Beiträge von Paulchen

    Die große Syrer – Medien - Verarsche


    Die letzte Woche hat eindrucksvoll gezeigt, wie die Massenverblödung aufgezogen wird. Nachdem die Kampagne „Flüchtling findet 500 € und bringt sie zurück“ nur noch Gelächter hervorgerufen hat, startete nun „Flüchtlinge fangen Terroristen“. Schon nach kurzer Zeit merkte man in den Kommentaren aller Zeitungen, dass niemand die Geschichte tatsächlich glaubt. Angefangen beim ständig ändernden Ablauf, dem zufälligen Versagen der Sicherheitsbehörden, bis hin zur Verwandlung der Möbel. Oder ist niemandem aufgefallen, dass sich u. a. die Couch von Bild zu Bild verändert hat? Genauso wie die Kleidung, die scheinbar mehrmals am Tag gewechselt wurde. Beim „Würgebild“ sieht man eine zierliche Person, mit rasierten Armen, schmaler Taille und funkelnden Gürtel– eindeutige Merkmale einer Frau.
    Nachdem der vorgeführte Terrorist wie auch die „Helden“ medienwirksam in Szene gesetzt wurden sind, bricht er das Schweigen und erklärt, dass die anderen Mittäter sind. Eine zufällige, anonyme Kontaktaufnahme über das Internet schien von Anfang an eine sehr dünne Geschichte gewesen zu sein. Ehe es jedoch noch brenzliger wird für die „Helden“, die zu guten Flüchtlingen aufgebaut werden sollten, erhängt sich der 22-Jährige in seiner Zelle. In einer Zelle, die speziell für die Isolationshaft gebaut ist, wo dies eigentlich nicht möglich ist. Oder kann man einfach kurz zusammenfassen: der Mohr hat seine Schuldigkeit getan und wurde aus der Geschichte wieder herausgeschrieben?!

    Aus dem REVIERSPORT:


    Fanproteste gegen Zweitligist RB Leipzig und kein Ende. Ein RS-Kommentar


    Ja, ja, die Fans fallen in der schönen neuen Fußballwelt der Troika aus Geschäftemachern, Unterhaltungsfuzzis und angepassten Medien-Plapperern schon gehörig auf den Wecker. Irgendwie kriegen sie das nicht hin, dass ALLE den Mund nur zum Singen im Stadion aufmachen, Fan-Utensilien kaufen und im Netz über ihre persönliche Begegnung mit ihrem Star berichten.
    In Salzburg wird man sich verwundert die Augen reiben, wie dem Red Bull-Filialladen in Leipzig in den Großmedien die Stange gehalten wird. Mit so einer kostenlosen Werbung für die Drecksbrause konnte so nicht gerechnet werden. Dabei ist die verlogene Scheindebatte um Traditionsvereine oder nicht offenbar nur ein Mittel, um die Protestler als romantische Halbtrottel abzuqualifizieren. Es geht nicht um Vergangenheit, es geht um eine massive Wettbewerbsverzerrung in der Zukunft. Wenn die einen mit begrenzten Mitteln kämpfen und die anderen sich aus unerschöpflichen Werbeetats finanzieren.


    Fakt bleibt: Wenn das Schule macht, was ja längst nicht nur mit RB Leipzig begann, dann dürfte der Fußball bereits in wenigen Jahren erledigt sein, jedenfalls als Kulturgut für Millionen Menschen und in der Form, wie wir ihn schätzen und lieben. Dann sind die Witz-Tabellen aus mancher überzeichneter Satire in der Steinzeit der Kommerzialisierung Realität geworden.


    Insofern handelt es sich bei den gottlob immer weiter um sich greifenden Protesten gegen das Unding RB Leipzig sozusagen um eine Form von Notwehr. Selbst wenn man über die eine oder andere Übertreibung reden muss und Gewalt gegen andere Menschen nie ein Mittel sein darf, sollte man diese couragierten Fans ermutigen statt einschüchtern. Zumindest bei den Vereinen, die demnächst für die anrollenden Plastik-Klubs der Scheichs und Milliardäre in den Ligen Platz machen müssen, wäre ein Einreihen in die Protestwelle langsam an der Zeit.


    Red Bull gegen Google Bamberg oder Amazon Cuxhaven muss ja wohl nicht das Pokalendspiel 2020 sein.

    Bürgerrechtler nehmen Stellung: Demonstrationsrecht vs. Legidademonstrationsverbot in Leipzig
    ......
    Begründet wird das Legidademonstrationsverbot mit der nicht beherrschbaren Sicherheitslage in der Stadt. Dies wäre nachzuweisen. Trifft dies zu, teilen die Unterzeichner die diesbezügliche Auffassung der Stadt Leipzig.
    Auf der anderen Seite sollen die Gegendemonstrationen zugelassen werden. Dies erweckt den Eindruck, dass die Sicherheitsinteressen der Stadt Leipzig bei den gewaltsamen Begleiterscheinungen der friedlich angelegten Gegendemonstrationen nicht gebührend bewertet werden.


    Die Stadt Leipzig erweckt dadurch den Eindruck, Sicherheitsinteressen bezüglich des Demonstrationsrechtes politisch zu interpretieren.


    Die Unterzeichner tragen dies nicht mit, weil:
    – das Demonstrationsrecht beschädigt und willkürlich ausgelegt wird,
    – Gewalt nach politischer Zweckmäßigkeit in verurteilens- oder duldungswert unterschieden wird,
    – die Arbeit der Polizei deklassiert wird, sie soll demnach rechtsextreme Gewalt verfolgen und linksextreme Gewalt tolerieren.
    – die politische Bildung und die begonnen Gesprächsforen vor diesem Hintergrund desavouiert werden.


    Die Unterzeichner fordern die Stadt Leipzig auf, das Demonstrationsrecht zu schützen und jedwede Gewalt zu verhindern:


    Gunter Weißgerber, ehemaliger Redner auf den Montagsdemonstrationen und Initiator des Offenen Gesprächsforums in der Volkshochschule


    Gesine Oltmanns, ehemalige Bürgerrechtlerin, und Initiatorin des Offenen Gesprächsforums in der Volkshochschule


    Uwe Schwabe, ehemaliger Bürgerrechtler, und Initiator des Offenen Gesprächsforums in der Volkshochschule


    Tobias Hollitzer, ehemaliger Bürgerrechtler, Leiter Museum in der Runden Ecke


    Siegfried Reiprich, ehemaliger Bürgerrechtler, Geschäftsführer Stiftung Sächsische Gedenkstätten


    :respekt:

    WWW.lvz-online.de :


    „Dann ist der Teufel los“: Darum wurde die Legida-Demo in Leipzig verboten


    Leipzig. Die Entscheidung kommt überraschend: Die für Montag geplant Demo von Legida ist am Samstag untersagt worden. Als Begründung gab die Stadt einen polizeilichen Notstand an – es stünden laut Innenministerium nicht genug Kräfte zur Absicherung zur Verfügung. Dabei hatten die Islamgegner mit weniger Teilnehmern als bei ihren vergangenen drei Aufmärschen gerechnet. Die Absage war nach Informationen von LVZ-Online im Rathaus höchst umstritten. Sogar Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) hatte sich im Vorfeld persönlich für eine Durchführung der Demo eingesetzt.
    Um 14.27 Uhr am Samstag versendete Stadtsprecher Matthias Hasberg folgende E-Mail an die Medien: „Die polizeiliche Absicherung des angemeldeten Aufzugs von Legida am kommenden Montag, 9.2.2015, ist nach Aussage des sächsischen Innenministeriums nicht zu gewährleisten. Die notwendigen Polizeikräfte könnten in Leipzig nicht zur Verfügung gestellt werden. Die Stadt Leipzig als Versammlungsbehörde ist daher gezwungen, die für Montag angemeldete Legida-Demonstration aus Sicherheitsgründen zu untersagen.“......



    Gegendemos dürfen stattfinden - Legida kündigt Widerspruch an
    Die fünf angemeldeten Gegenveranstaltungen in Leipzig, darunter ein Pilgerweg um den Ring, sind von dem Verbot nicht betroffen, wie Hasberg betonte. „Die Polizei hat ausdrücklich erklärt, dass sie nur zur Absicherung von Legida die Kräfte nicht hat“, erklärte der Stadtsprecher gegenüber LVZ-Online...








    Von der Ausnahme zur Regel: Heftige Kritik am Verbot der Legida-Demonstration
    Leipzig. Politiker und Bürgerorganisationen zeigen sich erschreckt über das Verbot der vierten Legida-Demonstration, darunter auch Gegner des Leipziger Pegida-Ablegers. Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit dürfe nicht schon wieder eingeschränkt werden, hieß es am Samstagabend vielfach. Die erzwungene Absage der Demo ist die zweite in Sachsen binnen drei Wochen.
    Am 19. Januar war der sogenannte Abendspaziergang der Pegida in Dresden der auf Druck der Polizei abgesagt worden. Nach angeblichen Anschlagsdrohungen durch Islamisten auf Lutz Bachmann lautete auch dort die Begründung, die Sicherheit aller Versammlungsteilnehmer könne nicht gewährleistet werden.
    Valentin Lippmann, innenpolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, nannte das erneute Verbot ein Armutszeugnis für den Freistaat. „Sachsens Bürger können sich endgültig nicht mehr sicher sein. dass sie ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit jederzeit ausüben können.“ Wenn die Polizei nicht mehr in der Lage sei, Demonstrationen und Kundgebungen ausreichend abzusichern sei der demokratische Rechtstaat in Gefahr.
    Aus einem Zustand, der eigentlich eine absolute Ausnahme sein sollte, werde nun offenbar die Regel, nannte der Leipziger SPD-Landtagsabgeordnete Holger Mann (SPD) gegenüber LVZ-Online den Schritt der Leipziger Verwaltung. „Wenn sich ein solcher Vorgang in so kurzer Zeit wiederholt, ist das für alle Seiten unschön.“ Er hält allerdings die Entscheidung des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung (SPD) angesichts der Bedrohungslage für konsequent.
    Christian Hartmann, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, nannte die Entscheidung der Stadt Leipzig dagegen unverhältnismäßig. In der Messestadt stünden am Montagabend rund 1000 Polizeikräfte bereit. „Damit sind die Demonstrationen hinreichend abgesichert. Von einem Polizeinotstand kann nicht die Rede sein.“ Die Stadt solle stattdessen über geeignete Auflagen für die Demonstration nachdenken, so Hartmann. Die Leipziger Verwaltung hatte diesen Weg mit Blick auf die dritte Legida-Veranstaltung am 30. Januar für nicht machbar erklärt. Bei der stationären Kundgebung seien damals 2000 Polizisten im Einsatz gewesen, zu wenige, um gewalttätige Übergriffe bei der An- und Abreise der verschiedenen Demonstrationslager zu verhindern.


    Die Untersagung der Legida-Demonstration komme einer Kapitulation des Rechtsstaates gleich und sei ein Offenbarungseid der verantwortlichen Politiker, kritisierte der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt. Er wies die Verantwortung dafür klar dem Dresdner Innenministerium zu. „Die Sparpolitik der vergangenen Jahre, die zu massiven Personalbestandskürzungen bei der Polizei geführt hat, fällt der politischen Führung jetzt auf die Füße und beschädigt unseren Rechtsstaat.“
    Auch das Aktionsnetzwerk „Leipzig nimmt Platz“ übte deutliche Kritik an dem Versammlungsverbot. Zwar bewertet das Netzwerk jeden verhinderten Legida-Aufmarsch positiv. Doch das dürfe nicht Resultat eines Eingriffes der Verwaltung in die Grundrechte sein.................

    Zitat

    In der Rückrunde trägt Inter seine Heimspiele nach diversen Querelen nicht mehr im Leipziger Mariannenpark, sondern in Radefeld aus. Quasi zum Dank an den Radefelder SV gab der Verein den Argentinier Carlos Romero an den Kreisoberligisten ab...


    da bekommt folgende damals unauffällige Meldung vom Dezember doch gleich ein anderes Geschmäckle:


    02.12.2014
    Leipziger Fußballverband regelt brisanten "Zuzug"
    Radefelder SV könnte kommende Saison in der Stadtliga antreten.


    Leipzig. Der Fußballverband der Stadt Leipzig (FVSL) will Vereine aus angrenzenden Verbandsgebieten in bestimmten Fällen aufnehmen und die Teams in die vergleichbaren Ligen einordnen. Dies entschied der Vorstand in einer Sitzung am vergangenen Mittwoch. Das Abstimmungsergebnis wurde bis Dienstagmorgen nicht kommuniziert, sickerte inzwischen freilich durch.
    Für die kommende Saison plant beispielsweise der Radefelder SV einen Wechsel aus Nordsachsen zum FVSL. Die Herren-Mannschaft aus der Nordsachsenliga müsste dann in der Stadtliga Leipzig eingeordnet werden, dies hätte eine Aufstockung von 16 auf 17 Vereine zur Folge. Im Folgejahr würde es dann einen Absteiger mehr geben.
    Gegen eine Erhöhung hatten sich im Vorfeld der Entscheidung des FVSL-Vorstandes fast ausnahmslos alle Vereine aus der Stadtliga und Stadtklasse ausgesprochen. Eine entsprechende Umfrage hatten Klubvertreter aus Eigeninitiative gestartet, fanden aber letztendlich bei der FVSL-Spitze mit ihrem eindeutigen Ergebnis kein Gehör. Die FVSL-Spitze hatte sogar versucht, eine Berichterstattung im Vorfeld zu verhindern - LVZ informierte trotzdem.
    Zum konkret anstehenden Fall: Die Fußballer des Radefelder SV holten sich bereits die Genehmigung ihres Gesamtvereins ein, auch einen entsprechender Beschluss bei der Mitgliederversammlung der Abteilung wurde gefasst. Nun muss noch bis Ende des Jahres ein entsprechender Antrag beim Nordsächsischen Fußballverband gestellt und genehmigt werden.

    http://leipzig.sportbuzzer.de/…gelt-brisanten-zuzug/7687



    :zaun:

    LVZ-Online:


    Beim FC International sorgt vor allem ein Wechsel für Furore: der Wechsel der Spielstätte. In der Rückrunde trägt Inter seine Heimspiele nach diversen Querelen nicht mehr im Leipziger Mariannenpark, sondern in Radefeld aus. Quasi zum Dank an den Radefelder SV gab der Verein den Argentinier Carlos Romero an den Kreisoberligisten ab...


    :kringel:

    Nach Terrordrohung - Polizei und Pegida sagen Montagsdemonstration in Dresden ab


    Dresden. Das Anti-Islam-Bündnis Pegida hat nach islamistischen Terrordrohungen seine für diesen Montag geplante Kundgebung in Dresden abgesagt. Das teilte das Bündnis am Sonntag auf seiner Facebook-Seite mit. Dort heißt es: "Laut Polizei besteht eine konkrete Bedrohungslage gegen ein Mitglied des Orgateams."


    http://www.lvz-online.de/nachr…nd-proteste-a-271127.html


    :pinch:


    Nachtrag: Mit einer Allgemeinverfügung untersagt die Polizeidirektion "von 0 bis 24 Uhr alle öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzüge innerhalb der Ortsgrenzen der Landeshauptstadt Dresden".