Red Bull Projekt aufgelöst, wegen Unwirtschaftlichkeit ...

  • leider (noch) nicht das, was alle Fussballfans aufgelöst sehen wollen ;)


    Red Bull stellt Fernsehsender ein - 264 Mitarbeiter gekündigt



    Die Entscheidung kommt überraschend: Red-Bull-Eigentümer Dietrich Mateschitz stellt den von ihm gegründeten Fernsehsender Servus TV ein. Der Kanal mit Sitz in Salzburg sei für das Unternehmen wirtschaftlich untragbar geworden, hieß es am Dienstag in einer Pressemitteilung. Doch es scheint noch einen anderen Grund geben.
    Dass Mateschitz nicht ein paar Mitarbeitern kündigt, sondern den Sender, nachdem er so viel in das Programm investiert hatte, gleich komplett auflöst, ist ein echter Paukenschlag.
    „Obwohl wir Jahr für Jahr einen nahezu dreistelligen Millionenbetrag in Servus TV investiert haben, lässt sieben Jahre nach Einführung die aktuelle Markt- und Wettbewerbssituation keine wirklich positive Entwicklung erwarten“, so die Begründung.
    Noch vor kurzem bekam der Sender eine neue Leitung
    Intern ließen die Senderchefs die Bombe am Dienstagvormittag in einer kurzen Betriebsversammlung platzen, wie die „Salzburger Nachrichten“ berichten. Erst Mitte April hatte Red Bull einen neuen Intendanten an die Spitze von Servus TV gestellt.
    Wie kommt es, dass der Sender, in den gerade noch viel investiert wurde, nun gleich aufgelöst wird? Offenbar hatte Red-Bull-Chef Mateschitz die Schnauze voll, weil die Mitarbeiter des defizitären Senders etwas planten, was ihm missfiel: eine Betriebsratsgründung. Ein Fehler mit schwerwiegenden Folgen.
    Mitarbeiter planten Betriebsrat - Red-Bull-Chef Mateschitz platzte der Kragen
    Mateschitz soll der Kragen geplatzt sein, als er davon hörte, dass die Mitarbeiter online über eine solche Gründung abstimmen wollten, berichten die „Salzburger Nachrichten“. Allen 264 Mitarbeitern des Fernsehsenders sei bereits gekündigt worden.
    Am späten Dienstagnachmittag bestätigte Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz diesen Grund. Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit seien immer tragende Pfeiler von Servus TV gewesen. "Die Betriebsratsgründung hätte diese Werte insbesondere durch die Art und Weise ihres Zustandekommens - anonym, unterstützt von Gewerkschaft und Arbeiterkammer - nachhaltig beschädigt", so Mateschitz.
    "In der aktuellen Situation des Senders nicht gerade dienlich"


    "Dass diese Vorgehensweise bei der Entscheidung in der aktuellen Situation des Senders nicht gerade dienlich war, ist evident", sagte der Red-Bull-Chef weiter.


    Zunächst soll der Sendebetrieb uneingeschränkt weiterlaufen. Ende Juni sagt Servus TV dann wohl endgültig Servus.


    Quelle: http://www.focus.de/kultur/kin…ekuendigt_id_5495948.html
    :RBL:

  • Ohne Worte .....


    Na eine Spielergewerkschaft brauch Hr. M. ja nicht fürchten, da die Profis von heute meist mehr an sich denken, als an andere oder gar an den Verein wo sie gerade spielen. Auf der anderen Seite ist da wieder Hoffnung an einem Ende dieser Farce, da Herr Hopp noch nach 7 Buli, immer noch Geld reinbuttern muss und mehr mit dem Abstieg zu tun hat, als mit dem Internationalem Fussball :kringel: .