Pleiten und Insolvenzen

  • Ich möchte ehrlich gesagt nicht das mein ehemaliger Verein FC Sachsen von diesen Leuten auch noch in den Dreck gezogen wird. Die sollen einfach den Laden dichtmachen mit ihren 300 Heim und 50 Fans bei Auswärtsspielen.


    Da geht es dir genau wie mir, meine alte BSG Chemie wird durch die neue BSG der Lächerlichkeit preisgegeben mit ihren lächerlichen 600 Heim und 200 Auswärtsfahrern. Macht doch den Laden einfach dicht. :gutschein:


    Trotzdem, Frohes Fest, ihr ehemaligen Weggefährten.

  • Da geht es dir genau wie mir, meine alte BSG Chemie wird durch die neue BSG der Lächerlichkeit preisgegeben mit ihren lächerlichen 600 Heim und 200 Auswärtsfahrern. Macht doch den Laden einfach dicht. :gutschein:


    Trotzdem, Frohes Fest, ihr ehemaligen Weggefährten.


    Jo, alles absolut lächerlich: http://bsg-chemie-leipzig.de/galerie/cpg1418/thumbnails.php?album=180&page=1
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=PtSOL732bMo


    Neidbolzen, wie die schätzungsweise 30 anderen von euch sturköpfigen Verstrahlten. Und jetzt geh bitte ins Bett, du Witzbold! Und gucke vorher deine strenglimitierte SGLL - DVD. Dann fällt es definitiv nicht so schwer, einzugrunzen.

  • @hab grad keinen
    200 Auswärtsfahrer? Da habe ich gestern etwas gesehen, was ganz anders aussah, und mich als jungen chemiker (ehemals fcs`ler) erahnen lies was in dem großen namen chemie steckt... aber hetz du ruhig weiter... :scheise:

    "Es wird für jede Mannschaft schwer sein, hier draußen im Leipziger Westen zu bestehen, und eine außerordentliche Leistung muß derjenige bringen, der hier "ungerupft" davonkommen will. Man muß die Atmosphäre in Leutzsch einfach einmal erlebt haben, um das richtig verstehen zu können. Wie ein Funke im trockenen Stroh springt hier die Begeisterung von den Rängen auf die Spieler über, und wenn das Spiel dann in Gang kommt - wehe dem Gegner, der da nicht die Nerven behält"

  • Durch die Blumen hört man immer mal wieder vom Kauf der SGL an den Namensrechten des FCS. Ist da was dran? ?( 
    Bitte nicht als Provokation auffassen, die Frage mag ich nur Beantwortet wissen.


    Und von welchem Geld soll das bitteschön bezahlt werden? Bei der SGLL müsste man sich zunächst damit befassen, wie man die offenen Rechnungen beim Insolvenzverwalter begleichen könnte. Da dieser nämlich ein Pfand auf das Spielrecht der 1. Mannschaft hat, müsste im 1. Schritt das Geld aufgebracht werden, um die Forderungen des Insolvenzverwalters zu bedienen.


    Von den Verbindlichkeiten gegenüber den Stadtwerken Leipzig ist da noch nicht mal die Rede. Dort sind ebenfalls 3.605,94 € (Strom) und 4.514,32 € (Gas) offen. Nicht zu vergessen die Forderungen, welche die BSG Chemie für die bisher geleisteten Betriebskosten aufmachen wird, wenn der Schwindel von Herrn Engel auffliegt. Die Verbindlichkeiten (in fünfstelliger Höhe) gegenüber Kreditinstituten lassen wir der Übersicht halber mal lieber noch außen vor...

  • Und von welchem Geld soll das bitteschön bezahlt werden? Bei der SGLL müsste man sich zunächst damit befassen, wie man die offenen Rechnungen beim Insolvenzverwalter begleichen könnte. Da dieser nämlich ein Pfand auf das Spielrecht der 1. Mannschaft hat, müsste im 1. Schritt das Geld aufgebracht werden, um die Forderungen des Insolvenzverwalters zu bedienen.


    Von den Verbindlichkeiten gegenüber den Stadtwerken Leipzig ist da noch nicht mal die Rede. Dort sind ebenfalls 3.605,94 € (Strom) und 4.514,32 € (Gas) offen. Nicht zu vergessen die Forderungen, welche die BSG Chemie für die bisher geleisteten Betriebskosten aufmachen wird, wenn der Schwindel von Herrn Engel auffliegt. Die Verbindlichkeiten (in fünfstelliger Höhe) gegenüber Kreditinstituten lassen wir der Übersicht halber mal lieber noch außen vor...


    Das lese ich jetzt seit 18 Monaten wann endlich sind die denn nun weg vom Fenster ???? ein genaues Datum würde mir weiter helfen :hurra: :NdBSG:

  • Lübeck stellt Insolvenzantrag: "Chancen stehen bei 50:50”
    Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit hat der VfB Lübeck einen Insolvenzantrag gestellt. Der Verein sucht nach einem Investor.
    Lübeck. Der Vorstand des Fußball-Regionalligisten VfB Lübeck hat beim Amtsgericht Lübeck einen Antrag auf drohende Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das teilte der Traditionsklub am Montag mit. Ein Schuldenstand von knapp 450.000 Euro, der bis Saisonende auf rund 700.000 Euro ansteigen könnte, hätte den Vorständen Holger Leu und Uwe Walter keine andere Wahl gelassen. Die Oktober-Gehälter der Spieler und Angestellten konnten nicht gezahlt werden. Die Chancen, das Verfahren zu verhindern, "stehen derzeit bei 50:50", sagte Leu.
    Damit hat der VfB Lübeck zum zweiten Mal nach 2008 einen Insolvenzantrag eingereicht. Sollte dieser binnen drei Monaten nicht zurückgezogen werden, stünde der VfB sportlich als erster Absteiger in die 5. Liga fest. Allerdings besteht Hoffnung, denn die Klub-Verantwortlichen sollen in erfolgversprechenden Verhandlungen mit einem Investor aus dem Raum Frankfurt stehen.
    Durch die Eröffnung des Insolvenz-Planverfahrens hat sich der wirtschaftlich angeschlagene Club vorerst Luft verschafft. "Es werden sehr kurzfristig die Gehälter gezahlt werden können", sagte Walter den "Lübecker Nachrichten". Maximal drei Monate gewährt die Agentur für Arbeit nun Insolvenz-Ausfallgeld. Innerhalb der Drei-Monats-Frist kann der VfB-Vorstand den Antrag beim Amtsgericht zurückzuziehen.


    Quelle: Hamburger Abendblatt


    Der VfB Lübeck muss in der nächsten Saison den Neubeginn in der 5. Liga beginnen. Dem Regionalligisten wurde vom Lübecker Amtsgericht das Insolvenzverfahren eröffnet. Damit stehen sie als erster Absteiger der Regionalliga Nord fest.


    Quelle: http://www.transfermarkt.de

  • Fünf Vereine der Regionalliga Nord verzichten auf die Austragung des Rückspiels gegen den VfB Lübeck


    Bei der Termintagung der Regionalliga Nord in Bremen wurde bekannt, dass fünf Vereine zum Rückspiel gegen den VfB Lübeck nicht antreten werden. Neben Cloppenburg wollen auch Oldenburg, Havelse, Goslar und Meppen nicht unbedingt gegen Lübeck ran.
    Für den VfB Lübeck ist das natürlich ein tiefer Rückschlag!
    Die Verantwortlichen des BV Cloppenburg befinden sich noch in einer Bedenkzeit.
    „Fünf Vereine wollen nicht gegen Lübeck antreten. Dazu gehören auch wir. Die anderen Clubs wollen sich wohl solidarisch erklären und die Spiele durchziehen“, sagt Dorissen.
    Man würde dann einen kleinen Teil an Anreisekosten ersparen, da der Norddeutsche Verband im Falle eines Nichtantretens nur eine geringe finanzielle Sanktion androht.
    Man sollte nun erstmal die Zeit abwarten, wie sich das ganze entwickelt. Man hat es aber schon vorhergesehen.


    Quelle:
    http://www.rlnord.de/funf-vere…b-lubeck/?fb_source=pubv1

  • Finanzdrama: VFC droht das Aus


    Der VFC Plauen sorgt erneut für Schlagzeilen. Und wieder einmal steht nicht etwa der Fußball im Vordergrund, sondern die dramatische Finanzlage des Klubs, der bereits vergangene Saison mit enormen Geldsorgen zu kämpfen hatte. Die zugespitzte Situation war auch das zentrale Thema der Aufsichtsratssitzung, die in Abwesenheit von Vereinschef Bernd Stubenrauch stattfand.
    Aktuell ist von 50 000 Euro sofortigen Verbindlichkeiten die Rede, der Verein steht finanziell vor dem Aus. Laut Stubenrauch liegen den Schulden fehlende Zahlungen von Sponsoren zugrunde.
    Bereits am vergangenen Wochenende war die Mannschaft im Heimspiel gegen den BFC Dynamo (1:2) deshalb nach einheitlich gefasstem Beschluss des Vorstands ohne Trikotsponsor aufgelaufen. Die Vorgeschichte hierzu: Die Bauer Concept GmbH soll laut Stubenrauchs Aussage "mündlichen Absprachen nicht nachgekommen" sein. Firmenchef René Schindler jedoch wehrt sich gegen diese Version und klagt stattdessen Stubenrauch an: "Er versucht jetzt, unsere Firma für eine mögliche Insolvenz verantwortlich zu machen. Wenn das so kommen sollte, liegt das nicht an uns."
    Der Vertrag der Firma mit dem VFC habe bereits am 30. Juni geendet. Anschließend habe sich Schindler "Bedenkzeit erbeten, ob wir als Firma weitermachen. Es gab nichts Schriftliches für die neue Saison", betont der Firmenchef. Mittlerweile ist die Zusammenarbeit durch den Vorstandsbeschluss offiziell beendet.
    Leidtragende dieses Konfliktes sind nun allerdings vor allem die Spieler und das Trainerteam des VFC Plauen - und das auch nicht zum ersten Mal. Der Verein befindet sich bezüglich der Gehaltszahlungen bereits drei Wochen im Verzug. Nach Auskunft des Sportlichen Leiters Andre Rabe hätten derzeit nur "40 Prozent der Spieler ihr Gehalt bekommen, die anderen nicht".

    Thomas Nahrendorf


    Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…ma_vfc-droht-das-aus.html

  • NOFV-Entscheidung zum VFC Plauen erhitzt Gemüter


    Die überraschende Entscheidung des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) zum Verbleib des insolventen VFC Plauen im Regionalliga-Spielbetrieb erhitzt die Gemüter. Mehrere Vereine reagierten mit Unverständnis, es drohen juristische Auseinandersetzungen. Der NOFV reichte am Dienstag zu seinem Beschluss der außerordentlichen Präsidiumstagung vom Montagabend eine schriftliche (Presse-)Erklärung nach, und kassierte bereits heftige Kritik von Klubs. Das MDR FERNSEHEN berichtet bei MDR aktuell ab 19:30 Uhr.


    Verärgerung beim VfB Auerbach und 1. FC Magdeburg
    Der abstiegsbedrohte VfB Auerbach zollte dem vogtländischen Nachbarn zwar Respekt für das Engagement im Überlebenskampf, findet sich laut Geschäftsführer Volkhardt Kramer vom NOFV jedoch nicht "regelkonform" behandelt. In der Stellungnahme des Vereins, unterzeichnet vom 1. Vorstand Knut Beyse, heißt es: "An den Umständen des Präsidiumsbeschlusses befremdet uns auch sehr, dass ... der Beschluss im Ergebnis der Androhung des Insolvenzverwalters, eine einstweilige Verfügung eines Zivilgerichtes umsetzen zu lassen, zustande kam. Wir haben bei der Beantragung der Lizenz wie alle anderen Regionalligisten auch per Unterschrift die Spielordnung und deren Umsetzung anerkannt und im Streitfall auf das Einschalten eines Zivilgerichtes verzichtet. Natürlich erwarten wir nun vom Präsidium des NOFV selbst auch die Beachtung der eigenen Ordnungen und Satzungen." Das Präsidium habe aber gegen den Inhalt der Spielordnung entschieden.
    Kramer meinte zudem im MDR-Gespräch, dass man im Falle eines eigenen Abstieges aus diesem Grund diesen sicherlich nicht hinnehmen werde. Auch da entstünde nämlich ein großer wirtschaftlicher Schaden.



    Auch Geschäftstellenleiter Matthias Kahl vom 1. FC Magdeburg meldete sich zu Wort. Er sagte dem MDR, dass vom Verein geprüft wird, ob Rechtsmittel eingelegt werden. Die Entscheidung des NOFV sei in keinster Weise nachvollziehbar, würde nicht den Vorgaben des DFB und des NOFV selbst entsprechen. Man habe bereits Kontakt mit anderen Vereinen gehabt, auch diese seien irritiert und verärgert.


    NOFV-Erklärung zum Vergleich mit Plauen
    Der NOFV hatte mitgeteilt, dass man nach umfangreicher und tiefgründiger Diskussion der Plauener Delegation den nachfolgenden Vergleich vorgeschlagen habe, der von allen Parteien angenommen wurde:


    1. Die Parteien sind sich darüber einig und vereinbaren übereinstimmend, dass der VFC Plauen e. V. in der folgenden Saison 2015/2016 in der NOFV-Oberliga spielen wird, soweit alle Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sind.
    2. Der Insolvenzverwalter verpflichtet sich, den an das Landgericht Berlin gerichteten einstweiligen Verfügungsantrag (RA Siemon ./. NOFV vom 23.01.2015) zurückzunehmen.
    3. Im Gegenzug gestattet der NOFV dem VFC Plauen die Rückrunde der Saison 2014/2015 in der NOFV-Herren-Regionalliga zu Ende zu spielen, sofern die allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen vorliegen.


    Weiter heißt es dann: Dieser von allen Parteien angenommene Vergleich gibt zunächst allen Beteiligten Rechtssicherheit für die Vorbereitung und Absolvierung der Meisterschaftsspiele des laufenden Spieljahres. Gemäß den Festlegungen in der Spielordnung des NOFV steht der Verein VFC Plauen im laufenden Spieljahr als Absteiger fest und die Spiele sind wie ausgetragen zu werten.
    ....


    Quelle: http://www.mdr.de/sport/fussball_rl/plauen-reaktion100.html

  • In Erfurt gehen langsam die Lichter aus. Es wird gemunkelt die können die Novembergehälter nicht mehr zahlen. Morgen soll der Aufsichtsrat tagen. Vielleicht ist Erfurt morgen von der bildfläche verschwunden.

  • In Erfurt gehen langsam die Lichter aus. Es wird gemunkelt die können die Novembergehälter nicht mehr zahlen. Morgen soll der Aufsichtsrat tagen. Vielleicht ist Erfurt morgen von der bildfläche verschwunden.

    Mein Mitleid würde sich sehr sehr in Grenzen halten. Leider wird bestimmt wieder mal die Stadt Erfurt mit Strohmännern einspringen.

  • https://www.mdr.de/sport/fussb…leipzig-finanzen-100.html


    jetzt nur noch halle in die insolvenz schicken..................-und der alte spruch "lok, erfurt, halle-kaputtmachen" erhält eine völlig neue bedeutung

    Das erklärt vielleicht auch folgende Geschehnisse :

    Zitat LVZ: ".....stellt sich die Lok-Elf seit Wochen nahezu von allein auf. Die Verletztenliste liest sich mittlerweile fast wie eine Mannschaftsaufstellung – aktuell fehlen Zickert, Wolf, Misch, Berger, Schulze, Salewski, Atici und Ziane. So saßen auf der Ersatzbank der Loksche nur vier statt der möglichen sechs Feldspieler, darunter mit Ronny Surma zum zweiten Mal in Folge einer, der seine Fußballschuhe eigentlich schon an den Nagel gehangen hat...."


    Sieht wohl so aus, als wenn den Herren Profis das/die letzte(n) Monatsgeha(e)lt(e)r nicht überwiesen wurde(n) :zaun:

  • Nach 40 Jahren: Geithainer FSV Union löst sich auf

    Strukturveränderungen im Kreisfußball stellten den FSV Union Geithain ins Abseits. Jetzt löst sich der Verein auf.
                           


    Geithain. Dass er sich einmal Liquidator nennen würde, hatte der Geithainer Johannes Landgraf nicht in seiner Lebensplanung. Mit 83 Jahren aber wurde er doch noch zum Abwickler: Als Vorsitzender des FSV Union Geithain ist es ihm auferlegt, gemeinsam mit dem verbliebenen Vorstand den Verein nach 40 Jahren durchaus erfolgreicher und zweifellos erfüllender Aktivitäten aufzulösen. Gerade mal 17 Mitglieder zählt der Verein an seinem Ende noch, durchweg Herren in fortgeschrittenem Alter. Die Jüngeren sind bereits von der Fahne gegangen, seit sich der Kreisfachverband der Fußballer in der Konsequenz der Kreisreformen neu strukturierte und die Wege zu den Punktspielen unattraktiv weit wurden.


    „Wenn ich in der Kreisliga spiele und höher, dann muss ich größere Entfernungen in Kauf nehmen. Bei uns aber ging es in erster Linie um den Volkssport“, sagt Landgraf, 38 Jahre lang Vereinschef. In der Blütezeit habe Union zwei Mannschaften in der Kreisklasse gehabt, habe auch bei zahlreichen Turnieren sich gut in Szene gesetzt. Wer die Woche über im Beruf stehe, für Spiele aber wegen 40, 50 Kilometern Anfahrt aber ganze Sonntage verplanen müsse, verliere irgendwann die Motivation. „Unsere jungen Spieler wechselten nach 2012 deshalb zu Mannschaften, die noch in unserer Region spielen - nach Frankenhain, Kohren-Sahlis, Frohburg.“ Übrig geblieben seien die Älteren, die noch zu Alt-Herren-Turnieren kickten. Als Landgrafs Stellvertreter Winfried Penne im vergangenen Jahr plötzlich starb und sich kein Nachfolger fand, war das Schicksal von Union besiegelt.

    ........

    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…7z1JlMmkIyaooUFcRndE6V374

  • Auf jedem Fall gibt es noch den FSV Alemania Geithain, die ein paar Ligen höher in der Kreisoberliga (entspricht Stadtliga) kicken.

    Die spielen übrigens im "Henning Frenzel Stadion" :thumbdown: Die sind aus der 2.Mannschaft der SG Agro Geithain (vormals BSG Motor Geithain) hervorgegangen-ob der jetzt aufgelöste FSV Union aus deren 1.Mannschaft hervorging weiß ich nicht :kratz:

  • Mehrere Chemnitzer Fanclubs wollen mit ihrem Boykott gegen eine befürchtete Übernahme ihres Vereines durch einen Investor und die „Schaffung eines Konstruktes a la RB Leipzig“ demonstrieren.
                           


    Chemnitz. Mehrere Fanclubs von Fußball-Drittligist Chemnitzer FC haben zu einem Boykott des nächsten Heimspiels aufgerufen. In einem Informationsflyer mit der Überschrift „Wir lassen uns nicht erpressen“, der auf mehreren Internetseiten am Donnerstag veröffentlicht wurde, kritisieren die Anhänger vor der Partie gegen den 1. FC Magdeburg am Freitag (19.00 Uhr) neben Insolvenzverwalter Klaus Siemon und den Gesellschaftern der CFC Fußball GmbH auch Trainer David Bergner sowie Geschäftsführer Thomas Sobotzik.


    „Der Trainer kritisiert nach dem HSV-Spiel erneut die eigenen Fans, trotz bedingungsloser Unterstützung der Mannschaft. Thomas Sobotzik spricht vielen Anhängern die Liebe zum eigenen Verein ab“, heißt es in dem Aufruf, fernzubleiben.



    Die Anhänger befürchten, dass die „50+1“-Regel ausgehebelt und die „Schaffung eines Konstruktes a la RB Leipzig“ vorangetrieben werden soll. Dieser Weg ließe sich nicht mit den Werten und Interessen der Fans vereinbaren. „Aus diesem Grund möchten wir zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg ein Zeichen setzen und die GmbH dort treffen, wo es ihr am meisten wehtut: In ihrem Geldbeutel“, erklären die Initiatoren des Fan-Boykotts.


    „Um den sportlichen Aspekt geht es aktuell in keinster Weise! Spieler kommen und gehen, was bleibt ist der Verein. Dieser ist in akuter Gefahr!“, fordern die Unterzeichner des Aufrufs unter anderem den Erhalt des insolventen Chemnitzer FC e.V. und des Nachwuchsleistungszentrums.


    Quelle: https://www.sportbuzzer.de/art…magdeburg-heimspiels-auf/