Beiträge von FC Presse

    Die bisher unschlagbare Trendmarke verliert Platz 1 in den Verkaufscharts.


    Spannendes Salzburger Duell: 2008 schickte Spar seinen S-Budget Energydrink gegen die bis dahin ungeschlagene Trendmarke Red Bull ins Rennen, und der Ausgang ist eindeutig: Im Vorjahr verkaufte Spar 45,7 Mio. Dosen der S-Budget Energydrinks und damit fast doppelt so viele wie von Red Bull. Die S-Budget Energydrinks seien der klare Gegenentwurf zum etablierten Markenartikel, definiert Spar-Chef Gerhard Drexel die Strategie hinter dem Erfolg. "Wir bieten hier ein kultiges Produkt für preissensible Kunden." Die S-Budget Dose kostet 49 Cent, Red Bull 1,49 Euro.


    http://money.oe24.at/unternehm…Bull-stuerzt-ab/265769977


    P.S in Deutschland musste Red Bull den Preis seiner Brause schon auf unter 1 Euro pro Dose senken -Tja RBL ist halt ein "toller" Werbeträger :kringel:


    Gruschka muss gehen


    Ex-Lok-Teammanager schaltet Anwalt ein




    Leipzig. Er hat beim 1. FC Lokomotive Leipzig viele Spieler, Trainer und Funktionäre kommen und gehen sehen. Nun muss René Gruschka selbst den Hut nehmen. Ab sofort ist der Leipziger, der vor einer Woche seinen 50. Geburtstag beging und seit der Lok-Neugründung 2003 mehr und mehr in den Fokus rückte, von der Spielbetriebsgesellschaft der Loksche freigestellt. „Schwerwiegende Gründe waren ausschlaggebend für die ordentliche Kündigung“, lautet die Begründung des Vereins. Was konkret vorgefallen sei, wollte Präsident Jens Kesseler nicht erklären. „Das geht arbeitsrechtlich nicht“, sagte er. Auch Spielbetriebsgeschäftsführer Martin Mieth wollte sich dazu nicht äußern.
    Gegen die Kündigung wird Gruschka rechtlich vorgehen. Einen Anwalt habe er bereits eingeschaltet. „Ich habe dem Verein keinen Schaden zugefügt. Für den Fehler den ich gemacht habe, wurde ich bestraft“, sagte der Leipziger. Gemeint ist das Fahren ohne Führerschein vor einem halben Jahr. Was auch eine Erklärung dafür sein könnte, dass der damalige Geschäftsführer Torsten Woitag im Sommer verkündete, Gruschka sei nicht mehr Teammanager, sondern wende sich neuen Aufgaben zu. Als Fanbetreuer wurde er bis gestern offiziell vom Verein geführt. „Ich habe das ohne Murren und Knurren hingenommen. Ich habe geputzt, am Parkplatz eingewiesen und Pakete gepackt, und das ist der Dank für alles“, berichtete Gruschka, der mit sieben Jahren erstmals im Bruno die Lok aus Probstheida anfeuerte. Und zuletzt wegen einem Böllerwurf aus den eigenen Reihen sieben Wochen in ärztlicher Behandlung war, seitdem im linken Ohr ein Implantat trägt. Danach wurde es ruhig um Gruschka.
    Dem Aufstieg vom Fan über den Sprecher bis zum Vizepräsidenten vor vier Jahren folgte der Abstieg als Teammanager. „Ich werde mich dagegen wehren, dafür bedeutet mir der Verein zu viel“, gab er sich kämpferisch. Die Kündigung zum 28.Februar sei nicht begründet. An seinem Geburtstag soll ihm vorgeschlagen worden sein, einen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen, was er ablehnte.

    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/artikel/gruschka-muss-gehen/

    http://www.bild.de/regional/le…-zu-rb-48995682.bild.html


    Rathaus-Debatte um Dauerkarten
    Darf der OB auf Stadtkosten zu RB?


    30.11.2016 - 00:00 Uhr


    Leipzig – Ein Punkt der Tagesordnung im Verwaltungsausschuss am Mittwoch sorgt für Diskussionen in der Leipziger SPD. Unter 5.8 soll der „Erwerb von Dauerkarten für die Bundesligaheimspiele von RB Leipzig“ für OB Burkhard Jung (58, SPD) beschlossen werden. Doch SPD-Stadträtin Nicole Wohlfarth ( 28 ) will dies verhindern!


    Sie möchte, dass nicht in einer kleinen Ausschussrunde über den Kauf entschieden wird, sondern im Stadtrat. Wohlfarth in ihrem Antrag, die Debatte zu verlegen: „Der Erwerb ist von großem öffentlichen Interesse. Auch Stadträte haben hier Fragen. Zumal die Vorlage den Kreis der potentiellen Gäste offen lässt. Diese Fragen müssen zwingend vor einer Beschlussfassung geklärt werden.“
    Kaufen möchte der OB aus dem Stadt-Etat bis zu vier normale Dauerkarten – keine im VIP-Bereich. Die kosten diese Saison je nach Kategorie 630 oder 740 Euro. Über sie verfügen können Jung und die sieben Bürgermeister. Vorgesehen sind die Karten, um nationale oder internationale Gäste der Stadt einzuladen.
    Jung in seiner Vorlage: „Der Verein spiegelt glaubwürdig die Identität der Sportstadt Leipzig wider. Spiele des Bundesligisten sollen deshalb gezielt als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Repräsentation genutzt werden.“.....


    :wut: :maul: :cursing:

    DEIN AKS BRAUCHT DICH!


    Es wird ernst. Der Austausch der morschen Bretter auf der Tribüne und der kaputten Fenster in der Halle stehen an. Das Material beschaffen wir aus den Einnahmen des Frankfurtspiels.


    Jetzt brauchen wir "nur" noch fachkundige Unterstützung bei den auszuführenden Arbeiten. Dazu benötigen wir Hilfe von gelernten Tischlern oder Zimmermeistern für die Tribüne und von Monteuren für die Halle. Zusätzlich werden auch Helfer und ein Gabelstapler zum Transport der Materialien benötigt. Die Arbeiten sollen noch dieses Jahr umgesetzt werden, damit vor allem die Halle dicht wird.


    Bitte meldet euch per Mail unter sanierung@alfred-kunze-sportpark.de


    http://www.alfred-kunze-sportp…ein-aks-braucht-dich.html

    BILD Leipzig von heute:
    "Zukunftsmusik dagegen das: In der aktuellen Diskussion um den Stadion-Neubau von RB spielt auch Lok eine Rolle. Auf den Rathaus-Fluren wird diskutiert, dass nach einem möglichen Auszug der Bullen Lok neuer Hauptmieter im Zentralstadion werden könnte. Wenn der Klub mittelfristig in die 3. Liga aufsteigt. Mal abwarten…"
    :kringel:

    Stadion in Leipzig-Leutzsch
    SPD und Linke beantragen 350.000 Euro für Alfred-Kunze-Sportpark


    Der traditionsreiche Leutzscher Alfred-Kunze-Sportpark geht auf seinen 100. Geburtstag zu. Nachdem die BSG Chemie bereits mit Hilfe seiner Fans Teile sanieren konnte, beantragen SPD und Linke nun auch finanzielle Hilfen der Kommune.


    Leipzig
    Die Messestadt fiebert dem Stadtderby am kommenden Sonntag entgegen. Schauplatz des Ringens der beiden großen Rivalen Chemie Leipzig und 1. FC Lok ist der traditionsreiche Alfred-Kunze-Sportpark im Leutzscher Holz. Das legendäre Stadion wurde bereits 1920 eingeweiht, gehört zu den größten Sportanlagen in der Messestadt. Inzwischen kämpft die reine Fußball-Arena aber auch vehement mit den Spuren der Zeit. Nicht nur die historische Holztribüne müsste dringend saniert werden. Das lange Hoffen der Leutzscher Fußballfans auf Besserung wird nun aber offenbar auch von der Politik erhört. Mehrere Hunderttausend Euro Investitionen sind im Gespräch.


    Nach langer gemeinsamer Geschichte ist Oberligist BSG Chemie Leipzig seit 2014 wieder alleiniger Nutzer des kommunalen Stadions. Die Fans der Grün-Weißen haben seither nicht nur viel Geld für den Erhalt gesammelt, sondern mit dem Familienblock auch bereits einen Teil aus eigener Muskelkraft saniert. Nun soll die Kommune diesem Engagement folgen und mithelfen, auch größere Dinge angehen zu können – finden Leipziger Linkspartei und Sozialdemokraten. Beide Stadtrats-Fraktionen haben bei den Verhandlungen über den neuen Doppelhaushalt Gesamtinvestitionen in Höhe von 350.000 Euro für den Kunze-Sportpark beantragt.

    Tribüne und technische Infrastruktur im Fokus


    „Auch wenn die Fans gemeinsam mit der BSG Chemie Leipzig in den letzten zwei Jahren erste Baustellen in Angriff genommen haben, ist der Sanierungsstau der letzten Jahrzehnte durch den Verein alleine nicht aufzuholen. Vor allem die Tribüne und die technische Infrastruktur müssen in Angriff genommen werden, damit es nicht zu weiteren Einschränkungen kommt“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Christopher Zenker auf Anfrage von LVZ.de. Zusammen mit Linken-Stadtrat Adam Bednarsky, sportpolitischer Sprecher seiner Fraktion, fordert Zenker deshalb nun, für das kommende Jahr bereits 180.000 Euro Mittel in den Haushaltsplan einzustellen. Im Jahr darauf sollen weitere 170.000 Euro für die AKS-Sanierung zur Verfügung stehen, heißt es im Antrag.


    Finanzieren wollen die beiden Fraktionen diese Vorhaben unter anderem durch Umschichtungen aus den Haushaltstöpfen für Zinsaufwendungen und Gutachterkosten sowie aus den Einnahmen der geplanten Beherbergungssteuer.


    Für Adam Bednarsky haben die Sanierungen zudem auch Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der aufstrebenden BSG Chemie Leipzig – die den Kunze-Sportpark langfristig erhalten und nutzen möchte. „Bisher wurde die Sportstätte nicht an den aktuellen Nutzer verpachtet, damit das zeitnah geschehen kann, muss die Stadtverwaltung schnellstmöglich notwendige Sanierungsarbeiten erfassen und in Angriff nehmen. In dem Pachtvertrag, der dem Verein auch mehr Verantwortung überträgt, ist auf Grundlage eines sportlichen Nutzungskonzepts klar zu regeln, dass die aktuellen Mängel durch die Stadt zu beseitigen sind, um die Leistungsfähigkeit des Vereins nicht zu überfordern“, so der Linkspolitiker am Montag.

    Traditionsreiches Stadion seit 1920 in Leutzsch


    Aktuell hat der Alfred-Kunze-Sportpark aufgrund von Auflagen des Ordnungsamtes ein Fassungsvermögen von 4.999 Zuschauern, in der Vergangenheit waren allerdings auch schon bis zu 30.000 Fans zugelassen. Eingeweiht wurde das Stadion im Sommer 1920, als erster Pächter fungierte der damalige FC Victoria 06 Leutzsch. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ man die einstige Regatta-Tribüne vom Elsterbecken im Stadion aufbauen, in den 1960er Jahren entstand der prägnante Stehplatzbereich auf dem Norddamm aus Weltkriegstrümmern.


    Vor allem in den 1950er und 1960er Jahren wurde die damals Georg-Schwarz-Sportpark genannte Anlage zur Legende, weil hier die BSG Chemie Leipzig auch mit Hilfe der frenetischen Fans unter anderem zwei DDR-Meisterschaften errang. Nach der Wende trug der FC Sachsen Leipzig seine Spiele in Leutzsch aus, siedelte später aber ins Zentralstadion um und vernachlässigte zunehmend seine alte Spielstätte. Seit 2014 ist die neugegründete BSG Chemie alleiniger Mieter und engagiert sich für den Erhalt des Stadions.


    Quelle: http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…er-Alfred-Kunze-Sportpark

    Ultras Frankfurt trotz Teilausschluss im Stadion


    Gemäß einer DFB-Strafe aufgrund der Vorfälle beim Erstrunden-Spiel in Magdeburg durften für das gestrige Pokalspiel von Eintracht Frankfurt gegen den FC Ingolstadt nur Inhaber einer Sitzplatz-Dauerkarte Tickets erwerben. Dennoch schafften es auch einige Ultras, die eigentlich auf den gestern gesperrten Stehplätzen beheimatet sind, ins Stadion.
    So hing die Zaunfahne der Ultras Frankfurt gestern Abend vor der Sitzplatz-Tribüne der Eintracht-Fans. Auch einige Schwenkfahnen sowie Anti-DFB-Plakate hatten die Ultras mit ins Stadion gebracht. Auch die rund 250 angereisten Ingolstädter Gästefans sprachen sich mit einem „Gegen Kollektivstrafen“-Banner gegen das DFB-Urteil aus.
    Es ist nicht das erste Mal, dass die Frankfurter Ultras eine Strafe des DFB-Sportgerichts ad absurdum führen. So positionierte sich die Gruppe bei einer vorherigen Sperrung der Nordwestkurve im Spiel gegen den VfB Stuttgart direkt neben dem Gästeblock. Zudem umgingen die Ultras in der letzten Saison mehrfach ein vom DFB verhängtes Choreo-Verbot.
    Wie die Ultras gestern ins Stadion gelangen konnten, ist bislang unklar. Eine denkbare Möglichkeit wäre aber, dass sie sich die Karten über die zum Kauf berechtigten Sitzplatz-Dauerkarten-Inhaber besorgt haben.


    http://fanzeit.de/ultras-frank…sschluss-im-stadion/30605


    :sge: :respekt:

    NOFV bestraft Lok Leipzig mit Zuschauer-Teilausschluss
    Hartes Urteil nach Fan-Ausschreitungen beim Spiel gegen RB II - auch Geldstrafe verhängt.


    Leipzig/Berlin. 3000 Euro Strafe und eine Beschränkung der Zuschauerzahl für ein Spiel – so lautet das Urteil, das das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) am Mittwoch gegen Lok Leipzig ausgesprochen hat. Damit bestraft das Verbandsgericht um den Vorsitzenden Stephan Oberholz den Leipziger Fußballverein wegen der Vorkommnisse während der Ligapartie gegen Konkurrent RB Leipzig II am 11. September. Kurz vor Ende wurden bei einer Knallerexplosion Lok-Teammanager René Gruschka und der Linienrichter Steffen Hösel verletzt.
    Neben der Geldstrafe, die der Verein zahlen muss, dürfen bei der Regionalligapartie gegen Bautzen lediglich 700 Karten verkauft werden. „600 für die Lok-Fans und 100 für die Gäste“, sagte Oberholz. Dauer- und Sponsorenkarten behalten ihre Gültigkeit. Eine weitere Auflage ist, dass der Dammsitz, aus dem der Knaller und andere Dinge geworfen wurden, nicht geöffnet werden darf. Ob Lok Leipzig Einspruch gegen das Urteil einlegt, bleibt offen. Genaue Details des Urteils werden seitens des NOFV erst am Donnerstag veröffentlicht.
    Die Strafe dürfte die Probstheidaer empfindlich treffen. Vage geschätzt könnten dem Verein so Zuschauereinnahmen in Höhe von etwa 15.000 Euro verloren gehen. Bekanntermaßen ist der Verein finanziell zwar solide aufgestellt, aber nicht auf Rosen gebettet.


    http://leipzig.sportbuzzer.de/…-teilausschluss/36247/967

    Um freie Sicht auf Werbebanden zu garantieren, dürfen einige Fanclubs von RB Leipzig ihre Zaunfahnen und Banner ab dem kommenden Heimspiel gegen den SV Werder Bremen nicht mehr an den gewohnten Stellen im Stadion aufhängen.


    Das berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. Enrico Hommel, Fanbeauftragter der Leipziger, habe die betroffenen Fanclubs darüber telefonisch informiert. „Wir haben mit unserer neuen Sales-Ausrichtung zu dieser Saison neue Flächen im Stadion vermarktet“, erklärte ein RB-Sprecher auf Anfrage der Zeitung. Den Partnern gegenüber müsse die Sichtbarkeit vertraglich gewährleistet werden.


    Von der neuen Regelung sind nach Informationen der MZ zehn bis zwölf Fangruppen betroffen. Zwar habe der Verein den betroffenen Anhängern in den Sektoren A und D angeboten, ihre Fahnen an anderen Stellen im Stadion aufzuhängen, für den Fanclub „A-Block-Bullen“ etwa dürfte dies jedoch nicht infrage kommen.


    Nach dem Austritt von vier Fangruppen aus dem Fanverband Leipzig am Freitag droht dem ambitionierten Aufsteiger nach dieser Aktion also möglicherweise weiterer Ärger von seinen Anhängern.




    http://fanzeit.de/rb-leipzig-f…fuer-werbung-machen/30387


    :kringel: :streichel: :RBL:

    Leipziger Trikot-Skandal: Ein Fan-Bericht aus dem Stadion


    Leipzig - Gleich vorab: Ich bin Dresdner. Also befangen. Dieser Bericht ist nicht neutral. Aber es geht um RB-Leipzig. Da gibt es keine Neutralität.
    Ich mag RB nicht. Obwohl ich die Stadt Leipzig sehr cool finde, sogar kurze Zeit dort gewohnt und gearbeitet habe. Mit meiner Ablehnung zu diesem Verein und vor allem seiner Methoden kann ich als Dresdner aber gut leben. Im Fußball muss es nun mal auch einen Bösen geben. Das macht vieles leichter.


    Letzten Samstag war ich nun zum ersten Mal bei einem RB Heimspiel im Zentralstadion, wie ich es gern noch nenne. Als Dresdner zu Besuch beim Feind.
    Nachdem wir sie im Pokal aber sensationell rausgeschmissen hatten, hatte ich kein schlechtes Gewissen. Hauptsächlich war ich ohnehin wegen Dortmund da, und erwartete ein munteres Dosenschießen.
    Und siehe da, die Zeichen standen gut: die Stadt war schon am Samstagnachmittag voller Fußballfans. Gelb gekleidet. Augustusplatz bis Petersstraße, überall Dortmundfans.
    Beim Einlass dann ein ähnliches Bild. Ganz viele gelbe Trikots. Mitten zwischen den (zugegeben auch vielen) Leipziger Farben. Gemeinsam und unbekümmert strömten sie Schulter an Schulter in die Zuschauerränge. Kannte ich so nicht, das Bild.
    War auch nicht zu erwarten. Hatte RB gerade in der Woche zuvor sogar Leipzig-Shirts verschenkt (!), um gut bewaffnet in den „Kampf der Farben“ zu ziehen.
    Das geht natürlich nur, weil man bei RB mit Merchandising kein Geld verdienen muss. Eine der Methoden, warum ich den Verein nicht mag.
    Dass der „Kampf der Farben“ von Leipziger Seite nicht ganz fair gekämpft wurde, zeigte sich auch daran: Einige Fans in Gelb mussten am Stadion ihr BVB-Trikot ausziehen. Sonst kein Einlass. Geht’s noch? Hab ich so noch nie gesehen. Oberkörperfrei und bedeppert ließen sie die erniedrigende Prozedur über sich ergehen.
    Es betraf zwar nur vereinzelte Blocks, aber trotzdem zahlreiche Besucher. Der Grund: RB möchte auf Krampf keine anderen Farben neben dem Gästeblock und in den Bereichen, wo die Ultras (hab ich die jetzt echt so genannt) sitzen (ja, die sitzen dort).
    Mit eigenen Fans einen Block so voll zu bekommen, dass Gäste-Fans sich dort gar nicht erst reintrauen, klappt halt nicht. Also muss der Verein mit fragwürdigen Mitteln nachhelfen. Hauptsache, nach außen sieht es aus, als sei das ein rein Leipziger Block.
    Sicher steht diese Regel in der Stadionordnung. Aber anders als in anderen Stadien, gilt in Leipzig in ZWEI von VIER Sektoren dieses Kleidungsverbot. In jeder der beiden Kurven hinter den Toren, sogar direkt neben dem Gästeblock. Das hatten Hunderte Dortmundfans nicht im Kleingedruckten gelesen, und mussten sich entsprechend ausziehen.
    Auch Frauen sollen gezwungen worden sein, ihr Trikot auszuziehen. Das hat mein Kumpel (RB-Fan, sonst aber ganz in Ordnung), im Stadion dann Facebook entnommen. Selbst er schüttelte darüber den Kopf.
    Um ehrlich zu sein: gesehen haben wir keine Frauen in Unterwäsche. Es wird ja auch viel hochgekocht, vor allem im Fußball und vor allem gegen RB. Aber allein die Methode, Menschen zu zwingen, sich zu entkleiden, ist für mich ein Skandal.
    Deutschland diskutiert über ein Burka-Verbot, und im Leipziger Stadion sind T-Shirts unbeliebter Farben bereits verboten. Weil Red Bull die nicht will! Eine Frechheit, die zu Recht schon kurz nach Abpfiff in den Medien zerrissen wurde.
    Vereins-Shirts verschenken und Gasttrikots verbieten. Leipzig hat es mal wieder geschafft, den ungleichen Wettbewerb, für den dieser Verein steht, zu thematisieren. Für mich ein Grund, vorerst nicht mehr zu RB zu gehen.
    Dabei hätte man rückblickend ausschließlich die spielerisch recht gute Leistung von RB in den Mittelpunkt stellen können. Nun nicht mehr. RB-typische Nebengeräusche schaffen es, rein Sportliches zu übertönen.
    So lange das so ist, wird RB es schwer haben, in der Liga ernst genommen zu werden. Außerhalb vom Spielfeld jedenfalls. Glückwunsch zum Sieg gegen den BVB. Aber noch mehr von solchen Gewinnern, und die Liga hat komplett verloren.Quelle: https://mopo24.de/nachrichten/…fan-bericht-ultras-161499

    Der SV Azubi ist bald Geschichte, Sportstätte Teichstraße wird neu vergeben
    Veränderung in der Leipziger Vereinslandschaft. Der SV Azubi – einziger Fußballverein ohne Verbandszugehörigkeit in Leipzig – ist nach dem 31.12.2016 Geschichte. Der Vereinsvorstand kündigte den Pachtvorstand für die Sportstätte Teichstraße. Das Vereinsgelände wird bald neu vergeben werden. Vorausgegangen war ein beispielloses Hin und Her zwischen einem sonderbaren Vereinsvorstand und der Stadtverwaltung.
    http://www.l-iz.de/sport/fussb…-wird-neu-vergeben-149449


    FC International in der Teichstraße?
    Für die Pacht der Teichstraße gibt es neben dem RSL noch andere Bewerber. So bekam das VW-Autohaus in der Teichstraße schon Besuch von Kaufinteressenten, die mit dem FC International in Verbindung gebracht werden. Das könnte darauf hindeuten, dass das Areal "Sportplatz Teichstraße "auch für neue Immobilienbebauung in Erwägung gezogen wird von Investoren. Auf dem Rest spielt dann wohl der FC International.
    https://www.facebook.com/fuerd…che/posts/613413672174527

    Schiri-Boykott und Angst vorm BC Eintracht
    In der Leipziger Schiri-Gilde brodelt es. Nun erklärte Lehrwart Axel Felsmann seinen Rücktritt.


    Leipzig. In der Leipziger Schiedsrichter-Szene brodelt es – bei den „Pfeifenmännern“ geht die Angst vor dem BC Eintracht Leipzig um. Es wird physische Gewalt bei den Partien mit Beteiligung der Herren-Mannschaft gefürchtet, offenbar gab es schon verschiedene Vorfälle in der vergangenen Saison.


    Der Schiedsrichterausschuss des Fußballverbandes der Stadt Leipzig (FVSL) hatte nun – um seine Referees zu schützen - am vergangenen Wochenende die Partie der 2. Kreisklasse (Staffel 1) zwischen dem BC Eintracht und Grün-Weiß Miltitz unbesetzt gelassen. Und seine Schiedsrichter aufgefordert, diese Partie nicht zu leiten. Damit sollte auch die FVSL-Spitze zum Handeln gedrängt werden – Ziel sind Auflagen und deren Durchsetzung und letztendlich die Möglichkeit eines Ausschlusses vom Spielbetrieb.


    Die FVSL-Spitze fand aber offenbar kurzfristig einen Spielleiter und stieß damit die Schiri-Gilde vor den Kopf. Axel Felsmann erklärte als Lehrwart (FVSL) frustriert seinen Rücktritt, und zwar ganz öffentlich via Facebook.( https://www.facebook.com/Axel.…nn/posts/1788582724720398 )


    Quelle: http://leipzig.sportbuzzer.de/…t-vorm-bc-eintracht/33546

    Eintracht-Risikospiel in Magdeburg-Keine Schals, geheime Reiserouten, bloß nicht anhalten


    Das zum Hochsicherheitsspiel erklärte Pokalduell beim 1. FC Magdeburg könnte für die Fans der Frankfurter Eintracht zum Spießrutenlauf werden. Die Ultras planen dennoch eine Mottofahrt.


    Ein bisschen tappt man bei der Magdeburger Polizei im Dunkeln. "Es ist schwer zu beurteilen, weil beide Vereine noch nie gegeneinander gespielt haben", sagte Sprecher Marc Becher zu den Vorkehrungen zum Pokalduell am Sonntag (15.30 Uhr) zwischen dem 1. FC Magdeburg und der Frankfurter Eintracht.
    Mit einem Großaufgebot soll die vom DFB zum Hochsicherheitsspiel erklärte Erstrundenpartie abgesichert werden. Ein nur wenige hundert Meter entfernt stattfindendes Open-Air-Konzert im Magdeburger Stadtpark mit 25.000 Zuschauern erschwert die Lage zusätzlich. Eine Vermengung beider Besuchergruppen soll tunlichst vermieden werden.


    Scharmützel im Vorfeld
    Die Gründe für die erhöhte Alarmbereitschaft liegen auf der Hand. "Die Magdeburger sind nicht ohne, die Frankfurter auch nicht", beschrieb Becher die berühmt-berüchtigten Fanlager beider Clubs. Bereits im Vorfeld der Partie hatten Anhänger des heimischen Drittligisten mit dem Graffiti "Eintracht schlagen, Frankfurt jagen" indirekt zur Gewalt aufgerufen. Die Ultras Frankfurt reagierten ihrerseits mit einem abgewandelten Plakat aus dem Gewaltfilm "Clockwork Orange". Polizeimann Becher rechnet zudem mit "Action-Tourismus" schlagkräftiger Fans aus Leipzig, Braunschweig und Berlin.
    "Das ist keine normale Fahrt für Fans", sagte auch die Vorsitzende des Frankfurter Fanclubverbands, Ina Kobuschinski. In einem Schreiben sensibilisierte der Dachverband die gut 2.000 Frankfurter Auswärtsfahrer für ein besonnenes Verhalten in der Hauptstadt Sachsen-Anhalts. Keine Fan-Utensilien tragen, eine Stunde vor Magdeburg alle Rastplätze meiden und am Stadion gezielt den Gästeparkplatz ansteuern, lauteten die Ratschläge.


    Ultras rufen Motto aus
    Gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden wurde eine geheime Reiseroute erarbeitet. Busse aus Frankfurt werden von der Polizei zum Stadion und nach der Partie Richtung Autobahn gelotst. "Da sollte man sich mit dem Auto anschließen", riet Becher den Individualfahrern. Massive Kontrollen sind auch im Bahnverkehr geplant. Die Mitnahme von Glasflaschen und Pyrotechnik wurde auf der entsprechenden Strecke bereits untersagt.
    Fanclubsprecherin Kobuschinski warnte vor zu großer Panikmache, mahnte aber zugleich zur Vorsicht. "Man sollte sich gut überlegen, ob man grölend durch die Stadt läuft", erklärte sie überspitzt. Inwiefern sich die Hardcore-Gruppen beider Lager daran halten werden, bleibt abzuwarten. Die Ultras Frankfurt haben die brisante Partie jedenfalls kurzerhand zur Mottofahrt erklärt. "Alle in schwarz nach Magdeburg", ist die modische Empfehlung an den eigenen Anhang. Für zehn Euro soll es vor Ort noch einen Fanartikel zu kaufen geben. Bleibt nur zu hoffen, dass die Stimmung nicht kippt.

    Quelle: http://hessenschau.de/sport/fu…g,fans-magdeburg-100.html


    Der Chemie Stamm gedenkt seinem verstorbenen Mitglied Marijan Groznica.


    Den meisten wird er wohl eher als „Kroate“ bekannt gewesen sein.
    Sein Markenzeichen war das Megaphone, mit dem er Chemie Lieder abspielte oder dem Schiedsrichtergespann die Regeln (im Leutzscher) Fußball erklärte.


    Sein Engagement und die Hilfsbereitschaft die er an den Tag gelegt hat, werden uns und vielen anderen sehr fehlen. Viele Stunden hat er beim Bau und der Gestaltung des Familienblocks mitgewirkt, die Mannschaft Heim- sowie Auswärts unterstützt und war bei fast allen Aufräumaktionen im AKS dabei.
    Selbst als ihn seine Gesundheit in den Rollstuhl zwang war er so oft es ging mit von der Partie.


    Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Marijan wird uns auf ewig in Erinnerung bleiben.


    Wir, als Chemie Stamm, und viele andere Chemiker werden dich sehr vermissen. Du warst ein Teil von Leutzsch und Leutzsch war ein riesig großer Teil von Dir!


    Ruhe in Frieden Marijan Groznica!


    Quelle: Facebook


    Sachsenpokal: Chemie Leipzig schlägt Handwerk Rabenstein
    Mit einem 3:0 gegen die Chemnitzer ziehen die Leutzscher in die dritte Pokalrunde ein.


    Leipzig. Chemie Leipzig hat die zweite Runde im Wernesgrüner Sachsenpokal souverän gemeistert. Vor 623 Zuschauern im Alfred-Kunze-Sportpark in Leutzsch schlug die BSG am Sonnabend die SG Handwerk Rabenstein mit 3:0 (2:0). In der 30. Minute brachte Neuzugang Tim Bunge seine Elf in Führung. Zuvor hatte Florian Felke auf das Tor abgezogen und eine Ecke herausgespielt. Nach der Hereingabe zog Benjamin Schmidt von der Strafraumkante ab. Ein Rabensteiner konnte auf der Linie noch klären, doch der Ball landete bei Bunge, der verwandelte.
    Sieben Minuten später versuchte der Rabensteiner Alexander Bury einen Angriff zu klären, traf allerdings unglücklich ins eigene Netz zum 2:0 für die Gastgeber. Die ansonsten an Höhepunkten arme Partie plätscherte über die Pause hinaus bis zur 88. Minute vor sich hin, als Andy Müller schließlich den 3:0 Endstand herstellte.


    Quelle: http://leipzig.sportbuzzer.de/…handwerk-rabenstein/33405