Das Fanwesen und RB

  • hatten wir das eigentlich schon:




    "Werter Vorstand,
    werter Aufsichtsrat,
    werter FC Erzgebirge,


    wie heute Abend bekannt wurde, ist geplant, dass unser Verein sein abschließendes Vorbereitungsspiel am Freitag gegen Red Bull Leipzig absolviert.


    Dies ist nach dem Dafürhalten der meisten Fans ein Affront gegen unsere gelebte Fußballkultur und Wertevorstellung. Ein "Verein", welcher sich mit dubiosen Satzungspassagen und geldgesteuert aus Salzburg über gewachsene Strukturen im Fußball hinweg kauft, findet in unseren Fankreisen keinerlei Akzeptanz. Im Gegenteil, ein Test- oder Freundschaftspiel gegen RB ist ein Schlag ins Gesicht vieler Fans in ganz Deutschland.


    Gerade jetzt, wo unser Verein verstärkt auf Tradition und regionale Stärke setzt, wird diese Identifikation durch dieses geplante Spiel sehr einfach und nachhaltig untergraben.


    Es sollte bekannt sein, dass es für gewachsene Fankulturen absolute Grenzen und "NoGos" im Fußball gibt. Ein Freundschaftsspiel gegen RB gehört zweifelsfrei dazu.


    Während unser Verein für uns alle der Inbegriff von Tradition und heimatverbundenen Stolz mit Nibelungentreue und viel ehrenamtlichen Engagement ist, ist RB ein rein kommerziell ausgerichtetes Konstrukt, was nach Marketinganalysen aufgezogen ohne Rücksicht auf andere Vereine mit unendlichen Mitteln ausgestattet ein Prodkut bewirbt, welches mit Sport oder gar Fußball absolut nichts zu tun hat.


    Herr Rangnick selbst hat erst Ende Juni 2012 im Fernsehen verkündet:
    "Da (Leipzig Anm. d. V.) gibt es im Umkreis von 250 Kilometern keinen Profiverein. Abgesehen von Dynamo Dresden. Da finde ich es gut, dass man in Leipzig so etwas aufbaut. Zumal ich eine besondere Beziehung zu den Menschen in der ehemaligen DDR habe."


    Schon allein diese Arroganz sollte uns nicht zu Handlangern des Systemes Mateschitz werden lassen.
    Andere Vereine wie z. B. Union Berlin, Hessen Kassel oder auch Chemnitz haben Ihre geplanten Spiele gegen RB aus Respekt vor Ihren Fans wieder abgesetzt.


    Die Auer Fanszene bittet daher nachdrücklich den FC Erzgebirge, das geplante Spiel gegen RB wieder abzusezten und sich nicht weiter auf die Geschäftspraxis dieses Vereines einzulassen.


    Mit lila weissen Grüßen
    Glück Auf
    Eure Fans"

    Pseudomoralistischer Heuchler und Bullenfreund! :nr1:




    :fahne: :fahne: :fahne: :NdBSG: :fahne: :fahne: :fahne:

  • Union hat aus den Fehler gelernt und würde nie wieder ein Freundschaftsspiel gegen das Konstrukt bestreiten wollen. :zunge: Bei Pflichtspielen kommt man leider nicht drum rum, da hilft nur wegputzen und hoffen das es wieder nix wird mit dem Aufstieg. :hurra:


    Grüße

  • Iss mir schlecht !!!!!!!!!!!!!! :herziger:
    Was´n das für ne Banane? War der überhaupt schon mal bei nem richtigen Verein .
    Der wir doch für so ne Sche...e garantiert von Papa M. aus Salzburg bezahlt.

  • Das wird ja immer peinlicher.
    "Eine Super Stimmung - wegen ihr kommen die Fans ins Stadion" Ich lach mich tot. :kringel:


    Aber der Typ schießt den Vogel wirklich ab. Und dieses andauernde LVZ Geschleime wenn es um RB geht nervt nurnoch.... :thumbdown:

    FC Sachsen Leipzig/TuRa Leipzig/BSG Chemie Leipzig - 3 Namen , eine Tradition.


    Abstiech, Uffstiech - zwe mal Doitscher Meister - das ist die BSG Chemie.


  • Ich stelle es mal lieber als Text rein, bevor es wie Frahns Hetzatacken wie von Geisterhand plötzlich wieder verschwunden ist. :kratz:




    KEINE ZUGESTÄNDNISSE MEHR AN ENGSTIRNIGE „TRADITIONS-CLUBS“



    Leipzig - (06.09.2012) Liebe RB Leipzig-Verantwortliche, die Ereignisse der letzten Tage können nicht unkommentiert bleiben, zu viel ist auf Kosten unseres Vereins RB Leipzig und dessen Fans passiert. Zuerst wäre da das abgesagte Testspiel gegen Kickers Offenbach, was ursprünglich für Freitag, den 07.09. angesetzt war. Zum wiederholten Mal wird seitens eines "Traditionsvereins" ein vereinbartes Testspiel nicht etwa von den Verantwortlichen, sondern durch Abstimmung der "Traditions-Fans" abgeblasen. Offenbach steht damit unmittelbar in einer Reihe mit Kassel, Union Berlin, Chemnitz und Aue.
    Wie oft sollen sich derartige "Traditions-Fans" noch auf unsere Kosten profilieren? Immerhin wurde das Testspiel auf der Website von RB Leipzig (vorausschauenderweise?) vorab nicht öffentlich angekündigt. Man scheint jedenfalls an diesem Punkt dazu gelernt zu haben. Für die Zukunft wäre es eventuell ratsamer, wenn man für die Testspiele gegen "Traditionsvereine" Verträge aufsetzen würde. Testspiel-Kontrakte, die mit Vertragsstrafen geahndet werden, falls eine vereinbarte Begegnung auf Grund aufständiger Fans nicht stattfinden kann.
    Die "Traditionsfans" werden sich bestimmt solidarisch zeigen und das „verlorene“ Geld durch Spendenaktionen wieder eintreiben…


    Und dann wären da die Vorfälle am vergangenen Sonntag beim Leipziger Derby. Bereits im Vorfeld des Spiels äußerten mehrere Fans Bedenken, ob der Tausch des Heimspielrechtes eine so gute Idee sei. Diese Bedenken sollten bestätigt werden. Zur Erinnerung: RB Leipzig tauscht auf Bitte des Lok Leipzig-Vorstandes das Heimspielrecht. Eine noble Geste, ohne Frage. Immerhin braucht der Stadtrivale das Geld dringend um ohne größere finanzielle Turbulenzen durch die Saison zu kommen. Doch warum das Ganze?
    Als Dank für die einseitig gekündigte Kooperation im Nachwuchsbereich? Als Dank dafür, dass Lok-Fans wiederkehrend RB-Fans und Jugendspieler überfallen, beleidigen, bedrohen oder gar berauben?
    Oder als Dank für einen Marsch für die "Pseudo-Tradition" und gegen den Kommerz (Also das hiesige Engagement Red Bulls in Leipzig)? Als Sahnehäubchen setzten Lok-Anhänger während des Spiels noch weitere Dankesbekundungen, in Form vom Versprühen von Bierduschen vom Sektor C über Teile unseres Fanblocks, das Hochhalten von Transparenten in denen wir RB-Fans als „Prostituierte“ bezeichnet werden und traditionellen Schmähgesängen obendrauf. Und weil das alles noch nicht reichte, wurden etliche RB-Fans jeden Alters und jeden Geschlechts, auf dem Hin- und Rückweg vom Spiel von Lok-Chaoten ihrer Fanutensilien beraubt.
    Spätestens hier wurde eine Grenze überschritten. Eine Grenze, ab der sich unser Club mit legalen Mitteln zur Wehr setzen sollte. Einem Verein, der seine Problemfans nicht in den Griff bekommt, sollte nicht noch entgegen gekommen werden. Beim nächsten Derby hat jedenfalls unser Verein das Heimrecht und somit auch das Heft des Handelns.


    Was könnte unser Verein beispielsweise unternehmen:
    • Begrenzung der Zahl an Gästeanhängern auf das notwendige Maximum von 4.500 (entspricht 10% der Stadionkapazität)
    • Verbot von Transparenten und Zaunfahnen, die moralisch stark verwerflich sind.
    wie etwa: "Ralf Rangnick 2013 - Diagnose Bull-Out-Syndrom"
    • Sofortiges Entfernen von Lok-Störern aus allen Sektoren durch die Security
    • Kontrollierte Ausgabe des Gästekartenkontingents
    • Erhebung eines Aufpreises auf Tickets im Gästeblock (Sicherheitszuschlag)
    • In Kooperation mit den Ordnungskräften und der Polizei eine klare Fantrennung um eine sichere Abreise der RB-Fans zu gewährleisten


    Aus unserer Sicht wären das geeignete Maßnahmen, um klare Kante zu zeigen. Damit wird vielleicht kein neuer Zuschauerrekord für Regionalligaspiele aufgestellt, aber wenigstens ein entspanntes Stadtderby ohne Zwischenfälle gewährleistet.
    Wir fordern: Keine Zugeständnisse mehr an engstirnige „Traditions-Clubs“.


    Roter Brauser & OzzyRBL


  • Was bilden sich eigentlich diese Bananen ein.
    Man stelle sich vor, dieses Konstruckt spielt irgendwann (hoffe das nicht mehr zu erleben) mal BL. Möchte dann nicht in irgendeinem Stadion, selbst als neutraler Fan, sein. Da war das doch am Sonntag nur Kindergarten, denn da warten andere Größen auf "Faßbrause Österreich". Da hat dann das Waldstraßenviertel alle 14 Tage Kino vom feinsten.



  • da is aber jemand beleidigt.klingt doch schon fast nach fcs jammern und mal noch die keule in richtung traditions teams rausgeholt.das ich nicht lache. :kringel: :kringel: :kringel: diese brause macht sich doch nur lächerlich.sie sind beleidigt.weil sie für ihre millionen keine stimmung und fans kaufen können aber das hàtten sie mit blick auf vw wolfsburg und sap hoppenheim doch eigenlich wissen sollen.ihr brausekicker versteht doch endlich das ihr nirgends willkommen seid.wir sind leipziger fussball und ihr nicht.lasst diese schüssel am waldplatz vergammeln niemand braucht sie.und aller vier jahre mal nen länderspiel gegen farör usw.brauch in leipzsch auch kein mensch.an alle brausezuschauer kommt zur BSG hier werdet ihr nicht zurecht gestutzt von irgendwelchen vereinsoberen und unser parkplatzbier ist sowieso das bestschmeckendste lauwarme bier der welt.


    und warum das so ist.ganz einfach NIEMAND WIE WIR :schal:

  • Sorry aber das was LOK da abzieht ist nicht mehr ganz sauber.Ich mag RB auch nicht aber Frauen und Kindern die Schals weg nehmen ist ganz großes Kino. Wenn ich das immer höre LOk ist ein Familienverein da kann man nur noch mit den Kopf schütteln. Was hat das noch mit Fussball zu tun?

  • ich finde es einfach nur lächerlich das diese affen sich daran aufgeilen, das es vereine gibt bei denen demokratie herscht, und wenn die mehrheit der mitglieder sagen "vorstand wir wollen das spiel nicht" muss das so akzeptiert werden.... scheinbar scheinen die sich schon an ihre diktatur aus österreich gewöhnt zu haben und dies für gut befinden ...
    :gutschein:

    "Es wird für jede Mannschaft schwer sein, hier draußen im Leipziger Westen zu bestehen, und eine außerordentliche Leistung muß derjenige bringen, der hier "ungerupft" davonkommen will. Man muß die Atmosphäre in Leutzsch einfach einmal erlebt haben, um das richtig verstehen zu können. Wie ein Funke im trockenen Stroh springt hier die Begeisterung von den Rängen auf die Spieler über, und wenn das Spiel dann in Gang kommt - wehe dem Gegner, der da nicht die Nerven behält"

  • Wie wirklichkeitsfern sind die denn?

    Zitat

    • Sofortiges Entfernen von Lok-Störern aus allen Sektoren durch die Security
    • Verbot von Transparenten und Zaunfahnen, die moralisch stark verwerflich sind.
    wie etwa: "Ralf Rangnick 2013 - Diagnose Bull-Out-Syndrom"


    Wissen die nicht das "Ihre" Security zum großen Teil aus Lok-Hooligans besteht? Da ist aber jemand empfindlich


    Zitat

    • Begrenzung der Zahl an Gästeanhängern auf das notwendige Maximum von 4.500 (entspricht 10% der Stadionkapazität)
    • Kontrollierte Ausgabe des Gästekartenkontingents
    • Erhebung eines Aufpreises auf Tickets im Gästeblock (Sicherheitszuschlag)


    Alles klar-bei einem innerstädtischen Derby :whistling: 
    Schon jetzt verteilten sichmehr als die Hälfte der Lokfans auf die Sektoren A und C-will man da auch einen Zuschlag einführen? Und wie wioll man konntrollieren wer den Zuschlag zahlt?
    Oder soll nur Sektor B Zuschlagfrei werden? Bin gespannt wie die schlauen RB Fans gucken wenn sich plötzlich 3000 Lokfans im Sektor B "outen" :kringel:


    Zitat

    • In Kooperation mit den Ordnungskräften und der Polizei eine klare Fantrennung um eine sichere Abreise der RB-Fans zu gewährleisten


    Sollte eigentlich bei einem Derby Normalität sein :rblok: