Dies und Das

  • 9. April 2017 um 11:59 Uhr

    HFC-Ultras lehnen Kontrollen in Osnabrück ab und fahren zurück

    Beim Auswärtsspiel in Osnabrück (2:1) musste der Hallesche FC am Samstagnachmittag auf eine Großzahl der eigentlich angereisten Fans verzichten. Der Grund: Nachdem die rund 60 Zugfahrer bereits am Bahnhof in Osnabrück ihre Personalien abgeben sollten, fuhren sie wieder zurück – ohne das Spiel gesehen zu haben.

    Reaktion auf die Vorfälle im November 2015

    Alexander Meyer, Einsatzleiter der Polizei, begründete die Maßnahme gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" so: "Nach den Vorfällen beim letzten Spiel in Osnabrück haben wir uns entschlossen, diesmal bereits am Bahnhof eine Kontrollstelle einzurichten." Die Einsatzkräfte wollen laut Meyer gehört haben, "dass potenzielle Störer mit dem Zug anreisen würden." Daher sollte eine Gruppe von 60 Personen schon am Bahnhof ihre Personalien abgeben – vorbeugend: "Wir wollten wissen, mit wem wir es zu tun haben und zudem signalisieren, dass, sollte im Lauf des Tages noch etwas vorfallen, uns die Personalien bereits vorliegen", wird der Einsatzleiter zitiert.

    "So kamen offenbar keine Störer ins Stadion"

    Die HFC-Fans spielten da jedoch nicht mit und kehrten um. "Uns wurde dann mitgeteilt, dass sie diese Maßnahmen nicht über sich ergehen lassen wollten. Die Gruppe fuhr daraufhin wieder mit dem Zug zurück", berichtet Meyer. Darüber hinaus sollen auch 15 Fans, die mit Pkw und Kleinbussen angereist waren, wieder zurück nach Halle gefahren sein. So fanden sich am Ende nur knapp 100 Fans im Gästeblock ein. Meyer dazu: "Es ist natürlich nur Spekulation, aber so kamen offenbar keine Störer ins Stadion und es blieb ruhig." Beim letzten Aufeinandertreffen beider Teams in Osnabrück am 6. November 2015 war es zu Ausschreitungen mit 20 Verletzten gekommen.


    http://www.liga3-online.de/hfc…abrueck-ab-und-kehren-um/

  • Drei Explosionen am BVB-Bus +++ Bartra verletzt +++ Spiel abgesagt


    Dortmund - Schock-Moment vor dem Viertelfinale der Champions League Borussia Dortmund gegen AS Monaco: Als die Dortmunder mit ihrem Mannschaftsbus zum Stadion aufbrachen, hat es drei Explosionen gegeben.

    Wie der Verein bei Twitter mitteilte, sei dabei auch eine Person verletzt worden.

    Dabei handelt es sich um den Abwehrspieler Marc Bartra (26), der bereits im Krankenhaus ist.

    Auch die Polizei bestätigt bei Twitter den Vorfall.

    Das Spiel wurde nach dem Vorfall abgesagt und auf den folgenden Tag (Mittwoch, 18.45 Uhr) verlegt.


    https://www.tag24.de/nachricht…son-bartra-235049#article

  • Ich finde die Spitzelei in Deutschland nimmt langsam überhand, wenn Chemie irgendwann in der 3. oder 2. Bundesliga ist wird es uns genau so ergehen. Es gibt Science-Fiction da bekommt man gleich nach der Geburt einen Chip eingepflanzt und die „Förster“ können dann gleich per Scanner herausbekommen wer man ist, ich hoffe ich werde das nicht mehr erleben.



    Der Terrorismus ist in Deutschland angekommen, ich bin kein BVB-Fan aber trotzdem wünsche ich keiner Mannschaft das sie so etwas erleben muß, ich finde es gut das selbst die Bayern und Schalke Solidarität zeigen.

  • Bombenanschlag auf den BVB

    Jetzt führt die Spur nach Leipzig

    "Wie Sicherheitskreise FOCUS Online bestätigten, überprüfen die Ermittler nun auch die Spur nach Leipzig. Dabei dreht sich alles um die Frage, ob womöglich rechtsradikale Kreise oder militante Fußballfans aus der sächsischen Metropole oder dem Umland das Sprengstoffattentat verübt haben könnten."

    "Ein möglicher Racheakt, so die Ermittlerthese, für die Attacken durch einen BVB-Mob beim Heimspiel gegen RB Leipzig auf gegnerische Anhänger Anfang Februar."

    http://www.focus.de/politik/de…h-leipzig_id_6960121.html



    Ich werd nicht wieder, denkt diese Lügenregierung tatsächlich wir ziehen uns alle die Hosen mit der Kneifzange an?:fuck:

    Da wird dem Bürger suggieriert Militante Fußballfans (Chemie/Lok ) oder rechtsradikale Kreise (Lok) rächen einen Angriff auf RB Fans (!!!) durch Dortmunder?

    :streichel:

  • Die Regierung und der Oberförsterverein stehen unter Druck man muß Ermittlungserfolge vorweisen da ist jedes Mittel recht.


    :ironie: :ironie: :ironie:
    Vielleicht war es der „böse Putin“ oder Nordkorea, die Chinesen sind bestimmt auch nicht unschuldig, oder die Marmännchen, ich glaube die bösen Chemiefans sind die Täter.

    :ironie: :ironie: :ironie:

  • Neueste Nachricht, die 3. Liga wird aufgelöst.:ironie:

    2 Vereine (Ahlen,FSV) sind insolvent, andere sind finanziell so in Bedrängnis (CFC, RWE), daß die Lizenz in Gefahr ist. Der FCM braucht ein "Ersatzstadion". Vereine wie Münster, Osnabrück haben schon jahrelang finanzielle Nöte.

    Ansonsten gibt es aber noch die tollen Vereine, wie Regensburg, Großaspach und Fortuna Köln, wo sich tatsächlich mal über 2000 Zuschauer hingehen.

    Das sowas als Profiliga durchgeht, ist schon arg bedenklich.:kratz:

  • Für den DFB und den Deutschen Staat sicher der Worst Case. Vom Staat unabhängige Bürger, fernab der Bierseeligkeit, in so großer Zahl die auch mal der Staatsmacht Parolie bieten können.Da guckt denen der Bolzen aus der Hose. Deshalb auch in den letzten Jahren verstärkter Kampf des Staates gegen Rocker, Ultras bzw laut Presse "Hooligans" und diverse Politschen Gruppierungen.

    Für den DFB besonders peinlich daß die Dynamo Fans etwas offen ansprechen was von Rostock bis Zwickau viele Fans ebenso empfinden: "DFB- IHR seit nicht unserer Verband!". Wenn sich zahme Konsumenten von Bayern bis Bremen im Namen des Kommerzes mit Auflagen und Strafen für Emotionen seit über 50 Jahren gängeln lassen, dann ist das deren Ding. HIER gibt es vorallem in den Ligen unterhalb der 1.Buli noch das Fussballgefühl fernab der Sterilität einer durchorganisierten Show wie in der Jahnalle.

    Der DFB führt seit Jahren einen Krieg gegen die Fussballfans, jetzt haben die Dynamofans sehr Originell mal den DFB den Krieg erklärt und der DFB wird vor lauter Erbostheit ein Exempel statuieren wollen. Ich warte ja noch das dies alles in den Staatsmedien so richtig zur Blase aufgeschwungen wird. Inklusive der typischen"Presse" Zutaten: Staatsfeinde, Hooligans, Nazis, Reichsbürger etc.


    Nachtrag : wie bestellt der Tagesspiegel

    http://www.tagesspiegel.de/spo…er-symbolik/19803940.html

  • Zahlreiche Fanszenen schließen sich Dresdner Kriegserklärung an

    Mit ihrer Kriegserklärung an den DFB sorgten die Fans der SG Dynamo Dresden bei ihrem Auftritt in Karlsruhe für jede Menge Aufsehen. Eine Woche später zeigten sich nun zahlreiche Fanszenen mit den Dresdnern solidarisch und schlossen sich der Erklärung an.

    Beim Spiel von Hertha BSC gegen Bayer Leverkusen etwa zeigten beide Kurven Spruchbänder mit der Aufschrift „Krieg dem DFB – in Dresden, Berlin und überall!“ beziehungsweise „Krieg dem DFB – in Dresden, Leverkusen und überall!“. Inhaltlich ähnliche Spruchbänder zeigten auch Fans vom Hamburger SV, von Borussia Mönchengladbach, vom FSV Zwickau und von Hansa Rostock. Selbst beim großen Dresdner Rivalen aus Magdeburg und in der dritten österreichischen Liga bei Austria Salzburg solidarisierten sich die Fans mit Dynamo.


    https://fanzeit.de/zahlreiche-…kriegserklaerung-an/33203


    :thumbup:

  • Bayerns Meisterfeier ist selbst eigenen Spielern peinlich

    Kameras auf Biergläsern, Spielverzögerungen allenthalben – die Feier des FC Bayern war inszeniert wie nie zuvor. Nicht nur der Gegner fand passende Worte. Selbst Bayern-Spieler entschuldigten sich.


    Vielleicht, wir blicken da mal in die Glaskugel, sitzt in 20 Jahren ein Steppke auf dem Schoß seines Großvaters. Im Fernsehen läuft das Finale der Weltliga – Bayern Samsung gegen Gazprom Madrid – und nach der siebten Hologramm-3D-Werbung während der ersten 15 Minuten fragt der aufgeweckte Kleine: „Du, Opa, wann hat das eigentlich angefangen, dass der Fußball so komisch geworden ist?“ Und Opa runzelt die Stirn und antwortet: „Weißt du, mein Junge, ich glaube, das war am 20. Mai 2017.“

    Damals, wird er erzählen, wurde Bayern Samsung, das zu dieser Zeit noch Bayern München hieß, zum fünften Mal in Folge Deutscher Meister. Das war so langweilig, dass die Bundesliga ziemlich rasch in Vergessenheit geriet und die Chefs der Uefa und Fifa sich eine neue Liga ausdachten, wo die besten Klubs der Welt gegeneinander spielen. „Aber weißt du, mein Kleiner“, wird Opa vielleicht sagen, „so richtig bewusst, dass irgendwas nicht stimmt mit unserem geliebten Fußball, wurde mir, als die Bayern auf ihren Biergläsern plötzlich Kameras hatten.“

    Ein Sprung in die Gegenwart beweist: Opa könnte recht haben. Der FC Bayern feierte am Samstag seine fünfte Meisterschaft in Folge, zu der der scheidende Sky-Moderator Fritz von Thurn und Taxis die wahren Worte sprach: „Jetzt übergibt Dr. Reinhard Rauball die Meisterschale an Philipp Lahm. Kinder, das haben wir schon so oft gesehen, da könnten wir eigentlich auch eine MAZ einspielen.“

    Später auf dem Rathausbalkon dann pflichtschuldiger Jubel. Doch wer genau hinschaute, entdeckte eine Menge Mobiltelefone in den Händen der Spieler, auf denen sie verstohlen tippten. Und hat Xabi Alonso da gerade gegähnt? „Es gibt sicher emotionalere Meisterschaften“, sagte Thomas Müller, eigentlich der Spaßbeauftragte des Teams.

    .....


    https://www.welt.de/sport/fuss…en-Spielern-peinlich.html

  • Heute 20.15Uhr Polizeiruf

    https://www.welt.de/kultur/art…ns-und-Plattenbauten.html

    Rostock, Stadt der Hooligans und Plattenbauten!


    Von Michael Pilz



    Wo die wilden Ultras wohnen: „Einer für alle, alle für Rostock“ spielt im Milieu der harten Fußballfans von Hansa Rostock. Ein sehr schöner, aber auch sehr unglücklicher „Polizeiruf 110“.


    Man möchte, wenn der „Polizeiruf 110“ aus Rostock läuft, zu Charly Hübner in den Fernseher steigen und mehr Licht machen. Ein helles, heiteres Ostseelicht, wie man es kennt aus dieser schönen Stadt.

    Die ARD geht aber davon aus, dass dieses Licht nicht alle kennen, vor allem im deutschen Westen und im Süden nicht. Deshalb sieht Rostock hier immer so schattig aus: Die Plattenbauten stehen vor der Sonne, alle saufen, manchmal spricht auch einer dort im hohen Osten an der Küste. Charly Hübner darf als Alexander Bukow sogar mecklenburgisch reden. Und weil man nicht Rostock ohne Hansa sagen kann, spielt endlich auch einmal ein Fall im Fußballfanmilieu, das viele aus dem Fernsehen kennen, wenn die „Sportschau“ wieder einmal zeigt, wie schlecht die Hanseaten sich benehmen. „Einer für alle, alle für Rostock“, heißt der Fall.


    Es fängt mit einem Match an, also einer anberaumten Schlägerei, unter der Warnowtalbrücke zwischen den Rostockern und Hamburgern. Danach ist einer von den Ultras, den Red Rostocks, tot, er war ihr Zahnarzt. Dafür kommt ihr alter Anführer nach sieben Jahren aus dem Knast, ein Polizeibeamter war von ihm zum Pflegefall geprügelt worden. Dann ist da Doreen aus dem Friseursalon „Haarpune“, sie war damals auch dabei. Die Ultras stimmen sich in ihrer Kneipe auf das Spiel ein. „Hört, was aus dem Dunkel kommt!“ und „Auf die Fresse!“, rufen sie, ziehen zum Stadion, zünden in der Kurve ihre Böller und Bengalos, während Hansa gegen Erfurt spielt, und wenn weder ein Erfurter zur Hand ist noch ein Polizist, vermöbeln sie sich einfach gegenseitig.

    Ultras? Hools? Ja, was denn nun?


    Das Problem des Falles benennt der Kriminalbeamte Pöschel: „Ich dachte, Ultras sind keine Hooligans, die singen nur so lustige Lieder.“ Da dachte er nicht ganz falsch. Es stimmt zwar viel in diesem Fanfolklorekrimi, von den glücklich-wütenden Gesichtern und Gesängen bis hin zu den auch nicht immer unschuldigen Polizisten. Aber Ultras sind eben doch keine Hools, wie das die Fußballfunktionäre und die Übertragungsrechteeinkäufer im Fernsehen gern hätten, um die Ultras loszuwerden, weil die ständig für ihre Kultur und gegen den Kommerz Krawall schlagen. Sonst schlagen sie sich eher selten. Sie haben genug damit zu tun, die Banner für die Kurve zu bemalen und gegen die wahren Mörder ihres Sports zu protestieren.

    Andererseits wirkt Rostock diesmal noch um einiges rauer und romantischer, als es im „Polizeiruf 110“ bisher auch so schon aussah.


  • https://www.11freunde.de/artik…hnachtssingen-der-vereine


    Weihnachtssingen der Vereine

    »Und jetzt alle: Halleluuuuujah!«

    Das Weihnachtssingen von Union Berlin war mal eine nette Idee. Doch jetzt starten andere Vereine den Vorverkauf für ihre Kopie. Ein Event mit Eintritt, Businesskarten und ziemlich ungelenken Showacts.

    Was macht man als Fußball-Fan eigentlich in der spielfreien Zeit rund um Weihnachten? Na, im Stadion Weihnachts- und Fußballlieder singen. Dachten sich im Jahr 2003 um die 90 Fans von Union Berlin und kletterten in die »Alte Försterei«, um die Schnapsidee in die Tat umzusetzen. Aus den 90 wurden im Laufe der Jahre Zehntausende, die sich vor Heiligabend zum traditionellen »Unioner Weihnachtssingen« zusammenfinden. Selbst internationale Medien wie die »New York Times« berichteten entzückt aus Köpenick.



    Und wie das so ist, werden gute Ideen gerne mal nachgeahmt. Auch auf Schalke beispielsweise organisierten die Fans im alten Stadion Glückaufkampfbahn ab 2014 ein besinnliches Zusammensein. Einige hundert Fans krakeelten nicht, sondern hauchten kurz nach »Oh Tannenbaum« ein »Blau und Weiß, wie lieb ich dich« in die Gelsenkirchener Nacht.



    14 Euro pro Ticket, Business-Sitzplatz 25 Euro



    Spätestens im vergangenen Jahr aber wurden auch die Marketingstrategen der Klubs auf die himmlischen Klänge aufmerksam und rochen die fette Gans. Das Weihnachtssingen wollten sie fortan nicht bloß irgendwelchen engagierten Fans überlassen, sondern nahmen das Gesangsheft selbst in die Hand. Im Kölner Stadion, im Dortmunder Westfalenstadion und der Schalker Arena präparierten sie die große Bühne. Zehntausende sollten kommen, Show-Acts die große Bühne betreten und natürlich sollte auch die Mannschaft selbst „Oh du fröhliche“ mitmurmeln. Immerhin eine gute Nachricht: Ein Teil der Erlöse sollte einem guten Zweck zukommen. Was die Frage aufwirft und damit eine Reihe von schlechten Nachrichten impliziert: Welche Erlöse?



    Oh ja, denn damit die Fans sich zum Singen einfinden, sollten sie dafür selbstverständlich Eintritt berappen: In Dortmund zahlt der Besucher knapp zehn, auf Schalke 14 Euro, wenn er sich mit einem normalen Platz begnügt. Den Sitzplatz der Kategorie Business gibt es für schlanke 25 Euro zu erstehen respektive zu ersitzen.



    Lucy, Hartmut Engler, Sasha



    Da ist der Blick dann auch viel besser auf Lucy Diakovska, die »mit ihrer unverwechselbaren Stimme für Gänsehautmomente« sorgt. Wer Lucy Diakovska nicht kennt – sie hat mal bei den »No Angels« mitgemacht. Wer die „No Angels“ nicht kennt – dem kann man auch nur gratulieren. Damit nicht genug: Denn die Schalker lassen dazu noch Hartmut Engler und einige Gescheiterte einer ProSieben-Castingshow von der Kette.



    Da lässt sich auch der Nachbar aus Dortmund nicht lumpen und holt Sasha aus der Neunziger-Jahre-Zeitmaschine. In Köln freuen sich 30 000 schon wieder auf die irre Laser- und Lichtershow zum immergrünen »Last christmas«-Schunkeln. Wenn der Moderator wieder übers Mikro ruft „Und jetzt alle“, gibt es natürlich nur eine Antwort: »Halleeeeeeluja!« Und Leonard Cohen kann sich nicht mal mehr wehren.



    Das sollten die immer nörgelnden Fußballkulturheft-Miesmacher und Fußball-Schweinsblasenzeit-Nostalgiker schon aushalten können, könnte man meinen. Jedem selbst überlassen, wie er sich auf sein Fest einstimmt (noch gibt es eben leider keine praxiserprobten Gesetze gegen Pur-Konzerte). Doch wenn irgendwann Roland Kaiser mit Maite Kelly den Weihnachts- und »Auf geht’s FC«-Medley am Megafon vor dem hüpfenden, von der Lichtshow aphrodisierten Lumumba-Family-Block durchpeitscht, Til Schweiger mit einer Bazooka in der Bühnen-Weihnachtsgeschichte Maria und Josef den Weg zur Krippe freilegt, während Norbert Dickel die Aufstellung der Heiligen Drei Könige rausschreit und Clemens Tönnies als Erzengel vom Arenadach einschwebt, dann, ja dann wünscht man sich nur eines:



    Dass wieder irgendwo 90 Fans über einen Zaun klettern und für sich ganz alleine besinnliche Lieder anstimmen. Und möglichst niemandem von ihrer Idee erzählen.

  • Das sind erst mal nur Gerüchte die noch nicht bewiesen sind, vor 4-6 Wochen wurde auch schon gemunkelt Klo wäre Pleite, wenn es irgendwann bewiesen sein sollte könnte uns das vielleicht nützen, es ist aber trotzdem besser die Klasse sportlich zu halten.


    Die Würstchen haben sich in der Saison 15/16 sehr verstärkt weil sie den Abstieg verhindern wollten, das hat natürlich Geld gekostet, genützt hat es damals nicht und auch der Wiederaufstieg ist nur mit viel Glück durch die Hintertür gelungen, zur Zeit stehen sie aber für einen Aufsteiger gut da.

  • Der VfB Germania Halberstadt befindet sich in einem notwendigen, strukturellen Umbau und legt indiesem Rahmen Funktionen zusammen. Ziel ist es, eine wirtschaftlich tragfähige Basis für die weiteresportliche Entwicklung aufzubauen.


    Quelle Germania Halberstadt


    Also ich denke mal die haben Geldsorgen....

  • Welcher Ostverein hat den keine finanziellen Probleme ? ? ?


    Das ist das Ergebnis von 27 Jahren Billiglohnpolitik in Ostdeutschland, ganz egal welchen Verein man nahe steht, ganz egal ob Fußball, Handball oder Basketball wie oft mußte ich mir schon von Bekannten und Kollegen anhören ich kann am Wochenende nicht zum Spiel fahren, ich muß erst bis zum nächsten Zahltag warten. Das sind Zuschauereinnahmen die den Vereinen einfach fehlen und es wird noch sehr lange dauern bis sich da etwas ändert.

  • Welcher Ostverein hat den keine finanziellen Probleme ? ? ?


    Das ist das Ergebnis von 27 Jahren Billiglohnpolitik in Ostdeutschland, ganz egal welchen Verein man nahe steht, ganz egal ob Fußball, Handball oder Basketball wie oft mußte ich mir schon von Bekannten und Kollegen anhören ich kann am Wochenende nicht zum Spiel fahren, ich muß erst bis zum nächsten Zahltag warten. Das sind Zuschauereinnahmen die den Vereinen einfach fehlen und es wird noch sehr lange dauern bis sich da etwas ändert.

    Liegt natürlich auch daran, daß man in Ostdeutschland keine einzige DAX Firma hat bzw nur "Filialen" großer Betriebe mit Hauptsitz in den Gebrauchten. Schon allein deshalb sind viele höherklassische Ostvereine auf Zwielichtige "Millionäre" angewiesen um die abstrussen DFB Forderungen bei der Lizensierung erfüllen zu können.