17.Fanclubturnier am Rande Berlins

  • Nach diesem nervenaufreibenden Saisonfinale-
    habt Ihr nicht Lust, selbst mal wieder gegen den Ball zu treten?

    Wir, der älteste eingetragene Fanclub des 1.FC Union Berlin,

    veranstalten am 7. Juli unser 17.internationales Kleinfeldfußballturnier

    und würden uns freuen, ein Fanteam aus den grün-weißen Reihen
    begrüßen zu dürfen!

    In den vergangenen Jahren gehörten zunächst die "Treuen Leutzscher",

    dann der Fanclub "Feinherb" zu unseren Stammgästen.

    In diesem Jahr leider soll nun eine Lücke im Starterfeld klaffen!

    Keine "Schämigger" mehr am Start. Uns als Veranstalter

    stimmt dies besonders traurig...

    Aber vielleicht geht ja hier auf diesem Wege doch noch was???

    Das Party-Wochenende am Rande Berlins beginnt in der
    Regel bereits am Donnerstagabend / Freitag Vormittag mit der
    Anreise der ersten Teams von Glasgow (St.Andrews & District CSC),

    den "Fanaten" von Wacker Burghausen sowie den "Kalker Jungs"
    vom Eff Zeeh us Kölle. Im Laufe des Tages gesellen sich dann Teams

    von Austria Salzburg ("Stierwascher") , von RW Essen
    (Die "Stauderkommilitonen"), aus Lübeck ("Alte Riege") , aus Hannover

    ("Alte Jungs Niedersachsen") , aus Cottbus ("Thekenathleten"),
    von Wismut Aue ("Schnitzelbus" + "Aue Fans Berlin")

    sowie etliche Unionfanteams dazu.

    Am Freitag-Abend gibt es das traditionelle Neunmeterschießen,
    aus dem sich dann die Gruppenaufteilung für den Folgetag,
    den eigentlichen Turniertag, ergibt.
    Gespielt (1 Torwart, 6 Feldspieler) , gefeiert und
    übernachtet wird
    auf dem Vereinsgelände der SG Südstern Senzig.
    Letzteres in Zelten, Wohnwagen - oder mobilen,
    welche selbst mitzubringen sind.

    Bei uns steht eindeutig der Spaß im Vordergrund,
    die WM lassen wir lieber durch andere gewinnen !
    Das Abbrennen von Pyrotechnik (ausser Böllern!)

    ist bei uns absolut erwünscht und willkommen!


    Die Spiele der WM können bei uns via TV verfolgt werden.

    Im Falle eines Spieles mit deutscher Beteiligung gibt es
    eine Übertragung auf Großbild-Leinwand.

    Speisen und Getränke werden durch unseren Fanclub

    in reicher Auswahl zu fanfreundlichen Preisen verabreicht.

    Ja, und am Sonntagmorgen verabschieden wir uns dann-


    bis zum nächsten Jahr...


    Lust bekommen?

    Dann schnell PN an mich !




  • Das die "Thekenathleten" aus Cottbus (kenne ich zwar nicht, aber es ist Cottbus) nun dafür besser geeignet sein sollten, als die Lokis und Befis erschließt sich mir aber nicht.

    Doch mein Lieber... Ich war -zugegebenermaßen- anfänglich auch nicht überzeugt,

    das Cottbuser zu unserem Starterfeld passen würden-

    stark wog die Erinnerung an "Juden Dynamo" etc.

    Aber die Mädels und Jungs haben sich ganz klar und glaubhaft

    von gewissen Strömungen in CB distanziert.

    Andererseits halten wir es seit Jahren so, das wir generell keine

    politischen Statements während unseres Turniers dulden-

    weder in Wort noch in Bild!

    Weder rechte noch linke...


    Übrigens haben wir in diesem Jahr noch ein ganz besonderes Team am Start-

    und zwar Hamburger! Fans BEIDER (!) Zweitligisten bilden EIN (!) Team!

    Ich gebe zu - ich würd nie mit Befis in einem Team spielen wollen...-

    von daher bin ich wirklich gespannt!

  • Gegeneinander kann man auf jeden Fall spielen. Ach weißt Du, die Befis waren ja neulich bei uns

    im Stadion - ich sag mal so: Es ging. Statt sinnlosem Hass wurde gesunde Rivalität gelebt. Nachdem wir mit Euch so unsere Differenzen hatten (zwischen 79 -85) hatten (das kannst Du im "Fahnenewald" von Jens Fuge nachlesen, wo Union ein eigenes, großartiges Kapitel gewidmet ist) sich Auswärts-Chemiker auch mal in eine Befi-Kneipe geflüchtet, weil ihr hinter denen her wart. Also alles relativ. So insgesamt liegen unsere Symphatien natürlich klar bei Euch. Sag mal, wenn wir im DFB-Pokal ein großes Los bekommen, Bayern oder BVB, vermietet ihr uns dann mal die Försterei zum fairen Preis? Wir wollen nicht in die Schüssel zum Brauseverein! ;-)

  • Generell finde ich es schön, das sich das Verhältnis zwischen ganz vielen Ostclubs entspannt hat.

    So kommen wir auch seit einigen Jahren mit den Schachtis hervorragend klar, was allerdings auch

    mit einem entspannten Vorgehen der Polizei im Erzgebirge zu tun hat.

    Mit den Schääämiggern klappts ja sogar schon länger überwiegend bestens.

    Seit den gegenseitigen Spenden im Nachwendesumpf,

    besonders aber nach dem Benefizspiel an einem DONNERSTAG(!)abend in Leutzsch 2001gibts es,

    in meine Wahrnehmung, eine besondere Akzeptanz gegeneinander.

    Zu unseren Heimspielebn beispielsweise tauchen regelmäßig zwei Schämigger in ihren grün-weissen

    Fan-Klamotten auf. Eigentlich ein absolutes NoGo im fremden Stadion!

    Andererseits beweist ihr "regelmäßiges Überleben",

    das das mit Chemie doch was besonderes ist.

    Im Februar 2015 weilten wir mit einer kleinen Abordnung beim Benefizspiel zu Gunsten Marco Ecksteins

    in Leutzsch. Uns outete jeweils lediglich eine dezente Anstecknadel als Unioner.

    In der Sachsenstube lernte ich dann auch Jan Meurer kennen, den ich bisher nur aus den Foren

    kannte.

    Anfänglich bekannte er sich zu "Wenn Berlin, dann BF*! ". Später vernichteten wir einige Trommeln Pfeffi...

    Nur einen Monat später gab es ja dann das spektakuläre Spiel der Legenden.

    Hach ja- der AKS hat es mir irgendwie schon immer angetan.

    Und das begann mit diesen Spielen 1984!

    DIESE Spiele- die Alten unter Euch werden die

    genausowenig vergessen, wie unsereins...

    Und ja, ich gebe es zu...- jung an Jahren wie ich war, habe ich damals plötzlich

    nichts mehr gehasst, als Chemie...

    Hansi Leitzke , das war für mich damals der Un-Name schlechthin,

    dagegen war Frank Terletzki der blanke Kosename... :-)

    Oh Mist- ich muss erst mal schnell zur Arbeit. Später gern mehr!

    Eiserne Grüße

  • Die Lokis, ich glaube, es waren die "Raben", waren unter Protektion der "Sorglosen" von Chemie anwesend und geduldet. Durften ihre Fahnen an das Geländer hängen, gleich neben dem Gästeblock. Ob das allen Chemikern gepasst hat, wäre wieder eine andere Frage. In der ihnen eigenen Agressivität verweigerten die Lokis den Unionern das Bierholen im Vereinshaus mit handgreiflichen Argumenten. Sowas ging damals für eine ganz kurze Zeit zwischen Chemie und Lok. Nachdem das Band zwischen Chemie und Union (scheinbar) irreparabel zerissen war, fuhren Lokis und Chemiker sogar 2 x gemeinsam zu den jeweiligen Spielen in die Wuhlheide, um sich gegenseitig zu unterstützen. Jan Meurer (damals auch bei den "Sorglosen") hat den Unionern den Sturm des Norddamms nie verziehen, Jens Fuge und andere vom FanClub West waren eng befreundet mit einigen Unionern, damals gab es ja auch schon solche Fanclub-Spiele, wo die dann dabei waren. Die Konstellation, das entweder Chemie absteigt oder Union, war eben die größtmöglich blödeste. Vorher war man ja eine Zeitlang richtig dicke miteinander, Union wurde vom BFC im Spieler-hergeben-müssen ausgebeutet, Chemie von Lok. Leidensgefährten, bis es um die Wurst des Klassenerhaltes ging.

  • Naja, Protektion der Sorglosen.

    Ich war damals auch gegen Union dabei und war sehr überrascht wie selbstverständlich und führend die Blau Gelben in Leutzsch auftraten. Kein Chemie Fan hat dort den Sprecher gemacht.Club der Raben und Black Angels waren dort aber da hatten schon andere das Zepter bei Lok übernommen. Stötteritzer,Schönefelder,Reudnitzer,Altenburger.

    Bomber Jacken usw. ..extrem Aggresiv. Ein paar Chemiefans haben sich eher an die von Lok dran gehangen und sich gefreut das die Preußen ein paar auf die fresse bekommen.

    Am Bahnhof wurde dann dieses meterhohe unkrau

  • Mit Protektion meinte ich auch eher, dass die das wohl erlaubten und organisierten und dem Verein und anderen Fans "verkauften", dass die Lokis überhaupt dort sein durften. Das war auch nur bei diesem einen Entscheidungsspiel gegen Union so. Ja, es war die Zeit, als sich Teile der Lokis radikalisierten, para-militärisch trainierten, Kapos einführten, und vor allem durch die Schlacht am Stadion des Friedens Aufwind bekommen hatten. Die Befis und Unioner waren aber mindestens genauso radikal drauf. Vom Norddamm aus haben wir uns schon gefragt, wieso die Lokis rein durften, viele leidenschaftliche Chemiker keine Karten mehr bekamen, und was das alles überhaupt soll. Eigentlich trauten wir unseren Augen nicht, als wir die Fahnen quasi vor dem Vereinshaus hängen sahen, aber es hieß dann, das wäre okay, die wären da, um uns zu unterstützen. War ja auch so schon spannend, ob die Eisernen wieder versuchen würden, den Norddamm zu stürmen. Da hätte es nicht noch Stress mit den Lokis gebraucht. Blieb aber alles ruhig im Stadion, an diesem Tag.

  • Naja, Protektion der Sorglosen.

    Ich war damals auch gegen Union dabei und war sehr überrascht wie selbstverständlich und führend die Blau Gelben in Leutzsch auftraten. Kein Chemie Fan hat dort den Sprecher gemacht.

    na na na, nun übertreib ma nicht. wir sassen vorher mit dem cdr sehr wohl zusammen in der mitropa hauptbahnhof um den tag zu besprechen. waffenstillstand untereinander und der plan den verhassten berliner grossfressen, welche bananen und h-milch jeden tag konsumieren durften, so richtig aufs maul zu hauen. dies galt genau für diesen einen tag, bzw. immer nur für die spieltage gegen die berliner mannschaften.


    das die blau-gelben bei uns führend auftraten im stadion ist eine mär. wenn wir gewollt hätten, hätten wir steffen k. und co innerhalb von 1 minute vor die tür gesetzt, denn logischerweise waren wir viel mehr. genauso waren 83/84 die bomberjacken noch gar nicht groß bei uns im osten angekommen. ....das ging 86 los. die schläger auf beiden seiten hatten jeansjacken an, mit den klar erkennbaren aufnähern des jeweiligen fanclubs. also ein kleines bisschen bei der wahrheit bleiben....

  • na ja ich habe das so erlebt.ein Jahr später gegen den BFC war es noch klarer.

    Die B Jacken "Leute" kamen bei Lok 84-85 zum ersten mal auf und wurden von Jahr zu Jahr mehr.

    Chemie hat sich ja dann vollends aus der Oberliga verabschiedet und war eigentlich Tod, oder nicht?ich habe von grünweiß nichts mehr wahrgenommen in der Stadt.außer mein Arbeitskollege der mir Montags von den Auswärtsfahrten in der DDR Liga mit viel Alkohol erzählte.

    Das ihr euch in der Mitropa getroffen habt ist Interessant,das wusste ich nicht.

    Wie gesagt ,es gab da die alten und auch die neuen,die immer Anspruchsvoller auftraten und auch gegen Polizei und Stasi vorgingen,das haben die alten eher unterlassen.

    Bei Lok Heimspielen waren einige male Berliner Punks mit Union Aufnähern. muss so 85,86 gewesen sein.auch Interessant.

  • Zitat

    Chemie hat sich ja dann vollends aus der Oberliga verabschiedet und war eigentlich Tod, oder nicht?

    Wir haben uns für "oder nicht" entschieden, und für "Pfeif doch auf die Oberliga der Bonzen". Wenn man treu zu seinem Verein steht, fährt man auch zu Schiffahrt Hafen Rostock und Robotron Sömmerda. Und ihr Lokisten habt das später nicht anders gemacht. Tot waren wir keinesfalls, im Gegenteil auswärts sehr aktiv. Wir waren vom Staat für die Oberliga kalt gestellt, unter kräftiger Beihilfe nicht zuletzt von Lok mit der Giessner-Politik, Spieler abzuziehen, Spieler nicht wieder für Chemie freizugeben, Spieler an die Lok-Freunde Böhlen zu geben, statt an Chemie, Spieler zum Wehrdienst einberufen zu lassen, usw.. Es ist die gleiche Frage wie heute: Interessiert man sich nur für die Oberliga (Erfolgsfußball), oder nimmt man auch anderes wahr. Sonst landest du bei den RB Fans, dies sagen, Lok und Chemie sind doch tot, weil sie in den Niederungen verschwunden sind. Bomberjacken - mag sein, dass vor allem Hertha Fans mit Tagesvisum zu den Spielen die jungen Unioner schon Mitte der 80er beliefert haben, aber ich habe in Leutzsch keine im Gästblock gesehen.

  • naja ,ihr wart schon ziemlich am ende. Auswärts waren es nicht mehr allzuviele bei Robotron und Schiffahrt Hafen Rostock.

    Wie will man das Auftröseln, euch haben sie unfair behandelt, aber Lok ja letztlich auch, oder etwa nicht?

    Und es weiß spätestens seit Hans Leitzke jeder das man in Leutzsch mehr verdienen konnte als in Probstheida. auch wieder so ein Unding.

    Gießner wollte nachweislich Spieler aus Magedburg, Riesa, Erfurt, Rostock und bekam sie nicht. was blieb anderes übrig als u.a. von Chemie?

    Lok war ja nun mal Leistungszentrum Bezirk Leipzig.

    Heute gehen alle besseren zu RB. Hoffentlich regt ihr euch da in 30 Jahren auch noch auf.

  • Zitat

    naja ,ihr wart schon ziemlich am ende. Auswärts waren es nicht mehr allzuviele bei Robotron und Schiffahrt Hafen Rostock.

    Liebrer 200 Auswärtsfahrer mit Herz, als 2000 Eventfans.

    Zitat

    Wie will man das Auftröseln, euch haben sie unfair behandelt, aber Lok ja letztlich auch, oder etwa nicht?

    Auch hier gilt wieder "eher nicht". Der "Schandelfmeter" zum Beispiel wurde zu recht gegeben ;-) Und es ist sehr wohl ein Unterschied, ob man einen Verein daran hindert, Meister zu werden, aber ihn sonst fördert und protegiert und zur Ausbeutung anderer ermuntert, oder ob man einen Verein gänzlich zerstören und eliminieren will.



    Zitat

    Und es weiß spätestens seit Hans Leitzke jeder das man in Leutzsch mehr verdienen konnte als in Probstheida. auch wieder so ein Unding.

    Oh ja, mea culpa. Die Gehaltsbeschränkungen für eine BSG ab 1970 gegenüber den Möglichkeiten eines FC waren ja nur ein Märchen ... Leitzke? Selbst wenn, ein Beispiel, gibt es sonst noch eins? Ich denke, nein.


    Zitat

    Gießner wollte nachweislich Spieler aus Magedburg, Riesa, Erfurt, Rostock und bekam sie nicht. was blieb anderes übrig als u.a. von Chemie?

    Das man ein Gefühl für Ehre und Anstand hat, nicht an das maximal gesetzlich mögliche bei all den Ungerechtigkeiten geht. Das man zu anderen nicht sagt: "Entweder Du spielst für Lok, oder nie wieder Oberliga überhaupt" (so geschehen bei Ferl). Das man Leute dorthin wechseln lässt, wohin sie wollen, statt sie zu Lok zu zwingen (Matoul, Leitzke).Das man Kinder, die Chemie-Fans sind, für Chemie spielen wollen, nicht unter Druck setzt und manipuliert, zu den Großeltern fährt und diese in Angst und Schrecken versetzt (so geschehen in Bösdorf bei Zötzsche). Das man einfach akzeptiert, wenn jemand nicht will, statt zu drohen und zu erpressen. Und 20 Fälle mehr ...


    Zitat

    Lok war ja nun mal Leistungszentrum Bezirk Leipzig.

    Heute gehen alle besseren zu RB. Hoffentlich regt ihr euch da in 30 Jahren auch noch auf.

    Das man sich als Lok Leipzig später wenigstens einmal dafür offiziell entschuldigt. Zuviel verlangt, eure Schulterzuckende, Leistungs-Zentrum-beschwörende Arroganz kennen wir zur Genüge. Nee. Lass mal mit RB. Wir haben genug damit zu tun, uns über euch aufzuregen. Die Gründe reichen für Äonen. Aber ich rege mich zu sehr auf, mein Arzt liest hier mit, das wars von mir zu dem Thema, das eigentlich in "Lokomotive ohne Dampf" gehört ...

  • Lieber 200 Fans statt 2000 Eventfans sehe ich genauso .

    Euch wollte man nie zerstören, dann hätte man euch dort gelassen wo Chemie Leipzig West war.dann hätte man euch als Trägerbetrieb irgend eine kleine Hinterhofbude zugeteilt.

    das wäre doch ganz einfach gewesen.oder ?

    Ihr übertreibt maßlos in eure Opferrolle und das machts so unsymphatisch.

    Lok,der Schieri, die Stasi, die Kapitalisten, die Nazis alle sind immer so ungerecht zu Chemie.

    Als der VfB Pleite war und ihr Blitz Plotz die Nr.1 in Leipzig wart, schickes Stadion, Kölmel Mio, Rathaus hinter euch....warum ist das nichts geworden ?Wer war daran Schuld außer ihr selbst ?warum ist der schlafende Riese nicht erwacht ? Warum ist er sang und klanglos abgestiegen ?

    Ich bin sicher wären die Schweizer Mio.;-)))Doch noch aufgetaucht wäre der VfB durchgestartet .

    Und auch zu Zonezeiten hattet ihr einige wichtige Förderer in der SED Kreisleitung, dass vergesst ihr immer ganz brav.die waren durchaus nicht alle blaugelb.

    Das ist sehr Subjektiv mit dem Beschiss, für mich war es unfassbar wie Lok ( und andere OL Vereine ) ständig zu Gunsten des BFC beschissen wurden.Mielke und Konsorten waren doch kranke.

    Das ist nicht weniger schlimm als wenn einer immer wieder absteigt weil einige gute Spieler weg delegiert wurden.Was natürlich auch eine Sauerei ist.

    Aber , Mir ist nur von 3 (!!!) Spielern bekannt das die nicht wollten.einer davon ist Leitzke.

    Der es aber dann doch nicht missen wollte.

    alle anderen haben ja gesagt.da kann es ja nicht so weit her gewesen sein mit dem grünweissen Herz.Ihr redet euch so einiges ein .und was auf dem Papier stand und wie die Realität gewesen ist waren zwei verschiedene Dinge,eure Förderbetriebe haben wesentlich mehr Geld ausgeschüttet als die Reichsbahn ( die chronisch Pleite war !)wenn die Lok und Chemie Spieler sich wöchentlich (!!!) in der Kneipe oder Bar getroffen haben haben die meistens bezahlt und die Lok Spieler hochgenommen weil die weniger Kohle hatten.

    Die Verhältnisse unter den Spielern waren bis 90 im übrigen ausgesprochen gut.das passt auch nicht zusammen mit den Legenden.mit meinem Mörder gehe ich nicht jede Woche saufen.

    Entschuldigen hätten sich einige bei Chemie nach der Wende ,dass ist richtig.

    Genauso wie bei uns aber auch.

    Der NOFV hätte ja die ganze DDR Fußball Geschichte mal objektiv aufarbeiten können.wäre vielleicht einige Wunden geheilt wurden.