wobei Felders Wahl wohl keine ganz schlechte war: Die junge Frau war mal mit einem ziemlich berühmten Kicker zusammen, mag Fußball, ist momentan zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei RB. In diesen wilden Tagen des Aufbruchs ein Knochenjob. Hermann Hesse würde mit Blick auf die Roten Bullen zweifelsohne feststellen: "Jedem Ende wohnt ein Anfang inne."
    PS: Der Vertrag mit Routinier Thomas Kläsener wird nicht verlängert. Daniel Rosin darf/muss in sechs Wochen erneut vorsprechen.



    War Guidos EX die Praktikantin? :ironie:

  • Hermann Hesse würde mit Blick auf die Roten Bullen zweifelsohne feststellen:[b] "Jedem Ende wohnt ein Anfang inne."[/b ]Hätte ich nicht,@defens,gedacht, das Er so belesen ist.

  • Hermann Hesse würde mit Blick auf die Roten Bullen zweifelsohne feststellen:[b] "Jedem Ende wohnt ein Anfang inne."[/b ]Hätte ich nicht,@defens,gedacht, das Er so belesen ist.

  • Derby-Nachspiel: Frahn rudert zurück, Kubald hat Fragen
    Marko Hofmann
    05.09.2012
    Das Leipziger Stadtduell Rasenballsport gegen Lok Leipzig geht den dritten Tag in die Verlängerung. Protagonisten des Geschehens: Eine Rollstuhlfahrerin, RB-Fußballer Daniel Frahn, Lok-Sicherheitsbeauftragter Steffen Kubald, vier Feuerzeugwerfer – und die LVZ.
    Es stand wie in Stein gemeißelt in der Montagsausgabe der LVZ: „Ein Rollstuhlfahrer wurde umgetreten, ein Rentner geschlagen, die Familie von RB-Profi Paul Schinke angegriffen.“ Tatort war der Vorplatz des ehemaligen Zentralstadions am Sonntagnachmittag. Das Blatt hatte die Info über die Auseinandersetzung mit einem Rollstuhlfahrer wohl von RB-Kapitän Daniel Frahn übernommen, der auf seiner Facebookseite Angriffe auf Behinderte kritisierte.
    Dienstag dann das: "Muss hier etwas Klarstellen: Möchte mich hier offiziell für die Aussage mit dem Rollstuhlfahrer Entschuldigen- habe da etwas falsch aufgenommen (es war ein Unfall wo kein Lok- Fan etwas mit am Hut hatte) Sorry" (Eintrag mittlerweile wieder gelöscht, Rechtschreibfehler im Original/Anm. d. Red.). Indes: Die LVZ blieb stumm, revidierte die Sache mit dem Rollstuhlfahrer nicht.
    Verfasser Guido Schäfer selbst saß zum Tatzeitpunkt mit fast allen Journalisten (L-IZ-Redakteure standen zu diesem Zeitpunkt am Ort des Geschehens) bei der Pressekonferenz, lauschte den launigen Aussagen der Trainer, berichtete trotzdem wie ein „embedded journalist“ im Afghanistan-Krieg.
    .....
    :stinker: :RBsucks:


    Quelle:L-IZ.de

  • Frahn ist der größte Armleuchter im Leipziger Fussball seit ich zum Fussball gehe. :cursing:


    Hässlicher Verein, mediengeile Spieler und "supersoziale" Fans. Ehrlich gesagt war es früher schöner ein Verein zu hassen und nicht 3 :kratz:

  • Ich meine auch! Frahn feiert nach dem 3:1 in den letzten Minuten vor dem Lokblock (sektor D) herum, provoziert und bringt die Fans zur Weißglut bzw deren Puls auf 210. Und dann wundert man sich bei RB scheinheilig wenn Fans -die mit Hools eigentlich nichts am Hut haben- beginnen auszuticken.(an die Gutmenschen unter uns: Stichwort Kirschen und Jena :zaunwink: ) Das der VERURSACHER DES GANZEN Frahn dann natürlich noch die gute alte mediale Rollstuhlfahrerkeule herauskramt , was im Nachhinein alles Frahns Phatasie entsprungen ist , das ist unterste Schublade! :stinker: Aber was will man von einem Charakterlosen Legionär welcher des schnöden Mamons wegen sogar von der 3.Liga in die 4.Liga wechselte auch erwarten. :streichel:
    Und Schreiberlinge wie der Schäfer welche keine Ahnung vom Geschehen haben (da Lachshäppchen fressend auf der PK) und trotzdem als Kriegsberichterstatter in der LVZ Lügen als Realität verkaufen wollen sind bald noch schlimmer :pohauen:

  • Ich zitiere Freund Frahn noch mal im Facebook:


    "Hab alle meine Posts zum aktuellen Thema gelöscht, da die Entwicklungen auf meiner Seite keinen Fussballbezug mehr hatten, sondern lediglich der gegenseitigen hetzerei dienten!! Ich stehe zu meinen Aussagen - inklusive der Entschuldigung! Ich hoffe auf euer Verständnis und blicke in eine hoffentlich positive und gewaltfreie Zukunft für den Leipziger Fussball !"


    Meine Antwort dazu: Was war bitte das was du gemacht hast? Nichts anderes als Hetzerei. So wie man in den Wald ruft kommt es auch wieder raus, nicht schon wieder andere verantwortlich machen.


    Und der Gipfel fällt mir auch gerade erst auf:


    "Lasst uns einfach alle unseren Verein lieben egal ob RB -LOK- CHEMIE oder welchen Verein auch immer !!!Und das ohne Gewalt ...24000 Fans haben es gezeigt das es geht."


    1. Verein lieben - ich lach mich gleich tot.
    2. Wtf hat Chemie mit den Spiel zu tun?
    3. Ich denke von den 24.000 sind welche brutalst ausgerastet?


    Und da bin diesem Affen noch relativ neutral gesinnt, ich glaube als Loki würde ich bei dem Typen frei drehen :kratz: