- Viele Fußballfans ärgern sich über Red Bull
- Ein Essener Startup will den Konzern jetzt ein wenig ärgern
- Und hat den Energydrink für Traditionsvereine entwickelt
Essen. Der Fußballromantiker hat es nicht leicht. Immer häufiger verschwinden die einst großen Traditionsklubs in der Versenkung, werden in der Bundesliga von hochgezüchteten Projekten abgelöst.
Für viele Fans ist RB Leipzig die Spitze dieser Entwicklung.
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Und weil sich die beiden einig waren, dass „kein Red Bull trinken“ zu wenig Protestmöglichkeit gegen das Konstrukt RB Leipzig ist, haben sie den Gegenentwurf ins Leben gerufen: Flutlicht!
So heißt der Energydrink, den es seit Mittwoch auf dem Markt gibt. Das Besondere: „Wer ihn trinkt, unterstützt nicht RB, sondern einen Traditionsverein seiner Wahl“, erklärt Henske.
Die Gründer führten dafür den Sportgroschen ein. Bis Mitte der 90er Jahre gingen 10 Pfennig jeder Eintrittskarte an das DFB-Sozialwerk. Analog spenden Flutlicht-Käufer 5 Cent an einen Traditionsverein. Den kann man beim Kauf des Getränks im Internet
„Es geht uns darum, Red Bull ein wenig zu ärgern“, so Henske. „Alle regen sich drüber auf, trinken es aber trotzdem. Wir haben etwas geschaffen, das ähnlich schmeckt, sich aber klar gegen den Kommerz im Fußball positioniert.“
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