Beiträge von Kneiper

    Das bedeutet im Klartext:


    1. Ablehnung des Insolvenzvervahrens ( lt. IV abgewendet), Verein nicht mehr existent da abgewickelt
    2. Eröffnung vor dem 30.06.2014 - Verein steht als Absteiger in die BL fest (Döbeln und Riesa wären gerettet)
    3. Eröffnung nach dem 30.06.2014 - Verein steht als erster Absteiger der neuen Saison (2014-2015) fest, die Spiele währen dann sinnlos denn egal wie gespielt werden würde - würde das Ergebnis eh nicht gewertet- also völlige Wettbewerbsverzerrung


    Habsch was falsch bitte ändern !!!!!!!!!! :kopf:

    Spielordnung Sächsischer Fußballverband


    § 6
    Verein/Kapitalgesellschaft in Insolvenz
    1. Die klassenhöchste Herren-Mannschaft eines Vereins, über dessen Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet oder bei dem die Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse abgelehnt wird, gilt als Absteiger in die nächste Spielklasse und rückt insoweit am Ende des Spieljahres an den Schluss der Tabelle. Nimmt diese Mannschaft an den Spielen einer Spielklasse unterhalb der 4. Spielklassenebene teil und verfügt der Verein über eine Frauen-Mannschaft, die in der Bundesliga, 2. Frauen-Bundesliga oder Regionalliga spielt, so gilt die klassenhöchste Frauen-Mannschaft als Absteiger.
    Die Anzahl der aus sportlichen Gründen absteigenden Mannschaften vermindert sich entsprechend.
    2. Die von einer solchen Mannschaft ausgetragenen oder noch auszutragenden Spiele werden nicht gewertet.
    Dies gilt nicht, wenn die Entscheidung über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder seine Ablehnung nach dem letzen Spieltag, aber vor Ende des Spieljahres (30.6.) getroffen wird.
    3. Scheidet diese Mannschaft vor oder während des laufenden Spieljahres aus dem Spielbetrieb aus, gelten die für diesen Fall vorgesehenen Bestimmungen des für die jeweilige Spielklasse zuständigen Verbandes.
    4. Wird die klassenhöchste Mannschaft vor dem ersten Pflichtspiel des neuen Spieljahres vom Spielbetrieb zurückgezogen und für die folgende Spielzeit nicht mehr zum Spielbetrieb gemeldet, so hat dies auf die Spielklassenzugehörigkeit der anderen Mannschaften des Vereins keine Auswirkung.
    5. Vorstehende Bestimmungen gelten für Kapitalgesellschaften entsprechend, nicht jedoch für die Vereine und Kapitalgesellschaften der Lizenzligen.

    Was ich nicht verstehe ist das, dass man für die Landesliga gemeldet hat aber lt. Aussage IV nur eine Nachwuchsmannschaft weiter behalten will bzw. kann. Braucht man in der LL nicht mindestens vier NW Teams??????? Fragen über Fragen

    Heute in der LVZ


    FC International mit Spielrecht - und im Gegenwind


    Von Frank Müller
    Leipzig. Viel Wirbel in der Fußball-Sachsenliga, vor allem die Übertragung des Spielrechts vom SV See auf den kometengleichen FC International Leipzig sorgt für heftige Reaktionen in den Vereinen. Und zwar vornehmlich für ablehnende. Sportrechtlich ist indes alles wasserdicht, wie Vertreter des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) versichern.
    Eine Bedingung, um die Fusion wirksam werden zu lassen, war der Beitritt von hinreichend vielen Spielern zum neuen Verein. Diese sei erfüllt. Unter der Hand kommentierte einer der betreffenden Akteure (Name ist der Redaktion bekannt) jedoch, dass offen sei, was aus dieser Mitgliedschaft nach Beginn der neuen Saison wird. Der FC International bemüht sich indes, so viele Spieler wie möglich mit nach Leipzig zu bekommen.
    Das Echo auf den neuen Verein ist bei der Liga-Konkurrenz fast durchweg negativ. So ist Hans-Joachim Haubold, der die Markkleeberger Kickers in 20 Jahren (Jubiläumsfeier am Freitag!) bis in die Landesliga hinauf gemanagt hat, stinksauer: "Wir sind die Tippel-Tappel-Tour von unten (Stadtklasse/Anm. d. A.) gegangen, und hier wird die Liga einfach erkauft, das ist nicht in Ordnung." Ähnlich sieht es der Görlitzer Trainer Fred Wonneberger: "Eine Fusion von See mit seinem Nachbarn Niesky hätte ich noch verstanden, aber das so etwas möglich ist, stellt unsere normale Vereinsarbeit irgendwie in Frage. Wenn man sich einfach so in eine Liga hieven kann, macht das alles kaum noch Sinn."
    Der Betrag, den der FCI für die Fusion hingelegt haben soll, liegt angeblich bei 12000 Euro. "Diese Zahl ist Spekulation", entgegnet Christian Meyer, der 1. Vorsitzende des FC International.
    Der aktuell moralisch so heftig umstrittene Fall ist weder juristisch unzulässig noch ohne Beispiel. So ist die Geburtshilfe für RB Leipzig hinlänglich bekannt. Aber auch der einstige FC Sachsen hat solch ein Prozedere genutzt und 1990 das Oberliga-Spielrecht von Fusionspartner Chemie Böhlen bekommen. Der 1. FC Lok Leipzig erwarb 2005 per Fusion ein Torgauer Bezirksklasse-Spielrecht und Chemie Leipzig gelangte 2011 nur dank des VfK Blau-Weiß in die Sachsenliga. Sinnvoll waren diese Kraftakte keineswegs immer: Den FC Sachsen gibt es nicht mehr und Lok wie auch Chemie wären in ihren heutigen Spielklassen unterdessen wohl auch ohne den - zulässigen - Bauerntrick angekommen.
    Gemeldet hat für die neue Landesliga-Saison auch die insolvente SG Sachsen - was man speziell in Riesa und Döbeln murrend registrierte, da so auch der Viertletzte absteigen muss, falls das Verfahren nicht bis 30. Juni eröffnet wird.

    Hab mal viel Zeit gehabt um im Kaffeesatz zu lesen.


    Also:
    1. der FC International spielt nächste Saison 6. Liga
    2. in drei bis fünf Jahren spielt RBä in der 1.Liga in einem neuen Stadion am Stadtrand. Demzufolge würde das ZS leer stehen und nur noch für Konzerte gebraucht werden. Jetzt kommt Onkel Flachwasser in´s Spiel.


    Der "neugegründete" "Verein" FC International (im Hintergrund von Onkel Didi aus Fuschl am See unterstützt) fungiert als Farmteam a la FC Liefering und könnte in drei bis fünf Jahren im dann leerstehenden ZS spielen.


    Zwei Probleme mit einmal gelöst.


    Klasse Herr Flachwasser :fuckyou:


    Man kann gar nicht so viel essen wie man kotzen möchte.


    Aber was soll´s. Hat mit Hinsicht auf den AKS vielleicht auch was gutes.

    Der :dumm: kann doch erzählen was er will der Wendehals, wir bekommen den AKS und basta, alles andere wäre pure Verarschung durch die Stadt :schal: :fahne:


    Dein Wort in Gottes Gehörgang. Hoffen wir das Beste. Trotzdem hab ich ein ganz mulmiges Gefühl, daß sich erst ändern wird wenn, ja wenn, wir den Schlüssel und den Nutzungsvertrag haben.

    Heute in der LVZ


    SG Sachsen sucht Ausweg ohne BSG
    Mitgliederversammlung des insolventen Landesligisten lehnt Kooperation mit dem Mitmieter ab


    Von frank Müller
    Rund 50 Unentwegte hatten sich am Samstagabend zur Mitgliederversammlung der SG Sachsen eingefunden - etwa ein Sechstel derer, die zu dem Leutz­scher Verein gehören. Offenbar hat eine Mehrheit nicht mehr viel Hoffnung, dass es für den überschuldeten Verein noch eine Zukunft gibt. Mit geschätzten 180000 Euro wurden die Verbindlichkeiten des Fußball-Sachsenligisten beziffert. Genau weiß es keiner, Insolvenzverwalter wie auch der neue Vorstand tappen mehr oder weniger im Dunkeln, weil durch den alten, zurückgetretenen Vorstand - wie verlautet - keine korrekte Übergabe der entsprechenden Unterlagen stattfand.
    Wie das Insolvenzverfahren ausgeht, ob es überhaupt eröffnet wird, ist noch immer offen. Dennoch fassten die an­wesenden Mitglieder drei Beschlüsse. Erstens wurde der amtierende Vorstand beauftragt, Möglichkeiten auszuloten, ob sich die Fußball-Abteilung dem bestehenden Nachwuchsförderverein, genannt Förderclub Chemie Sachsen Leipzig, anschließen kann. Dieser FCC Sachsen soll in dem Fall ein aktiver Verein werden, dem das Spielrecht übertragen wird, deutete Thomas Kupfer an, der einerseits Aufsichtsratsmitglied bei der SG Sachsen als auch stellvertretender Vorstand beim Förderverein ist. Der zweite Beschluss geht dahin, die Möglichkeiten zu prüfen, ob und welchem anderen Verein sich die SG-Sachsen-Fußballer anschließen könnten. Benennen wollte Kupfer die Vereine noch nicht, in Frage kommen aber dem Vernehmen nach Nachbarn im Leipziger Westen.
    Und der dritte Mitgliederbeschluss bezog sich auf die vom Vorstand eigentlich vorgeschlagene Zusammenarbeit mit der BSG Chemie. Die Fortführung der Kooperationsgespräche wurde von den Anwesenden jedoch mit großer Mehrheit abgelehnt. "Viele sehen in dem Kompromissvorschlag wohl kein faires Zusammengehen auf Augenhöhe. Denn er beinhaltet den Verzicht auf die Nachschlagszahlungen zu den Betriebskosten im Alfred-Kunze-Sportpark", erklärt sich Kupfer das Abstimmungsverhalten. Mit anderen Worten: Die Gespräche mit "Untermieter" Chemie sollen nicht fortgeführt werden, weil sie aus Sicht der SG Sachsen nachteilig seien. Dagegen wolle man mit der Stadt über die weitere Nutzung des Sportparks reden. Die Verwaltung hatte allerdings mehrfach signalisiert, dass sie das Konzept mit zwei Mietern im Sportpark als gescheitert betrachtet. Es dürfte also naheliegen, dass die Kommune die sich abzeichnende Abwicklung der SG Sachsen als Chance sieht, die komplizierten Nutzungsverhältnisse zu "klären".
    Der aktuelle Vorstand der SG Sachsen hält die Kooperationsverweigerung der Mitgliedermehrzahl offenbar nicht für durchweg zielführend. Vorstand Frank Weser kündigte jedenfalls an, spätestens nach dem letzten Punktspiel am 21. Juni zurücktreten zu wollen.


    Nir fehlen die Worte, einfach unfassbar!!!!!!!!!!!! :dumm:

    http://leipzig.sportbuzzer.de/…-den-kunze-sportpark/3371


    „Das Team wird pünktlich zum damaligen Abpfiff durch den Spielereingang aufs Feld laufen. Was danach kommt, soll eine Überraschung bleiben“, so Skoruppa weiter.


    :kringel: :fahne:


    Vieleicht besteht die Überraschung in der feierlichen Schlüsselübergabe an die BSG !!!!!!!! :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra: :hurra:

    heute in der LVZ:


    Mateschitz: "Jetzt droht das Aus"
    Die Deutsche Fußball-Liga bleibt hart: Die DFL hat die RB-Beschwerde gegen Lizenz-Auflagen abgelehnt, stellt für das Zweitliga-Ticket weiter Bedingungen. Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz ist fassungslos.


    Frage: 5:1 gegen Saarbrücken, knapp 43000 Zuschauer, Zweitliga-Aufstieg, XXL-Party auf der Festwiese - ein perfektes Wochenende für RB und Sie. Die Deutsche Fußball-Liga feiert nicht mit, verweigert nach wie vor die Lizenz. Was war Ihre erste Reaktion auf die Nachricht aus Frankfurt/Main?
    Dietrich Mateschitz: Fassungslosigkeit und Unverständnis. Ich will nicht polemisch werden, aber ich dachte, ich bin im falschen Film.
    Sie verfügen über eine von DFB und unter Mitwirkung der DFL erteilte gültige und genehmigte Vereinslizenz. Sie erfüllen demnach vereinsrechtlich alle Bedingungen. Was verlangt die DFL?
    Man verlangt von uns vor allem - und zwar schriftlich -, dass wir auf jedwedes Mitspracherecht im Verein verzichten. Das heißt im Klartext, dass wir zwar weiterhin Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe tätigen dürfen, aber gleichzeitig unseren eigenen Entmündigungsantrag unterschreiben sollen.
    Käme so etwas für Sie in Frage?
    Sicher nicht. Erstens kommt das meiner Meinung nach einem unsittlichen Antrag nahe, zweitens kann so etwas nie und nimmer funktionieren und zu sportlichem Erfolg führen. Ich glaube nicht, dass wir auf diese Art und Weise mit Sebastian Vettel vier Mal F1-Weltmeister geworden wären.
    Wie gefährdet ist Ihr Fußball-Standort Leipzig?
    Das ist das einzig wirklich Tragische und was mich seit Tagen schlecht schlafen lässt. Es gab niemanden, der uns von einem Engagement in Leipzig nicht abgeraten hätte, aber bei uns war es Liebe auf den ersten Blick: eine wunderbare Stadt mit wunderbaren Menschen, ein Stadion, das seinesgleichen sucht. Und jetzt, wo alles auch sportlich funktioniert, droht das Aus.
    Handelt die DFL nur streng nach Vorschriften oder existieren grundsätzliche Abneigungen gegen RB?
    Ich habe keine Ahnung. Vielleicht will man ganz einfach nicht, dass wir mit Leipzig an der Bundesliga teilnehmen und will es uns nur nicht direkt sagen.
    Die Baugrube für die Fußballakademie am Cottaweg ist ausgehoben, das Profiteam für die zweite Liga muss verstärkt werden. Ruhen die Aktivitäten an diesen Fronten zunächst?
    Die Baustelle ist das geringere Problem. Theoretisch können wir die Baugrube wieder auffüllen, Rasen und Bäume pflanzen, oder - so wie es vorher war - für Parkplätze asphaltieren. Schwer lösbar ist das zweite Problem: Sportdirektor Ralf Rangnick und Trainer Alex Zorniger müssen den Kader zusammenstellen. Jetzt kommen die Anfragen und Angebote auf sie zu, und da müssen wir reagieren und "Ja, es geht" sagen oder "Nein, es geht nicht". Hier spricht die Zeit eindeutig gegen uns. Ohne Lizenzerteilung können wir nicht weitermachen.
    Ein zweites Jahr in der dritten Liga kommt für Sie nicht in Frage?
    Nein, das geht vor allem auch sportlich nicht. Die komplette Motivation, die Herausforderung der 2. Liga, das Momentum, die Freude und Begeisterung. Alles wäre mit einem Schlag weg und würde Lethargie und Depression Platz machen. Das würden wir uns sicherlich nicht antun.
    Am 28. Mai tagt der finale Lizenzierungsausschuss der DFL.
    Ich hoffe immer noch auf einen Konsens, und unser Team versucht nach wie vor, diesen mit der DFL zu finden. Aber gestatten Sie mir ein offenes Wort: Wir wollen auch niemanden zwangsbeglücken, das haben wir ehrlich gesagt auch nicht notwendig.
    Interview: Guido Schäfer

    heute in der BILD:



    Beschwerde gegen Lizenz-Auflagen abgelehnt! Darf RB nicht aufsteigen?Red Bull-Boss Mateschitz schießt gegen DFL


    Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz (69): „Ich dachte, ich bin im falschen Film“


    Leipzig – Klatsche für die Bullen im Kampf um die Zweitliga-Lizenz : Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die Beschwerde des Klubs gegen die knallharten Auflagen in allen Punkten abgelehnt!


    Damit pocht die DFL weiter auf die geforderten Nachbesserungen wie ein neues Vereinslogo, eine von Geldgeber Red Bull unabhängigere Besetzung der Führungsgremien sowie geringere Hürden für neue Mitglieder.
    Heißt für die Bullen: Das Klublogo – das aus Sicht der DFL zu stark dem der Red Bull-Marke ähnelt – muss höchstwahrscheinlich geändert werden! Auch die Führungsriege des Brause-Klubs bedarf dann einer neuer Struktur, denn alle höheren Positionen sind momentan von Red Bull-Leuten besetzt.


    In einem Interview mit der LVZ äußert sich erstmals auch Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz (69) zum Lizenz-Zoff: „Das heißt im Klartext, dass wir zwar weiterhin Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe tätigen dürfen, aber gleichzeitig unseren Entmündigungsantrag unterschreiben sollen. Ich dachte, ich bin im falschen Film.“
    Die geforderten Änderungen in der RB-Führungsriege können „so nie und nimmer funktionieren und zu sportlichem Erfolg führen“, sagte er dem Blatt.
    Dennoch hofft Mateschitz weiter auf eine Einigung mit der DFL, macht aber klar: „Wir wollen niemanden zwangsbeglücken, das haben wir ehrlich gesagt auch nicht notwendig“
    Gegen die Entscheidung der DFL kann nun innerhalb von fünf Tagen Beschwerde eingelegt werden. Die endgültige Entscheidung fällt der Lizenzierungs-Ausschuss am 28. Mai.