Beiträge von Chemie-Experte

    Nachdem beim Heimspiel gg. Karlsruhe über 26.000 Plätze leer blieben, planen die RB-Fans in Düsseldorf eine originelle Aktion gg. den Schwarzen Block. Da man weiß, dass die Bestuhlung im Düsseldorfer Stadion bunt gefleckt ist, bleibt man die ersten 90 Minuten plus Nachspielzeit dem Spiel fern.
    Leider wird diese Aktion von ca. mitfahrenden 400 RB-Fans boykottiert.

    Ich denke mal, 95% der Fans der SG Leipzig-Leutzsch können gar nichts dafür, diesen Verein für sich auserkoren zu haben. Da habe ich mich gar nicht über diese zu stellen und Anmaßungen wie zu vergeben oder zu verzeihen ins Spiel zu bringen. Bezüglich der Problemfälle bin ich froh, nur ein Fan zu sein. Und kein Blockwart. Ich konzentriere mich auf das Spiel, auf die Stimmung und auf die Augenweide eines Stadions.
    Mir ist bewusst, dass die Kalkulation, die Fans von TUS 2 könnten den Sportpark nach einer ersonnenen Insolvenz der BSG Chemie wieder übernehmen, für angenehme Gefühle eben bei diesen Fans sorgt. Wie gesagt, es war ein Kampf mit ungleichen Waffen und ist weiterhin ein Kampf mit ungleichen Waffen. Wir messen uns doch auch nicht mit RB, weder mit der Ersten noch mit der Zweiten dieser Firma. Die sind eine ganz andere Liga, eine, wo ich gar nicht mitspielen will. Ich hoffe auch, dass man von unserer Seite die Fans von RB in Ruhe lässt. Wir haben zu viel erreicht, um mit Negativschlagzeilen alles kaputt zu machen, siehe Lok.

    Chemie-Experte es gibt Dinge in den letzten 3 jahren die vorgefallen sind die die man nicht so schnell vergisst,das betrifft nich mal die Diablos,sondern Normale Alte Chemiker die als Veräter belegt worden nur weil sie nach dem Ende von FCS zur BSG gewchselt sind!!!!!!
    und das mit jamal und uwe kannst du och nicht ernst gemeint haben oder??????????????????



    Mir Rille. Wer hat nicht alles gg. die Interessen BSG Chemie gehandelt? Wo fängt man an, wo hört man auf? Jamal E. wird als AH-Spieler eines anderen Vereins eh in Leutzsch auftauchen. Uwe H. konnte nicht mal Eva Padberg richtig schreiben, der ist doch bestraft genug. Und was passiert, wenn Chemie in Freiberg gewinnt? WIR fahren nach Dresden.


    Zwischen nicht wegschicken und herzlich willkommmen sein, gibt es doch noch emotionale Unterschiede.

    Es war nun mal ein Rosenkrieg mit ungleichen Waffen. Keine Ahnung, warum die Fans der SG Leipzig-Leutzsch dachten, es mit der BSG aufnehmen zu können. Die hatten 50m Vorsprung bei einem 100m-Sprint und wir sind trotzdem mit einem Lächeln vorbeigezogen. Mal bildlich gesprochen.
    Wer die Stadionordnung einhält bzw. bisher eingehalten hat, hat das Recht Spiele der BSG Chemie Leipzig zu besuchen. Wo liegt das Problem? Selbst Jamal Engel oder Uwe Herziger würde ich persönlich nicht wegschicken. Zahlen beide ihren Eintritt, sind die Schiedsrichterkosten für ein Kleinfeldteam drin. Kommen 10 weitere ehemals Abtrünnige, hat man auch die Fahrtkosten für einen Schiri eingenommen:-).


    Irgendwann kommen wieder Tausende in den Kunze-Sportpark, wie will man da eine Gesichtskontrolle gewährleisten, ohne, dass es zu Warteschlangen kommt? Ist doch Schwachsinn, man muss auch vergeben können.
    Wir haben gewonnen, habe fertig.

    Wenn man wirklich für eine Gleichheit der Geschlechter im Fußball wäre, dann sollten die politisch Korrekten mal was gegen Rote Bullen unternehmen, und nicht Fan von diesem Verein sein. Diese Zuschaustellung männlicher Omnipotenz ist nicht nur frauenfeindlich, sondern auch homophob für die Schwulen, die sich als bückendes Element der Gesellschaft begreifen.


    Außerdem wäre eine Solidarität mit dem Frauenteam von Eintracht Süd angebracht gewesen, die im Unterschied zu den Bullen als Erster ihrer Liga auf den Aufstieg in die 2. Liga verzichteten. Grund mag nicht nur die punktgenaue Ausschüttung vieler Fördermittel auf den RSL gewesen sein, die seit Jahren mit 6stelligen Beträgen aufgepeppt werden (diesmal 400.000 Euro). Hier wäre eine Intervention wichtiger als mit einer Gender Gap eine Gleichberechtigung zu suggerieren, die nicht einmal in linken Projekten funktioniert. Es wird auch nie funktionieren, da linke Projekte kulturell einen Bereich abdecken, der durch und durch abstoßend wirkt.


    Während im nicht-intellektuellen Prollmilieu des Fußballs die Stellung für Frauen und Mädchen eine rasante Entwicklung genommen hat, können sich linke Projekte nur noch mit den Notgroschen aus der Stadtschatulle über Wasser halten.