Beiträge von FC Presse

    Dein grün-weißes Badezimmer macht dein zu Hause schöner!

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    Corona-Krise: Initiative „Teamsport Sachsen“ gegründet

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    Leipzig. Sachsens führende Sportvereine haben sich im Zuge der Coronavirus-Krise für die gemeinsame Bewältigung der organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu einer Initiative zusammengeschlossen. Karsten Günther, Geschäftsführer des SC DHfK Leipzig, Geschäftsführer Michael Voigt von Erzgebirge Aue und Jörg Dietrich, Präsident des Dresdner SC trafen sich am Donnerstag als Vertreter von „Teamsport Sachsen“ in der Sächsischen Staatskanzlei mit Vertretern der Landespolitik. Dabei wurden Themen wie die Fortführung des Trainings, die Vorbildfunktion der Sportler oder die Entlastung von Sponsoren besprochen.



    „Das war ein sehr konstruktiver Austausch, bei dem unsere Belange sehr ernst genommen wurden. Gleichzeitig konnten wir wichtige Informationen und Denkanstöße liefern, die nun kurzfristig geprüft werden. Wir werden mit den Landespolitikern im regelmäßigen Austausch bleiben und sind uns sicher, dass wir diese Herausforderung mit vereinten Kräften meistern können“, sagte Günther. In der Initiative haben sich 21 Clubs aus Sportarten Basketball, Eishockey, Volleyball, Fußball, Handball und American Football zusammengeschlossen.

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    Quelle: https://www.sportbuzzer.de/art…sport-sachsen-gegruendet/

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    Dass das Leipziger Champions-League-Spiel gegen Tottenham Hotspur am 10. März in der ausverkauften Red-Bull-Arena über die Bühne gegangen ist, wird mit dem Wissen von heute von Vielen kritisch hinterfragt. Mintzlaff: „Es gab zu dieser Zeit vier Corona-Fälle in Leipzig, England stand nicht auf der Liste der gefährdeten Länder, das Gesundheitsamt hatte keine Bedenken gegen die Austragung. Also haben wir vor Publikum gespielt.“ Das Ordnungsdezernat der Stadt Leipzig wollte sich auf Anfrage nicht zum Thema äußern. Intern hieß es im Rathaus, aus heutiger Sicht sei die Veranstaltung mit über 42.000 Zuschauern “ein Fehler” gewesen.


    Quelle: https://www.sportbuzzer.de/art…n-hilfe-watzke-transfers/

    BSG Boss Frank Kühne: "Wir haben alles heruntergefahren ,für zehn Mitarbeiter Kurzarbeit beantragt."


    Update 18. März: Mit dem heutigen Tag hat das Amt für Sport der Stadt Leipzig die sportliche Nutzung des Alfred-Kunze-Sportparks untersagt. Auch infolge dessen wird die BSG Chemie Leipzig zum 1. April einen Antrag auf Kurzarbeit für ihre Angestellten stellen müssen. Dies betrifft Spieler der 1. Mannschaft, die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und die Greenkeeper. Trotzdem muss und wird die BSG dafür Sorge tragen, dass die Geschäfte weiter geführt werden und die Sportanlage gepflegt wird. Auch der Online-Fanshop wird weiter betrieben.

    Stadion nicht drittligatauglich: Muss der 1. FC Lok Leipzig nach Erfurt ausweichen?

    Der 1. FC Lok Leipzig will in die 3. Liga aufsteigen. Der Lizenzantrag ist gestellt. Das Problem: das Bruno-Plache-Stadion. Denn das erfüllt derzeit die Anforderungen an ein Drittligastadion nicht. Lösungen müssen also her. Eine befindet sich in Thüringen.


    Leipzig. In alten Zeiten wechselte der 1. FC Lok Leipzig auch mal freiwillig das Stadion. Dann wurden die großen Spiele, die, die jeder sehen wollte und musste und keiner verpassen durfte, nicht im Probstheidaer Bruno-Plache-Stadion ausgetragen, sondern vor mehreren zehntausend Zuschauern im Zentralstadion.


    Im Zuge der Drittligalizenz wird bei Lok die Option einer Ausweichspielstätte erneut geprüft, doch glorreiche Gründe hat dies nicht mehr. Die Uhr hat sich gedreht und der Fußball sich verändert: Die altehrwürdige Heimstätte des Fußballregionalligisten ist nicht drittligatauglich, sollte es sportlich eine Etage höher gehen.



    Daher wurde die Betreibergesellschaft des Steigerwaldstadions, die Arena Erfurt GmbH, kontaktiert. Bei einem Aufstieg nach Erfurt auszuweichen – falls der DFB streng bleiben sollte – ist eine Möglichkeit. Im Lizenzantrag sei der Heimspielort des insolventen Rot-Weiß Erfurt jedoch nicht angegeben, versichert Lok-Geschäftsführer Martin Mieth.


    Kostspieliges Unterfangen


    Der DFB stellt hohe Anforderungen an die Aufsteiger aus der Pleiteliga vier. Der Rasen muss beheizt, das Flutlicht hell genug sein, 2000 Sitzplätze müssen außerdem bereitgestellt werden, von denen eine bestimmte Anzahl wiederum überdacht sein muss. In Ausnahmefällen können aber auch mindestens 1000 Sitzplätze reichen. Insgesamt muss ein Stadion für die dritte Liga ein Fassungsvermögen von mindestens 10. 000 Plätze besitzen. Lok erfüllt nur letzteres und müsste viel Geld in die Hand nehmen, um das 1922 eröffnete „Bruno“ aufzuhübschen.


    Auch das 2015/16 zu einer Multifunktionsarena umgebaute Steigerwaldstadion wäre kostspielig. Neben den Mietkosten, die für ein „Heimspiel“ in Thüringen aufgebracht werden müssten, sind die Spieltagskosten zu bezahlen. Diese sind aufgrund der Infrastruktur der 18 .611 Zuschauer fassenden Arena ungewöhnlich hoch und pendeln bei einem Ostderby mit 8000 Besuchern bei geschätzten 60 .000 Euro – viel von den Einnahmen würde nicht übrig bleiben. Rot-Weiß Erfurt wird davon ein Klagelied singen können.


    Mieth und Lok sind momentan weitestgehend handlungsunfähig in Sachen Stadion. Erst Anfang April wird der DFB das Bruno-Plache-Stadion begehen und die Verhältnisse vor Ort besichtigen. „Dann wissen wir auch, welche Auflagen wir erfüllen müssen und ob wir Sondergenehmigungen erhalten“, muss der in diesen stressigen Tagen emsig arbeitende Geschäftsführer geduldig bleiben. Einen Sondergenehmigungsantrag haben die Probstheidaer bereits eingereicht: den Verzicht auf eine Rasenheizung.


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    :streichel:


    Quelle: https://www.sportbuzzer.de/art…g-nach-erfurt-ausweichen/

    ERIK TRÜMPER UND STEN HORNIG veröffentlicht am 04.03.2020 - 22:29 Uhr


    Gerissener Beton, Wildwuchs und marode Leitungen. Im 100. Jahr seines Bestehens fristet der Alfred-Kunze-Sportpark derzeit ein tristes Dasein. Doch das soll sich ändern!

    In einem Zeit- und Maßnahmeplan, der dem Stadtrat vorgelegt wurde, soll die Heimat der BSG Chemie Leipzig in den nächsten 20 Jahren aufgehübscht werden.

    „Der AKS befindet sich voraussichtlich ab 2024 in einem verpachtungsfähigen und ab 2040 in einem sanierten Zustand“, heißt es in der Informationsvorlage.


    Bis 2023: Im ersten Schritt werden Versorgungsleitungen modernisiert und ein zweistöckiges Funktionsgebäude gebaut. Dazu soll der AKS Flutlicht und einen Kunstrasenplatz bekommen.

    Bis 2030: Die Sanierung des Norddamms und der Holztribüne (von 200 auf 1000 Zuschauer) sollen abgeschlossen sein. Zusätzliche Sanitäreinrichtungen werden gebaut.

    Bis 2040: Die restlichen Tribünen sind saniert, so dass die Kapazität auf rund 11000 Zuschauer steigt. Ein zweites Funktionsgebäude, Sanierung der Geschäftsstelle und der Bau einer Leichtathletikanlage mit Tartanbahn sind vorgesehen.

    Die Kosten werden laut BILD-Informationen derzeit auf 20 bis 30 Mio. Euro geschätzt und sollen zum großen Teil durch Fördermittel von Bund und Land gestemmt werden.


    Quelle: https://www.bild.de/sport/fuss…rtpark-69206868.bild.html

    Ronny Leitzke neuer Sicherheitsbeauftragter bei Chemie


    Ab sofort übernimmt Ronny Leitzke weitere Aufgaben und eine große Verantwortung für unsere BSG.

    Zusätzlich zu seiner bestehenden Aufgabe als Ticketing-Chef ist er ab sofort auch Sicherheitsbeauftragter unseres Vereins. Als solchem obliegt ihm allen voran die sicherheitsorganisatorische Abstimmung der Heim- und Auswärtsspiele unserer Ersten mit allen beteiligten Partnern und Gewerken, Sicherheits- und Ordnungsdiensten, Polizei und Feuerwehr sowie den anderen Vereinen. Im Spannungsfeld zwischen Fan-Interessen und sicherheitsrelevanten Notwendigkeiten im Stadion wünschen wir ihm für seine Arbeit bestes Gelingen und alles Gute.

    Der Verein bedankt sich recht herzlich bei Marc Walenta für sein Engagement als Sicherheitsbeauftragter der vergangenen Jahre! Marc Walenta kann diese Aufgabe aus beruflichen und zeitlichen Gründen leider nicht weiter ausüben.


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    Quelle: http://www.chemie-leipzig.de

    Offenes Training der HAWKS Ladies

    Am 15. Februar veranstalten unsere HAWKS Ladies ein offenes Training 🏈 für alle interessierten Mädchen und Frauen ab 16 Jahren. Egal ob dick, dünn, groß oder klein - unser Damenteam freut sich auf neue Football-Mitstreiterinnen.💪🏻

    Los geht es um 15 Uhr in der Kunstrasenhalle der BSG Chemie. Bitte bringt normales, wetterangepasstes Sportzeug (lange Hose, langes Oberteil, einfache Sportschuhe - die Halle ist nicht beheizt) und etwas zu Trinken mit. Ausrüstung bekommst du von uns. 😊

    Noch Fragen? Dann sende uns eine E-Mail an 📧 ladies@leipzig-hawks.de.

    Wir freuen uns auf dich! 💚

    #hawksnation #hawksladies #footballinleipzig


    Chemie verpflichtet Abdallah El-Haibi



    Unser sportlicher Leiter Andy Müller-Papra hatte es am Wochenende beim Interview mit dem MDR angekündigt: Chemie legt in der Defensive noch einmal nach und verpflichtet Adallah El-Haibi. Er erhält einen Vertrag bis zur Sommerpause.

    Abdallah El-Haibi, gerade erst 21 Jahre alt geworden, spielte bis zum Sommer 2019 beim Vfl Wolfsburg U23, war danach jedoch bis jetzt vereinslos. Er ist gebürtiger Berliner, spielte bis zur U17 bei TeBe Berlin und anschließend in den Jugendmannschaften des VfL Wolfsburg. Dort kommt er in den vier Jahren von der U17 bis zu U23 auf knapp 100 Einsätze für die „Wölfe“, in denen er 6 Tore erzielte. Der Rechtsfuß ist primär im defensiven Mittelfeld auf der 6er-Position zu Hause, gilt als lauf- und zweikampfstark. Da er jedoch zuletzt vereinslos war, wird das primäre Ziel zunächst sein, dass er im Mannschaftstraining die körperlichen Defizite aufholt um dann eine Option für die Regionalliga zu werden.

    Abdallah freut sich auf Leutzsch: „Ich freue mich sehr auf Chemie. Man spürt von der ersten Sekunde an, dass dieser Verein etwas Besonderes ist und ich hatte bei den Verantwortlichen und beim Team sofort ein sehr gutes Gefühl. Sonntag habe ich mir das BFC-Spiel angeschaut und dachte nur ‚Hey, krass, was für eine Stimmung, da will ich so schnell wie möglich mitmischen!‘ “

    Auch wir freuen uns auf unsere Verstärkung und sagen „Herzlich Willkommen in Leutzsch und bei Chemie!“, lieber Abdallah El-Haibi!


    http://www.chemie-leipzig.de

    Es Escaliert:


    Rot-Weiß Erfurt: Streit zwischen Insolvenzverwalter und Hauptinvestor eskaliert

    Rot-Weiß Erfurt steht vor dem Ruin. Der Streit zwischen Insolvenzverwalter Volker Reinhardt und Hauptinvestor Andreas Scheibe eskaliert: Reinhardt erhebt schwere Vorwürfe gegen den Leipziger Immobilienunternehmener. Dieser wiederum stellte gemeinsam mit einem zweiten Investor Strafanzeige gegen Reinhardt. Das bestätigte die Erfurter Generalstaatsanwaltschaft dem MDR. Darüber hinaus ist die Gründung der Spielbetriebs-GmbH gescheitert.


    Die Uhr läuft gegen den taumelnden Regionalligisten Rot-Weiß Erfurt. Nach den Hiobsbotschaften der Vorwoche, an deren Ende Insolvenzverwalter Volker Reinhardt die Masseunzulänglichkeit des Vereins anzeigen musste, braucht es schnellstens neues Geld. Vom bisherigen Hauptinvestor, der im letzten Herbst mit 40 Prozent eingestiegenen Leipziger "A.S.G.V. Grundbesitz und Verwaltung GmbH" unter Geschäftsführer Andreas Scheibe, wird das nicht mehr zu erwarten sein.

    Nicht genügend Kapital für die Spielbetriebs-GmbH

    Das Amtsgericht Jena bestätigte dem MDR am Montag (20. Januar), dass die Ausgliederung der RWE-Spielbetriebs-GmbH gescheitert ist. Grund: Das dafür notwendige Kapital war nicht vorhanden. Zwar hatte Insolvenzverwalter Reinhardt den MDR im Oktober 2019 noch versichert, dass das Geld bereits geflossen sei.


    Auch Christian Zoller, Anwalt des Hauptinvestors, bestätigte am vergangenen Donnerstag (16. Januar) auf MDR-Nachfrage schriftlich, dass die Investoren die "vertraglich geschuldeten Leistungen" erbracht haben. Jedoch reichte das Geld für die Gründung der GmbH offensichtlich nicht aus. Das bedeutet: Gibt es keine GmbH, sind die Verträge mit den Investoren hinfällig.


    Finden die RWE-Verantwortlichen nicht schnellstmöglich neue Geldgeber, bliebe dem Insolvenzverwalter nach jetzigem Stand nichts anderes übrig, als den Spielbetrieb des Regionalliga-Teams unverzüglich einzustellen und die Mannschaft aufzulösen.


    Reinhardt: Gelder auch für Abbau der Verbindlichkeiten

    In einer am Montagnachmittag (20. Januar) veröffentlichen Pressemitteilung betonte Insolvenzverwalter Reinhardt, dass die existenzgefährdete Lage entstanden sei, "weil der Hauptinvestor seine Zahlungsverpflichtungen nicht vertragsgemäß" erfüllt habe.


    Der Hauptinvestor beklagte, dass der Insolvenzverwalter das geflossen Kapital unsachgemäß verwendet hätte. Dieser hingegen besteht darauf, "dass die eingezahlten Gelder sowohl dazu dienen, die Fortführung des Spielbetriebs abzusichern, als auch die ab dem 01. Januar 2019 entstandenen Verbindlichkeiten des RWE abzutragen." Er betonte zudem, die "Investoren stets zeitnah und transparent über die finanziellen Entwicklungen und aktuellen Zahlen" informiert zu haben. Auch den Vereinsgremien sei Einsicht in die Verträge ermöglicht worden.


    Vorwurf: Investor strebt Profit aus Marken- und Namensrechten an

    Doch damit nicht genug: Reinhardt wirft Hauptinvestor Scheibe ebenso vor, die Übertragung der Marken- und Namensrechte des Traditionsklubs auf sich selbst vorangetrieben zu haben, um zukünftig daraus persönlichen Profit zu schlagen.

    Interesse an der Sanierung des Vereins hat er nicht, was sich durch die jetzt verweigerten Zahlungen beweist.
    RWE-Insolvenzverwalter Volker Reinhardt über Hauptinvestor Andreas Scheibe

    Erst nach dem Scheitern dieses Anliegens habe die "A.S.G.V." dann "über Dritte" ihren Rückzug verkündet, so der Insolvenzverwalter und kritisierte Scheibe scharf: "Interesse an der Sanierung des Vereins hat er dagegen nicht, was sich durch die jetzt verweigerten Zahlungen beweist."

    Zwei Investoren stellen Strafanzeige gegen Reinhardt

    Die Investoren Andreas Scheibe und Torsten Pfeifer (Millhouse Capital GmbH, 7 Prozent Anteile) wiederum haben Strafanzeige und Strafantrag gegen Volker Reinhardt gestellt. Das bestätigte die Generalstaatsanwaltschaft in Erfurt am Montag (20. Januar) dem MDR. Sprecher Sebastian Günttert sprach von "breitgefächerten Vorwürfen".


    Man prüfe nun die "strafrechtliche Verantwortung des Insolvenzverwalters". Dies wird mindestens zwei Wochen dauern. Erst danach entscheidet die Staatsanwaltschaft, ob die Vorwürfe der Investoren gerechtfertigt sind und wirklich ein Ermitllungsverfahren gegen Reinhardt eingeleitet wird.


    Quelle: https://www.mdr.de/sport/fussb…vestor-eskaliert-100.html

    Rot-Weiß Erfurt kurz vor dem Regionalliga-Aus

    Rot-Weiß Erfurt steht erneut vor dem Kollaps: Neben ausbleibenden Gehältern und Stadionmieten betreibt der Hauptinvestor seinen Ausstieg. Die Kasse ist leer. Insolvenzverwalter Volker Reinhardt musste am Freitag (17. Januar) die Masseunzulänglichkeit des Vereins anzeigen. Ein geplantes Wochenendtestspiel gegen Kickers Offenbach hat RWE abgesagt. Gelangt der Traditionsklub nicht bis kommende Woche an frisches Geld, muss die Regionalliga-Mannschaft aller Voraussicht nach abgemeldet werden.

    Gut eineinhalb Jahre nach der offiziellen Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist die Existenz des FC Rot-Weiß Erfurt akuter denn je bedroht. Wie der Sprecher des Erfurter Amtsgerichts, Michael Müller-Hilgert, dem MDR am Freitag (17. Januar) bestätigte, hat der erst im vergangenen Herbst eingestiegene Hauptinvestor die Rückabwicklung der in eine GmbH ausgegliederten Profiabteilung beantragt.


    Ausstieg der "A.S.G.V." beendet alle Investorenverträge

    Die Entscheidung des Amtsgerichts wird voraussichtlich am kommenden Dienstag (21. Januar) fallen. Es deutet jedoch alles darauf hin, dass dem Antrag der "A.S.G.V. Grundbesitz und Verwaltung GmbH" aus Leipzig stattgegeben wird. Geschäftsführer Andreas Scheibe hatte vor knapp drei Monaten 40 Prozent der Anteile der RWE-Spielbetriebs GmbH erworben und will das Investment allem Anschein nach schnellstmöglich wieder auflösen.


    Mit der Rückabwicklung der GmbH wären die Verträge mit allen drei Investoren hinfällig. Neben Scheibes "A.S.G.V." haben auch die "Franz Gerber Reha und Sportagentur GmbH" (15 Prozent) des gleichnamigen bekannten Fußballfunktionärs und die Millhouse Capital GmbH (7 Prozent) in den Klub investiert. Das derzeit noch vorhandene Kapital dürfte nicht verwendet werden und die ursprünglich für dieses Jahr vereinbarten Zahlungen an RWE müssten nicht geleistet werden.


    Gehälter- und Mietausfälle / Testspiel abgesagt

    Der Verein hat massive Geldprobleme. Erst am Donnerstag war publik geworden, dass die am 15. Januar fälligen Dezembergehälter nicht gezahlt werden konnten. RWE-Interimstrainer Robin Krüger hatte dem MDR einen entsprechenden Bericht der "Bild" bestätigt. Das für Samstag (18. Januar) bei Südwest-Regionalligist Kickers Offenbach angesetzte Testspiel musste der Verein absagen. Zudem soll RWE laut bild.de (Freitag, 17. Januar) sowohl mit drei Monatsmieten für das Steigerwaldstadion in Rückstand sein als auch offene Forderungen beim Caterer haben.


    Insolvenzverwalter Volker Reinhardt wollte sich am Freitag auf MDR-Anfrage nicht äußern, informierte am Nachmittag allerdings in einer offiziellen Pressemitteilung, dass er beim Insolvenzgericht die Masseunzulänglichkeit des Vereins angezeigt hat. Dieser Schritt sei notwendig geworden, da "aufgrund der aktuellen Geschehnisse der Massebestand nicht ausreicht, um sämtliche Kosten und weitergehende Masseverbindlichkeiten zu decken", ließ er sich zitieren. "Das bedeutet, dass Zahlungen auf die Verbindlichkeiten von Rot-Weiß Erfurt aktuell nicht geleistet werden können." In einer Krisensitzung am Freitagvormittag hatte Reinhardt die Erfurter Vereinsverantwortlichen von diesem notwendig gewordenen Schritt unterrichtet.


    Es braucht frisches Geld - und zwar schnell

    Eine Masseunzulänglichkeit hat jedoch keine konkreten Auswirkungen, sondern ist eher eine Warnung: Wenn alles weiter so läuft, dann geht RWE in den nächsten Monaten endgültig das Geld aus. Tritt dieser Fall ein, kann das laufende Insolvenzverfahren der Thüringer nicht ordnungsgemäß abgeschlossen werden und der FC Rot-Weiß Erfurt würde aus dem Vereinsregister gelöscht. Das einzige Rettungszenario: Es braucht frisches Geld durch neue Investoren - und das innerhalb der nächsten Tage.


    Sollte das in der kommenden Woche nicht gelingen, bliebe Insolvenzverwalter Reinhardt nach jetzigem Stand nichts anderes übrig, als zunächst den Spielbetrieb des Regionalliga-Teams unverzüglich einzustellen und die Mannschaft aufzulösen. Damit wäre der größte Kostenpunkt aus dem Budget getilgt. Der aktuelle Tabellen-14., der darüber hinaus auch im Halbfinale des Thüringenpokals steht, würde keines seiner restlichen Pflichtspiele der Saison mehr bestreiten können.


    Selbst dieses Negativszenario bedeutet aber keineswegs, dass automatisch der komplette Verein abgewickelt würde. Die Jugendteams könnten ihren Spielbetrieb vorerst durchaus weiterführen.


    https://www.mdr.de/sport/fussb…regionalliga-aus-100.html

    Die Bundesnetzagentur erhebt schwere Vorwürfe: Wegen unerlaubter Telefonwerbung muss Sky Deutschland wieder zahlen - diesmal 250.000 Euro. Das Medienunternehmen kommt immer mehr in Schwierigkeiten.


    Der Bezahlsender Sky Deutschland gerät weiter ins Abseits. So hat die Bundesnetzagentur gegen das Medienunternehmen ein Bußgeld in Höhe von 250.000 Euro verhängt – wegen unerlaubter Telefonwerbung. In scharfen Worten kommentierte Behördenleiter Jochen Homann am Montag die Entscheidung: „Sky hat das Verbot unerlaubter Telefonwerbung wiederholt missachtet und Verbraucher teilweise in erheblicher Weise belästigt. Gegen solche Wiederholungstäter verhängen wir hohe Bußgelder.“ Schwer gelitten hat Sky zuletzt schon wegen des überraschenden Verlusts wichtiger Rechtepakete im Fußball (Champions League) und aufgrund von ärgerlichen Übertragungspannen während Fußballspielen auf der Internet-Plattform Sky Go.


    Die Bundesnetzagentur teilte mit, dass sie gegen das Unternehmen in der Vergangenheit wiederholt vorgegangen sei und mehrfach Bußgelder verhängt habe. Die Geldstrafe hat diesmal fast maximale Höhe. Nach Informationen der Behörde sollen zuletzt rund 1000 Anzeigen wegen der unerlaubten Werbeanrufe eingegangen sein. Geworben worden sei von Sky selbst und externen Call-Centern für TV-Abonnements. Neukunden sollten akquiriert und Altkunden zurückgewonnen werden. Anrufen habe vielfach keine Werbeeinwilligung der Verbraucher zugrundegelegen.

    Fragwürdige Verhältnisse

    Sky bestätigte der F.A.Z. den Erhalt des Bußgeldbescheids. Das Unternehmen wolle die Aussagen nun detailliert prüfen und danach über Rechtsmittel entscheiden. Offenbar aber herrschen in der Organisation fragwürdige Verhältnisse. Die Bundesnetzagentur teilte mit, man könne belegen, dass Sky kein geeignetes System zur Verarbeitung und Dokumentation von Werbewiderrufen etabliert habe. Seit Monaten wird das Unternehmen umstrukturiert.

    Nach Auskunft der Bundesnetzagentur hat diese erstmals 2009 ein Verfahren wegen unerlaubter Werbeanrufe gegen Sky eingeleitet. Gegenstand der Verfahren war jeweils eine kleinere Anzahl an Werbeanrufen. In zwölf Verfahren wurden Geldbußen verhängt in einer Gesamthöhe von 161.500 Euro. Diese Bußgelder sind rechtskräftig.

    Der amerikanische Kabelnetzbetreiber Comcast hatte im Jahr 2018 die Sky-Gruppe komplett gekauft. Seither laufen in den verschiedenen Tochterunternehmen tiefgreifende Umstrukturierungsmaßnahmen. Auch der langjährige Deutschland-Chef Carsten Schmidt wird gehen. Das Geschäftsmodell des Deutschland-Ablegers könnte ganz scheitern, wenn Sky in der Vergabe der Bundesliga-Fußballrechte im nächsten Jahr für die vier Spielzeiten von der Saison 2021/22 an ebenfalls leer ausgehen sollte. Gerade erst war herausgekommen, dass Sky die Übertragungsrechte an der hochkarätigen Champions League im Fußball zukünftig nicht mehr wahrnehmen kann. Von der Saison 2021/22 werden auf dem deutschen Markt die Streamingdienste Amazon Prime und Dazn die Livespiele zeigen.


    Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wi…geld-zahlen-16550825.html



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    100 Jahre AKS – Förderungen bewilligt



    Gleich dreimal gab es in den letzten Tagen erfreuliche Post in Leutzsch – zunächst aus Dresden und dann aus Frankfurt und nun auch noch aus Berlin.

    Bereits am Montag erreichte uns ein Brief mit einem Zwischenbescheid auf Projektförderung der „Kulturstiftung des Freistaates Sachsen“, die unser weitreichendes Konzept zum Jubiläum des Alfred-Kunze-Sportparks aufgrund seiner Bedeutung für den Freistaat Sachsen mit einer Förderung ausgezeichnet haben.

    Am Mittwoch nun lag ein weiterer Umschlag – diesmal aus Frankfurt – in unserem Briefkasten. Auch die „Kulturstiftung des Deutschen Fußball Bundes“ fördert den Themenbereich „Kunst und Kultur“ des Gesamtprojektes „100 Jahre Alfred-Kunze-Sportpark“ finanziell.

    Und weil aller guten Dinge drei sind, erhielten wir am Donnerstag noch Post von der „Bundesstiftung Aufarbeitung“. Auch diese wird die BSG Chemie Leipzig bei der Dokumentation und Vermittlung der besonderer Geschichte unserer Stadions unterstützen.

    Wir möchten uns bei allen Fördermittelgebern recht herzlich für das entgegengesetzte Vertrauen bedanken und freuen uns umso mehr auf eine gemeinsame Umsetzung unseres Stadiongeburtstages.

    Zudem bedanken wir uns bei Prof. Dr. Thomas Fabian. Der Bürgermeister und Beigeordnete für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule übernimmt die Schirmherrschaft über das Projekt „100 Jahre Alfred-Kunze-Sportpark – mehr als ein Stadion“.

    Das Projekt „100 Jahre Alfred-Kunze-Sportpark – mehr als ein Stadion“ bewegt sich an der Schnittstelle von Aufarbeitung, Dokumentation und Vermittlung der lebendigen Geschichte unseres Stadions. Über verschiedene partizipative Teilprojekte soll sowohl die Baugeschichte als auch das sportliche, soziale und politische Leben welches unseren „AKS“ seit seiner Entstehung begleitet dargestellt, erhalten und weitergeben werden.


    Quelle: https://www.chemie-leipzig.de/…s-foerderungen-bewilligt/

    Chemie Leipzig trennt sich von Elvir Ibišević


    Die BSG Chemie Leipzig und Elvir Ibišević lösen den bestehenden Spielerkontrakt in beiderseitigem Einvernehmen zum 31. Dezember 2019 auf und gehen damit wieder getrennte Wege.

    Beide Seiten hatten unterschiedliche Vorstellungen von der gegenseitigen Zusammenarbeit. Die BSG Chemie Leipzig wünscht Elvir Ibišević alles Gute für seine sportliche Zukunft, die er laut eigener Aussage in seiner Heimat suchen wird.

    Elvir Ibišević kam im September diesen Jahres ins Leutzscher Holz, konnte sich jedoch in der Mannschaft nicht durchsetzen. Er kam auf 8 Kurzeinsätze (6 in der Regionalliga, 2 im Sachsenpokal), blieb jedoch ohne Torerfolg.


    Quelle: https://www.chemie-leipzig.de/…-sich-von-elvir-ibisevic/

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    Perfektes Timing. Als Alexander Bury im letzten Heimspiel des Jahres den 1:1-Ausgleich für Chemie Leipzig gegen Wacker Nordhausen schoss, war das Kamerateam der ARD-Sendung Sportschau Thema gerade im Familienblock des Alfred-Kunze-Sportparks.


    Leipzig. Eingefangen hat Kameramann Paul Bentzen dort, wie ein junger Vater, in schnellen Schritten den Blockzaun enterte und in den Leutzscher Nachmittagshimmel jubelte. Echte Emotionen, echter Fußball, so der Schluss der ARD-Kollegen. In Leipzig-Leutzsch haben sie vor Wochenfrist den Unterschied zum durchkommerzialisierten Bundesliga-Alltag gesucht. Und gefunden, wie Redaktionsleiter Simon Huber aus Hamburg bestätigt: „Chemie ist mittlerweile der Gegenentwurf zu sehr vielen anderen Vereinen aus den oberen Fußballligen. Mit BSG-Spieler Benjamin Schmidt, Sicherheitschef Marc Walenta und einigen Fans, die wir rund um den Spieltag begleitet haben, können wir im Film ein Stück in diese Welt eintauchen.“


    Am späten Dienstagabend gegen 23.45 Uhr, direkt nach der Bundesligaberichterstattung, läuft die einstündige Sendung Sportschau Thema in der ARD. Mit Moderatorin Jessy Wellmer diskutieren unter anderem Bild-Kolumnist Alfred Draxler und der streitbare Fußballmanager Andreas Rettig. Neben dem Beitrag über Chemie ist zudem eine Geschichte zum Hertha BSC-Investor Lars Windhorst zu sehen. Dazu werden englische Fußballfans begleitet, die lieber Bundesliga als Premier League schauen. Pikant: Ein Zukunftsforscher beschäftigt sich mit der fortschreitenden Kommerzialisierung und stellt dabei RB Leipzig ein herausragendes Zeugnis aus.


    Die Fußballstadt Leipzig, sowohl aus Sicht der Romantiker als auch mit Perspektive der Heuschrecken ganz vorn dabei. Nur in Probstheida gucken sie in die Röhre. Aber so sind die Lok-Fans am Mittwoch immerhin ausgeschlafen. Schließlich endet der lange Leipziger ARD-Fußballabend erst weit nach Mitternacht.


    Rainer Kelch


    Quelle: Sportbuzzer