Rückzug der 2.Mannschaften aus Ober- und Landesliga?

  • Geheimer Plan: Dynamo will die 2. Mannschaft auflösen!



    Dresden - In den meisten Vereinen ist die 2. Mannschaft das fünfte Rad am Wagen. Auch bei Dynamo. Deshalb soll es bei den Schwarz-Gelben ab der kommenden Saison keine Reserve mehr geben!
    Drittliga-Konkurrent Chemnitzer FC hatte ähnliche Pläne bereits vor Wochen publik gemacht.
    Begründung: Durch den Niveau-Unterschied schaffen es kaum noch Spieler aus dem Oberliga-Team in die Erste. Vielmehr soll das freiwerdende Geld in den Nachwuchs gesteckt werden.
    In Dresden ist die Lage ähnlich, weshalb man in diesem Sommer die Reißleine ziehen will. Ein entsprechendes, konkretes Konzept soll es bereits geben.
    Auch auf die Frage, wo dann künftig Anschlusskader oder Spieler, die aus Verletzungen zurückkommen, Wettkampfpraxis sammeln können, gibt es bereits eine Anwort:
    Dynamos Franz Pfanne (r.) im Duell mit dem Bautzner Martin Hoßmang. Künftig sollen Spieler wie Pfanne in einer eigenen Spielrunde Praxis sammeln.
    Dynamo möchte eine internationale Spielrunde ins Leben rufen, in der dann auch Talente aus der „U 17“ oder „U 19“ Erfahrungen sammeln können.
    Vorbild ist die „Youth League“, in der Nachwuchsteams der Bundesligisten auf hochkarätige Gegner treffen.
    Neben den Dresdnern wollen sich die ostdeutschen Clubs HFC, CFC und Energie Cottbus beteiligen, auch Jena scheint Interesse zu haben.
    Dazu sollen vier Mannschaften aus Tschechien kommen, unter anderen Teplice und Liberec. Die Partien, die als Freundschaftsspiele gelten, sind dienstags oder mittwochs geplant.
    Für die aktuelle Oberliga würde das dann bedeuten, dass sich gleich vier Vereine mit ihren 2. Mannschaften zurückziehen.



    Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/…annschaft-aufloesung-5287


    :daumen:

  • Was bedeutet das ganze eigentlich für die Aufstiegssituation in der Sachsenliga?


    Das weiß keiner und das ist gut 4 Monate vor Saisonende das eigentliche Ärgerniss. Man weiß ja noch nichteinmal welche und wieviele zweiten Mannschaften nach der Saison zurückgezogen werden. Fest steht bis jetzt eigentlich nur ChemnitzII-der Rest ist alles noch Spekulation.
    Letzendlich wird es im "Ermessen" der Verbände liegen wie damit umgegangen wird, ob man z.B weniger bis gar keine Mannschaften aus der Oberliga absteigen oder mehr Mannschaften aus der Landesliga aufsteigen läßt.
    Am besten und gerechtesten würde ich sogar eine Relegation zwischen den Abstiegsplätzen der OL und den Zweitplazierten der Landesliga finden.
    Wenn ich mir aber das Agieren der Altherrenriege des NOFV im Fall VFC Plauen oder des Verhalten des SFV im Fall FC International anschaue , dann ist alles möglich-Scheiß auf die eigenen Statuten :wut:

  • Wenn sich Mannschaften aus der Spielklasse zurückziehen gibt es wie bei Insolvenzen weniger Absteiger ! Die Vereine die es machen wollen müssen bis Ende Mai über das Anmeldeformalar 015 / 16 Auskunft über ihre gemeldeten Mannschaften machen . Danach wird entschieden wie die einzelnen Spielklassen aufgeteilt werden . Alle Vereine bekommen bis Mitte Mai bescheid. ob es eventuell einen Aufsteiger mehr gibt. Aber zuerst steigen weniger ab.

  • Will Union Sandersdorf lieber wieder in die Verbandsliga?


    Union Sandersdorf hat die Meldung für die kommende Oberliga-Saison überpünktlich abgegeben. Doch ob es in dieser Spielklasse weitergeht, ist ungewiss.

    Sandersdorf.
    Die Meldefrist lief am vergangenen Mittwoch ab. Spätestens bis 15 Uhr mussten die notwendigen Unterlagen für die kommende Oberliga-Saison beim Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) eingereicht werden. Union Sandersdorf war dieser Termin ziemlich egal. Das hatte allerdings einen guten Grund: „Wir haben das viel früher erledigt“, erzählt Mannschaftsleiter Ralf Streich, „unsere Meldung ist schon am 4. März rausgegangen.“
    Union hat formell den wichtigsten Schritt auf dem Weg zur dritten Oberliga-Saison getan. Doch noch steht längst nicht fest, ob es diese überhaupt geben wird.


    „Nicht weiter etwas vormachen“


    Wenn am Sonntagnachmittag ab 14 Uhr die zweite Mannschaft von Energie Cottbus im Sport- und Freizeitzentrum gastiert, könnte es das drittletzte Sandersdorfer Oberliga-Heimspiel sein. Nicht nur in dieser Saison, sondern für längere Zeit. Im Verein wird seit mehreren Monaten diskutiert, ob das Dasein in Deutschlands fünfthöchster Spielklasse Sinn macht. „In drei Wochen wird es eine Entscheidung geben, wir werden bis dahin intern noch einige Gespräche führen“, hatte Präsident Uwe Störzner vor dem 0:0 am vergangenen Sonntag beim Chemnitzer FC II angekündigt.


    Einen sportlichen Absteiger wird es in dieser Saison aller Voraussicht nach nicht geben, weil sich die U 23-Mannschaften aus Chemnitz und Dresden zurückziehen. „Bis auf diese zwei Teams haben alle Oberligisten für die kommende Saison gemeldet“, bestätigte Wilfried Riemer, Leiter Spielbetrieb beim NOFV, auf MZ-Nachfrage. Eine offizielle Mitteilung zur Abstiegsregelung gibt es zwar noch nicht, aber auch in Sandersdorf geht man davon aus, dass das Abstiegsthema keines mehr ist.


    „Wir wollen es in den restlichen Spielen trotzdem schaffen, über dem normalen Strich zu stehen“, sagt Dan Lochmann, der seit zehn Partien auf einen Treffer wartet. „Es wäre schön, wenn es gegen Cottbus wieder klappen würde“, sagt der Union-Angreifer. Und: „Wir sollten das Spiel gewinnen, um unser Ziel zu erreichen.“


    Der 13. Tabellenplatz, den Sandersdorf aktuell belegt, würde ohne Frage zum sportlichen Klassenerhalt reichen. Die Frage, ob es für den Verein eine Oberliga-Zukunft gibt, stünde aber trotzdem noch im Raum. „Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt etwas zu tun“, sagte Uwe Störzner, der in den vergangenen Monaten bereits mehrfach die Frage nach dem Verhältnis von Aufwand und Nutzen gestellt hat. „Wir dürfen uns nicht weiter etwas vormachen“, sagte das Vereinsoberhaupt nun.


    Die Euphorie hat sich während Unions zweiter Oberliga-Saison verabschiedet. Mit den Zuschauerzahlen ist im Sport- und Freizeitzentrum niemand zufrieden. „Wir müssen die Gesamtgemengelage betrachten“, so Störzner, „die Pyramide muss passen.“ Sandersdorfs Reserve befindet sich momentan auf dem Weg zum Landesliga-Aufstieg. Dass das auch ohne regelmäßige Verstärkung aus dem Oberliga-Team so wäre, darf aber bezweifelt werden.


    Die Zusammenarbeit im Jugendbereich mit Rot-Weiß Thalheim trägt dagegen ohne Einschränkungen viele Früchte. Talente, die reif für den Männerbereich sind, sollen laut Konzept bei einem der Kooperationspartner spielen. Doch sollte sich Sandersdorf für eine Verbandsliga-Zukunft entscheiden und Thalheim zeitgleich den Aufstieg in die höchste Spielklasse Sachsen-Anhalts realisieren, würden beide auf einmal gegeneinander in der gleichen Liga antreten. Planspiele, die berücksichtigt werden müssen.


    Mehr Derbys in der Verbandsliga


    Ob eine Zukunft in der Verbandsliga denn überhaupt vorstellbar wäre? „Ich würde es nicht ausschließen“, meinte Uwe Störzner vor dem Chemnitz-Spiel. Dan Lochmann, mit 25 Treffern Torschützenkönig der bisher letzten Sandersdorfer Verbandsliga-Saison, meint jedenfalls: „Von der Attraktivität her wäre diese Liga mit den vielen Derbys besser als die Oberliga.“


    Doch auch andere Fragen müssen beantwortet werden. Einige Spieler des aktuellen Kaders wechselten hauptsächlich aufgrund der Oberliga zu Union, würden den Weg in die Verbandsliga und damit vermutlich verbundene finanzielle Einbußen nicht mitgehen. Und auch ob Trainer Mike Sadlo beim Schritt nach unten dabei sein würde, bliebe abzuwarten. (mz)


    www.mz-web.de

  • Weitere Teams vor dem Rückzug?
    Seit diesem Wochenende werden Gerüchte laut, dass drei weitere Teams über eine Abmeldung aus der Oberliga nachdenken. Nach dem Erzgebirge Aue aus der 2. Liga als Absteiger feststeht, könnte der Verein in den nächsten Tag einen Rückzug der 2. Mannschaft vermelden. Nach fanreport-Informationen war dieses Vorgehen bereits intern abgesprochen. Die eingesparten Gelder könnten für den sofortigen Wiederaufstieg genutzt werden. Des Weiteren steht auch der SSV Markranstädt vor einer schwierigen Zukunft. Wie bereits berichtet, wird der gesamte Vorstand zur demnächst stattfindenden Mitgliederversammlung seinen Rücktritt verkünden. Darunter auch Hauptsponsor und Schatzmeister Holger Nussbaum. Damit werden dem Verein für die kommende Saison wohl große Summen an Geld fehlen. Intern befürchtet man nach den Querelen mit der Stadt auch den Rückzug anderer Sponsoren. Ob es tatsächlich zu einem Abstieg aus der Oberliga kommt, scheint fraglich und bis zum heutigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich. Wie fanreport.com indes erfuhr denkt man auch bei der SG Union Sandersdorf darüber nach, in der kommenden Saison keine Oberliga mehr zu spielen. Bereits vor einigen Wochen bestätigte der Verein, dass man intern darüber diskutiere, ob ein weiteres Jahr in Deutschlands 5. höchster Spielklasse noch Sinn macht. Dabei scheint man vor allem mit den schlechten Zuschauerzahlen unzufrieden, die in der Verbandsliga wieder steigen würden.


    Problemlösung unklar ++ Weitere Aufsteiger aus Landesligen möglich
    Sollten weitere Vereine ihre Mannschaften aus der Oberliga zurückziehen, steht der NOFV vor neuen Problemen. Einen weiteren Absteiger könnte man wohl verkraften, denn der der Zweiplatzierte der Wernesgrüner Sachsenliga könnte anschließend nachrücken. Der Freistaat Sachsen hat aufgrund der meisten Teams in der Oberliga Vorrechte für Thüringen und Sachsen-Anhalt. Wobei in der Thüringenliga fraglich ist, ob es überhaupt einen Aufsteiger geben wird. Die BSG Wismut Gera würde nur im Fall von Platz eins den Aufstieg in die Oberliga wahrnehmen. Würden jedoch 2-3 weitere Mannschaft aus der Oberliga ausscheiden, darf man gespannt sein, wie der Verband dieses Problem lösen wird. Mit weiteren Aufsteigern aus den betreffenden Bundesländern, dürfte es auch innerhalb der Verbände Schwierigkeiten mit der Zusammensetzung der einzelnen Landesligen geben. Bleibt zu hoffen, dass sich die Vereine für eine neue, attraktivere und sportlich interessantere Oberliga entscheiden.


    quelle: http://www.fanreport.com/de/sa…s-vor-dem-rueckzug-204712

  • Damit ziehen jetzt fünf Mannschaften zurück:


    CFC II, Dresden II, Aue II, SV Waren, Pommern Greifswald


    Damit ist der zweite Aufstiegsplatz für Sachsen wohl besiegelt. (Hätte ich nicht gedacht, chapeau für die Prognose, Defens) Immernoch wackelig ist Union Sandersdorf, die ihre Entscheidung nach dem Spiel gegen Aue II bekannt geben wollen.


    Im Extremfall, wenn nämlich Magdeburg nach oben in die 3. Liga geht und Sandersdorf zurückzieht, steigen sogar 10 Mannschaften aus den Landesligen auf. Dann hätte auch Thüringen zwei Aufsteiger - obwohl dort nur eine Mannschaft aufsteigen will und das auch nur wenn sie Erster werden. Das wird also alles noch eine sehr amüsante Angelegenheit in diesem Sommer. :D

  • Es wird so kommen das Energie sie auflöst aus Kostengründen siehe vidiotext rbb .Da bin ich mal gespannt wie die Herren des SFV reagieren und ob sie bei der Verweigerung des Verbandes wegen eines zweiten Aufsteiger bleibt vor allem auf die dann folgende Begründung im Falle des Falles bin ich dann gespannt . Eine Begründung müssen sie ja geben mal sehen ob dann auch der letzte erkennt das sie es unbedingt vermeiden wollen das CHEMIE als zweiter Aufsteigt .oder sie lassen es zu Wenn Riesa zweiter wird .da wäre auch alles durchschaut .bin also auf die nächsten Wochen gespannt was da rauskommt .

  • Wer bist den Du? übrigens der 2.Weltkrieg ist auch schon beendet, nur zur Info. :D


    Wußte ich´s doch, Einer springt drauf an, deswegen auch der Kopfkratz-Smiley :D . Ach so wer bist den(n) Du, sollte es doch heißen, oder? :D