Knapper Sieg gegen den VfL Halle nach 3:0 Führung mit 2 Testspielern:
Mathis Bruns (Stuttgarter Kickers, ausgeliehen an Union Berlin)
und Cemal Kaymaz (vereinslos, vorher SpVGG Bayreuth)
Knapper Sieg gegen den VfL Halle nach 3:0 Führung mit 2 Testspielern:
Mathis Bruns (Stuttgarter Kickers, ausgeliehen an Union Berlin)
und Cemal Kaymaz (vereinslos, vorher SpVGG Bayreuth)
Hihi.... gerade auch gelesen... Wer will, dass das Theater da weitergeht, sollte unterschreiben .
Am Ende geht es da aber auch um einen Menschen (zwar im falschen Verein...), der eigentlich vor sich selber geschützt werden sollte. Ich kann mir schon vorstellen, dass TK da mit Leidenschaft agiert. Aber er war halt lange Jahre in der Wirtschaft und agiert vermutlich auch so als Chef ohne Widerrede. Allerdings vergisst er dabei, dass es in einem Verein zu etwa 90% um Ehrenamtliche geht, die auch etwas Respekt und Entgegenkommen erwarten, und die auch eher mal Fehler machen (dürfen).
Respekt und Würdigung des Ehrenamtes...war da nicht was?
FÜNF JAHRE BEI CHEMIE
Heute genau ist es fünf Jahre her, dass Miroslav Jagatic die erste Trainingseinheit der damaligen Oberligamannschaft übernahm. Ganz klassisch beworben hatte er sich, als der Verein auf der Suche nach einem neuen Trainer war und schien direkt schockverliebt zu sein. Auf die Fans freute er sich besonders. Damals kamen im Schnitt knapp 2.500 Fans zu den Heimspielen - inzwischen kommen über 4.000 Menschen nach Leutzsch. Im vergangenen Jahr hat er die PRO-Lizenz absolviert und gehört damit zu der Crème de la Crème der zertifizierten Fußballlehrer. Was war vor fünf Jahren? Das könnt Ihr hier nachlesen:
https://www.chemie-leipzig.de/?p=2592
Ob sich seine Einstellungen, Herangehensweisen, und Überzeugungen in den letzten Jahren maßgeblich verändert haben, könnt Ihr bald verfolgen. Zum Anlass des fünfjährigen Jubiläums wollen wir ab sofort ein wenig mehr Einblick in den Leutzscher Alltag geben. Seid gespannt. Natürlich starten wir in der kommenden Woche mit einem Rück- und Ausblick mit Miroslav Jagatic. Kleiner Tipp: Auch Miro ist nun in den Weiten des Internets zu finden. Folgt ihm gerne auf Instagram.
Danke Miro!
ERSTE | Justin Gröger verlässt die BSG Chemie
Erst im Sommer wechselte Justin Gröger vom Bremer SV ins Leutzscher Holz. Der Defensivspieler kommt in der laufenden Saison auf Pflichtspieleinsätze, vor allem gegen Eilenburg, Krostitz und in Schöneck. Verein und Spieler einigten sich auf eine Vertragsaufhebung zum 31. Dezember 2023.
Hans Jerke von der Sportlichen Leitung dazu: „Justin hat sich bis zum letzten Tag professionell verhalten und sich immer in den Dienst des Teams gestellt. Dass er nun nach einer anderen Herausforderung sucht, ist in Ordnung und vor allem auf den Wunsch nach mehr Einsatzzeit zurückzuführen. Wir respektieren das und wünschen Justin alles Gute für seine Zukunft!“
Vielen Dank, Justin!
(Quelle: fazebuch)
Laut Chemie-App ist es doch ein Heimspiel auf Kunstrasen,
dazu kommen noch:
10.01. 19 Uhr gegen VfL Halle und
13.01. 14:30 Uhr degen den FC Ingolstadt
Das Spiel bei Hansa2 findet am Sonntag 13 Uhr (11.02.) statt, das ist absolute Scheiße...
Wie soll man da mit dem Zug zurückkommen, wenn man Mo. wieder arbeiten muss. Selbst mit dem Auto
wird das anstrengend... So. abend im Stau an Berlin vorbei...
Das ist wieder voll gegen die Fans entschieden worden. Was will man erwarten bei dem Verband...
Alfred-Kunze-Sportpark
Umzug in Container steht bevor:
Chemie Leipzig plant weiteren Stadion-Ausbau
Bei der BSG Chemie Leipzig wird fleißig geplant und organisiert.
Denn rund um den und im Alfred-Kunze-Sportpark stehen viele
Neuerungen an. Im MIttelpunkt: der Bau eines neuen Funktionsgebäudes.
Jens Fuge 29.12.2023, 07:00 Uhr
Leipzig. Während im Alfred-Kunze-Sportpark die Geschäftsstelle seit dem 21. Dezember in der verdienten Weihnachtsruhe ist, laufen bei den Baufachleuten die Vorbereitungen auf das neue Jahr nach wie vor auf Hochtouren. Denn 2024 hält neue und große Herausforderungen im AKS bereit, die von der BSG Chemie als Sportverein gestemmt werden müssen. Dennoch wird fleißig geplant und organisiert.
„Im Mittelpunkt steht dabei die seit langem geplante und bereits des Öfteren verschobene Neuerrichtung des Funktionsgebäudes“, sagt Geschäftsführer Steve Bathelt. Die exzessive Verteuerung von Bau- und Planungsleistungen bewirkten eine beträchtliche Verschiebung dieses zentralen Projektes. Nun aber zeigen erstmals auch sichtbare Veränderungen einen baldigen Baubeginn an. Denn im Bereich gegenüber der Geschäftsstelle finden erste Erdarbeiten statt, welche der Vorbereitung für die Errichtung einiger Interims-Container dienen. In denen werden sich neben Funktionsräumen der 1. Mannschaft (Lager, Waschmaschinenraum, Zeugwart) auch der Erste-Hilfe Raum, Anti-Doping-Raum und der Bereich der Gastmannschaft befinden. Die zwölf zweistöckigen Container werden spätestens Anfang Februar in Betrieb genommen.
Anfang Februar wird auch der Umzug der ersten Mannschaft erfolgen. Diese wird erstmals nach Jahrzehnten wieder im Gebäude der Geschäftsstelle in der jetzigen Gästekabine ihren Platz finden. Dafür allerdings werden noch Installationsarbeiten und Hygienemaßnahmen stattfinden, so Bathelt.
Ab voraussichtlich März wird seitens der LESG (Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von Baugebieten mbH) die Baustelle „Alter Sozialtrakt“ eingerichtet und der Bau für den Abriss vorbereitet. Die LESG plant derzeit mit einer Inbetriebnahme des neuen Funktionsgebäudes im Juli 2025. Die Gesamtkosten betragen rund 6,9 Millionen Euro.
Die Frequenz an Bautätigkeiten im Alfred-Kunze-Sportpark selbst ist und bleibt hoch. Von der Herstellung von Wegebeleuchtungen für Sportpark und Trainingsgelände, über die Erneuerung von Treppenanlagen, Erneuerung der VIP-Tribüne, Schaffung von Fahrradstellplätzen oder Erneuerung von Zaunanlagen laufen die Bautätigkeiten derzeit auf Hochtouren – auch zwischen den Feiertagen. Damit nicht genug: „Übergeordnet bereiten wir mit der Stadt Leipzig das Brandschutzgutachten für den Sportpark vor, welches elementarer Bestandteil für eine spätere Zulassung als Versammlungsstätte mit einer Kapazität 5000 plus ist“, erläutert Bathelt.
Um noch einen draufzusetzen, wird ab April die KWL (Kommunale Wasserwirtschaft Leipzig) einen neuen Abwasserkanal in fünf Bauabschnitten u.a. auf der gesamten Südseite des AKS bauen. Somit wird die Straße hinter dem Gästeblock für zwei Monate voll gesperrt sein. Das Vereinsgebäude wird für diesen Zeitraum nur über die Waldstraße erreichbar sein. „In Abstimmung mit der KWL haben wir diesen Bauabschnitt in die formal spielfreie Zeit Juni/Juli gelegt“, so Bathelt. Keine einfache Aufgabe für die BSG, welche neben Familienfest, Interkulturellem Begegnungsfest mit dem Familienverein Tüpfelhausen und der großen Saisoneröffnung im kommenden Jahr auch 125 Jahre Fußball in Leutzsch feiern will
LVZ
19-jähriges Fußballtalent
„Bambi“ als Spitzname, aber nicht Musiala: So tickt Elias Oke von der BSG Chemie
Im Derby gegen Lok war der 19-Jährige eine halbe Stunde auf dem Rasen,
kann als Joker mehr und mehr überzeugen. Elias Oke will bei Regionalligist
Chemie Leipzig den Schritt in den Männerfußball schaffen – die Veranlagungen bringt er mit.
von Jens Fuge 27.12.2023, 19:00 Uhr
Leipzig. Regionalligist Chemie Leipzig musste notgedrungen frühzetig in die Winterpause.
Dabei hatten sich angesichts einiger verletzter und angeschlagener Spieler zuletzt die
Einsatzchancen für die Gilde der jungen Leutzscher erhöht. Einer von ihnen: Elias Ndukwe Oke,
der nun ab Januar sein Können wieder zeigen will.
Der eben 19 Jahre jung gewordene Stürmer bekam im November seine Einsatzminuten,
im Ortsderby gegen Lok sogar fast eine halbe Stunde. „Da war ich erst fast ein bisschen
erschrocken, als ich meinen Namen gehört habe. So zeitig hatte ich damit nicht gerechnet“,
gibt dert 1,85 Meter große Schlaks zu Protokoll. „Natürlich habe ich mich mega gefreut,
und war dann aber auch sofort im Spiel drin.“ In seinem ersten Männerjahr genoss er bisher
selbstredend jeden einzelnen Einsatz – aber das Derby war noch einmal eine andere Kategorie:
„Da wurde jeder Zweikampf, jeder Pass bejubelt. Irre.“
Beim Halleschen FC und RBL ausgebildet
Auf was es ankommt, wenn er eingewechselt wird, hat er schnell verinnerlicht.
„Man muss sich sofort anpassen und ins Spiel kommen. Das ist aus der Kalten
nicht so einfach, aber ich denke, so ganz schlecht habe ich es bisher nicht gemacht“,
sagt der in Halle an der Saale geborene Offensivspieler mit nigerianischen Wurzeln.
Nach seiner Ausbildung beim Halleschen FC, die bereits mit vier Jahren begann,
wechselte er mit elf Jahren zu RB Leipzig. Nach vier Jahren in Sachsen und im
Internat ging er zurück nach Halle, wo er allerdings zuletzt in der U19 keine echte
Perspektive mehr sah. „Ich habe sogar daran gedacht, mit dem Fußball abzuschließen.
Ich hatte keinen Berater, keine Angebote, und in Halle keine Perspektive“, so Oke.
Ein Scout sah ihn und empfahl ihn weiter, Co-Trainer Christian Sobottka kannte ihn
vom Aufnahmetest in die Sportschule, und so schloss sich der Kreis.
Den Sprung zu den Männern nahm Elias sportlich: „Das kann man gar nicht vergleichen,
da ist U19 Kindergeburtstag dagegen. Eine komplette Umstellung, hier ist alles nicht
nur viel körperlicher, sondern auch die Spielintelligenz ist einfach einige Stufen höher
bei allen Mitspielern“, beschreibt er die Herausforderung. Der körperlich eher
schmächtige Stürmer hat sich mit seinem Spitznamen „Bambi“ arrangiert,
steuert jedoch so gut wie möglich gegen. Noch in Halle arbeitete er viel im Studio,
legte 15 Kilogramm zu und fühlt sich inzwischen widerstandsfähiger.
Er sieht sich sowieso eher über seine Schnelligkeit und nicht über Zweikämpfe
ins Spiel kommen, weiß aber, dass er noch zulegen muss.
Traum nicht aufgeben: „Vielleicht klappt’s ja mit dem Fußball“
Vielleicht hilft ihm dabei sein Nebenjob in einem Supermarkt, wo er Regale einräumt
und manchmal an der Kasse hilft. Perspektivisch will er ein Studium beginnen –
„vielleicht beim Zoll oder im Immobilienbereich“, erzählt er. Einige Praktika
absolvierte er schon auf der Suche nach dem richtigen Beruf, ganz schlüssig
ist er indes noch nicht. „Vielleicht klappt’s ja auch mit dem Fußball“, gibt er
Einblicke in sein Inneres.
Zwei Jahre Vertrag hat er bei der BSG, die dringend auf gute Leistungen
auch von der Bank angewiesen ist – Stichwort Verletzungen und Sperren.
Elias will nichts erzwingen, aber sein Plan steht: „Mehr Minuten sammeln
und schauen, wie es sich entwickelt.“ Jungs wie er träumen von Top-Niveau,
der Weg dahin ist steinig und schwer – das haben Heerscharen veranlagter
Talente erfahren müssen. Sein erstes Pflichtspieltor hat „Bambi“ indes schon
erzielt, dies allerdings in Schöneck im Pokal. In den kommenden Spielen kann
er zeigen, was er drauf hat, und vielleicht kommt er seinem Ziel dann wieder
einen Schritt näher.
LVZ
Und hier gibts die entsprechenden Getränke dazu:
Wer über die Feiertage nicht auf Infos aus der Regionalliga verzichten möchte, kann sich eine Stunde diesen Podcast "auf die Ohren" geben.
Jonas vom "ChemischenElement" zu Gast beim:
...ist noch ganz frisch, in der Weihnachtswoche aufgenommen.
Andy Müller hat sich relativ schnell als sportlicher Leiter verabschiedet, weil sein Familienleben unter dem Streß leidet, Stefan Karau hat sich als Co-Trainer relativ schnell verabschiedet weil er mehr Zeit für seine Familie braucht, Christian Sobottka hat sich als Co-Trainer verabschiedet weil er mehr Zeit für seine Familie braucht.
Es passiert immer mal wieder das sich Leute neu orientieren, aber die drei waren nicht irgendwelche Leute, das sind/waren Chemie-Ikonen und wenn die der BSG den Rücken drehen hat das schon einen faden Beigeschmack.
Waren vermutlich alles keine gutbezahlten Vollzeit-Stellen. Das ist leider der Tribut, den ein Amateur-Verein gegenüber den Profi-Truppen "zahlen" muss.
Deshalb muss der Verein dringend seine Einnahmen erhöhen, um die guten Leute auch gut zu bezahlen.
Ich stelle mir gerade vor, nach dem Job erstmal noch 30-60 min. in Leipzig im Stau zu stehen, dann noch 3-6 Stunden im Verein. Da haste von der Familie abends nix mehr- und das evtl. bei kleinen Kindern, die man kaum noch sieht.
Dann kommen noch die Heimspiel-Wochenenden: was für die Fans ein Feiertag ist, ist für die Verantwortlichen blanker Streß.
Das Problem in Leipzig eben auch die schlechte Verkehrs-Infrastruktur und die fehlende Nahverkehrs-Haltestelle vor dem Stadion.