Beiträge von hermelin

    http://www.mdr.de/sachsen/dres…0_page-0_zc-6615e895.html
    Kritik an Asylpolitik, Medien und etablierten Parteien Pegida legt zu: 15.000 Anhänger in Dresden unterwegs


    Trotz bundesweiter Kritik verzeichnet das islamkritische Pegida-Bündnis weiter erheblichen Zulauf. Nach Angaben der Polizei folgten am Montag in Dresden rund 15.000 Menschen dem Demonstrationsaufruf der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Die Pegida-Teilnehmer waren aus ganz Sachsen, aber auch aus München und Berlin angereist. Es war die neunte und bisher größte Pegida-Demonstration in Folge. Auf Seite der Gegendemonstranten wurden 6.000 Teilnehmer gezählt. Die Polizei war mit 1.300 Beamten im Einsatz, um die Lager zu trennen. Es blieb friedlich.


    Deutlich weniger Gegendemonstranten


    Unterdessen müssen die Gegner des Pegida-Bündnisses registrieren, dass die Schere nicht nur durch mehr Pegida-Teilnehmer größer geworden ist. Sie selbst haben deutlich weniger Menschen auf die Straße gebracht. An den Gegenkundgebungen, zu denen die Bündnisse "Dresden für alle" und "Dresden Nazifrei" aufgerufen hatten, beteiligten sich laut Polizei etwa 6.000 Menschen. In der vergangenen Woche waren es auf Pegida-Seite 10.000 Teilnehmer, bei den Gegendemonstranten 9.000.

    Fragliches Positionspapier


    Ungeachtet aller Aufforderungen in einen Dialog zu treten, setzt das Pegida-Bündnis auf Kommunikation über die sozialen Netzwerke. In der vergangenen Woche veröffentlichte es sein erweitertes Positionspapier. Darin heißt es unter anderem, Pegida spreche sich für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, ihre dezentrale Unterbringung sowie den Erhalt der christlich-jüdischen Abendlandkultur aus. Außerdem solle der Betreuungsschlüssel für Asylsuchende gesenkt werden. In den 19 Punkten heißt es weiter, Pegida sei gegen Hassprediger sowie gegen Parallelgesellschaften.
    Der Dresdner Politikwissenschaftler Wolfgang Donsbach kann die Absichten der teilweise verständlichen Forderungen noch nicht bewerten. "Auf jeden Fall ist das ein Papier, das viele unterschreiben können", sagte Donsbach dem MDR. Wenn sich Pegida mit diesem Papier jetzt anders verhalte als in der Vergangenheit, könne das der Gesellschaft nur recht sein. "Dann ist das vielleicht eine Organisation, die am Anfang über die Stränge geschlagen ist und jetzt gelernt hat, dass in diesem Land andere ethische und moralische Regeln gelten."




    Geschickt eingefädelt! Während in leipzig ein paar hundert Strohmänner mit nahezu den gesamten gewalttätigen sächsischen AntiFas Hase und Igel spielen können zur gleichen Zeit 15Tausende in Dresden friedlich demonstrieren. Die Red Herring Taktik funtioniert :thumbsup:

    Mutige und Wahre Worte der GdP



    Leipziger Gewerkschaft der Polizei fordert Ende der Eskalation im LEGIDA-Zusammenhang



    In dem Verhältnis zwischen der Stadt Leipzig mit ihrer Versammlungsbehörde und den Versammlungsanmeldern von LEGIDA scheinen politische Spannungen die
    Kooperationspflicht beider Seiten zu überlagern. Damit tragen beide Seiten zur Eskalation bei und bei beiden Seiten hat man den Eindruck,
    dass sie gut mit dieser, politisch für das eigene Lager ausnutzbaren Situation leben können. LEGIDA generiert sich als unterdrückte
    Protestbewegung gegen das mit unlauteren Mitteln spielende Establishment und die Stadt Leipzig ruft zur Gegenwehr gegen die Provokation, auf dem
    Ring zu marschieren, auf, ohne zu erkennen, welchen Beitrag sie zu dieser Situation vorher massiv geleistet hat.
    Leidtragende sind neben den Leipzigern, die „1000 Jahre Leipzig“ mit einem politischen Fiasko beginnen, die Polizisten,
    die im aufgeputschten Lagerkampf von welcher Seite auch immer angegriffen werden. Sollte es dem „Aufstand der Anständigen“ gelingen,
    den Aufzug LEGIDA zu verhindern, werden radikalere Anhänger dieser Bewegung versuchen, die offene Auseinandersetzung zu suchen. Wird es die
    Polizei schaffen, die Ausübung des Versammlungsrechts zu gewährleisten (und Oberbürgermeister Jung, Ordnungsbürgermeister Rosenthal, Pfarrer
    a.D. Wolff und so mancher mobil Machender tun gut daran, sich mal wieder daran zu erinnern, was Rechtsstaatlichkeit auch im Unangenehmen
    bedeutet, werden unsere Kollegen wieder angegriffen, weil der „Aufstand der Anständigen“ auch die „Allianz der Scheinheiligen“ im Schlepptau
    hat, die sich der militanten extremistischen Szene bedient, um das, was Herren in weißen Hemden und mit Krawatte nicht dürfen, in die Tat
    umzusetzen. Natürlich verabscheuen alle die Gewalt gegen Polizisten!
    Bloß wenn es den eigenen politischen Zielen dient, kann man ja mal wegschauen!....


    ....Die Gewerkschaft der Polizei fordert im Vorfeld des 21. Januar vom Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, dem Ordnungsbürgermeister und allen Versammlungsanmeldern – egal ob LEGIDA oder von Gegenveranstaltungen - folgendes Bekenntnis:
    „Keiner hat das Recht, physisch gegen Polizisten und gegen polizeiliche Maßnahmen vorzugehen. Der zivilisierte Widerstand findet seine Grenze an der polizeilichen Absperrung.“
    Jeder, der sich dazu nicht bekennt, ist nicht besser als die politisch motivierten Extremisten, die militant und gewalttätig vorgehen. KEINE GEWALT – vor 25 Jahren war das ein Ruf auf dem Leipziger Innenstadtring.



    den ganzen Aufruf gibt es bei http://www.gdp.de/gdp/gdpsac.n…on-im-LEGIDA-Zusammenhang


    :respekt: