Einladung zur Mitgliederversammlung

    Der Vorstand der BSG Chemie Leipzig e.V. lädt alle Mitglieder recht herzlich zur Mitgliederversammlung am Montag, den 22.06.2015 ein.


    Ort: Ramada-Hotel Leipzig, Schongauerstrasse 39, 04329 Leipzig
    Zeit: 19.00 Uhr (ab 18.00 Uhr Registrierung der Anwesenheit am Einlass und Imbiss im Foyer, ab 18.30 Uhr Einlass in den Veranstaltungssaal)


    Tagesordnung:


    1. Begrüßung;
    2. Wahl des Versammlungsleiters und des Protokollanten;
    3. Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit;
    4. Beschlussfassung der Mitgliederversammlung über die Zulassung der Öffentlichkeit;
    5. Feststellung der Tagesordnung
    6. Bericht des Vorstands über das Geschäftsjahr und den Jahresabschluss 2014 sowie Vorstellung der Etatplanung 2015;
    7. Bericht des Aufsichtsrates;
    8. Bericht der Revisoren über die Ergebnisse der Prüfung des Jahresabschlusses 2014;
    9. Beratung und Beschlussfassung zur Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrates;
    10. Anträge, Beratung und Beschlussfassung;
    11. Danksagung und Ehrungen;
    12. Anträge zu Satzungsänderungen, Beratung und Beschlussfassung;
    13. Verabschiedung.


    Die Versorgung durch das Ramada-Hotel erfolgt im Foyer vor dem Versammlungsraum. Je nach Bedarf findet in der Zeit von 20.30 bis 21.00 Uhr eine Pause mit Imbiss statt.


    Auslage der Unterlagen: Geschäftsstelle AKS, jeweils Donnerstag 16.00 bis 20.00 Uhr


    o Jahresabschluss Geschäftsjahr 2014 (01.01.2014 bis 31.12.2014) einsehbar
    o andere Anträge (ab Eingang in der Geschäftsstelle)


    Die eingegangenen Satzungsänderungsanträge sind als PDF-Datei einsehbar: Satzungsänderungsanträge MV 2015

    Mal meine bescheidene Meinung zu den Satzungsänderungen:


    -die Beiden von Henry Aulich eingebrachten Änderungen sind schlüssig und der neuen Lage durch die Hauptmieterschaft des AKS angepasst. Sehe da keinerlei Probleme


    -ChristianS:
    "§ 1 Abs. 4 lautet fortan wie folgt:
    Der Verein führt als Emblem ein auf der Spitze stehendes Fünfeck mit dem Buchstaben C, in welchem eine stilisierte Retorte dargestellt ist.


    Begründung:
    Es handelt sich hier um die Korrektur eines redaktionellen Fehlers. Der alte Wortlaut der Vereinssatzung spricht von einem „Erlenmeyer-Kolben“ –dies ist fachlich schlicht und einfach falsch..."


    Sachlich sicher richtig-wenngleich ich den Begriff "Retorte" für diesen Glaskolben das Erste mal höre. Aber für mich ein wenig das Geschmäckle des Korinthenkackers-nun gut für einige Lacher wird es Sorgen und wahrscheinlich auch so durchgewunken.
    Was ist aber dann mit folgenden Logo:

    Müssen wir da wieder einen Paragraphen hinzufügen weil der Erlenmeyerkolben..der/die/das Retorte nicht mit drauf ist? :kopf:



    Der Zweite Antrag beschäftigt mich noch mehr weil er Bei einigen Sachen fachlich (historisch) falsch ist!


    "Verankerung der Leutzscher Tradition in der Satzungspräambel
    Die Mitgliederversammlung der BSG Chemie Leipzig möge beschließen:
    In der Präambel der Satzung des Vereins ist dem existierenden Text beginnend mit „Grundlage der Vereinsarbeit ist ...“ folgender Absatz voranzustellen:
    Der Verein versteht sich als in der Tradition der Leutzscher Historie aus FC Britannia 1899 Leipzig, Leipziger SV 1899,SV TuRa 1932 Leipzig, TuRa 1899 Leipzig, SG Leipzig-Leutzsch, ZSG Industrie Leipzig, SC Lokomotive Leipzig, BSG Chemie Leipzig, BSG Chemie Leipzig-West, FC Grün-Weiß Leipzig und FC Sachsen Leipzig stehend und führt deren Werte und das Erbe der Fußballmeistermannschaften von 1951 und 1964, der FDGB-Pokalsieger von 1957 und 1966, der Sachsenpokalsieger von 1993, 1994, 1995 und 2005 sowie der weiteren Sportler und Vereinsabteilungen fort. "


    Ersteinmal ist dein Anliegen es vollkommen richtig die Verankerung der Leutzscher Tradition in die Satzungspräambel zu beantragen. Das hat meine Unterstützung (auch wenn ich als passives Mitglied nicht abstimmen kann) . :thumbsup:
    Das Geschichtsbewußtsein und die Traditionkunde ist bei unseren Vereinsmitgliedern leider mehr als Mangelhaft! Da geht die Geschichte eigentlich erst 1964 los. :( Frage mal einen Chemiker wann z.B die BSG Chemie Leipzig gegründet wurde-jeder Lokist, jeder Dynamo aus Dresden ,jeder FC Magedeburg Fan ,ja beinahe jeder Fan einer Fussballmannschaft mit Tradition weiß dies von seinem Verein und das Gründungsdatum kommt wie aus der Pistole geschossen. Wie gesagt frage dies mal einen Chemiefan :S wahrscheinlich kommt bei der Mehrzahl die Jahreszahl 1964 und vom Rest irgendwas von 1990 oder 2008-nur ein geringer Teil würde mit dem richtigen Gründungsjahr 1950 Antworten ! :kopf:
    -Und da bin ich auch schon beim nächsten ständigen Fauxpas der Leutzscher Historie, welcher leider auch von Jens Fuge -der sonst sehr sorgfältig recherchiert- immmer wieder kommt:
    Der FC Britania 1899 bzw dessen Nachfolger der LSV 1899 gehören NICHT in die Vereinshistorie unseres Vereines sondern allenfalls in die von Nordwest! Dieser"Zweig" stieß erst 1938 durch die Zwangsfusion von TuRa1932 mit dem LSV 1899 zu uns . Britannia bzw Nachfolger LSV1899 waren aber schon immer auf dem 99er zu Hause während die TuRa seit 1935 bzw bis 1933 die im selben Jahr von den Nazis aufgelösten Vereine Viktoria Leutzsch 06 und der TSV Jahn Leutzsch auf dem heutigen AKS kickten und gerade letztgenannter sich sehr um den Aufbau unseres heutigen AKS verdient gemacht hat-z.B mit dem Bau des heutigen Geschäftstellengebäudes in den Jahren 1925/26!


    -weiterhin umstritten ist für mich der SC Lokomotive als Bestandteil der Chemischen Historie. Gut,wenn du einfachen Chemiefanfan nach dem SC Lokomotive fragst wird er dir wahrscheinlich irgendwas von "lass mich mit den Probstheidaern in Ruhe!" Antworten .
    Fakt ist aber daß 1954 von den Funtionären der Beschluß zur Bildung von Sportclubs durchgeboxt wurde und sich die Oberligamannschaft der BSG Chemie Leipzig entscheiden musste zum Sportclub der Chemieindustrie welcher in Halle angesiedelt wurde umzuziehen oder in Leipzig zu bleiben und sich den neugegründeten SC Lokomotive anzuschließen. Man entschied sich schweren Herzen für letzteres und mußte ins Stadion des Friedens nach Gohlis umziehen. Der Großteil der Fans machte gezwungenermassen diesen Umzug mit. Aber ist das noch die BSG Chemie Leipzig? ?( 
    Dagegen wurde im gleichen Jahr in Leutzsch aus dem Nachwuchs und alten Veteranen (u.a. Walter Rose) der BSG Chemie Leipzig ein Verein gegründet welcher sich nichteinmal BSG Chemie Leipzig nennen durfte und deshalb als BSG Chemie Leipzig West antratt. Erst mit der Fusion mit der BSG Chemie Leipzig Südwest vier Jahre später durfte man wieder als BSG Chemie Leipzig auflaufen. Bis 1963 spielte man als BSG Chemie Leipzig auf Stadt- und Bezirksebene im heutigen AKS während der SC Lokomotive in der Oberliga Hauptsächlich in Gohlis kickte . Was dann 1963 geschah ist jeden Chemiker bekannt.
    Aber ich persönlich würde unsere Historie in der Zeit von 1954 bis 1963 auf die BSG Chemie Leipzig (West) begrenzen.Das nur am Rande. :zaun:

    Alternative Logos gibt es natürlich, das Wappen, was Chemie momentan führt, ist ja aber das: https://upload.wikimedia.org/w…G_Chemie_Leipzig_1997.png


    Und das ist eben eine stilisierte Retorte dort im C. Ich hab ja in der Begründung wenn ich mich richtig erinnere geschrieben, dass das Korinthenkackerei sein mag (es mir aber nicht darum geht)... Aber genausowenig wie bei Sachsenring Zwickau damals das Opel-Logo drin war ist bei uns ein Erli drin. Da muss man nicht drüber lachen, das ist einfach so.


    Zur Historie: Zur letzten MV stellte ich den Antrag ohne FC Britannia und LSV 1899 (weil ich es eigentlich so sehe wie du, was die Vereine angeht) - da wurde er abgelehnt mit der Begründung, die beiden Vereine würden fehlen. Nun sind sie dabei - kann meinetwegen wieder abgelehnt werden. Der SC Lok gehört für mich eben dazu. Und Chemie-West wird ja auch aufgeführt.

    ChristianS schrieb:

    Alternative Logos gibt es natürlich, das Wappen, was Chemie momentan führt, ist ja aber das: https://upload.wikimedia.org/w…G_Chemie_Leipzig_1997.png


    Und das ist eben eine stilisierte Retorte dort im C. Ich hab ja in der Begründung wenn ich mich richtig erinnere geschrieben, dass das Korinthenkackerei sein mag (es mir aber nicht darum geht)... Aber genausowenig wie bei Sachsenring Zwickau damals das Opel-Logo drin war ist bei uns ein Erli drin. Da muss man nicht drüber lachen, das ist einfach so.


    Zur Historie: Zur letzten MV stellte ich den Antrag ohne FC Britannia und LSV 1899 (weil ich es eigentlich so sehe wie du, was die Vereine angeht) - da wurde er abgelehnt mit der Begründung, die beiden Vereine würden fehlen. Nun sind sie dabei - kann meinetwegen wieder abgelehnt werden. Der SC Lok gehört für mich eben dazu. Und Chemie-West wird ja auch aufgeführt.


    Wie gesagt, sachlich richtig ist der Antrag zur Retorte sicher, aber ich befürchte die Nötige Ernsthaftigkeit unter den Mitgliedern wird beim Verlesen dessen etwas leiden :whistling:


    Die Ablehnung des Antrages auf der letzten MV erfolgte absolut NICHT weil da nicht Britania mit drin stand. Das lag einfach an den äußeren Umständen. Zum einen war es glaube ich kurz vor der Pause und jeder wollte die Punkte schnell abgearbeitet haben. Zum anderen wurde der Antrag einfach nur vom Versammlungsleiter vorgelesen und gefragt JA oder NEIN. So richtig konnte keiner der Mitglieder etwas damit anfangen-siehe allgemein fehlendes Wissen um unsere Tradition obwohl die Traditionspflege ja eigentlich in der Satzung verankert ist aber komischerweise scheinbar die Tradition bei der BSG erst ab 1964 anfängt :headbang:
    Wie gesagt bei den anderen Anträgen gaben die Antragsteller immer noch eine Erklärung zu ihren Antrag ab und beantworteten Fragen dazu, du konntest ja leider nicht selbst dabeisein weshalb dies entfiel. Irgendsoein Älterer Fan rief dannn noch "und wo ist Britania " .
    Weil letzendlich keine Erklärungen dazu über eine eventuelle Notwendigkeit dieses Antrages kamen wurde eben mehrhaltlich mit Nein gestimmt , auch weil alle endlich Pause wollten. Damit das Britania nicht mit drinstand hatte dies recht wenig zu tun.
    Tja und das mit dem SC Lok sieht sicher jeder für sich, letzendlich ist der SC Lok ja auch irgendwie mit drin da der Vorgänger bzw die Vorgängermannschaft (die Erste der BSG Chemie) und auch einer der beiden Nachfolger ( BSG Chemie und SC Leipzig) irgendwie mit involviert ist.
    Mal ganz korinthenkackerisch: Wenn Britania wegen einer Fusion Tura1932 mit dem LSV1899 mit drin ist, dann muesste logischerweise ja auch der VFB Leipzig durch die Fusion SC Lokomotive mit dem SC Rotation mit rein. :S

    *Mal wieder hochhol*


    Der Vorstand der BSG Chemie Leipzig e.V. lädt alle Mitglieder recht herzlich zur Mitgliederversammlung am Montag, den 22.06.2015 ein. Ort: Ramada-Hotel Leipzig, Schongauerstrasse 39..


    Sprich NÄCHSTEN MONTAG ist MV!

    Bericht zur Mitgliederversammlung 2015


    Am Montag, 22.06.2015, fand um 19.00 Uhr die ordentliche Mitgliederversammlung der BSG Chemie Leipzig zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 im Ramada Hotel Leipzig statt. 123 stimmberechtigte Mitglieder waren anwesend, zudem waren wie üblich auch Gäste wieder zugelassen.
    Die Versammlung wurde mit einer Schweigeminute für den verstorbenen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Harald Fuchs initiiert, ehe Remo Hoffmann mit der Moderation durch die Tagesordnungspunkte begann.
    Geschäftsführer Henry Aulich fasste das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 aus Sicht des Vorstands zusammen. Sehr erfreulich sei unter anderem, dass, dank dem Beitritt weiterer Mannschaften und Abteilungen sowie dem allgemein steigenden Interesse an der BSG Chemie Leipzig, die Mitgliederzahlgrenze von 700 überschritten werden konnte. Henry Aulich betonte das herausragende Engagement vieler Mitglieder, Sponsoren und Fans, beispielsweise bei der Sanierung des Familienblocks im Alfred-Kunze-Sportpark.


    Frank Kühne, Vorstandsvorsitzender und damaliger sportlicher Leiter erinnerte an den nach dem Aufstieg in die Landesliga vorgenommen Schnitt innerhalb der Ersten Männermannschaft und lobte die hervorragenden Teamleistungen in der 1. Halbserie.


    Im Anschluss berichtete Gregor Schoenecker über den Werdegang der U23 und des Nachwuchses. Er betonte, welche Fortschritte innerhalb der kurzen Zeit realisiert werden konnten (großer Spielerzuwachs und Aufstieg dreier Mannschaften) und bedankte sich bei den Trainern und Spielern von U23 und Nachwuchs sowie den Sponsoren, Unterstützern und Eltern für ihren Einsatz. Zugleich kritisierte er die nach seiner Ansicht fehlende Wertschätzung der U23-Mannschaft und seiner Person im Verein.


    Danach beleuchtete Henry Aulich den aktuellen Stand über die Vertragsverhandlungen mit der Stadt Leipzig über die weitere Nutzung der Sportstätte Alfred-Kunze-Sportpark. Vieles spräche für ein Pachtverhältnis für den „hinteren“ Teil des Sportgeländes, wohingegen für das Hauptstadion ein Nutzungsvertrag erstellt werden solle. Gerade im vorderen Bereich seien zahlreiche infrastrukturelle Maßnahmen notwendig, bei der die Stadt Leipzig unterstützend eingreifen wolle. Problematisch, da sehr kostenintensiv, sei hingegen die vollständige Wiederinstandsetzung der Tribüne. In naher Zukunft werde es aber auch diesbezüglich Neuigkeiten geben.


    Der Bericht über den Jahresabschluss oblag wie immer Schatzmeister Siegfried Klose. Dieser beglückwünschte zunächst die Handball-Herren der BSG Chemie Leipzig zum Aufstieg und bedankte sich auch bei der Kegelabteilung des Vereins. Das finanzielle Resümee fiel positiv aus. Der Verein erwirtschaftete im Geschäftsjahr einen fünfstelligen Überschuss, der allerdings nur eine Momentaufnahme zum Jahreswechsel gewesen sei. Siegfried Klose brachte zudem eine mögliche Ausgliederung von Teilen des Vereins (wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb Sport, Fanshop, Sponsoring) zur Sprache und bat die Mitglieder um die Auseinandersetzung mit der Thematik. Steuerberater Daniel Ulrich bestätigte die überwiegenden Vorteile und regte an, Informationsveranstaltungen für die Mitglieder zu dem Komplex durchzuführen.


    Auch der Aufsichtsrat berichtete über seine Tätigkeit. Stefan Schilde lobte den Vorstand für seine gute und couragierte Arbeit, gerade auch angesichts der neuen Herausforderung „Übernahme AKS“ sowie der mit anderen Vereinen nicht vergleichbaren „Baustellen“ in der Vereinsarbeit. Auch wenn es bei der Erstellung des detaillierten Finanzplans aufgrund von Uneinigkeit über einzelne Postenstellen innerhalb des Vorstands zu Verzögerungen gekommen sei, lobte Stefan Schilde die transparente Darstellung der finanziellen Situation der BSG Chemie Leipzig. Deshalb konnte auch der Jahresabschluss 2014 ohne Bedenken genehmigt werden.


    Revisor Stephan Kramer hob die ordentliche Arbeit des Vorstands und die gute Zusammenarbeit im Dreiergespann Vorstand/Steuerberater/Revisoren in finanziellen Fragen ebenso hervor. Die Buchführung sei ordentlich, die Ausgaben entsprächen dem Grundsatz und der Verein sei weiterhin frei von langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Dritten. Er empfahl den Mitgliedern die Entlastung des Vorstands.


    Dieser Empfehlung kamen die Mitglieder nach. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit jeweils 114 Ja-Stimmen entlastet. 9 stimmberechtigte Mitglieder enthielten sich oder hatten die Versammlung aufgrund der bereits fortgeschrittenen Uhrzeit bereits verlassen.


    Danach war es an der Zeit „Danke“ zu sagen. Der Dank gebührte Gregor Schoenecker für seine großen Leistungen als Nachwuchsleiter, mit der er das Fundament für eine weitere erfolgreiche Vereinsentwicklung legte. Zuletzt standen der zeitliche Aufwand und der (finanzielle) Ertrag in keinerlei Verhältnis zueinander, weshalb Gregor Schoenecker zukünftig nur noch das Traineramt der U23-Mannschaft bekleiden wird.
    Sein Nachfolger wird Christian Sobottka, der ebenso wie der bereits seit April 2015 im Verein tätige, sportliche Leiter Uwe Kuhl Gelegenheit bekam, sich den anwesenden Mitgliedern vorzustellen. Während Uwe Kuhl seine Begeisterung wie die Leidenschaft aller im Verein tätigen Menschen und seinen Stolz, dabei sein zu dürften, betonte, freute sich Christian Sobottka ebenso auf seine neue Aufgabe. Eine ausführliche Vorstellung des neuen Nachwuchsleiters erfolgt zeitnah auf der Website.


    Auch Jörg Theile, Vorsitzender des Fördervereins 64 e.V., zog eine positive Bilanz. Im letzten Jahr seien 12 neue Mitglieder für den Förderverein gewonnen worden, darunter auch 3 Fanclubs. In Kalenderwoche 29 werde der Unterstützerkreis zudem eine Spende in Höhe von 7.000 Euro an die BSG Chemie Leipzig überweisen.


    Den vorletzten Tagesordnungspunkt bildeten wie immer die Anträge auf Satzungsänderungen. Während der Erweiterung des Vereinszweckes um die „Förderung des Denkmalschutzes bei Sportstätten“ sowie der Aktualisierung des Vereinssitzes (Anschrift des Alfred-Kunze-Sportparks exakt benannt statt zuvor lediglich „Leipzig“) ohne Beanstandungen zugestimmt wurde, gab es in Hinblick auf die beiden weiteren Anträge über das chemische Instrument im Vereinslogo sowie die Darstellung der historischen Wurzeln in der Präambel lebhafte Debatten. Die Mitglieder und Antragsteller Christian Schmidt einigten sich darauf, zur nächsten Mitgliederversammlung eine präzisere und geeignetere Formulierung zu finden.
    Zum Abschluss bedankte sich Remo Hoffmann noch einmal bei allen Mitgliedern für ihr Erscheinen. Die BSG Chemie Leipzig möchte sich an dieser Stelle auch noch einmal bei allen Mitgliedern, aber auch bei den Sponsoren, Förderern, Unterstützern und Fans für ihren in Zahlen nicht immer messbaren Einsatz für unseren Verein bedanken! Ein weiterer Dank gebührt Lars Ziegenhorn und dem Ramada Hotel Leipzig für die Bereitstellung der Räumlichkeiten!


    Niemand wie wir!


    Quelle: www.chemie-leipzig.de


    Was bedeutet eigentlich Nutzungsvertrag ? Kann die Stadt mehrere Partein einen Vertrag geben oder ist das nur für die BSG ? Seit sehr langer Zeit wird schon an der Tribüne gewerkelt ….. Was versteht man denn unter einer vollständigen Wiederinstandsetzung.
    Bei den Finanzen war von einem Überschuss die Rede der nur eine Momentaufnahme zum Jahreswechsel darstellte. Was bedeutet das nun eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt ?

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

    Examiner schrieb:


    Was bedeutet eigentlich Nutzungsvertrag ? Kann die Stadt mehrere Partein einen Vertrag geben oder ist das nur für die BSG ?


    Bei der MV habe ich das in etwa so verstanden : Ein Langfristiger Pachtvertrag gibt den Pächter mehr Rechte, aber auch mehr Pflichten. So ist es z.B als Pächter (Verein) schwieriger Fördermittel zu bekommen als für die Stadt-zumal viele diese Fördermittel quasie von der Stadt fließen würden.
    Da vorallem im vorderen Bereich (Hauptplatz mit Tribüne, Samitärtrakt, Fuchsbau etc) große Renovierungsarbeiten von nöten sind, sind die Chancen auf Fördermittel größer wenn die Stadt quasi Pächter ist und wir dieses Gelände per Nutzungsvertrag nutzen. Ist aber nur meine subjektives Verständniss der Sache.


    Examiner schrieb:


    Seit sehr langer Zeit wird schon an der Tribüne gewerkelt ….. Was versteht man denn unter einer vollständigen Wiederinstandsetzung.


    Die Tribüne hat beim letzten großen Frühjahrssturm große Schäden genommen, so wurde z.B das Dach auf der rechten Seite teilweise abgedeckt und aufs Spielfeld geweht. Die Tribüne ist nie 100% in Stand gesetzt wurden sondern es wurde immer nur gerade das nötigste gemacht damit sie nicht gesperrt wird. So ist z.B der Unterbau ein unsaniertes Kellerloch. Desweiteren steht die Tribüne unter Denkmalschutz-was durchaus auch positive seiten haben kann: Fördermittel


    Examiner schrieb:

    Bei den Finanzen war von einem Überschuss die Rede der nur eine Momentaufnahme zum Jahreswechsel darstellte. Was bedeutet das nun eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt ?


    Das Geschäftsjahr ist seit letztem Jahr von Spieljahrabrechnung (Juli bis Juni) auf Kalenderabrechnung (1.1-31.12) umgestellt wurden. Die Zahlen und Bilanzen sind also vom Stichtag 31.12. so wie es vorgeschrieben ist.