Lokomotive ohne Dampf

  • nu glaaaarrrr, ich bin ein Fake. Träum weiter

    Dann würdest du nicht behaupten, Marco D. wäre der, der immer weiß was so geht.

    Ich lese auch bei euch. Seine einseitig vorgetragenen Ergüsse bringen mich immer wieder zum lachen. Schreibt immer vom eigenen Licht aber vergisst den ganz fetten Schatten... Und damit meine ich nicht seinen korpulenten Hallenser Kumpel.


    Sollte ich deine Ironie überlesen haben, nehme ich den „Fake“ zurück.

    Wie gesagt. Niemand behauptet, Lok hätte nen schlechten Haufen. Aber für Essen oder Dresden reicht das schon lange nicht mehr.

  • Stadion nicht drittligatauglich: Muss der 1. FC Lok Leipzig nach Erfurt ausweichen?

    Der 1. FC Lok Leipzig will in die 3. Liga aufsteigen. Der Lizenzantrag ist gestellt. Das Problem: das Bruno-Plache-Stadion. Denn das erfüllt derzeit die Anforderungen an ein Drittligastadion nicht. Lösungen müssen also her. Eine befindet sich in Thüringen.


    Leipzig. In alten Zeiten wechselte der 1. FC Lok Leipzig auch mal freiwillig das Stadion. Dann wurden die großen Spiele, die, die jeder sehen wollte und musste und keiner verpassen durfte, nicht im Probstheidaer Bruno-Plache-Stadion ausgetragen, sondern vor mehreren zehntausend Zuschauern im Zentralstadion.


    Im Zuge der Drittligalizenz wird bei Lok die Option einer Ausweichspielstätte erneut geprüft, doch glorreiche Gründe hat dies nicht mehr. Die Uhr hat sich gedreht und der Fußball sich verändert: Die altehrwürdige Heimstätte des Fußballregionalligisten ist nicht drittligatauglich, sollte es sportlich eine Etage höher gehen.



    Daher wurde die Betreibergesellschaft des Steigerwaldstadions, die Arena Erfurt GmbH, kontaktiert. Bei einem Aufstieg nach Erfurt auszuweichen – falls der DFB streng bleiben sollte – ist eine Möglichkeit. Im Lizenzantrag sei der Heimspielort des insolventen Rot-Weiß Erfurt jedoch nicht angegeben, versichert Lok-Geschäftsführer Martin Mieth.


    Kostspieliges Unterfangen


    Der DFB stellt hohe Anforderungen an die Aufsteiger aus der Pleiteliga vier. Der Rasen muss beheizt, das Flutlicht hell genug sein, 2000 Sitzplätze müssen außerdem bereitgestellt werden, von denen eine bestimmte Anzahl wiederum überdacht sein muss. In Ausnahmefällen können aber auch mindestens 1000 Sitzplätze reichen. Insgesamt muss ein Stadion für die dritte Liga ein Fassungsvermögen von mindestens 10. 000 Plätze besitzen. Lok erfüllt nur letzteres und müsste viel Geld in die Hand nehmen, um das 1922 eröffnete „Bruno“ aufzuhübschen.


    Auch das 2015/16 zu einer Multifunktionsarena umgebaute Steigerwaldstadion wäre kostspielig. Neben den Mietkosten, die für ein „Heimspiel“ in Thüringen aufgebracht werden müssten, sind die Spieltagskosten zu bezahlen. Diese sind aufgrund der Infrastruktur der 18 .611 Zuschauer fassenden Arena ungewöhnlich hoch und pendeln bei einem Ostderby mit 8000 Besuchern bei geschätzten 60 .000 Euro – viel von den Einnahmen würde nicht übrig bleiben. Rot-Weiß Erfurt wird davon ein Klagelied singen können.


    Mieth und Lok sind momentan weitestgehend handlungsunfähig in Sachen Stadion. Erst Anfang April wird der DFB das Bruno-Plache-Stadion begehen und die Verhältnisse vor Ort besichtigen. „Dann wissen wir auch, welche Auflagen wir erfüllen müssen und ob wir Sondergenehmigungen erhalten“, muss der in diesen stressigen Tagen emsig arbeitende Geschäftsführer geduldig bleiben. Einen Sondergenehmigungsantrag haben die Probstheidaer bereits eingereicht: den Verzicht auf eine Rasenheizung.


    .......


    :streichel:


    Quelle: https://www.sportbuzzer.de/art…g-nach-erfurt-ausweichen/

  • Hast du ne Ahnung.

  • Berichte: NOFV ernennt Lok Leipzig zum Regionalliga-Meister

    Die Leipziger werden gegen den Vertreter der Regionalliga West, voraussichtlich der SC Verl, in einer Aufstiegsrunde mit Hin- und Rückspiel den Aufsteiger in die 3. Liga ermitteln.


    Das Präsidium des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) hat Medienberichten zufolge auf seiner Videokonferenz am Freitag für einen Saisonabbruch der Regionalliga Nordost votiert und den 1. FC Lok Leipzig einstimmig zum Meister ernannt. Das berichten übereinstimmend der MDR und die „Bild“-Zeitung. Ein NOFV-Sprecher kündigte für den Abend eine Mitteilung an.

    Als Entscheidungsgrundlage in der Meisterfrage diente dem Verband demnach die Tabelle vom 13. März vor der Saisonunterbrechung in Folge der Coronavirus-Pandemie. Der 1. FC Lok lag zu diesem Zeitpunkt zwar auf dem zweiten Platz hinter Spitzenreiter VSG Altglienicke, allerdings hatten die Leipziger bei gleicher Punktzahl ein Spiel weniger absolviert. Für die Ermittlung des Meisters wandte der NOFV die sogenannte Quotientenregel an. Dabei werden die von den Mannschaften erzielten Punkte durch die Anzahl der Spiele dividiert. Der FC Energie Cottbus, der eine sportliche Entscheidung in einem Vierer-Turnier um die Meisterschaft mit Lok, Altglienicke, Hertha BSC II und eben Energie präferierte, schaut wie die VSG Altglienicke in die Röhre. Alle vier Vereine hatten eine Lizenz für die 3. Liga beantragt.

  • Berichte: NOFV ernennt Lok Leipzig zum Regionalliga-Meister

    Das Präsidium des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) hat Medienberichten zufolge auf seiner Videokonferenz am Freitag für einen Saisonabbruch der Regionalliga Nordost votiert und den 1. FC Lok Leipzig einstimmig zum Meister ernannt.....

    Der FC Energie Cottbus, der eine sportliche Entscheidung in einem Vierer-Turnier um die Meisterschaft mit Lok, Altglienicke, Hertha BSC II und eben Energie präferierte, schaut wie die VSG Altglienicke in die Röhre. Alle vier Vereine hatten eine Lizenz für die 3. Liga beantragt.


    Hmmm ..diese Entscheidung des NOFV erninnert mich irgendwie an DDR Funktionäre:


    Die HVA rief 1950 die Sportvereinigung Vorwärts Leipzig ins Leben.....Leipzig wurde zum HVA-Fußballstützpunkt erklärt.......und im August 1951 ohne sportliche Qualifikation in die höchste DDR-Fußballklasse (Oberliga) eingestuft.....

    Nachdem die Mannschaft nur den 15. Platz erreichte, wurden im Laufe der nächsten Saison acht Spieler vom sportlich stärker eingeschätzten Lokalrivalen BSG Chemie Leipzig abgeworben, was jedoch den Unmut der Leipziger Fußballanhänger nach sich zog.


    oder aber auch:

    Im Bemühen in Leipzig eine zukunftsträchtige Spitzenmannschaft im Fußball ins Leben zu rufen, wurde 1954 beim Sportclub der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig (DHfK) eine Sektion Fußball gegründet, in der zwei Mannschaften zusammengestellt wurden..... Die beiden Mannschaften des SC DHfK Leipzig wurden ohne sportliche Qualifikation sofort mit Beginn der Saison 1954/55 in die zweitklassige DDR-Liga als zusätzliche Neulinge eingestuft


    :kratz:




  • Ach komm, nun lasst sie doch. Zweifelsohne haben die ne gute Saison gespielt, fertig. Die Quotientenregel ist für die alten Herren halt der einfachste Weg, weil nicht aus ihrem eigenen Hirn entsprungen. (und so abwägig nun auch nicht) Wären wir an Ihrer Stelle, würden wir die Regel feiern und verteidigen, aus die Maus.

    Ich gehe eh davon aus dass die sich mörderlich verheben werden, wenn sie es tatsächlich schaffen sollten, aber mal so richtig. Ein "Erfurt u. Karl-Marx-Stadt" wird es in Leipzig nicht geben, weil die hier kein "Alleinstellungsmerkmal" sind. Leute, "gönnt es Ihnen" und lehnt Euch zurück. :)

  • La Familia @

    Erstmal muss die Relegation gewonnen werden.

    Dann kommt der angeblich ein Investor und größere Sponsoren.

    Die Klasse halten und gute junge preiswerte willige Spieler holen .

    Könnte klappen .an den Fans wird es nicht liegen.

    Die Wahrscheinlichkeit das es schief geht liegt nach meiner bescheidenen Meinung bei 40-50%.

    Halten wir die Klasse Sind es im zweiten Jahr nur noch 20%.

    Bei einer Pleite wären wir wieder in der RL .
    was soll’s .

    Muss ja nicht so bekloppt laufen wie beim glorreichen VfB .

  • Alles in allem eine recht ordentliche Einschätzung. Wenn da nicht das mittelschwere Problem mit der Infrastruktur wäre, würde ich die 40-50% sogar unterschreiben. So sind es bei meiner "äußerlichen" Einschätzung 10-20% weniger, das es klappen könnte.

    Das mit den angeblichen Investoren und Großsponsoren kennen wir ja alle zur Genüge. Das zieht sich wie ein roter Faden seit 1990 durch den gesamten Ostfußball. Eine richtige Erfolgsgeschichte fällt mir da spontan nicht ein, ... Hirngespinste, Pleiten, Pech, Pannen und dibiose Traumtänze schon eher.

    Steigt wirklich jemand ein (wäre für mich ok und lobenswert, ohne Frage, da mache ich im Osten keinen Unterschied) muss er die ersten Millionen erst mal in Stadion und Infrastruktur stecken, um langfristig überhaupt annähernt wettbewerbsfähig zu sein. Da scheint mit das "good old" Bruno ein Fass ohne Boden zu sein. Dichtest Du dort die eine Ecke ab, läuft es in der Anderen schon wieder rein. Die Größe des Areals und der bauliche Zustand sind "fast" nicht mehr zu händeln und würde über Jahre eine Unmenge an Schotter kosten. Geld was eigentlich für die (immer noch völlig überzogenen) Drittliga-Gehälter draufgehen wird.

    Es kann klappen, logisch, es kann aber auch verdammt schief gehen, also so richtig schief!! Sind die Profiverträge erst mal unterschrieben und aus welchen Gründen auch immer hakts mit dem Geldfluss, ist schneller Schicht im Schacht als ein Lokführer Koks nachschaufeln kann.

    Das entspannte aus meiner Schääämikersicht ist, ich kann es völlig losgelöst beobachten. Rockt Ihr die Liga mit einem Schatten voller potenter Großsponsoren, schaue ich mir das voller entzücken und mit großen, respaktvollen Augen relativ enspannt aus der Ferne an. (ändern kann ich es eh nicht und meine Chemiker wird es vom eigenen Weg keinen Zentimeter abbringen). Klappt es nicht, lehne mich ebenfalls entspannt zurück und beobachte Eure Selbstzerfleischung mit ähnlichen Wohlwollen.

    Ganz ehrlich, der Spannung wegen hoffe ich eigentlich, das Ihr die Relegation schafft. Ich drücke sogar die Daumen!! Ihr solltet nur aufpassen das Euer Kommandostand zum richtigen Zeitpunkt Fallschirme, keine Rucksäcke verteilt. :kratz:

  • Ich erspare mir "hämisches Gesafte", bringt nix. Aber mich würde mal eine realistische Prognose aus erster Hand interessieren. Was meinst DU Zeitzer, wie geht es nun weiter beim L O K, Deine Prognose da oben ist ja nun vollends hinfällig. Ich würde gern mal ein Fazit bzw. ne neue Prognose aus wirklich erster Hand hören.


    Danke und Kopf hoch, auch wenn ich mit dem Ergebnis natürlich sehr gut leben kann, was Du mir ja bestimmt nicht übel nimmst als Schääämiker. :D

  • Es ist natürlich sehr hart an der Auswärtstorregel zu scheitern . Vor allem wenn die Spieler die Nacht von Montag zu Dienstag nicht geschlafen haben wegen dem angeblichen Positiven COVID 19 Ergebnis .

    Die Scheiss Relegation gehört abgeschafft , aber wer weiß warum die Verbände daran festhalten .

    Es ist ganz einfach , der Vorstand hat alles richtig gemacht und hat in den zwei Jahren Profitum alles versucht . Viel hat nicht gefehlt . Jetzt muss man wieder auf Amateur umstellen um keine Schulden zu machen . Lok ist völlig Schuldenfrei. Jetzt versucht man Zickert ,Schincke ,Ziane,Salewskie ,Heynke zu halten . (Ich persönlich denke das auch Leute wie Schötterl ,Mvibudulo und Pfeffer von sich aus bleiben wollen ) und ergänzt die Truppe mit jungen hungrigen und vor allem preiswerten Talenten .
    es geistern Namen wie Richter ,Schulze (Fürstenwalde ) ,Spieler von Nürnbergs zweiter Mannschaft herum .man wird sehen. Natürlich spielen wir jetzt um Platz 6-12.

    Interessant wird es zu wissen ab wann wieder Zuschauer ins Stadion dürfen . 4.Liga ohne Zuschauer dürfte für alle Vereine recht schwierig werden . Vielleicht bleiben ja sogar mehr gute Spieler als gedacht , weil einfach keine guten Angebote herein kommen . In jedem Fall werden wir nun die Derbys gewinnen wollen und die nicht abschenken weil wir einen anderen Trainer wollen .

  • Also wer es nicht schafft ein eigenes Tor in Verl zu schießen hat den Aufstieg nicht verdient. Und ob der Vorstand bei Lok alles richtig gemacht hat, merkt ihr spätestens jetzt wenn all das auf Pump gekaufte den Bach runtergeht. :zaun:Lok ist ungefähr so Schuldenfrei wie Chemnitz oder Schalke, eine Insolvenz sehr wahrscheinlich, schon allein weil es keine sportliche Konsequenzen geben wird. Aber gut ich will euch Lemmingen den Glauben an euren tollen Vorstand nicht nehmen........Spätestens wenn Wolf klammheimlich das Weite gesucht hat wachen vielleicht die Ersten bei euch auf.

  • DEFENS

    Es gibt keine Verbindlichkeiten die aktuell zur Rückzahlung fällig werden . Es gab diese , bei Fälligkeit hat Herr Wernze diese jedoch dem Verein geschenkt .

    Jammern das man ohne Zuschauer spielen musste oder über den Schiri schimpfen ist nichts für LOK-Fans . Da ist bei anderen Vereinen in den Genen ..

  • DEFENS

    Es gibt keine Verbindlichkeiten die aktuell zur Rückzahlung fällig werden . Es gab diese , bei Fälligkeit hat Herr Wernze diese jedoch dem Verein geschenkt .

    Jammern das man ohne Zuschauer spielen musste oder über den Schiri schimpfen ist nichts für LOK-Fans . Da ist bei anderen Vereinen in den Genen ..

    Wir werden sehen. :pfeif:

  • Es ist natürlich sehr hart an der Auswärtstorregel zu scheitern .

    Ob man an der Auswärtstorregel scheitert oder über die weißen Striche auf dem Spielfeld stolpert ist doch völlig egal, ist nix war nix wird nix , oder wie der Uli Hoeneß immer so schon sagt der Zweite ist der Erste unter den Verlierern .:lol::p

  • Es ist natürlich sehr hart an der Auswärtstorregel zu scheitern .

    Ob man an der Auswärtstorregel scheitert oder über die weißen Striche auf dem Spielfeld stolpert ist doch völlig egal, ist nix war nix wird nix , oder wie der Uli Hoeneß immer so schon sagt der Zweite ist der Erste unter den Verlierern .:lol::p

    Da ist was dran. :D Wie und wordurch man 2020 Semigewinner der Relegation wurde interessiert quasi einen Tag danach keine Sau mehr.


    Das die Lokführer alles auf eine Karte gesetzt haben ist schon irre und hätte ich so niemals für möglich gehalten. Naja, ist Euer Problem.

    Schon Wahnsinn, Corona könnte für Euch nun sogar zum Segen werden, da einige Spieler durch finanzielle Engpässe wo anders nicht unterkommen werden. Wer hätte geglaubt das Ihr (evtl) einer Pandemie noch dankbar sein werdet.

    Weiterer Pluspunk, der neue Trainer. Für mich ein sehr angenehmer Zeitgenosse mit großer Erfahrung und gutem Netzwerk. Alme hat sich zwar schon als Drittliga-Trainer gesehen, aber ich denke allein durch ihn habt Ihr eine wesentlich größere Chance, dieses Ding überhaupt zu überleben.

    Das Ihr finanziell keine Leichen im Keller habt wage ich zu bezweifeln, das wird aber die kommende Saison zeigen.

    Die "Vision 2020" ist jedenfalls voll gegen die Wand gerast, ohne wenn und aber, ich bin nun auf die "Vision 2025" gespannt. :thump: