Beiträge von FC Presse

    NOFV bestätigt Punktabzug für Wacker Nordhausen


    Regionalligist FSV Wacker Nordhausen werden sofort neun Punkte abgezogen. Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) teilte am Mittwoch mit, von der Spielbetriebsgesellschaft des FSV Wacker über den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens informiert worden zu sein. Damit werden dem Verein laut Spielordnung des NOFV der klassenhöchsten Mannschaft des Vereins "neun Gewinnpunkte in der Regionalliga mit sofortiger Wirkung aberkannt". Der Vorgang wurde dem Spielausschuss des NOFV übergeben. Dadurch rutscht Wacker in der Tabelle von Rang fünf auf zehn.

    Am Montag hatte die Spielbetriebs GmbH des FSV Wacker Nordhausen beim Amtsgericht Mühlhausen einen Insolvenzantrag gestellt. Mittlerweile sollen sich mindestens neun Millionen Euro Schulden angehäuft haben.


    Spielbetrieb soll aufrechterhalten werden

    Den Spielbetrieb will der finanziell angeschlagene Regionalligist bis zum Ende der Saison fortführen. Insolvenzverwalter Peter Staufenbiel äußerte sich nach einem Treffen zwischen Interimstrainer Tino Berbig und den Spielern am Nachmittag optimistisch. Die bisher genannte Schuldensumme von neun Millionen Euro sei viel zu hoch angesetzt, so Staufenbiel. Eine genaue Summe wollte er aber nicht nennen. Zunächst müsse geprüft werden, ob überhaupt ein Insolvenzgrund vorliege. Die Hälfte der Spieler ist laut Insolvenzverwalter bereit, den Verein zu verlassen. So bestätigte zum Beispiel der Spieler Jan Löhmansröben MDR THÜRINGEN, dass er dazu bereit wäre. Das Insolvenzverfahren soll voraussichtlich im Januar eröffnet werden.


    Quelle; https://www.mdr.de/sport/fussb…acker-nordhausen-100.html

    Super Deutschland Olé

    Schwindendes Zuschauerinteresse, harsche Kritik für überteuerte Trikots, ein Verband in der Sinnkrise – endlich bekommt der Fußball, was er verdient.


    Man erntet, was man sät. Und so sah sie aus, die traurige Ernte, die der Deutsche Fußball-Bund im Spätherbst 2019, gerade einmal fünfeinhalb Jahre nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft in Brasilien, einfahren durfte: Mediale und öffentliche Ohrfeigen im Vorfeld, ein aus Protest geschlossenes Fanprojekt und am Ende 33.164 Zuschauer an einem nasskalten Samstagabend zum Heimspiel gegen Weißrussland, die eine zur Jahreszeit passende Stimmung verbreiteten. Wenn es wenigstens echte Gastfreundlichkeit gewesen wäre, die dafür gesorgt hätte, dass sich die rund 100 Weißrussen im Auswärtsblöckchen gleich mehrfach Gehör verschaffen durften. Doch damit hatte das nichts zu tun. Wer wirklich für Fußball brennt, wer sich für diese Zuneigung in einem Stadion leidenschaftlich austoben möchte, der geht nicht mehr zu einem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft. So sieht sie aus, die traurige DFB-Realität.


    Wie presst man einen Weltmeister aus?


    Mit den rein sportlichen Darbietungen, um das gleich vorweg zu nehmen, hat das nur am Rande zu tun. Sicher, die verkorkste WM 2018 steckt noch allen in den Knochen, aber die meisten Fans haben längst verstanden, dass sich diese Auswahl in einem Umbruch befindet und dass es selbst auf diesem Spitzenniveau etwas Zeit braucht, um den nächsten Titelkandidaten zu formen. Die Kritik, die regelmäßig auch auf die Spieler abgefeuert wird, ist nicht völlig unberechtigt, nur trifft sie meist die Falschen.

    Die Verantwortlichen für die gegenwärtige Misere standen auch am Samstag nicht auf dem Platz. Verantwortlich sind jene Entscheider, die den WM-Titel 2014 und die damit verbundene Euphoriewelle komplett falsch eingeschätzt haben. Die da nicht schon die Zeichen der Zeit erkannt haben, sondern aus Gier, Geltungsbewusstsein oder Verblendung Profit aus der damals besten Länderauswahl des Planeten schlagen wollten. Schon damals war das Publikum bei Länderspielen ein anderes, als in den Bundesligastadien, schon damals empfand jeder halbwegs normal tickende Fußballfan den Coca-Cola-Fanclub als unglaublich lächerlich, schon damals war es eine Frechheit, was man für Trikots der Nationalmannschaft bezahlen sollte. Schon damals war der bezahlte Fußball von seiner Basis so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Der DFB mit seiner Größe, Macht und Power hätte die Möglichkeiten gehabt, das Rad der Zeit nicht anzuhalten, aber doch eine bessere, weil basisnähere Richtung einzuschlagen.


    Die Illusion einer basisnahen Volkssportveranstaltung

    Das, so salopp muss man das mal sagen, haben alle, die in Sachen Nationalmannschaft eine Entscheiderrolle einnehmen, grandios verkackt. »Wir müssen zusehen, dass Fußball Volkssport bleibt«, hat Leon Goretzka jüngst tapfer verkündet und damit vor allem die Nationalmannschaft gemeint. Eine Aussage, die aller Ehren wert ist, aber schon seit vielen Jahren überholt ist. Aus der immer etwas biederen DFB-Auswahl, die damit ja nur ein Spiegelbild der immer etwas biederen deutschen Gesellschaft war, wurde eine Hochglanztruppe namens »Die Mannschaft«, eine Marketingstrategie, die gerne als eine der schlechtesten in der Geschichte des deutschen Fußballs abgeheftet werden darf. Statt sich den Luxus zu erlauben, mit moderaten Ticketpreisen und bezahlbarem Merchandising eine Alternative zum aufgeblasenen Vereinsfußball zu schaffen, oder zumindest mit ein paar Handgriffen die Illusion der basisnahen Volkssportveranstaltung zu wahren, entfernte man sich mit jedem neuen Marketinggag, mit jedem peinlichen Funktionärsfehltritt, nur noch weiter von dieser Basis. Vereine wie Borussia Mönchengladbach oder Werder Bremen, die über gewachsene Kurvenstrukturen verfügt, können solchen Mumpitz vielleicht überstehen, die Nationalmannschaft lebt von ihrem Image und ihren Erfolgen. Was passieren kann, wenn das Image verhunzt wird, zeigte sich am gestrigen Abend.


    Stell Dir vor, Deutschland gewinnt und keiner hat Sp


    Das Spiel gegen Weißrussland war der bisherige Höhepunkt dieser miserablen Entwicklung: Im Vorfeld präsentierte der DFB mit großem Pomp und Tralala sein neues Jersey, wer es gerne mit Namen und Nummer beflockt haben möchte, muss dafür fast 150 Euro löhnen. 150 Euro in einer Zeit, da die Nationalmannschaft vielleicht so unbeliebt ist, wie lange nicht mehr. So dreist muss man erstmal sein. Apropos dreist: Ein Ticket auf der Haupttribüne kostete bis zu 80 Euro. Und um die zu erwartende trübe Stimmung aufzuheizen, kamen die Organisatoren doch tatsächlich auf die grandiose Idee, die Zuschauer vor dem Anpfiff und in der Pause noch mit Musik zu beschallen, die sogar noch lauter aus den Lautsprechern ballerte. Zusätzlich hatte der allseits beliebte Coca-Cola-Fanclub eine Kapelle aufgeboten, die hingebungsvoll versuchte, Festtagsatmosphäre zu verbreiten und dankbar in die Posaunen atmete, als Mitte der zweiten Halbzeit endlich die geliebte Welle durchs Stadion schwappte. Der fromme Wunsch des Fernsehzuschauers, dass diese Welle doch bitte den Stadion-DJ, die Kapelle, und sämtliche Funktionäre wegspülen möge, wurde leider nicht erfüllt.


    Toni Kroos und die Laune des Moments

    Diesen lausigen Ist-Zustand hat sich der deutsche Fußball redlich verdient. Für die Spieler konnte es einem fast schon leidtun. Selten empfand man weniger Begeisterung für ein klares 4:0 und die Qualifikation für ein großes Turnier (auf das sich passenderweise eigentlich auch niemand wirklich freut). Wie unbefriedigend eine solche Entwicklung und ihre Folgen für die Akteure sind, sah man im Gesicht von Doppeltorschütze Toni Kroos, der nach dem Schlusspfiff artig die Ehrenrunde abspulte und dabei ein Gesicht machte, als hätte man ihm eben mitgeteilt, dass er fortan für die weißrussische Auswahl kicken müsste. Stell dir vor, Deutschland gewinnt und keiner hat Spaß.

    Traurig auch, wie realitätsfern die Verantwortlichen auf diesen Zustand reagieren. Zwar griff sich DFB-Direktor Oliver Bierhoff im Vorfeld auch mal kurz an die eigene Nase, als er eingestand, man hätte in Sachen Vermarktung »ein bisschen überdreht«, doch so richtig scheint man des Volkes Mittelfinger noch nicht akzeptieren zu wollen. »Wir haben 90 Prozent Auslastung und sind mit dem Zuschauerschnitt zufrieden«, erklärte Bierhoff vor dem Weißrussland-Spiel und ergänzte dann: »Wir sind dankbar, dass die Fans kommen.“

    Richtig wäre gewesen: Dass die Fans überhaupt noch kommen.


    Quelle: https://www.11freunde.de/artik…wieder-keine-stimmung-dfb

    11.11.2019, 18:25 Uhr

    Irritationen zwischen Capos und Team – Block-Schlägerei unter RB-Fans

    ...Doch im Block selbst nahmen viele die Atmosphäre als vergiftet wahr. Das betrifft den Ton unter den Fans und die Agressivität der Ansagen der Capos ebenso wie übermäßiger Alkoholkonsum vieler bis zu Schlägereien untereinander. „Das Erscheinungsbild der Kurve war in Berlin erschreckend”, sagt ein Auswärtsfahrer. Das betrifft freilich nicht alle Fans, aber die Vorfälle im Block und deren Wirkung summierte sich doch zu mehr als nur Einzelfällen. Ins Bild passte, dass die Mannschaft nach Abpfiff in die Kurve kam und dort von den Capos mit Vorwürfen konfrontiert wurden, anstatt gemeinsam und geschlossen zu feiern. „Die Kurve hat kein harmonisches Bild angegeben, sondern ein zerrissenes”, sagt ein Fan im Gespräch mit RBlive. „Es geht nicht mehr um die gemeinsame Unterstützung der Mannschaft, sondern mehr um Egos und Vormachtstellungen einzelner Personen und Gruppen.”

    Ins Bild passte, dass die Mannschaft nach Abpfiff in die Kurve kam und dort von den Capos mit Vorwürfen konfrontiert wurden, anstatt gemeinsam und geschlossen zu feiern. „Die Kurve hat kein harmonisches Bild angegeben, sondern ein zerrissenes”, sagt ein Fan im Gespräch mit RBlive. „Es geht nicht mehr um die gemeinsame Unterstützung der Mannschaft, sondern mehr um Egos und Vormachtstellungen einzelner Personen und Gruppen.”

    Augenzeugen berichten, dass die Mannschaft nach dem Spiel in die Kurve gekommen sei, um gemeinsam mit den Fans zu feiern. Weil man sich offensichtlich nicht einig war, was mit dem Team anzufangen sei, stimmten Anhänger im oberen Teil des Fanblocks Gesänge an. Weil das aber nicht von den Capos weiter unten auf dem Podest ausging, kam es zu Diskussionen – auch mit einzelnen Spielern, unter anderem mit Timo Werner und Yussuf Poulsen. Der Rest des Teams schaute frierend und irritiert zu und trabte letztlich in die Katakomben. „Das waren nur zwei Minuten, aber das fühlte sich an wie eine halbe Stunde – zum Fremdschämen”, sagt ein Anhänger.


    „Aggressive” Capos – Vorsänger kündigen Stellungnahme an

    Doch nicht nur gegenüber der Mannschaft, auch im Dialog mit den Fans seien die neuen Capos – seit dem Rücktritt von Gründungs-Capo Sebastian im Sommer sortiert sich das Podest gerade neu – deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Als „aggressiv” beschreiben andere Fans die Ansagen der Vorsänger, wenn sie mehr Unterstützung beim Mitsingen und -hüpfen einfordern und dabei die Mitfans mehr beschimpfen als anfeuern. „Dieser Ton ist kontraproduktiv, das motiviert nicht, sondern ist vorwurfsvoll”, heißt es aus der Kurve. Sebastian, der zuvor als Respektsperson im Block anerkannt war, fehle. „Er hat es geschafft, ganz unterschiedliche Fans zusammenzubringen, hat angeheizt, aber sich dabei nicht im Ton vergriffen.”

    Die Capos wollen sich dazu noch erklären. Auch beim nächsten Treffen des Fanverbandes wird der misslungene Auswärtsauftritt Thema sein.


    Block-Schlägerei wegen einer Fahne

    Denn auch über die Verwirrung um das Feierritual mit dem Team hinaus soll der Leipziger Fanblock kein gutes Bild abgegeben haben.Weil viele schon alkoholisiert aus den Bussen gestiegen waren, kam es zu Pöbeleien und sogar Gewalt untereinander. „Aus ganz banalen Gründen”, beobachteten Augenzeugen. Weil Fans eine Fahne im Weg war, kam es zu einer Schlägerei, an der mehrere Leute aus zwei Fangruppen beteiligt waren. Auch den Umgangston im Block, bei dem Schimpfwort auf Schimpfwort folgte und auch Fans bepöbelt wurden, sowie die mangelnde Hilfsbereitschaft unter den Fans beschreiben Auswärtsfahrer als „unangenehm”.

    Von den gewaltfreien, solidarischen und antidiskriminierenden Idealen, welche die damals neu gegründete Leipziger Fanszene vor zehn Jahren prägte, sei am Samstag im Vergleich nicht viel übrig gewesen, bewerten Anhänger, die schon lange dabei sind. Vom Niveau, das mal in der Leipziger Kurve herrschte, hätten sich diejenigen, die den Ton angeben und das Bild prägen, aktuell entfernt – zumindest bei der Hertha.




    Quelle: https://rblive.de/fans-tickets…egerei-unter-rb-fans-9941

    11. Oktober 2019 um 13:23 Uhr

    Drittliga-Absteiger Sportfreunde Lotte droht Insolvenz

    Drunter und drüber geht es derzeit in der Regionalliga West: Nachdem Traditionsklub SG Wattenscheid 09 vor dem Aus steht, scheinen auch die Sportfreunde Lotte von der Insolvenz bedroht zu sein. Eine Förderung des Profisports seitens der Gemeinde Lotte wird infrage gestellt.

    Opposition gegen Wilke?

    Ist der Profi-Fußball in Lotte bald Geschichte? Diese Frage müssen sich Fans und Verantwortliche der Sportfreunde Lotte wohl stellen, denn wie die "NOZ" berichtet, droht dem letztjährigen Drittligisten die Insolvenz. Nach der SG Wattenscheid 09 wären die Lotter bereits der zweite Klub der Weststaffel, der um seine Existenz fürchtet.

    Ausschlaggebender Grund ist Lotte-Obmann Manfred Wilke, der Geldgeber ist innerhalb des Vereins umstritten. Aber auch zu mächtig und wertvoll, um sich von ihm zu trennen – wenngleich eine Opposition innerhalb des Vereins dies wohl angestrebt hatte. Wäre dieses Vorhaben gelungen, so hätte der Klub möglicherweise schon im Sommer die Insolvenz anmelden müssen. Wilke blieb jedoch im Amt, reduzierte aber wohl sein finanzielles Engagement. Spieler warteten zuletzt auf Gehaltszahlungen, dann flatterte eine Steuernachzahlung in Höhe von 130.000 Euro ins Haus.

    "Das ist unverantwortlich!"

    Diese Forderung vom Finanzamt brachte das Fass wohl zum Überlaufen: Die Gemeinde Lotte sollte ins Boot geholt werden, um finanzielle Unterstützung zu leisten. Die Grünen-Partei im Lotter Rat ist jedoch strikt dagegen, wie Dieter Hörnschemeyer als Fraktionsvorsitzender verdeutlichte: "Wir sind gegen die Förderung des Profisports seitens der Gemeinde. Das ist unser Grundanliegen." Ein Antrag folgte, in dem ein Plan für den Insolvenzfall, ein Sarnierungsplan und Vertragsoffenlegung zwischen Verein und Gemeinde gefordert wurde.


    Für eine Ratssitzung am Donnerstag wurde der Grünen-Antrag zu spät eingereicht, um thematisiert zu werden. Gutheißen will der Lotter Gemeinderat den Vorstoß der Fraktion ohnehin nicht, Bürgermeister Rainer Lammers bekräftigt sogar: "Das ist unverantwortlich!" Dennoch dürfte die Zukunft der SFL nicht lange im Unklaren bleiben, schon am Freitag soll gemeinsam mit einem Wirtschaftsprüfer die tatsächliche Lage des ehemaligen Drittligisten festgestellt werden. Dass der Profisport langfristig dem Breitensport weichen muss, ist dabei ein mögliches Szenario für die Zukunft der Sportfreunde Lotte.


    Quelle: https://www.liga3-online.de/dr…de-lotte-droht-insolvenz/

    Mehrere Chemnitzer Fanclubs wollen mit ihrem Boykott gegen eine befürchtete Übernahme ihres Vereines durch einen Investor und die „Schaffung eines Konstruktes a la RB Leipzig“ demonstrieren.
                           


    Chemnitz. Mehrere Fanclubs von Fußball-Drittligist Chemnitzer FC haben zu einem Boykott des nächsten Heimspiels aufgerufen. In einem Informationsflyer mit der Überschrift „Wir lassen uns nicht erpressen“, der auf mehreren Internetseiten am Donnerstag veröffentlicht wurde, kritisieren die Anhänger vor der Partie gegen den 1. FC Magdeburg am Freitag (19.00 Uhr) neben Insolvenzverwalter Klaus Siemon und den Gesellschaftern der CFC Fußball GmbH auch Trainer David Bergner sowie Geschäftsführer Thomas Sobotzik.


    „Der Trainer kritisiert nach dem HSV-Spiel erneut die eigenen Fans, trotz bedingungsloser Unterstützung der Mannschaft. Thomas Sobotzik spricht vielen Anhängern die Liebe zum eigenen Verein ab“, heißt es in dem Aufruf, fernzubleiben.



    Die Anhänger befürchten, dass die „50+1“-Regel ausgehebelt und die „Schaffung eines Konstruktes a la RB Leipzig“ vorangetrieben werden soll. Dieser Weg ließe sich nicht mit den Werten und Interessen der Fans vereinbaren. „Aus diesem Grund möchten wir zum Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg ein Zeichen setzen und die GmbH dort treffen, wo es ihr am meisten wehtut: In ihrem Geldbeutel“, erklären die Initiatoren des Fan-Boykotts.


    „Um den sportlichen Aspekt geht es aktuell in keinster Weise! Spieler kommen und gehen, was bleibt ist der Verein. Dieser ist in akuter Gefahr!“, fordern die Unterzeichner des Aufrufs unter anderem den Erhalt des insolventen Chemnitzer FC e.V. und des Nachwuchsleistungszentrums.


    Quelle: https://www.sportbuzzer.de/art…magdeburg-heimspiels-auf/

    Liebe Chemiker,

    heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser langjähriger Schatzmeister, Siegfried Klose, am 6. Juni 2019 verstorben ist.

    „Siggi“, wie er von allen genannt wurde, war von 2011 bis 2017 im Vorstand der BSG.

    Vor allem in seiner Funktion als Schatzmeister trug er maßgeblich dazu bei, dass unsere BSG heute dort steht, wo sie ist. Er war eine der treibenden Kräfte, die immer wieder dafür einstanden, niemals mehr Geld auszugeben, als man hat - Eine Philosophie, die bis heute Bestand hat und auf ewig die Grundlage jeder wirtschaftlichen Überlegung im Verein sein soll.

    Unsere Gedanken sind jetzt bei seiner Familie, der wir unser aufrichtiges Mitgefühl und unsere Anteilnahme übermitteln.

    Wir werden dich vermissen, Siggi.


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    :zaun:
    Mitteilung des LFV Sachsen Leipzig vom 2. Juni 2019
    BITTERER TAG FÜR UNSEREN VEREIN...


    Das Wetter passte, unsere Fans waren voller Vorfreude und der Tenor unter der Woche lautete: Angriff und möglichst Punkte holen. Das in dieser Saison allerdings bei unseren Verein kaum etwas noch normal verläuft wurde allen

    Fans, Vereinsaktiven und Führungspersonen wiedermal schnell klar...

    Kurz vor dem Spiel wurde verlautet das unsere Mannschaft NICHT zum heutigen Heimspiel antritt. Wir können die Wut, das Entsetzen und auch die mittlerweile zu häufig erlebte Enttäuschung verstehen - nehmen dies allerdings nicht als Ausrede, keinesfalls.

    Die Mannschaft war heute als solche nicht spielfähig, nicht annähernd komplett und auch wir als Verein müssen uns somit fragen ob das so in dieser Situation das ist, was wir als Aufsteiger in dieser Saison den Fans und Vereinsmitgliedern zeigen wollten...wir schämen uns zutiefst.

    Die Personalsituation welche sich seit 2-3 Monaten wie ein dunkler Schatten über unseren Verein legt und so jeden Spieltag aufs Neue zu einer Achterbahn aus Hoffen, Bangen und Zittern darlegt ist der bisherigen jungen Vereinsgeschichte nicht würdig. Wir wollten nie das unsere Außendarstellung in so einer Katastrophe hingelangt.

    Es gibt Spieler im aktuellen Kader welche kämpfen wollen, aber leider angesichts fehlender Mitstreiter (die Gründe sollten sich die Gemeinten ernsthaft hinterfragen!) auf verlorenen Posten stehen...

    Wir als Verein möchten uns daher zutiefst bei unseren Mitgliedern, Fans, Sponsoren und Sympathisanten für die derzeitige Lage entschuldigen und werden jetzt die nächsten Tage abwarten müssen.

    Der Vereinsvorstand möchte sich unter der Woche zusammensetzen und die aktuelle Lage des Vereins analysieren und daraus ggf. auch richtungsweisende Schlüsse ziehen.

    Wir danken dennoch allen treuen Seelen welche uns in dieser Zeit tapfer und kämpferisch zur Seite stehen, egal wie schwer es auch ist.


    Der Vorstand

    Fortuna-Fans solidarisieren sich mit Chemie Leipzig

    2.717-Euro-Spende durch Verkauf von Soli-Tickets

    Mit dem Testspiel bei der BSG Chemie Leipzig (1:1) endete die Spielzeit 2018/19 endgültig für die Mannschaft von Cheftrainer Friedhelm Funkel. Für die Leipziger war es eine besondere Partie, denn sie fand zugunsten der Flutlichtkampagne des Traditionsvereins statt. Die Fortuna unterstützte diese Initiative nicht nur durch ihren Besuch in Leipzig: Fans, die sich nicht mit auf den Weg nach Sachsen machen konnten, spendeten zusätzlich durch den Erwerb von symbolischen Eintrittskarten, so genannten Soli-Tickets.


    In der Halbzeitpause des Testspiels am Mittwochabend konnte dann der entsprechende Scheck an die „Chemiker“ überreicht werden: Aufsichtsratsmitglied Sebastian Fuchs sowie die Organisatoren Alexander Sodel und Ronny Orlob gaben ihn an Vertreter von Chemie Leipzig. „Wir können uns noch gut an die Zeit erinnern, in der die Fortuna selbst unterklassig gespielt hat. Daher wollten wir Chemie auf diese Art helfen“, erklärte Fuchs.

    Die symbolischen Eintrittskarten waren in den letzten Wochen und rum um das F95-Heimspiel gegen Hannover 96 erhältlich. Sie kosteten zwar nur fünf Euro, viele Fans bezahlten aber gerne den doppelten Preis, um den ostdeutschen Traditionsclub zu unterstützen. Nach zahlreichen verkauften Soli-Tickets rechneten die aus Fankreisen stammenden Organisatoren zusammen: 2.717 Euro Unterstützung sind es dank der Hilfe der Fortuna-Anhänger geworden. Insgesamt sind bei dem Spiel 30.000 Euro zusammengekommen, die für den Bau einer Flutlichtanlage für den Alfred-Kunze-Sportpark genutzt werden.


    Quelle: https://www.f95.de/aktuell/new…XEfxgJgQEg_-Xme-YyMGMm5rg



    Bund bewilligt Millionen für Sanierung des Leipziger Kunze-Sportparks

    Im Finanzausschuss des Bundestages gab es am Mittwoch grünes Licht für millionenschwere Sanierungsmaßnahmen im Alfred-Kunze-Sportpark des Oberligisten Chemie Leipzig.


    Leipzig. Fußball-Oberligist BSG Chemie Leipzig kann sich bei der Sanierung seines Stadions über eine kräftige Finanzspritze der Bundesregierung freuen. Im Rahmen eines Förderprogramms für kommunale Sport- und Kulturstätten wurden am Mittwoch in Berlin insgesamt 2,25 Millionen Euro für den Alfred-Kunze-Sportpark bewilligt. Dazu kommen weitere 2,25 Millionen Euro Eigenmittel der Kommune, die bereits vom Stadtrat abgenickt worden waren. Letztlich fließen somit insgesamt 4,5 Millionen Euro in den kommenden Monaten nach Leutzsch. Ein Quantensprung für den Fünftligisten.


    Unterirdische Erneuerung dringend nötig


    Schicke 3D-Modelle, auf denen die Investitionen schon zu sehen sind, gibt es allerdings nicht. Denn weder ist der Bau von raumgreifenden ViP-Logen, noch von neuen Tribünensitzen oder von modernen Trainingsplätzen geplant. Es wird auch keinen Damm-Durchbruch im Leutzscher Holz für einfacheren Zugang zum Ultrablock geben. Stattdessen soll das Geld weitgehend unspektakulär für die Instandsetzung der maroden Leitungen im Boden des 38.000 Quadratmeter großen Areals verwendet werden. Und die ist dringend notwendig.

    Denn seit Jahren geht im Kunze-Sportpark jeden Tag mehr Wasser verloren als letztlich am Hahn ankommt. Nachdem Chemie Leipzig mit tatkräftiger Hilfe seiner Fans bereits Familienblock, Geschäftsstelle, Holztribüne und Sporthalle sanieren konnte, suchten Verein und Stadt Leipzig nach Wegen, auch die unterirdische Erneuerung angehen zu können. Aufgrund des hohen Finanzbedarfs erst ohne Erfolg. Dann kam im vergangenen Jahr ein kurzfristig anberaumtes Förderprogramm aus dem Bundesamt für Bauwesen wie gerufen, weil darin explizit Projekte in Sport- und Kulturstätten gefordert werden, die den Klimaschutz verbessern.



    Alfred-Kunze-Sportpark als Kernsportstätte


    Unterstützend kam hinzu: Im Vorfeld hatte die Leipziger Ratsversammlung bereits Planungsmittel bereitgestellt, so dass das Sanierungskonzept schon fertig in der Leutzscher Schublade lag. Das dürfte den Bewilligungsprozess in Berlin erleichtert haben. „Die Entscheidung ist eine gute Botschaft für die Stadt Leipzig und insbesondere für den Alfred-Kunze-Sportpark“, sagt Christopher Zenker. Der Leipziger SPD-Fraktionschef macht sich seit Jahren für Sanierung des ehrwürdigen, inzwischen fast 100 Jahre alten Stadions stark und war Mitinitiator der Förderanträge bei Bund und Kommune. „Die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit des Alfred-Kunze-Sportparks sind intakte und moderne Strom-, Wasser-, Abwasser- und Gasleitungen“, sagte er am Mittwoch. Ohne diese könnten auch künftige Bauabschnitte, wie ein geplanter neuer Sozialtrakt, das Flutlicht – für das die Fanszene seit Monaten sammelt – oder auch ein Kunstrasenplatz nicht realisiert werden. „Mit der Entscheidung wird jetzt auch die klare Botschaft gesendet: Wir wollen den Alfred-Kunze-Sportpark als eine Kernsportstätte für Leipzig-Altwest und angrenzende Gebiete weiterentwickeln“, sagte Zenker.


    Bei Chemie Leipzig war die Freude am Mittwoch entsprechend groß: "Die Mittelfreigabe ist zwingend notwendig für den Erhalt des Alfred-Kunze-Sportparks als Sport- und Begegnungsstätte im Leipziger Westen", sagte Vereinssprecher René Jacobi gegenüber der LVZ. Der Antrag der Stadt Leipzig sei ein Willensbekenntnis, in die Zukunft des Sportparks und unser Vereinsleben zu investieren. "Die heutige Entscheidung des Bundes eine weitere Bestätigung, die projektierten und unumgänglichen Sanierungen schnellstmöglich umzusetzen", so Jacobi weiter


    Nicht zuletzt werden auch noch andere Leipziger Sportstätten wohl von der Entscheidung des Bundes profitieren – zumindest indirekt. Für den Fall, dass Chemie beim Schöpfen aus dem insgesamt 200 Millionen Euro schweren Fördertopfes leer ausgegangenen wäre, sollten Mittel des Freistaates einspringen, erklärt Dirk Panter, SPD-Fraktionschef im Dresdner Landtag. „Dadurch können wir die Landesmittel, die dafür vorgesehen waren, an anderen Stellen für die Leipziger Sportinfrastruktur einsetzen." Die permanent wachsende Messestadt sei nicht in der Lage, den Investitionsbedarf für ihre Sportstätten allein zu decken. Dafür bedürfe es weitere finanzielle Unterstützung von Bund und Freistaat, betonte der Sozialdemokrat.


    Quelle: https://www.sportbuzzer.de/art…ipziger-kunze-sportparks/


    :prost: :thump:

    Offene finanzielle Forderungen: SpVgg Leipzig 1899 erteilt Spieler des Gegners Hausverbot

    Unterdessen hat der mit 0:4 unterlegene und nur unter Protest angetretene TuS Leutzsch Einspruch gegen die Wertung der Partie eingelegt und erhofft sich Unterstützung von Verbandsseite.


    Leipzig. Eigentlich konnte sich die Spielvereinigung am Wochenende über einen 4:0-Erfolg über TuS Leutzsch freuen. Der Vorletzte der Fußball-Stadtliga schöpfte damit neuen Mut im Abstiegskampf, hat in den beiden Spielen der Rückrunde noch kein Gegentor hinnehmen müssen und holte vier Punkte. Doch über dem 4:0 schwebt ein Fragezeichen, der TuS war nur unter Protest angetreten und hat unterdessen beim Sportgericht Einspruch gegen die Wertung der Partie eingelegt, wie Fußball-Abteilungsleiter Kai Hebestreit bestätigt.


    Was war geschehen? Beim TuS spielt ein ehemalige Akteur und Funktionär der Spielvereinigung, der bei seinem alten Verein aber noch Schulden in vierstelliger Höhe haben soll. „Das wollten wir nicht mehr hinnehmen und haben im Vorstand deshalb beschlossen, dem Spieler Hausverbot zu erteilen“, erklärt Spielvereinigungs-Trainer Christian Genthe. „Wir hatten vorgeschlagen, er könne mitspielen, wenn er die Summe vorm Spiel begleicht.“



    Das geschah jedoch nicht, weshalb die Gastgeber auf ihrem Hausverbot bestanden. „Wir wollen das jetzt durchziehen, es könnte ein Präzedenzfall werden“, ist Genthe klar. Aber man wolle das Verhalten solcher Spieler, unter denen auch andere Vereine leiden, nicht mehr hinnehmen. SpVgg-Abteilungsleiter Guido Quakatz, zugleich auch Spieler, ergänzt: „Wir haben zudem Zivilklage gegen den Ex-Spieler eingereicht. Solange der Prozess läuft, bleibt das Hausverbot für ihn.“ Und Genthe hofft: „Vielleicht hilft uns dabei auch mal der Verband.“


    Die Leutzscher hatten vor der Partie nach Ankündigung des Hausverbots beim Sächsischen Fußball-Verband (SFV) Rat gesucht. Zuständig ist eigentlich der Fußball-Verband der Stadt Leipzig (FVSL), wusste aber mit der ungewöhnlichen Maßnahme der Gastgeber offenbar nichts anzufangen. Was Lutz Mende vom SFV verstehen kann. Er gab dem TuS schließlich die Auskunft, dass die beschriebenen Probleme zwischen der Spielvereinigung und ihrem ehemaligen Spieler für den Spielbertrieb nicht von Belang seien und erklärt: „Wenn wir auf solche Streitereien Rücksicht nehmen wollten, könnten wir die Hälfte der Spiele nicht mehr austragen.“ Mit anderen Worten: Ihr Geld müssen die Vereine schon selbst eintreiben. Im vorliegenden Fall scheint das für die Spielvereinigung jedoch ziemlich schwierig zu sein. Deshalb ist man an der Demmeringstraße entschlossen, das eigene Recht durchzuboxen. Beim TuS sieht man das natürlich anders. „Was vor unserer Zeit mit dem Spieler war, können wir doch nicht klären“, betont Hebestreit und hält das Sportrecht zum Regeln zivilrechtlicher Ansprüche für ungeeignet. Nun müssen in erster Instanz die Sportrichter über den Fall befinden.

    RB Leipzig könnte vorzeitig das Gelände vom BSV Schönau übernehmen

    Vor acht Jahren ermöglichte eine Übereinkunft zwischen RB Leipzig und dem benachbarten BSV Schönau den Bau eines hochmodernen Trainingszentrums am Cottaweg. BSV-Mitglieder fürchten nun, dass ihr Verein das Areal am Elsterbecken früher als geplant verlässt.


    ....


    In dieser Form Überhaupt möglich gemacht hat das Projekt 2011 eine Übereinkunft mit dem BSV Schönau 1983. Der Leipziger Fußballverein war schon viele Jahre vor den Roten Bullen am Elsterbecken beheimatet und trat nach Verhandlungen beider Clubs Teile seines von der Stadt Leipzig gepachteten Geländes ab. Als Ausgleich leistete RB dem BSV damals bei der Sanierung und dem Ausbau der verbleibenden Flächen Unterstützung: So kam der Verein beispielsweise zu einem eigenen Kunstrasenplatz. Zudem werden seither unter anderem die vom BSV genutzten Rasenplätze durch RB-Greenkeeper gepflegt.


    Pachtvertrag läuft 2025 aus


    Teil des durch damals den BSV-Vorstand abgesegneten Deals war aber laut Kerstin Kirmes, Amtsleiterin im Leipziger Amt für Sport, auch, dass der befristete Pachtvertrag für die Flächen Ende des Jahres 2025 ausläuft. Schon bei der Einigung vor acht Jahren habe RB Leipzig klargemacht, dass die erneuerten Flächen irgendwann gebraucht werden könnten. Derzeit trainieren bereits regelmäßig Nachwuchs-Mannschaften des Bundesligisten in Absprache beider Vereine auf dem BSV-Gelände.


    Laut BSV-Vorstand Norbert Besser hat RB Leipzig mittlerweile signalisiert, das Gelände schon vorzeitig übernehmen zu wollen: „Die Verhandlungen laufen. Es gibt ein super Angebot. RB Leipzig würde uns finanziell unterstützen.“ Ob es zu einer Einigung kommt, sei jedoch unklar: „Am Ende müssen aber die Mitglieder darüber entscheiden, ob wir früher umziehen oder nicht.“ Einen Termin für die Abstimmung gebe es nicht. Über die Höhe des Angebots und mögliche Ziele eines Umzugs wollte Besser nicht sprechen.


    ......

    Anlagen langfristig verpachtet


    Und in der Tat: Eine Unterbringung der aktuell 320 Mitglieder des BSV in einer eigenen Anlage ist laut Kerstin Kirmes unrealistisch: „Alle kommunalen Anlagen sind langfristig an Vereine verpachtet.“ Dennoch gebe es mit dem BSV-Vorstand seit vier Jahren immer wieder Gespräche. Bisher seien drei große Anlagen als Ersatz vorgeschlagen worden, bei denen aber jeweils eine Übereinkunft mit dem aktuellen Pächter notwendig wäre.


    Dies sei sowohl bei einer Anlage in der Diezmannstraße, die mittlerweile der FC Blau-Weiß Leipzig komplett auslastet, als auch an der Parthe, wo aus organisatorischen Gründen eine Fusion mit dem SV Lok Leipzig Nordost nötig wäre, nicht gelungen. Derzeit gebe es jedoch Gespräche zwischen dem BSV und der Spielvereinigung 1899 e.V. über die gemeinsame Nutzung des Karl-Enders-Sportparks in Lindenau. Wirklich nah am aktuellen Trainingsgelände ist jedoch keine der Anlagen.


    Doppelte Mitgliederzahl


    Seit 2010 hat dich die Mitgliederzahl des BSV verdoppelt, aktuell gehen zehn Mannschaft aus dem Männer-, Frauen und Juniorenbereich im Ligabetrieb an den Start. Ein Umzug scheint für den Verein unumgänglich – wohin, wann und zu welchen Bedingungen bleibt jedoch vorerst offen.


    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…uNG5GGzNdbcfpbAicTYBq_aCs

    Nach 40 Jahren: Geithainer FSV Union löst sich auf

    Strukturveränderungen im Kreisfußball stellten den FSV Union Geithain ins Abseits. Jetzt löst sich der Verein auf.
                           


    Geithain. Dass er sich einmal Liquidator nennen würde, hatte der Geithainer Johannes Landgraf nicht in seiner Lebensplanung. Mit 83 Jahren aber wurde er doch noch zum Abwickler: Als Vorsitzender des FSV Union Geithain ist es ihm auferlegt, gemeinsam mit dem verbliebenen Vorstand den Verein nach 40 Jahren durchaus erfolgreicher und zweifellos erfüllender Aktivitäten aufzulösen. Gerade mal 17 Mitglieder zählt der Verein an seinem Ende noch, durchweg Herren in fortgeschrittenem Alter. Die Jüngeren sind bereits von der Fahne gegangen, seit sich der Kreisfachverband der Fußballer in der Konsequenz der Kreisreformen neu strukturierte und die Wege zu den Punktspielen unattraktiv weit wurden.


    „Wenn ich in der Kreisliga spiele und höher, dann muss ich größere Entfernungen in Kauf nehmen. Bei uns aber ging es in erster Linie um den Volkssport“, sagt Landgraf, 38 Jahre lang Vereinschef. In der Blütezeit habe Union zwei Mannschaften in der Kreisklasse gehabt, habe auch bei zahlreichen Turnieren sich gut in Szene gesetzt. Wer die Woche über im Beruf stehe, für Spiele aber wegen 40, 50 Kilometern Anfahrt aber ganze Sonntage verplanen müsse, verliere irgendwann die Motivation. „Unsere jungen Spieler wechselten nach 2012 deshalb zu Mannschaften, die noch in unserer Region spielen - nach Frankenhain, Kohren-Sahlis, Frohburg.“ Übrig geblieben seien die Älteren, die noch zu Alt-Herren-Turnieren kickten. Als Landgrafs Stellvertreter Winfried Penne im vergangenen Jahr plötzlich starb und sich kein Nachfolger fand, war das Schicksal von Union besiegelt.

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    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…7z1JlMmkIyaooUFcRndE6V374

    Ab sofort im Online-Ticketshop erhältlich: Die BSG Chemie Leipzig Dauerkarten der Saison 2018/19.

    Sie ist ein Muss für jeden Chemie-Fan. Die Dauerkarte sieht gut aus, eignet sich bestens zum coolen Herumzeigen und dient vor allem als Ticket für alle Liga-Heimspiele der neuen Saison. Der Clou: Wer rechtzeitig zuschlägt, kann damit auch die 1. Runde des DFB-Pokals besuchen! Um den geänderten Gegebenheiten und den Erfahrungen der letzten Saison gerecht zu werden, wird es zwei neue Kategorien geben: "Dammsitz vor der Geschäftsstelle" und "Familienblock". Klar, dass letztere nur für Familien mit Kindern gedacht ist. Das sind die Preise:• Stehplatz: 112 € Vollzahler | 84 € ermäßigt• Familienblock: 112 € Vollzahler | 84 € ermäßigt (bitte nur Familien mit Kindern)• Dammsitz: 154 € Vollzahler | 126 € ermäßigt• Dammsitz vor der Geschäftsstelle: 182 € Vollzahler | 154 € ermäßigt• Tribüne: 210 € Vollzahler | 168 € ermäßigt• VIP-Bereich: 700 € (limitiert) Inhaber einer Tribünen-Dauerkarte der vergangenen Saison erhalten gegen Vorlage ihrer alten Dauerkarte 25 % Rabatt als Entschädigung für die Sperrung im Zuge der Sanierung. Ihr zahlt also 157,5 € bzw. 126 €. Erhältlich sind die Dauerkarten ab sofort online im Ticketshop der BSG Chemie: http://www.tickets.chemie-leipzig.deAb Mittwoch, 13. Juni, 10 Uhr, sind die Dauerkarten auch direkt im Fanshop im Alfred-Kunze-Sportpark erhältlich.

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    Weil mit Erfurt und Chemnitz zwei insolvente Ost-Klubs absteigen, gibt es mindestens drei, vielleicht sogar vier Absteiger. Das findet nicht nur Demuth doof: „Damit werden Klubs bestraft, die ihre Hausaufgaben machen. Der Verband sollte deshalb drüber nachdenken, die 4. Liga nächste Saison übergangsweise auf 20 Klubs aufzustocken. Das wäre unproblematisch möglich.“ ...

    Quelle: https://www.bild.de/regional/l…-klubs-55462510.bild.html

    Der Vorstand der BSG Chemie Leipzig e.V. lädt alle Mitglieder recht herzlich zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 9. Mai 2018 ein.


    Ort: H4 Hotel Leipzig, Schongauerstraße 39, 04329 Leipzig

    Zeit: 19.00 Uhr (ab 18.00 Uhr Registrierung der Anwesenheit am Einlass und Imbiss im Foyer, ab 18.30 Uhr Einlass in den Veranstaltungssaal)

    Tagesordnung:
    1. Begrüßung durch den Vorstand

    2. Wahl des Versammlungsleiters und des Protokollanten

    3. Beschlussfassung der Mitgliederversammlung über die Zulassung der Öffentlichkeit

    4. Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit

    5. Feststellung der Tagesordnung

    6. Bericht des Vorstandes

    7. Bericht des Aufsichtsrates

    8. Bericht der Revisoren

    9. Bericht zum Sponsoring

    10. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates

    11. Bericht Stand Entwicklungskonzept AKS

    12. Anträge, Beratung und Beschlussfassung

    13. Danksagung und Ehrungen

    14. Sonstiges

    15. Anträge zu Satzungsänderungen, Beratung und Beschlussfassung

    16. Verabschiedung

    Unterlagen zur Mitgliederversammlung 2018:

    - Jahresabschluss Geschäftsjahr 2017 (01.01.2017 bis 31.12.2017, einsehbar zwei Wochen vor der Mitgliederversammlung)

    - Anträge auf Satzungsänderung (ab Eingang in der Geschäftsstelle)

    - andere Anträge

    Auslage der Unterlagen zur Einsicht für Mitglieder:

    Geschäftsstelle AKS, Mo 10-18 Uhr, Di bis Fr 10-16 Uhr

    (Alle bis 6. Mai 2018 vorliegenden Anträge werden Mitgliedern, die mit ihrer gültigen E-Mail-Adresse im Mitglieder-Newsletter angemeldet sind, im Vorfeld der Versammlung per Newsletter zur Ansicht zur Verfügung gestellt.)

    Bisher vorliegende Anträge:

    - Antrag auf Satzungsänderung bzgl. §6 (Mitglieder) und §12 (Mitgliederversammlung)

    - Antrag auf Änderung der Beitragsordnung

    Wer darf bei der Mitgliederversammlung dabei sein?
    Teilnahmeberechtigt sind alle Vereinsmitglieder, unabhängig davon, ob sie passives oder aktives Mitglied sind. Nicht-Vereinsmitglieder dürfen dann teilnehmen, wenn dies mit einer 2/3-Mehrheit der Mitglieder beschlossen wurde. In der Vergangenheit war das stets der Fall.

    Wer ist stimmberechtigt?
    Stimmberechtigt sind alle Vereinsmitglieder mit einer aktiven Mitgliedschaft. Die Mitgliedschaft muss dabei mindestens vor sechs Monaten abgeschlossen wurden sein. Nur diese Mitglieder erhalten bei der Registrierung am Einlass einen Stimmzettel.

    Ich habe noch einen Antrag auf Satzungsänderung. Was nun?
    Anträge auf Satzungsänderungen müssen vor der Einladung eingegangen sein. Ist das nicht der Fall, kann der Antrag zwar eingereicht werden, zur Abstimmung dazu kommt es aber erst bei der Mitgliederversammlung im nächsten Jahr.