Erklärung LF

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    Leutzscher Freundeskreis
    Erklärung Leutzscher Freundeskreis


    Da seit Monaten ein als absurd zu bezeichnender Umgang der Vereine SG Leipzig-Leutzsch e.V. und BSG Chemie Leipzig e.V. das Geschehen des Leutzscher Fussballs prägt, sehen wir uns zu einigen Klarstellungen aus Sicht unserer mehr als 50 Mitglieder gezwungen:


    Bis zur Klärung der grundsätzlichen Situation beider Vereine und des Leutzscher Fußballs gehen wir davon aus, dass die vom Vorstand der SGLL beim Treffen der Vorstände am 19.11,2012 gemachten Zusagen hinsichtlich Schiedsrichter-und Umkleidekabinen an Spieltagen ab sofort eingehalten werden, um weitere Sanktionen gegen die BSG Chemie durch den SFV zu vermeiden. Dies wäre, nach den permanenten Unsportlichkeiten und Nicklichkeiten der vergangenen Monate, ein Zeichen des Umdenkens bei der SGLL und würde es unserem Verein endlich ermöglichen, sich dem Tagesgeschäft der Vereinsarbeit zuzuwenden.


    Gemeinsam mit allen Chemikern streben wir, wie bereits in der Vergangenheit geschehen, eine Lösung für den Leutzscher Fußball an, die -frei von persönlichen und politischen Interessen- endlich der großen Leutzscher Fußballtradition gerecht wird. In diesem Zusammenhang ist für uns die BSG Chemie Leipzig e.V. selbst weder jetzt noch zukünftig Verhandlungsgegenstand.


    Dem entsprechen wir mit nachstehendem Entwicklungsvorschlag für den Leutzscher Fußball, den wir hiermit zur Diskussion stellen:


    1. Unter dem Namen BSG Chemie Leipzig e.V. wird in Leutzsch an die großen Traditionen und Erfolge angeknüpft und durch Mitglieder, Fans und Sponsoren ein lebendiger, handlungsfähiger Verein aufgebaut und entwickelt.


    2. Gegenstand unseres Vereins ist, auf der Grundlage des Leitbildes der BSG Chemie, die Vereinigung aller am Leutzscher Fußball Interessierten sowie die Öffnung für traditionell bei der BSG Chemie beheimatete Sportarten (Handball, Schach, Behindertensport, Kegeln, Freizeitsport) und deren Integration in Form selbständiger Abteilungen.


    3. Die BSG Chemie versteht sich als Verein, der dem Leipziger Westen, besonders dem Stadtteil Leutzsch, verbunden und verpflichtet ist.


    4. Unser Leistungsanspruch im Fußball beinhaltet, dass in unserem Verein vor allem Kinder und Jugendliche aktiv sportliche Betätigung ausüben können. Im Nachwuchs gehen wir den Weg der Kooperation, weil sich die BSG Chemie der demographischen Situation bewusst ist und Kooperationen mit anderen Vereinen des Stadtteils strategischer Inhalt unserer Vereinsarbeit sind. Darüber hinaus sehen wir es als Ziel an, in 5 Jahren alle sportlichen und strukturellen Voraussetzungen für die Regionalliga (vierthöchste Spielklasse) zu erfüllen.


    5. Die Vereinsstrukturen sind auf ehrenamtliches Engagement, Einbeziehung aller Mitglieder, Sponsoren und Fans des Vereins sowie absolute Transparenz ausgerichtet. Neben einer nicht zur Diskussion stehenden Satzung mit basisdemokratischer Struktur ist maßgebend, dass die Prinzipien der Wirtschaftlichkeit absolut verbindlich sind. Ebenfalls nicht zur Diskussion steht für unseren Verein eine Anerkennung der durch die DFL vorgelegten Papiere in Zusammenhang mit dem s.g. "sicheren Erlebnis Stadion". Wir sind solidarisch mit den Faninitiativen, die dies ebenfalls ablehnen und kritisch begleiten. Gewalt und einen ungeregelten Einsatz von Pyrotechnik lehnen wir strikt ab.


    6. Die BSG Chemie Leipzig baut langfristig ihre Heimat, den AKS, zu einem modernen Sportzentrum aus. Dabei dienen Modelle der Mitglieder-und Sponsorenbeteiligung (vergleichbar dem des 1.FC Union Berlin) als Grundlage aller Vorhaben. Voraussetzung ist der Erwerb des Geländes von der Stadt Leipzig und die Übertragung der uneingeschränkten Eigentums-und Nutzungsrechte an unseren Verein. Wir schlagen daher vor, in diesem Sinne umgehend Kontakt mit den Verantwortlichen der Stadt Leipzig sowie zum 1.FC Union Berlin aufzunehmen. Selbstverständlich steht bei allen Ideen eine enge Zusammenarbeit mit Umweltschutzverbänden an erster Stelle, weil wir unseren AKS nicht mittels schmerzhafter Eingriffe in die Auewaldlandschaft entwickeln wollen.


    7. Unser Verein wird weder kurz-noch langfristig zulassen, dass wesentliche Anteile seines Vermögens an Investoren und direkt wie indirekt Einfluss-und Entscheidungsmöglichkeiten an solche übertragen werden. Wir befürworten ausdrücklich die Mitarbeit der Sponsoren in Gremien und die Ausübung sämtlicher in der Satzung verankerten Kontrollmöglichkeiten, lehnen aber Beteiligungsmodelle und/oder Modelle wie in einem anderen "Leipziger Verein" praktiziert dauerhaft ab. Das Vereinswesen und seine zutiefst basisdemokratische Ausrichtung sind für uns unantastbares Gut.


    8. Die BSG Chemie Leipzig ist offen für alle, die unter diesem Namen an einer Entwicklung im Leipziger Westen mitwirken wollen, welche sich der großen Tradition des Leutzscher Fußballs würdig erweist. Dazu zählt vor allem, dass wir jegliche Verschmelzung, Fusion oder ähnlich geartete Modelle ausschließen, in keinem Fall und in keiner Form der Name unseres Vereins zur Disposition gestellt wird, aber, vorbehaltlich der Entscheidung der Mitglieder, unser Verein jederzeit offen gegenüber dem Beitritt anderer Vereine und Sportfreunde ist.


    9. Wir erwarten von Partnern, was wir uns selbst als Anspruch stellen: Transparenz, Ehrlichkeit und Nachvollziehbarkeit. Persönlicher und den Vereinsinteressen widersprechender Vorteil wird grundsätzlich als für uns nicht annehmbar abgelehnt.


    10. In diesem Kontext einer kontinuierlichen und stabilen Entwicklung des Leutzscher Fußballs rufen wir andere Vereine im Leipziger Westen zur Kooperation auf.


    Wir erwarten von unseren gewählten Gremien, dass sie sich auf die Vereinsangelegenheiten konzentrieren und sich nicht weiter eine fruchtlose und zeitraubende "Haupt-./.Untermieterdebatte" aufnötigen lassen. Die strittige Betriebskostenabrechnung und die Ergebnisse des Vorstandsgespräches mit den Vertretern des Hauptmieters zeigen aus unserer Sicht, dass außer einer permanenten und den uns bekannten Vertragsinhalten widersprechenden Bittstellerrolle keine Ergebnisse zu erwarten sind.


    Herr Engel hat sich mit seinen Äußerungen über die BSG Chemie und unsere Fans und Mitglieder als Vertreter eines Teils des Leutzscher Fußballs auf Dauer disqualifiziert und ist vor diesem Hintergrund kein vertrauenswürdiger Gesprächspartner für unseren Verein.


    Wir erwarten von unserem Vorstand, dass alle offiziellen Mittel sowie die Tätigkeit des beauftragten Rechtsanwalts in vollem Umfang ausgeschöpft werden, um unserem Verein die vertraglich garantierten Rechte zu sichern. Dazu zählen wir vor allem eine Betriebskostenabrechnung, die entsprechend den geltenden Verwaltungsvorschriften durch die Stadt Leipzig geprüft Glaubwürdigkeit vermittelt und durch Vorlage entsprechender Belege, wie im ordentlichen Geschäftsverkehr üblich, nachvollziehbar ist.


    Wir werden den Mitgliedern - wie bereits zur Mitgliederversammlung erfolgt - geschlossen empfehlen, ausschließlich vorläufige Jahresabschlüsse zu akzeptieren, sollte einer der größten Etatposten nicht ordnungsgemäß belegt und durch den Eigentümer (Stadt Leipzig) auch entsprechend primitivster Regeln (z.B. nachvollziehbares Vier-Augen-Prinzip, Vorlage aller Belege zu den Einzelpositionen) eines ordentlichen Geschäftsverkehrs geprüft werden.


    Außerdem verlangen wir, dass unserem Verein im Rahmen des bestehenden Vertrages die entsprechenden Rechte und Pflichten ohne zeitraubende Alibidiskussionen und Schriftwechsel zugestanden werden. Diese sind in einem bisher unbeantworteten Schreiben unserer Gremien an den zuständigen Bürgermeister dokumentiert. Wir empfinden es langsam als gezielte Verhöhnung nicht nur unseres Vereins und der vielen ehrenamtlich engagierten Fans und Mitglieder, dass sowohl dieser Brief als auch die Einlassungen unserer Gremien zur Betriebskostenabrechnung unbeantwortet geblieben sind, statt dessen aber "Vorschuss-und Wildschweinzahlungen" in einer Höhe an den Hauptnutzer fließen, die den Etat anderer, ausschließlich ehrenamtlich arbeitender Vereine dieser Stadt weit übersteigen.


    Dabei stellen wir fest, dass wir unsere Interessen frei von politischen Motiven vertreten wissen wollen und einfach erwarten können, dass eine Stadtverwaltung ordentlich im Interesse ihrer Bürger und Vereine arbeitet. In diesem Zusammenhang distanzieren wir uns von Aussagen, die im Vorfeld der Wahlen in der Stadt Leipzig eine einseitige Unterstützung oder Ablehnung politischer Parteien beinhalten. Für uns gilt auch hier das Leitbild der BSG Chemie als verbindlich.


    An den Spekulationen um die finanzielle Situation des Hauptmieters beteiligen wir uns ausdrücklich nicht.


    Wir lehnen es ab, Handlungsweisen der Stadt Leipzig in Zusammenhang mit der Sportförderung anderer Vereine zu kommentieren.


    Dies ist Sache der Mitglieder der SGLL und der Kontroll-und Aufsichtsbehörden die diese Abläufe sanktionieren müssen.


    Uns geht es ausschließlich um unsere BSG Chemie Leipzig e.V. und unsere Kooperationspartner, für deren Entwicklung wir uns mitverantwortlich fühlen.


    Wer guten Willens ist und sich tatsächlich als Chemiker für den Leutzscher Fußball einsetzen will, kann sich auf dieser Grundlage mit uns in Verbindung setzen und durch seine Mitarbeit im Verein dafür sorgen, dass entstandene Gräben zugeschüttet werden und eine gemeinsame Zukunft, basierend auf großen Traditionen, aufgebaut wird. Es gibt für uns keine "Mittel-"oder "Verschmelzungswege" oder ein an schlimme Zeiten erinnernder und zusammengemogelter "neuer" alter Vereinsname. Für uns gibt es nur die BSG Chemie Leipzig e.V., in der wir alle vorurteilslos begrüßen die sich Chemiker nennen und die unseren Verein mitgestalten wollen.


    Schließt EUCH an!


    NIEMAND WIE WIR! NUR DIE BSG!


    Leutzscher Freundeskreis


    Dezember 2012

  • genau das will man als CHEMIKER hören.
    das war auch das erste mal das ich mal von einem blick in die zukunft gehört habe.es tat wirklich gut das zu lesen und wirkt auf mich extrem motivierend.


    vielen vielen dank und grün weisse grüsse

  • Sehr guter Text,die Aussagen und Forderungen sind mehr als berechtigt,nur wird das bei den SGLL Betonköpfen wie Wasser abprallen.Den geht es doch schon lange nicht mehr um Chemie,Leutzsch,Tradition und den AKS sondern man hat sich zum Steigbügelhalter einer Politik gemacht,die der Stadt und einem Getränkekonzern in die Karten spielt.Menschen die sich Chemiker nennen,zerstören den eigenen Mythos indem sie einer Lüge folgen,obwohl sie Wohlwissend in einer Sackgasse enden wird.Sich einen Fehler einzugestehen ist keine Schande,aber Ihn zum Leitbild zu erklären ist grob Fahrlässig,Zerstörerisch und vorallem Feige.Und wenn irgendwann in Leutzsch alles in Schutt und Asche liegt,werden sich diese Leute den Staub von der Schulter klopfen und voller Stolz behaupten,Hauptsache die Anderen sind mit untergegangen.Sowas nennt man verbrannte Erde oder nach uns die Sintflut.Freunde kann man sich aussuchen,Familie nicht,leider.

  • Sehr guter Text,die Aussagen und Forderungen sind mehr als berechtigt,nur wird das bei den SGLL Betonköpfen wie Wasser abprallen.Den geht es doch schon lange nicht mehr um Chemie,Leutzsch,Tradition und den AKS sondern man hat sich zum Steigbügelhalter einer Politik gemacht,die der Stadt und einem Getränkekonzern in die Karten spielt.Menschen die sich Chemiker nennen,zerstören den eigenen Mythos indem sie einer Lüge folgen,obwohl sie Wohlwissend in einer Sackgasse enden wird.Sich einen Fehler einzugestehen ist keine Schande,aber Ihn zum Leitbild zu erklären ist grob Fahrlässig,Zerstörerisch und vorallem Feige.Und wenn irgendwann in Leutzsch alles in Schutt und Asche liegt,werden sich diese Leute den Staub von der Schulter klopfen und voller Stolz behaupten,Hauptsache die Anderen sind mit untergegangen.Sowas nennt man verbrannte Erde oder nach uns die Sintflut.Freunde kann man sich aussuchen,Familie nicht,leider.


    Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Bei dem Schreiben hat man sich viel Mühe gegeben, aber das Anliegen verpufft bei denen , die es erreichen soll
    im Dunst von Selbstherrlichkeit und Ignoranz. Wie immer. Weiter gehts. Danke!

  • Sehr guter Text,die Aussagen und Forderungen sind mehr als berechtigt,nur wird das bei den SGLL Betonköpfen wie Wasser abprallen.Den geht es doch schon lange nicht mehr um Chemie,Leutzsch,Tradition und den AKS sondern man hat sich zum Steigbügelhalter einer Politik gemacht,die der Stadt und einem Getränkekonzern in die Karten spielt.Menschen die sich Chemiker nennen,zerstören den eigenen Mythos indem sie einer Lüge folgen,obwohl sie Wohlwissend in einer Sackgasse enden wird.Sich einen Fehler einzugestehen ist keine Schande,aber Ihn zum Leitbild zu erklären ist grob Fahrlässig,Zerstörerisch und vorallem Feige.Und wenn irgendwann in Leutzsch alles in Schutt und Asche liegt,werden sich diese Leute den Staub von der Schulter klopfen und voller Stolz behaupten,Hauptsache die Anderen sind mit untergegangen.Sowas nennt man verbrannte Erde oder nach uns die Sintflut.Freunde kann man sich aussuchen,Familie nicht,leider.


    Genau dieser Meinung bin ich auch, die es betrifft werden dem ein müdes Lächeln entgegen setzen.
    Wir müssen wie angefangen weiter machen kleine Fortschritte sind auch welche..... :NdBSG: :schild: :engel24:


  • Wenn ich das hier lese bin ich froh das es RB Leipzig gibt.Geht weiter zu euren Grün-Weißen Vereinen.Die meisten ehemalige Leutzscher habe ich heute wieder in der RB Arena gesehen, und das ist auch gut so.Macht euren Stadtteilverein.Viel Glück.

  • Wenn ich das hier lese bin ich froh das es RB Leipzig gibt.Geht weiter zu euren Grün-Weißen Vereinen.Die meisten ehemalige Leutzscher habe ich heute wieder in der RB Arena gesehen, und das ist auch gut so.Macht euren Stadtteilverein.Viel Glück.


    Dann mache mal ganz schnell das Dosenlogo bei dir rein du Oberfan :> :FCSRB: :RBsucks:

  • Wenn ich das hier lese bin ich froh das es RB Leipzig gibt.Geht weiter zu euren Grün-Weißen Vereinen.Die meisten ehemalige Leutzscher habe ich heute wieder in der RB Arena gesehen, und das ist auch gut so.Macht euren Stadtteilverein.Viel Glück.


    Da gehe zu deiner rbscheiße dich will hier keiner ich kann es nicht verstehen wie man zu so ein drecksverein(rb)
    gehen kann :stinker:

  • Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Bei dem Schreiben hat man sich viel Mühe gegeben, aber das Anliegen verpufft bei denen , die es erreichen soll
    im Dunst von Selbstherrlichkeit und Ignoranz. Wie immer. Weiter gehts. Danke!



    Das sehe ich nicht so. Ich denke die Stellungnahme zielt auf die Gestaltung UNSERES Vereins ab. Wenn alle Chemiker, die zur BSG gehen, die Aussagen verinnerlichen würden, hätte man die perfekte Basis auf der sich der Verein entwickeln kann. Es geht nämlich nicht darum ständig zu schauen, was der Hauptmieter macht. Ziel ist es den eigenen Verein voranzubringen.
    An den Stellen, wo die BSG daran gehindert wird, gibt die Stellungnahme auch Auskunft, wie wir uns verhalten können: Überlasst das unserem Vorstand. Dieser klärt die Sachen im Sinne der BSG und nichts was hier steht wird daran etwas ändern. Hier wird nur Hass und Missgunst geschürt bzw. die Gräben tiefer gezogen.


    Was Zaunharry schreibt, kann man, wenn man fies ist, auch auf eine Menge Chemiker aus unseren Reihen münzen.


    @DEFENS: Ich weis, dass du deinen Stil nicht mehr ändern wirst aber wenn so ein langer Text auf drei Bildchen zusammengefasst wird, werde ich stutzig :)


    Die Stellungnahme verdient es, dass sie diskutiert wird. 95% davon kann ich unterschreiben.



    @Schleifer: Lieber werde ich Synchronschwimmen-Ultra als zu diesem Scheissverein zu gehen. :rbfcs:

  • Danke an den LF für diese Zeilen, sehe ich genauso.


    Ein ganz interessanter Punkt ist doch das mit dem AKS , den AKS dann mal von der Stadt zu erwerben und richtig schön herauszuputzen, wäre doch eine feine Sache. Dazu muss natürlich endlich diese SGLL weg...
    So ein Umbau ala Union hätte doch was.


    Mich würde mal interessieren meint ihr von der Infrastruktur her wäre höherklassiger Fußball im AKS in Leipzig-Leutzsch möglich ? Okay Parkplatzmäßig wird es eng, aber es gibt ja auch noch die Straßenbahn...
    Ich denke ja, warum sollte sowas wie bei Union auch nicht bei uns zu realisieren sein ? Allein der Gedanke ein kleines Schmuckkästchen aus dem AKS zu machen wäre doch was. Ein richtig schönes enges reines Fußballstadion, mit Flair inetwa wie bei Union Berlin. Mit vielen Stehplätzen. Ich weiß das ist alles noch lange hin, aber ich möchte nie wieder zwangsweise in der RB Arena spielen. Deswegen heißt es den AKS lieber früher als zu spät flott machen.
    Die Tribüne vergrößert und ausgebaut, den Dammsitz sanieren, und so erhalten, Den Norddamm komplett sanieren, aber in den Grundzügen so erhalten. Die Geschäftsstellen Seite ausbauen, und vergrößern. Nur am Gästeblock dürfte es evtl Probleme geben, wegen dem relativ wenigen Platz...... Ist zwar alles noch lange hin,aber Ich denke mal Träumen darf erlaubt sein. :schal:

    FC Sachsen Leipzig/TuRa Leipzig/BSG Chemie Leipzig - 3 Namen , eine Tradition.


    Abstiech, Uffstiech - zwe mal Doitscher Meister - das ist die BSG Chemie.

  • Danke an den LF für diese Zeilen, sehe ich genauso.


    Ein ganz interessanter Punkt ist doch das mit dem AKS , den AKS dann mal von der Stadt zu erwerben und richtig schön herauszuputzen, wäre doch eine feine Sache. Dazu muss natürlich endlich diese SGLL weg...


    Die SGLL müsste weg und ganz viel Knete müsste her. ;)
    Im Grunde seh ich es genau so wie der LF, aber die Zeilen, so richtigen sie auch sind, erreichen leider nur die, die sich dessen sowieso schon bewusst sind.

  • Es geht nicht darum das die "SGLL weg" muss! Es geht um uns und unseren Verein. Im LF machen sich seit Wochen die Leute eine Platte, wie man dieses ganze Theater mal beenden und sich unser Vorstand endlich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Die SGLL ist nicht unsere Angelegenheit. Das müssen die selbst lösen und entscheiden. Was gehen uns denn deren Finanzen an? Unser Verein hat seine Zahlungen pünktlich geleistet und das ist das Einzige, was in dem Zusammenhang interessiert. Wir wollen, dass unsere Leute endlich in Ruhe und unbehelligt von Kleingeistigkeit und Schlamperei arbeiten können. Nicht mehr und nicht weniger. Das andere ist einfach eine Antwort aus unserer Sicht zu den ewigen Einheits-und Verschmelzungsdiskussionen. Wir haben die Nase voll, uns immer wieder rechtfertigen zu müssen und nichts anderes als "Dann stimmt doch der Einheit zu!" zu hören. Bei uns denken alle, dass es eine BSG gibt, die für uns nicht zur Debatte steht. Das unser Verein sich entwickeln und verändern muss, ist ja wohl klar. Aber wer das dauernd mit Forderungen a la "Die Diablos müssen weg!" und Unsinn a la "Die sind alle linsradikal!" verbindet, den kann man nicht mehr ernst nehmen. Wir haben unsere Meinung gesagt mit der Erklärung und fertig. Und wir haben Vorschläge gemacht, die wir gern mit Chemikern diskutieren würden. Keine Luftschlösser und auch kein "Bei uns ist alles super!". Die meisten im LF sind, denke ich, nur genervt von dem, was einem da tagtäglich so um die Ohren gehauen wird. Auslöser war eigentlich dieses letzte Sportgerichtsurteil und das nicht enden wollende Verschmelzungsgerede. Wir sind nun mal der Meinung, dass die Rolle des Untermieters, wie sie im Moment ist, unserem Verein nur schadet, zwei Vereine in Leutzsch auch in diesem Zusammenhang Unsinn sind und die BSG sich für jeden offen zeigt, der das so ähnlich sieht. Mehr können und wollen wir nicht mehr gegen das ewig dümmliche Geschwätz gegen die BSG, die Diablos und alles was das Fünfeck trägt tun. Wer Chemie will, der soll zu Chemie kommen. Wer nicht, der nicht. Und es muss endlich Schluss damit sein, dass unsere Leute sich wie die Bettler von Pontius zu Pilatus bewegen müssen, nur um die primitivsten Rechte und Pflichten aus dem Unterpachtvertrag zugestanden zu bekommen. Wir sind nicht auf Dauer dafür da, uns über Pachtvertragsprobleme zu ärgern. Wir wollen uns um unseren Verein kümmern. Alle anderen sollen sich um ihren Verein kümmern oder aber zur BSG kommen, wenn sie wollen das es in Leutzsch besser voran geht. Und noch mal: Es geht nicht um die SGLL! Das interessiert uns nicht. Das wir einem Herrn Engel nicht vertrauen, versteht sich von selbst, hat aber mit den Chemikern bei der SGLL nichts zu tun. Unser Vorstand soll seine kostbare Zeit auch nur noch soweit absolut notwendig damit vergeuden. Wie gesagt: Wäre schön, wenn es bei uns schneller voran geht und nicht dauernd irgend ein Störfeuer das verhindert. Und dafür gibt es einen Eigentümer, der sich da gefälligst auch mal zu positionieren hat. Kann ja wohl nicht sein, dass ein Vorstand wochenlang auf Antworten auf berechtigte Fragen wartet und bis dahin treu und brav alle SFV-Urteile über sich ergehen lassen muss.


    Wir erwarten nichts von der SGLL, dafür aber Vorschläge von Chemikern, wie die BSG voran kommen kann. Nicht mehr und nicht weniger.


    Ach ja, und wir haben auch genügend Ideen, wie man gewisse Dinge anpacken könnte. Allerdings: Die gegenwärtige Konstellation ist nicht dazu geeignet, überhaupt über solche Ideen zu reden. Merkt Ihr was? Es geht nicht um "SGLL weg"! Es geht um die BSG, um uns alle also; auch um die, die bisher noch nicht den Weg zu uns gefunden haben, aber Chemiker sind. Wir werden sehen, wer das will. Aus unserer Sicht ist jedenfalls alles gesagt.



  • Sehe ich nicht ganz so. Fakt ist, solange es einen Hauptmieter gibt, welcher permanent gegen die BSG arbeitet und ständig
    Knüppel zwischen die Beine wirft, wird es niemals auch nur ein Stück weit voran gehen. Mit Ansichten wie" Jetzt schauen wir alle
    mal auf uns und dann machen wir sowas von und anschließend essen wir alle noch ein Eis" ist da kein Blumentopf mehr
    zu gewinnen, das ist schlicht und ergreifend eine heile rosa Gummibärchenwelt, die viele haben wollen, aber die in den
    jetzigen Verantwortlichkeiten überhaupt nicht zu erreichen ist. Das hat nichts mit Hass oder sonstwas zu tun , das ist pure
    Realität. Hass und persönliche Freundschaften wurden längst an der Garderobe abgegeben. Ich gehe zur BSG und gut ist.
    Was wird, das wird und was nicht das nicht.
    Ist meine persönliche Meinung und die sage ich, auch ohne Genehmigung des Vereinsvorstandes ( "Die machen das schon" habe
    ich mir schonmal vor 5 Jahren sagen lassen müssen und das war da auch schon nicht mein Ding), und wer das nervlich nicht verkraftet, der soll
    zum Damenschach gehen (wie die 51er Chemiker schon damals treffend von sich gaben, als ich ihnen zur 64er Meisterfeier das Bier holen
    durfte). Ich gehe zur BSG, wenn die Knoche mitmacht,sage meine Meinung offen und ehrlich und gut ist.


    Ansonsten extra für Schleifer noch mal den immer gültigen Spruch : Lieber Chemie in der Birne, als Brause im Sack"


    Danke,setzen!

  • Die SGLL müsste weg und ganz viel Knete müsste her. ;)
    Im Grunde seh ich es genau so wie der LF, aber die Zeilen, so richtigen sie auch sind, erreichen leider nur die, die sich dessen sowieso schon bewusst sind.


    Klar, viel Knete muss her . Aber wen man keine Zukunfts-Visionen hat, kann man den Laden gleich dicht machen.

    FC Sachsen Leipzig/TuRa Leipzig/BSG Chemie Leipzig - 3 Namen , eine Tradition.


    Abstiech, Uffstiech - zwe mal Doitscher Meister - das ist die BSG Chemie.


  • Hm, verstehe. Du bist also der Silberrücken und wer nicht so denkt wie du ist naiv / realitätsfremd / gefühlsduselig / ein Mädchen.


    Wenn man dem gewählten Vorstand nichts zutraut dann kann man doch überlegen, ob man nicht gleich alles im wöchentlichen Mitgliederplenum entscheidet. Im Ernst, die Personen wurden gewählt um den Verein zu führen und das Beste für ihn zu geben. Da man kontrollieren kann, ob sie das machen, kann man mindestens einmal im Jahr gegensteuern, wenn es nötig wäre. Dazwischen sollten die handelnden Personen unser Vertrauen haben, sonst macht das Amt keinen Sinn.


    Selbstverständlich ist die derzeitige Mietsituation beschissen und mir schwillt auch regelmäßig der Kamm, wenn ich höre, welche Probleme da auftauchen aber für manche hier scheint die SGLL ja schon zur Obsession zu werden.
    Der Leutzscher Fussball macht sich lächerlich und ich werde oft genug darauf angesprochen, was für ein Kasperletheater wieder in Leutzsch los ist. Dass da der Hauptmieter seinen Teil dazu beiträgt, stell ich nicht in Abrede aber wir müssen uns doch nicht selbst noch weiter reinreiten.


    Ich lese deine Beiträge sonst sehr gern und deine Meinung sei dir unbenommen. Belassen wir es dabei.

  • Nun gut: Jetzt haben sich ein paar Leute mal aus der Deckung bewegt. Wenn man einigen der Teilnehmer überhaupt noch Glauben schenken kann, dann ergeben sich für mich zwei Fragen:


    1. Wer soll eine Fusion/Verschmelzung bezahlen? Die BSG Chemie ist finanziell gesund und wird von ihren Mitgliedern, Fans und Kleinsponsoren getragen. Wie ist das bei der SGLL mit Kreditlinien, Gas-und Stromrechnungen, Forderungen des Insolvenzverwalters? Einfach gesagt: Bevor man sich dem Unsinn überhaupt widmet, sollten erst mal Kontoauszüge und geprüfte Daten auf den Tisch. Was bei uns im Verein läuft wissen wir. Und das ist nicht so schlecht.


    2. Warum werden dort Ideen öffentlich gemacht, die sich mit einer Hetze gegen Teile der Mitgliedschaft der BSG richten? Die s.g. Ultras sind Mitglieder. Die gewählten Gremien bestehen aber durchaus nicht aus Ultras. Was soll das? Und die Aussage, dass Mitglieder und Fans zu viel Einfluss hätten, der Vorstand gar hörig ist, sagt eigentlich alles.


    Die BSG Chemie ist auf einem guten Weg, getragen von Mitgliedern und Fans. Die SGLL kann und will ich nicht beurteilen. Das müssen die Leute tun, die eine SGLL gegründet haben und tragen. Wer also Chemie will, der kann der BSG beitreten. Allerdings gelten hier Mehrheiten und keine (selbst LVZ-geförderten) Hinterzimmerklüngeleien. Ich wünsche mir auch einen Verein in Leutzsch = eine BSG Chemie! Aber wer so an die Sache ran geht, wie das heute in der LVZ zu lesen war, und gleich wieder Forderungen stellt, die jenseits von Gut und Böse sind, hat keine Chance zu überzeugen oder das man ihm vertraut. Außerdem sehe ich bei der BSG eins und das ist mir wichtig: Neue Gesichter in den Gremien, die nicht FCS-belastet sind und die einen richtig guten Job machen. Das kann man von großen Teilen der LVZ-Runde nicht sagen. Mich macht außerdem stutzig, dass selbst der größte Spielbetriebsverfechter der BSG und EX-FCS-Aufsichtsrat sich plötzlich zum Fusions-und Verschmelzungsprediger aufspielt. Als ehemaligem Schatzmeister der BSG müsste doch gerade ihm bekannt sein, dass er schon an Frage 1 mit seinen Vorstellungen scheitert und warum ausgerechnet er sich an einer Runde auf diese Art beteiligt, die einseitig gegen große Teile der aktiven Mitgliedschaft der BSG argumentiert, ist erst recht nicht nachvollziehbar. Schließlich waren die Diablos immer "die Guten" für ihn, als sie ihm noch nützlich erschienen. Nun ja.... , ein Schelm der Böses dabei denkt.


    Und das "...sonst ist bald alles zu Ende" sagt eigentlich nur eins über diese Runde aus: Ihr wisst nichts über die heutige BSG Chemie, sonst würdet Ihr nicht solchen Unsinn verbreiten!


    Runde und Inhalt: Verpufft und weit am Ziel vorbei, würde ich mal sagen.