Beiträge von Lischke

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    Bei Lok gehen Kapos durch die Reihen?hast du sie noch alle.


    dann setz mal deine blau/gelbe Brille ab, und schau Dir an, was bei Euch los ist

    informiere Du Dich lieber, dann hasst auch Du sie vielleicht auch alle, eure Straftäter:




    3:18 die sollen sich verpissen, nicht wiederkommen ...

    Tatsachen, Zeitzer, du Ignorant.

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    Die NS wollten alles jüdische ausrotten ?


    Natürlich nicht Zeitzer, entschuldige. Die Nazis waren Fans alles Jüdischen, habs nur vergessen.

    Die 6 Millionen umgebrachten Juden leugnest du sicher auch, oder täusche ich mich?


    Du bist in Deinem ganzen Verhalten hier unterste Schublade - Vorzeige-Clubfan, eben. Leider.

    Aber schön, dass Du endlich die Maske als "netter Lokfan" fallen lässt, und zeigst, wes "Geistes"

    Kind Du bist. Keine weitere Unterhaltung mit Dir, schade um jedes Wort und die Zeit.

    Ich bleibe mal sportlich und gratuliere zum Sieg über den Angstgegner, sowas ist immer etwas Besonderes.

    Alle grün/weißen hätten sich natürlich gewünscht, das Bunge und Jajima, und vielleicht auch Watahiki die

    Loksche abschießen, aber es sollte nicht sein. Zu was es reichen wird, oder hoffentlich nicht ;-), werden wir sehen.

    Ich hätte es mir vielleicht auch gern angeschaut, aber ich fürchte dort immer um meine Sicherheit. Gibt zu viele, die mich von denen kennen. Einer rief mal: "Hey, Chemiker!" Und da ich nicht gerade John Wayne bin ... ;-)

    Stasi-Geyer auf ein Podest? Gerne, aber zum Schafott. Lieber küsse ich Uli Hoeneß die Füße, als über

    den auch nur ein gutes Wort. Eine Schande, dass der überhaupt seinen Beruf weiter ausüben durfte.

    Und eine Schande, dass er den FC Sachsen trainieren durfte. So sehe ich es.

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    naja ,ihr wart schon ziemlich am ende. Auswärts waren es nicht mehr allzuviele bei Robotron und Schiffahrt Hafen Rostock.

    Liebrer 200 Auswärtsfahrer mit Herz, als 2000 Eventfans.

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    Wie will man das Auftröseln, euch haben sie unfair behandelt, aber Lok ja letztlich auch, oder etwa nicht?

    Auch hier gilt wieder "eher nicht". Der "Schandelfmeter" zum Beispiel wurde zu recht gegeben ;-) Und es ist sehr wohl ein Unterschied, ob man einen Verein daran hindert, Meister zu werden, aber ihn sonst fördert und protegiert und zur Ausbeutung anderer ermuntert, oder ob man einen Verein gänzlich zerstören und eliminieren will.



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    Und es weiß spätestens seit Hans Leitzke jeder das man in Leutzsch mehr verdienen konnte als in Probstheida. auch wieder so ein Unding.

    Oh ja, mea culpa. Die Gehaltsbeschränkungen für eine BSG ab 1970 gegenüber den Möglichkeiten eines FC waren ja nur ein Märchen ... Leitzke? Selbst wenn, ein Beispiel, gibt es sonst noch eins? Ich denke, nein.


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    Gießner wollte nachweislich Spieler aus Magedburg, Riesa, Erfurt, Rostock und bekam sie nicht. was blieb anderes übrig als u.a. von Chemie?

    Das man ein Gefühl für Ehre und Anstand hat, nicht an das maximal gesetzlich mögliche bei all den Ungerechtigkeiten geht. Das man zu anderen nicht sagt: "Entweder Du spielst für Lok, oder nie wieder Oberliga überhaupt" (so geschehen bei Ferl). Das man Leute dorthin wechseln lässt, wohin sie wollen, statt sie zu Lok zu zwingen (Matoul, Leitzke).Das man Kinder, die Chemie-Fans sind, für Chemie spielen wollen, nicht unter Druck setzt und manipuliert, zu den Großeltern fährt und diese in Angst und Schrecken versetzt (so geschehen in Bösdorf bei Zötzsche). Das man einfach akzeptiert, wenn jemand nicht will, statt zu drohen und zu erpressen. Und 20 Fälle mehr ...


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    Lok war ja nun mal Leistungszentrum Bezirk Leipzig.

    Heute gehen alle besseren zu RB. Hoffentlich regt ihr euch da in 30 Jahren auch noch auf.

    Das man sich als Lok Leipzig später wenigstens einmal dafür offiziell entschuldigt. Zuviel verlangt, eure Schulterzuckende, Leistungs-Zentrum-beschwörende Arroganz kennen wir zur Genüge. Nee. Lass mal mit RB. Wir haben genug damit zu tun, uns über euch aufzuregen. Die Gründe reichen für Äonen. Aber ich rege mich zu sehr auf, mein Arzt liest hier mit, das wars von mir zu dem Thema, das eigentlich in "Lokomotive ohne Dampf" gehört ...

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    Chemie hat sich ja dann vollends aus der Oberliga verabschiedet und war eigentlich Tod, oder nicht?

    Wir haben uns für "oder nicht" entschieden, und für "Pfeif doch auf die Oberliga der Bonzen". Wenn man treu zu seinem Verein steht, fährt man auch zu Schiffahrt Hafen Rostock und Robotron Sömmerda. Und ihr Lokisten habt das später nicht anders gemacht. Tot waren wir keinesfalls, im Gegenteil auswärts sehr aktiv. Wir waren vom Staat für die Oberliga kalt gestellt, unter kräftiger Beihilfe nicht zuletzt von Lok mit der Giessner-Politik, Spieler abzuziehen, Spieler nicht wieder für Chemie freizugeben, Spieler an die Lok-Freunde Böhlen zu geben, statt an Chemie, Spieler zum Wehrdienst einberufen zu lassen, usw.. Es ist die gleiche Frage wie heute: Interessiert man sich nur für die Oberliga (Erfolgsfußball), oder nimmt man auch anderes wahr. Sonst landest du bei den RB Fans, dies sagen, Lok und Chemie sind doch tot, weil sie in den Niederungen verschwunden sind. Bomberjacken - mag sein, dass vor allem Hertha Fans mit Tagesvisum zu den Spielen die jungen Unioner schon Mitte der 80er beliefert haben, aber ich habe in Leutzsch keine im Gästblock gesehen.

    RWE-Fan: Der Fußballfan an und für sich ist selten rational, schon gar nicht fair. Eine Insolvenz ist nichts anderes als ein Verzicht darauf jemand restlos platt zu machen, weil unter dem "Weiterleben" die Chancen darauf, dass die Gläubiger ihre Kohle retour erhalten, ungleich größer sind. Also setzt ein Insolvenzrichter eine Summe fest, mit der ihr operativ tätig werden könnt - wissen wir doch alles. Ihr habt dazu noch das unverschämte Glück, für eure Stadt und Region Alleinstellungsmerkmale zu haben - also nicht abgewogen wird, ob es so schlimm wäre, wenn es in Erfurt nur noch Red Bull Erfurt und Lok Erfurt geben würde. Der Frust ob unseres Abstiegs ist darüber hinaus noch frisch, und da Du Dich hier auf dieses Glatteis begeben hast, bekommst Du ihn als Vertreter von RWE eben auch ab. Das musst Du nicht persönlich nehmen. Wir wissen sehr wohl noch, dass es damals auch Vereine gab, die an unserer Insolvenz zu leiden hatten. Aber das jeweils Aktuelle ist eben immer auch das, was die Emotionen gebiert. Insofern: Du musst Dich hier nicht endlos verteidigen. Klar hatten wir Glück beim Aufstieg. Wir sind abgestiegen, und ich zum Beispiel gebe dafür weder euch noch Chemnitz die Schuld. Einige unserer Auswärtsauftritte dagegen werde ich, sagen wir es mal so, niemals wirklich verstehen. Wir hätten alles selbst richten können, aber nein. Ob wir die RL halten werden, wenn wir wieder "oben" sind, werden wir sehen. Wir entwickeln uns ja auch ständig weiter, ich glaube schon, dass man hinter den Kulissen zumindest darüber nachdenkt, wie man zumindest Halprofitum realisieren kann. Nicht wenige von uns hätten auch kein Problem damit, wenn dies nicht geschieht, wir eben Fahrstuhlfahrer zwischen Ober- und Regionalliga bleiben. Ich würde unseren Verein allerdings gerne immer nach oben puschen wollen, ohne die alten Fehler zu wiederholen. Unsere alten Fehler überlassen wir gerne den gegenwärtigen Lokisten. Schreib ruhig weiter mit, und nimm hier nichts persönlich.

    Mit Protektion meinte ich auch eher, dass die das wohl erlaubten und organisierten und dem Verein und anderen Fans "verkauften", dass die Lokis überhaupt dort sein durften. Das war auch nur bei diesem einen Entscheidungsspiel gegen Union so. Ja, es war die Zeit, als sich Teile der Lokis radikalisierten, para-militärisch trainierten, Kapos einführten, und vor allem durch die Schlacht am Stadion des Friedens Aufwind bekommen hatten. Die Befis und Unioner waren aber mindestens genauso radikal drauf. Vom Norddamm aus haben wir uns schon gefragt, wieso die Lokis rein durften, viele leidenschaftliche Chemiker keine Karten mehr bekamen, und was das alles überhaupt soll. Eigentlich trauten wir unseren Augen nicht, als wir die Fahnen quasi vor dem Vereinshaus hängen sahen, aber es hieß dann, das wäre okay, die wären da, um uns zu unterstützen. War ja auch so schon spannend, ob die Eisernen wieder versuchen würden, den Norddamm zu stürmen. Da hätte es nicht noch Stress mit den Lokis gebraucht. Blieb aber alles ruhig im Stadion, an diesem Tag.

    Die Lokis, ich glaube, es waren die "Raben", waren unter Protektion der "Sorglosen" von Chemie anwesend und geduldet. Durften ihre Fahnen an das Geländer hängen, gleich neben dem Gästeblock. Ob das allen Chemikern gepasst hat, wäre wieder eine andere Frage. In der ihnen eigenen Agressivität verweigerten die Lokis den Unionern das Bierholen im Vereinshaus mit handgreiflichen Argumenten. Sowas ging damals für eine ganz kurze Zeit zwischen Chemie und Lok. Nachdem das Band zwischen Chemie und Union (scheinbar) irreparabel zerissen war, fuhren Lokis und Chemiker sogar 2 x gemeinsam zu den jeweiligen Spielen in die Wuhlheide, um sich gegenseitig zu unterstützen. Jan Meurer (damals auch bei den "Sorglosen") hat den Unionern den Sturm des Norddamms nie verziehen, Jens Fuge und andere vom FanClub West waren eng befreundet mit einigen Unionern, damals gab es ja auch schon solche Fanclub-Spiele, wo die dann dabei waren. Die Konstellation, das entweder Chemie absteigt oder Union, war eben die größtmöglich blödeste. Vorher war man ja eine Zeitlang richtig dicke miteinander, Union wurde vom BFC im Spieler-hergeben-müssen ausgebeutet, Chemie von Lok. Leidensgefährten, bis es um die Wurst des Klassenerhaltes ging.

    Gegeneinander kann man auf jeden Fall spielen. Ach weißt Du, die Befis waren ja neulich bei uns

    im Stadion - ich sag mal so: Es ging. Statt sinnlosem Hass wurde gesunde Rivalität gelebt. Nachdem wir mit Euch so unsere Differenzen hatten (zwischen 79 -85) hatten (das kannst Du im "Fahnenewald" von Jens Fuge nachlesen, wo Union ein eigenes, großartiges Kapitel gewidmet ist) sich Auswärts-Chemiker auch mal in eine Befi-Kneipe geflüchtet, weil ihr hinter denen her wart. Also alles relativ. So insgesamt liegen unsere Symphatien natürlich klar bei Euch. Sag mal, wenn wir im DFB-Pokal ein großes Los bekommen, Bayern oder BVB, vermietet ihr uns dann mal die Försterei zum fairen Preis? Wir wollen nicht in die Schüssel zum Brauseverein! ;-)

    -Man bekommt Ermäßigungen bei den Fanartikeln

    -Man bekommt regelmäßig aus Erster Hand Infos zum Verein


    Den Mitgliedernewsletter directly from the BSG (= Infos aus erster Hand) zum Verein bekommt man auch als passives Mitglied. Den gibt es very selten zwar, aber das gilt dann ja für alle. ;-) Die Ermäßigung bei den Fanartikeln und die gigantischen Rabatte bei Obi usw. müsste es m. E. auch für Passive geben. Auf den betreffenden Mitgliedskarten wird zum Beispiel nicht zwischen "passiv" und "aktiv" unterschieden; erkannt werden kann der Status Quo eines Karteninhabers also nur beim Einlesen (Eintritts-Scanner) oder Nachschauen in den Listen; der Kartenverkauf Derby in Probstheida wurde zum Beispiel so (Listenabgleich) gehandhabt.

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    Wenn Ihr einen Sponsor hättet der euch die Möglichkeiten gäbe dann würdet ihr diese Chance auch wahrnehmen.da braucht ihr mir und euch selber nichts vormachen.

    Möglich, aber nicht wahrscheinlich. Das müsste dann schon ein im Herzen wirklicher grün/weißer Sponsor sein,

    der das alles aus Herzblut und mit aller Liebe und Geduld der Welt gibt. Diesmal wollen wir den anderen, gesunden Weg gehen - wir pfeiffen auf die Schnellschüsse ohne Nachhaltigkeit. Wir brauchen das alles nicht um jeden Preis, sondern wir nehmen es dankbar an, wenn es so kommt. Schon der von uns, der beim Verein solche abenteuerlichen Konzepte erörtern wollte, würde sehr schnell rot werden, und sein Leben überdenken. Wir haben aus den Fehlern des FC Sachsen gelernt - wir wissen, wo wie vor 5-3 Jahren noch gespielt haben, brauchen die RL nicht unbedingt, auch, wenn es mal wieder schön war. Wir kommen bald wieder, gesund und ohne jeden Druck, irgendetwas schnell zu müssen. Glaub mir. :cool:

    Ich sag mal das, was Jan Meurer immer sagte: Die ETL würde sich NIEMALS die Blöße einer Insolvenz mit ihren Trikots geben. Lieber pumpen die nochmal für umme zu, wenns ums Image geht. Lok plant für 2 Jahre. Die wissen bescheid, dass danach Schluss sein könnte, wenns Essig mit dem Aufstieg war. Die Kölner ETL-Truppe hat gestern den Pokal geholt, da wird Wernze was von der Kohle sehen wollen bzw. das Sponsoring dort nicht gerade erhöhen. Damit sind die Kölner im Wettrennen um Wernzes Gunst aber auch einen Schritt weiter als Lok, da sie geliefert haben. Insolvenz bezüglich ETL-Rückzug wird es in Heida definitiv nicht geben, eher ein "das wars" und "seht zu, wie ihr ohne uns ..." in 2 Jahren . Auf jeden Fall könnte es sein, dass man im Moment sehr viel Kohle verbrät, oder es vielleicht dauerhaft in den Profibereich schafft. Das werden wir alle sehen. Und unabhängig von den Vereinsfarben finde ich es sehr riskant, gewagt, vielleicht sogar abenteuerlich; andererseits aber auch mutig - so ehrlich bin ich mal. Die Fans dort sind überwiegend notorisch unzufriedene Nörgler, die immer eine "Vision" brauchen, sonst weinen die ins Kissen. Das Ergebnis interessiert mich auf jeden Fall sehr. Aber die harte Tour fängt ja in der 3. Liga erst an. Ob mit oder ohne ETL, für mich sind die einfach noch lange nicht soweit. Bin froh, dass wir gesünder leben. Grün und Öko, sozusagen ;-) GWG


    Sieh an, ein Lokist hat uns drüben gratuliert. Auch wenn er im betreffenden Beitrag sonst greulichen Unsinn schreibt, da sage ich einfach mal danke! Klar fällts schwer ;-) Chemie seit 68!


    http://www.lok-forum.com/viewtopic.php?f=11&t=21&start=575

    Lokseit73 schrieb: "Trotzdem Glückwunsch nach Leutzsch, auch wenns schwer fällt".

    Der/die das "Überläufer" ist im LF bekannt als "chemisch-superb", vormals "The Shämiker". Allerdings eben kein Überläufer von Chemie zu Lok, sondern von Forum zu Forum, da weder Stil noch Art der Beiträge im LF gefeiert wurden. Immer wieder grosse Diskussionen, besonders mit Jan Meurer und "Esca". Zuletzt auch viel Kritik seitens dieser Person am Trainer / System, wurde dafür richtig angegangen. Muß man sich einerseits fragen, ob wir das nicht aushalten können / wollen, wenn auch mal jemand in die Richtung agiert (bei größeren Vereinen ist das ja Gang und gäbe), und so Grundfalsch war einiges davon aus meiner Sicht gar nicht, allerdings die Art und Weise des Ansprechens. Und wenn man als User erst mal "durch" ist bei allen, geht sowieso nichts mehr, da ist es dann sowieso die Frage, wer was wie und wann und mit welcher Grundakzeptanz tut. Na, jedenfalls freuen sich die Lokisten über eine kritische Stimme aus Leutzsch, die bis jetzt wohl ausschließlich Kritik an Leutzsch übt, statt denen mal so richtig die Meinung zu sagen. Die negative. Über Lok, natürlich.


    Tja, Herr Ziegenbalk. Wohl ein "Wunschspieler" von Scholle. Wird Lok noch lange schmerzlich auf die Hörner nehmen.

    Danke, Zeitzer. Jan war auch immer jemand, der denen, welche der Hass auf einen anderen Verein wichtiger war als die klare Sicht auf die Dinge, immer wieder gesagt, dass es bei Euch jede Menge ehrlich arbeitende Leute gibt (ich kenne welche davon), die (genau wie wir) versuchen, ihren Verein sauber, mit unendlicher Mühe und Kleinarbeit, wieder zum Gedeihen zu installieren. Die rechte wie linke Speerspitze des politischen Aktionismus in den Stadien war ihm gleichermaßen suspekt. Dafür gab es natürlich auch schon mal bei uns Gegenwind, aber er war eine Persönlichkeit, die sich den Respekt über Jahrzehnte erarbeitet hat.

    Einer unserer großen, legendären Fanheroen ist wieder mit seinem Bruder vereint. Ich hoffe, er hat Frieden gefunden. We will miss him. Ich war oft (in den kleinen Dingen) nicht seiner Meinung, aber er war immer fair und anständig und mir letztlich doch immer ein Vorbild. Viel zu früh, er wollte noch so vieles bewegen und erreichen ...

    VEREIN | Chemie trauert um Jan Meurer

    Vor wenigen Stunden erreichte uns die traurige Nachricht, dass Jan Meurer in der heutigen Nacht nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist.

    Jan Meurer hat Chemie über Jahrzehnte als Fan, Nachwuchstrainer, Vereinsmitarbeiter in diversen Funktionen und jederzeit kritische und ehrliche Stimme begleitet. Nach der Wiedergründung unseres Vereines im Jahre 1997 war er eines der ersten Mitglieder.

    Sein Feuer brannte für die BSG Chemie Leipzig, manchmal streitbar, aber immer unverwechselbar. Immer 100% für Chemie. Er hat seinen Fußabdruck in der Leutzscher Geschichte und in der Fanszene hinterlassen. Der Verein hat ihm viel zu verdanken.

    In der heutigen Nacht ist diese Flamme für immer erloschen. Der gesamte Verein trauert um einen einzigartigen Menschen. Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen.

    Jan, wir werden dich nicht vergessen!

    Liebe Chemiker, ihm zu Ehren wird es zum morgigen Saisonabschluss gegen Neustrelitz eine Schweigeminute geben. Bitte bringt dafür alle einen Fanschal mit. Danke!

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