Die BSG Chemie Leipzig in den Medien

  • Dafür das man es als "wöchentlichen Ost-Blog" verkauft ist es verdammt schlecht recherchiert. :kratz:
    Kleine Beispiele:


    "...staatlich gefördert wurde aber nahezu ausschließlich Lokalrivale Lok. 1954 mussten sogar die besten Spieler an den Nachbarn abgegeben werden....." 10 Jahre zu früh! Die Lok von 1954 war eine Neugründung und hatte nichts mit Prostheida zu tun wo Rotation spielte.


    "Neben der Meisterschaft im Entscheidungsspiel des Jahres 1951 blieb es der einzige große Erfolg der Chemiker. " nunja der Pokalsieg 1966 zählt anscheinend nicht als großer Erfolg?


    "Während Lok nach der Wiedervereinigung als VfB 1993 in die Bundesliga aufstieg, krebste der neue FC Sachsen nun in der viertklassigen Oberliga herum." Also ich bin der Meinung wir spielten zu dieser Zeit Drittklassig!


    "Allerdings gibt es auch immer wieder Gewalt der verschiedenen Ultragruppen untereinander und gegen Lok-Fans sowie RB-Sympathisanten." Ohja die Schlachten zwischen 300 Diablos und 5 Razziabübchen sind legendär. :ironie: Wo gibts denn bei der SGLL nennenswerte Ultragruppen?

  • LVZ 26.09.12


    "Das ist nicht mehr mein Leutzsch"
    Das frühere Chemie-Idol Manfred Walter hat sich enttäuscht von seiner sportlichen Heimat zurückgezogen
    Leipzig. Er hielt die Abwehr der Grün-Weißen lange Zeit zusammen, die BSG Chemie Leipzig war sein Leben. "30 Jahre lang", sagt Manfred Walter, 75, und schimpft. "Aber was jetzt in Leutzsch abgeht, damit habe ich überhaupt nichts mehr am Hut."
    Der einstige Nationalspieler (16 Einsätze) hat bislang weder ein Spiel der BSG Chemie noch eines der SG Leipzig-Leutzsch besucht. Beide Vereine gelten gewissermaßen als Nachfolger des FC Sachsen, der im Sommer 2011 nach seiner zweiten Insolvenz von der Bildfläche verschwunden ist. Sie spielen in der Sachsenliga, teilen sich den Alfred-Kunze-Sportpark und sind sich, freundlich formuliert, nicht sonderlich wohlgesonnen. "Das ist nicht mehr mein Leutzsch", sagt Walter, der dort lange als Übungsleiter arbeitete und zuletzt zum Ehrenrat des FC Sachsen gehörte.
    Die gegenseitigen Beschuldigungen nimmt er mit Kopfschütteln zur Kenntnis. Er liest darüber in der Zeitung und hört davon, wenn er mit früheren Weggefährten spricht. Zuletzt wurde er beim Länderspiel in Frankfurt gegen Argentinien angesprochen, als ihn ehemalige DDR-Nationalspieler fragten: "Manne, was ist mit deinem alten Verein los?" Walter, der einstige Vorzeige-Stopper, zuckte mit den Schultern. "Ich konnte es nicht sagen." Weil er keinen der beiden als seinen Verein ansieht und sich enttäuscht abgewendet hat. Da ist er konsequent, lässt sich auch nicht umstimmen, wenn sich einstige Mitspieler die eine oder andere Partie ansehen.
    Die große Stärke der Chemiker sei immer ihr Zusammenhalt gewesen. "Und zwar von allen. Von Funktionären, Trainern, Spielern und Fans. So haben wir unsere Erfolge errungen." Die Meisterschaft 1964, den Pokalsieg zwei Jahre später. Und viele bemerkenswerte Resultate in der DDR-Oberliga. Walter moniert nicht, dass seine Nachfolger etwa "nur" in der sechsten Liga spielten. Aber die Uneinigkeit und das Gegeneinander seien das Schlimme, das ärgert ihn maßlos. Weil er es anders kennt. "Und dann spielen auch noch beide Mannschaften im Stadion mit diesen Namen."
    Alfred Kunze, da ist sich Walter sicher, würde sich im Grabe umdrehen, da die grün-weiße Familie auseinandergebrochen ist und sich regelrecht bekämpft. Kunze war der Trainer, der den Chemie-Geist beschwor, das Miteinander forderte. "Wenn Alfred das erlebt hätte ..." Winfried Wächter

  • Weder Herr Wächter, noch Manfred Walter machen sich nur ansatzweise die Mühe, zu ergründen, warum es nicht zusammen geht. Die sehen nur: "Ah, Leutzsch ist jetzt geteilt. Das geht so nicht." Vielleicht möchten sich ja Herr Wächter und Manfred Walter einfach mal neben den "Leutzscher Haufen" in den Block stellen oder sich das "leistungsorientierte" Wolkenkuckucksheim aus dem Hause Engel von Nahen ansehen. Aber nein. Einfach so einen blabla-Text schreiben und wieder abdampfen. Das braucht kein Mensch.


    :FCSachsen:

  • Da äußert sich mal jemand, der auch das Recht dazu hat und sofort wird auf ihn eingedroschen, weil das, was er sagt, nicht ins eigene, verklärte Bild passt.


    Frei nach dem Motto: "Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein."


    Ich kann verstehen, dass das Denkmal Bauchspieß hier demontiert wird. Aber wenn ihr jetzt auch noch anfangt, Manner Walter unter Feuer zu nehmen, statt einfach mal Kontakt zu suchen und Dialog, euch die Worte durch den Kopf gehen zu lassen... Dabei wisst ihr doch genau: Er spricht nur aus, was viele denken und weshalb viele auch zu Hause bleiben. Und genau hingelesen ist nichts Falsches dabei. Deswegen muss man nicht gleich mimosenhaft persönlich beleidigt reagieren.

  • So ganz Unrecht hat er ja nicht, es ist sehr schade, dass man es in Leutzsch nicht geschafft hat nach dem Ende des FCS an einem Strang zu ziehen.
    In Dösen hat das ja wunderbar funktioniert, in Leutzsch hatte man auch die Vorraussetzung, aber nein, ein machtsüchtiger Sonnengott installiert heimlich einen "Verein zu Rettung des Nachwuchses" um der BSG auch ja nicht am Ende als Sieger dastehen zu lassen.
    Wenn man sieht wie es jetzt um diesen Nachwuchs steht, den man ja um jeden Preis erhalten wollte, wirkt es fast schon boshaft und zynisch was man da von sich gegeben hat.
    Und Herr Walter hat volkommen Recht, wenn die Lügenländer keinen Egotripp abgezogen hätten um noch mal allen eins reinzuwürgen, würde es jetzt wahrscheinlich wesentlich besser laufen in Leipzig Leutzsch.
    Das wurde hier aber schon tausendemale durchgekaut.

  • So ganz Unrecht hat er ja nicht, es ist sehr schade, dass man es in Leutzsch nicht geschafft hat nach dem Ende des FCS an einem Strang zu ziehen.
    In Dösen hat das ja wunderbar funktioniert, in Leutzsch hatte man auch die Vorraussetzung, aber nein, ein machtsüchtiger Sonnengott installiert heimlich einen "Verein zu Rettung des Nachwuchses" um der BSG auch ja nicht am Ende als Sieger dastehen zu lassen.
    Wenn man sieht wie es jetzt um diesen Nachwuchs steht, den man ja um jeden Preis erhalten wollte, wirkt es fast schon boshaft und zynisch was man da von sich gegeben hat.
    Und Herr Walter hat volkommen Recht, wenn die Lügenländer keinen Egotripp abgezogen hätten um noch mal allen eins reinzuwürgen, würde es jetzt wahrscheinlich wesentlich besser laufen in Leipzig Leutzsch.
    Das wurde hier aber schon tausendemale durchgekaut.


    Und täglich grüßt das Murmeltier. ;) ;) ;)


    :NdBSG: :NdBSG: :NdBSG:

  • So ganz Unrecht hat er ja nicht, es ist sehr schade, dass man es in Leutzsch nicht geschafft hat nach dem Ende des FCS an einem Strang zu ziehen.
    In Dösen hat das ja wunderbar funktioniert, in Leutzsch hatte man auch die Vorraussetzung, aber nein, ein machtsüchtiger Sonnengott installiert heimlich einen "Verein zu Rettung des Nachwuchses" um der BSG auch ja nicht am Ende als Sieger dastehen zu lassen.
    Wenn man sieht wie es jetzt um diesen Nachwuchs steht, den man ja um jeden Preis erhalten wollte, wirkt es fast schon boshaft und zynisch was man da von sich gegeben hat.
    Und Herr Walter hat volkommen Recht, wenn die Lügenländer keinen Egotripp abgezogen hätten um noch mal allen eins reinzuwürgen, würde es jetzt wahrscheinlich wesentlich besser laufen in Leipzig Leutzsch.
    Das wurde hier aber schon tausendemale durchgekaut.



    Ja, da sieht man mal wieder, dass auch Du Manne Walter (und tausend andere, die Zuhause bleiben!!) überhaupt nicht verstanden hast!!!


    Zu jedem Streit gehören ja bekanntlich zwei und genug Zündstoff hat definitiv auch die BSG dazu geliefert ... aber das erkennt hier niemand.
    Immer nur die, die, die ... Lügenländer, Egotripp, Sonnengott etc. Nicht einmal wird sich mal an die eigene Nase gefasst. Die BSG ist derzeit quasi im freien Fall und es gibt nur einen Schuldigen??? Das glaubst Du doch selbst nicht.


    Wenn man es sich weiter so einfach macht, dann wird man diesen freien Fall (sportlich, finanziell, Zuschauer) nicht aufhalten.

  • na herr wächter, wieder nen dicken schein aus österreich bekommen? solch artikel scheinen mir nur noch ein machtinstrument, nach dem motto: vergesst leutzsch, kommt lieber in die :stinker: -arena...


    außerdem bleibt es dabei, chemie, oder der leutzscher fußball, ist ja nix von der natur gegebenes, nix was man, so wie es ist, hinnehmen muss. jeder hat die chance dazu etwas zu bewirken, mitzuhelfen die BSG wieder groß zu machen. aber meckern ist natürlich einfacher...

  • Wo ist eigentlich die Gegendarstellung der Print - LVZ zu den angeblichen Ereignissen beim "Leutzscher Derby"? Die LVZ ist ein schlimmeres Schmierblatt geworden als die Bild. Fast. Und das soll was bedeuten.
    Privat hätte ich die Schmierfinken bestimmt schon verklagt wegen übler Nachrede und Rufmord.


    Pressefreiheit ist ein hohes Gut, aber bedeutet eben nicht jeden Stuss unhinterfragt abzudrucken, oder gar um Privatpersonen oder ganzen Vereinen gezielt zu schaden. Das beziehe ich jetzt nicht explizit auf diesen Artikel, auch nicht und niemals auf Manners Äußerungen (er hat als 64er Meisterspieler das Recht dazu) bzw. dessen Inhalt, sondern den Intensionen der Presse welche dahinterstecken und weshalb sowas natürlich auf Seite 1 des Sportteils erscheint. Diese können nur einzig sein: Hauptsache schlechte Presse für Chemie und dem Leutzscher Fußball. Traurig!


    Schäm dich LVZ! Es wird Zeit das mal Jemand kommt und das Monopol der Leipziger Volkszeitung aufbricht. Das Blatt ist geanu deswegen mehr und mehr auf dem Weg zu einem billigen Boulevardmagazin ala´Bild und Co.

  • Auch Manne Walter hat ein Recht auf eine eigene Meinung, und wenn er sich in keinem Verein wiederfindet wie übrigens tausende andere Chemiker sollte man das auch mal akzeptieren.

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

  • Ich schreibe über nix mehr hinsichtlich der Leutzscher Teilung. Ich verliere sonst Haare.
    Es ist als ob man mit Dementkranken redet, das hab ich auch auf Arbeit schon - nichts für ungut.


    *Über-SGLL/Leutzscher Einheit-Sprechen-Verbot-selbst-auferlegt*

  • Auch Manne Walter hat ein Recht auf eine eigene Meinung, und wenn er sich in keinem Verein wiederfindet wie übrigens tausende andere Chemiker sollte man das auch mal akzeptieren.


    Richtig, Manne seine Meinung sollte man nicht nieder machen-es ist unsere Aufgabe einige von den tausenden zurück zu holen durch gute Arbeit bei uns :NdBSG:

  • Tausend andere Chemiker, außer Walter, haben sich auch für einen FC Sachsen in Not ein Scheiß interessiert...


    ChemieUnfall : Nun würde mich brennend interessieren wer die anderen Schuldigen sind?
    Ich lasse mich gerne aufklären. :kratz:


    Der FC Sachsen in Not und Elend stand mir persönlich näher als die Vereine die jetzt den grün weißen Fußball mit neuem Leben erfüllen wollen.

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

  • Der FC Sachsen in Not und Elend stand mir persönlich näher als die Vereine die jetzt den grün weißen Fußball mit neuem Leben erfüllen wollen.


    Das ist deine persönliche Einstellung die man zumindest nachvollziehen kann und akzeptieren muss.
    Mir geht es anders, aber das ist Einstellungssache.


    Ich hab den Beitrag geändert. Und das ziehe ich jetzt durch:


    Ich schreibe über nix mehr hinsichtlich der Leutzscher Teilung. Ich verliere sonst Haare.
    Es ist als ob man mit Dementkranken redet, das hab ich auch auf Arbeit schon - nichts für ungut.


    *Über-SGLL/Leutzscher Einheit-Sprechen-Verbot-selbst-auferlegt*

  • Zitat

    Er hielt die Abwehr der Grün-Weißen lange Zeit zusammen, die BSG Chemie Leipzig war sein Leben. "30 Jahre lang", sagt Manfred Walter, 75, und schimpft. "Aber was jetzt in Leutzsch abgeht, damit habe ich überhaupt nichts mehr am Hut."....
    Der einstige Nationalspieler (16 Einsätze) hat bislang weder ein Spiel der BSG Chemie noch eines der SG Leipzig-Leutzsch besucht....
    "Das ist nicht mehr mein Leutzsch", sagt Walter, der dort lange als Übungsleiter arbeitete und zuletzt zum Ehrenrat des FC Sachsen gehörte.
    Er liest darüber in der Zeitung und hört davon, wenn er mit früheren Weggefährten spricht.


    Tja seine Meinungsbildung ist leider die der meisten "Alten Leute" heutzutage. Verschärft gesagt: "Da ist alles Scheiße das haben Guido Schäfer und Winfried Wäcvhter in der LVZ geschrieben . Deshalb war ich auch noch nie (!!!) zu einem Spiel einer der beiden Mannschaften. Warum auch ? Damit hab ich ehh nichts mehr am Hut und das ist nicht mehr mein Leutzsch-und alles ist Scheiße dort- hab ich in der Zeitung gelesen .Tjaaa zu FC Sachsen Zeiten war noch Glanz und Gloria und alles Toll aber jetzt? Neee alles Scheiße-steht doch ständig in der Zeitung."
    Da ist mir ein Bauchspieß zehnmal lieber. Der labbert zwar in meinen Augen nur noch Gülle und ist beim "falschen" Verein, aber wenigstens hat er sich seine Meinung persönlich vor Ort und bei diversen Spielen gebildet und sich dann Entschieden . Das akzeptier ich eher, auch wenn ich es nicht gut finde.
    :gutschein: