23. Spieltag: BAK - Chemie, Mo., 27.03. 19Uhr Poststadion

  • Wie Melly schon in der anderen Rubrik schrieb, wurde das Spiel für So. abgesagt.


    Das Bezirksamt Berlin-Mitte hat den Platz für unbespielbar erklärt....

    Mache sich jeder selbst ein Bild drüber, wenn 4 Tage vor dem Spiel bei bestem Wetter und trocknendem Sonnenschein ne Spielabsage kommt:zaun:.


    BAK ist derzeit Scheiße drauf, Chemie dafür super... und wir haben in der Folge dann wieder ein Mittwochsspiel mit langer Anfahrt... Das ist doch Schiebung hoch Zehn!

    Berliner Drecksäcke eben! Und ein zahnloser no-FV!

  • Also ich hab schon Pflanzen im Kübel draußen und decke die nachts nur oberhalb ab. Der Erdbereich friert nachts, taut tagsüber auf, friert nachts, taut tagsüber auf... das geht seit vielen Tagen so und geht auch so weiter.

    Das macht einen Fußballplatz definitiv kaputt wenn dann jemand darauf spielt.

    Bezahlen muss es dann die Stadt, also Sperrung im Vorfeld. Völlig logisch

  • In 4 Stadien rings um das Poststadion wurde oder wird gespielt, deshalb isses schon sehr komisch... Das einzige abgesagte Spiel des Spieltag (Stand jetzt).

    Ich vermute, der BAK versucht alles, seine letzte Chance auf den 3.Liga-Aufstieg zu nutzen, und zögert die Spiele so lange raus, bis die Mannschaft wieder besser drauf ist... Würde mich nicht wundern, wenn da im Bezirksamt Mitte irgendwelche "Spezies" vom BAK sitzen...


    Und es ist ja auch eine Schwächung, wenn unsere Chemiker dienstags oder mittwochs nach der Schicht und ner langen Anfahrt spielen müssen.

  • Für die Buletten ist der Aufstiegszug lange abgefahren, die stehen ja noch hinter uns.

    So wie es zur Zeit aussieht wird wohl Cottbus oder Erfurt das Rennen machen, das heißt aber nicht Aufstieg, das heißt nur Qualifikation für die Aufstiegsspiele.

  • Für die Buletten ist der Aufstiegszug lange abgefahren, die stehen ja noch hinter uns.

    So wie es zur Zeit aussieht wird wohl Cottbus oder Erfurt das Rennen machen, das heißt aber nicht Aufstieg, das heißt nur Qualifikation für die Aufstiegsspiele.

    Ja, eigentlich ist mir der Aufstieg wumpe. Unse Fans tun mir leid, die wieder wegen so einem blöden Termin mitten in der Woche nicht zum Auswärtsspiel fahren können... und natürlich unsere Amateurmannschaft, die vermutlich wieder ne englische Woche mehr bekommt.

  • Was denken sich denn die Staffelleiter bei den Ansetzungen ,das NH Spiel BAK -Chemie ist auf einen Montagabend dem 27.3. angesetzt ,obwohl dort das WE spielfrei ist in der RL ! Warum nicht am25./26. oder ist es eine Absprache unter den Vereinen Zuschauerfreundlich ist es auf jeden Fall nicht als Auswärtsfan, Mo.ein Spiel, und als Amateurclub ist es immer ein Problem wegen der Arbeit warum beachtet man das nicht von Verbandsseite ?

  • Chemie Leipzig zu Gast beim Berliner AK -

    Trainer Uluc erinnert sich gern an Leutzsch

    Macht ab sofort wieder die Ansagen beim BAK: Volkan Uluc.


    Warum BAK-Trainer Uluc das Aufeinandertreffen mit Chemie Leipzig lieber vermieden hätte:


    Wenn Chemie Leipzig am Montagabend beim Berliner AK antritt, gibt es ein Widersehen mit

    Volkan Uluc. Der neue BAK-Coach war einst ein Hoffnungsträger in Leutzsch.

    Und erinnert sich gern an seine grün-weiße Zeit.

    Chemie Leipzig ist wieder mal auf Reisen – zu ungewohnter Zeit, aus ungewöhnlichem Anlass.

    Denn das Nachholspiel gegen den Berliner AK hätte eigentlich am Wochenende auf dem Plan

    gestanden. Doch die Berliner baten um Verlegung, weil sie zugunsten der Erdbebenopfer

    in der Türkei und Syrien ein Benefizspiel gegen Hertha BSC spielen – am Freitagabend.

    Chemie stimmte zu, der Grund liegt mehr als nahe. Und so wird nun am Montagabend gekickt

    (19 Uhr, Poststadion).


    Ein weiterer Hingucker ist der neue Trainer bei den Berlinern, ein alter Bekannter

    in Leutzsch: Volkan Uluc (53) hat zum dritten Mal den BAK als Coach übernommen,

    nachdem sich das zuletzt arg enttäuschende Spitzenteam der Liga von Trainer Benjamin Duda

    getrennt hatte. Beim FC Sachsen rutschte der eigentlich für die A-Jugend geholte Uluc im

    Jahr 2000 auf den Posten des Co-Trainers, als der machtbewusste Manager Gerd Achterberg

    nach der Trennung von Edi Stöhr das Traineramt für die beiden letzten Spiele selbst übernahm.

    Danach wurde der damals gerade mal 30-jährige Türke befördert und sollte die Mannschaft

    in der Regionalliga halten. Ein zukunftsträchtiges Projekt, so schien es.

    Leutzsch war optimistisch und spätestens nach dem 2:0 gegen Celtic Glasgow (mit Thomas

    Hitzlsperger und Henrik Larsson) euphorisiert. Doch dann lief es aus dem Ruder.

    Trotz Top-Verpflichtungen (u.a. Härtel, Klee, Lünsmann, Eckstein, Hagen Schmidt) und

    nach schlappen fünf Spielen und gerade mal zwei Punkten waren die Granden beim „Schnellboot“

    FC Sachsen mit ihrer Geduld am Ende. Uluc wurde beurlaubt, der einstige Weltklasse-Spieler

    Hristo Bonev mutierte zum Weltklasse-Verdiener und die Dinge nahmen ihren (unerfreulichen) Lauf.

    So viel zur Vorgeschichte.


    Trotz allem denke er gern an seine Zeit in Leipzig zurück, so Uluc. „Ich habe die Chance

    bekommen, am oberklassigen Fußball zu schnuppern als noch sehr junger Trainer. Die Ansprüche

    waren sehr hoch, die Euphorie riesig. Das war die Realität, und ich weiß ja, wie das dann läuft.“

    Dass es nicht optimal gepasst hat, habe man im späteren Saisonverlauf ja gesehen. Erst am

    letzten Spieltag sicherte sich der FC Sachsen den Klassenerhalt, den er dann aufgrund der nicht

    erteilten Lizenz nicht schaffte. Dass sich die völlig überteuerten Spieler durch grobe

    Undiszipliniertheiten und daraus resultierenden Rotsperren teils wochenlang selbst aus dem

    Verkehr zogen, dass planlos noch weitere Spieler im Saisonverlauf gekauft wurden, dass Bonew

    später gegen Jürgen Raab getauscht wurde – geschenkt. Uluc tingelte seither durch 15 (!) Vereine,

    darunter BFC Dynamo, Stendal, Jena und Nordhausen. Und ist nun wieder beim BAK gelandet.

    Volkan Uluc hat Chemie erst in Jena gesehen, am heimischen Fernsehgerät.

    „Wenn ich es mir hätte wünschen können, hätte ich niemals gegen Chemie gespielt als erstes“, sagt er.

    „Die haben schon eine hohe Qualität, schnelle Spitzen, eine robuste Abwehr, ein ausgewogenes

    Mittelfeld. Tolle Arbeit von Miro.“ Lesen Sie auch Chemie-Coach Jagatic kennt er aus ihrer

    gemeinsamen Zeit in Spandau. Wo Trainer Uluc auf Spieler Jagatic traf. Man schätzt sich.

    Am Montag aber ist es vorbei mit den Nettigkeiten. „Natürlich will jeder gewinnen, ist doch normal.

    Für uns geht es erstmal darum, für Stabilität und Ordnung zu sorgen und aufzupassen, dass wir

    keinen der gefährlichen Standards fressen, für die Chemie bekannt ist.“ Der Respekt sei groß,

    Angst aber habe man nicht. Nach 13 Spielen mit nur einem Sieg soll nun zurück in die Erfolgsspur

    gefunden werden.


    Uluc verweist auf die vielen jungen Spieler in seinem Kader, der erfahrenste, Jürgen Gjasula,

    ist gegen die BSG mit Rot gesperrt. „Dennoch werden wir alles abrufen, keine Frage. Es wird nur

    mit harter Arbeit gehen, das wissen wir.“ Für Chemie geht es vor dem Ortsderby am darauffolgenden

    Sonntag darum, keine Verletzten oder Sperren zu riskieren und trotzdem etwas mitzunehmen aus Berlin.

    Der ominöse 40. Punkt, der gemeinhin vor dem Abstieg schützt, soll unbedingt mit nach Leutzsch

    genommen werden. Nach dem engagierten, aber glücklosen Auftritt in Jena will sich die Mannschaft

    wieder belohnen und das avisierte Saisonziel auf formell erreichen.

    (lvz)

  • Warum Siege mit Herztropfenniveau ,es kann auch anders gehen ,aber da muss man besser nach vorn spielen ,um die Abwehr zu entlasten ,beim zuhöhren hatte man das Gefühl,daß die Mannschaft dachte das wird schon mit 1:0 klappen und ich als zuhöhrer ahnte schon das der Ausgleich bald fällt ,so war es auch ,warum lassen wir nach ,wenn wir in Führung sind und ziehen nicht sicher unser Spiel durch und erziehlen ein zweites Tor, oder lassen den Gegner nicht zu Chancen kommen ,das ist wohl das Geheimnis der Mannschaft ,es geht nicht immer gut mit einem 2:1 in der 90.min.Dran sollte man arbeiten sonst verliert man am WE.:Fahne::NdBSG: