3. Spieltag: Luckenwalde - Chemie, Sa. 10.08., 13 Uhr

  • 1.Männer 1


    obere Reihe (von links nach rechts): Len Neumann, Christian Flath, Levin Mattmüller, Philipp Kühn, Moritz Markowski, Lucas Albrecht, Jonas Böhmert, Lucas Vierling, Mathis Bruns, Sofiene Rachid Jannene, Simon Gollnack

    mittlere Reihe (von links nach rechts): Nick Graupner, Tim Schleinitz, Oliver Maric, Ines Neumann (Betreuerin), Lukas Müller (Co-Trainer), Michael Braune (Trainer), Thomas vom Hagen (Athletiktrainer), Paul Pflug (Torwarttrainer), Sebastian Heinrich (Physiotherapeut), Niklas Geisler, Fritz Schröder, Luca Dreihardt

    untere Reihe (von links nach rechts): Arne Rühlemann, Fabio Schneider, Bela Rebensburg, Janek Reetz, Kevin Tittel, Florian Palmowski, Clemens Koplin, Till Jacobi

    es fehlen: Ilir Qela, Detlef Klämbt (Betreuer)


    Spielerwechsel 2024/25

    Zugänge Sommer 2024/25:

    Bela Rebensburg (FC Energie Cottbus U19)

    Janek Reetz (FSV 63 Luckenwalde II)

    Arne Rühlemann (FC Eilenburg)

    Tim Schleinitz (1. FC Union Berlin U19)

    Fritz Schröder (FC Carl Zeiss Jena U19)

    Till Jacobi (ZFC Meuselwitz)

    Philipp Kühn (SV Werder Bremen II)

    Moritz Markowski (FSV 63 Luckenwalde II)

    Nick Graupner (Viktoria Berlin U19)

    Len Neumann (FSV Luckenwalde U19)

    Luca Dreihardt (FSV Luckenwalde U19)

    Ilir Qela (SV Babelsberg 03)

    Abgänge Sommer 2024/25:

    Jorden Winter (Hannover 96 II)

    Luca Dahlke (SV Babelsberg 03)

    Phil Butendeich (VSG Altglienicke)

    Leon Hellwig (RSV Eintracht 1949)

    Timm Koch (TSV Aubstadt)

    Till Plumpe (RSV Eintracht 1949)

    Tim Göth (RSV Eintracht 1949)

    Jonas Dieseler (SV Lichtenberg 47)

    Lukas Möckel (Ludwigsfelder FC)

    Justin Ullmann (FSV 63 Luckenwalde II)

    Moritz Wallmann (FSV 63 Luckenwalde II)

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    Das wird wieder eine knappe Nummer, LuWa spielte Unentschieden gegen Meuselwitz und gegen die Klubschweine. Gerade letzteres sollte unsere Mannschaft motivieren, gegen diese Truppe zu gewinnen...das wäre dann ein Traumstart in die Saison... naja - man kann ja mal träumen...:D

  • Neuzugang im Fokus

    Ein Typ wie ein Berg: Marcel Kohn mit BSG Chemie in Luckenwalde gefragt


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    Die BSG Chemie ist gut in die neue Saison gestartet. Am Samstag gastieren die Leipziger

    beim FSV Luckenwalde. Mit dabei ist Neuzugang Marcel Kohn, der mit seiner Zweikampfstärke überzeugen will.


    Jens Fuge Jens Fuge 08.08.2024, 12:56 Uhr


    Leipzig. Drei Monate erst ist es her, als Chemie Leipzig in Luckenwalde sein letztes Saisonspiel absolvierte. Erstmals konnten die Leutzscher die Punkte mitnehmen, gewannen nach Toren von Cemal Kaymaz, Janik Mäder und Marcel Hilßner 3:1. Eine Wiederholung wäre den Grün-Weißen natürlich mehr als recht, doch bekanntlich hängen die Trauben in Brandenburg hoch. Meuselwitz und der 1. FC Lok mussten das in den letzten Tagen schmerzlich erfahren.

    Die Chemiker reisen allerdings mit breiter Brust und als Tabellen-Zweiter an. Klingt toll, sagt aber aus: Nichts. Nur, dass es einen Saisonstart gab mit vier Punkten, was in den letzten Jahren nie gelang. Einer, der mit für ein Anhalten des Start-Hochs sorgen soll, ist Marcel Kohn. Ein Typ wie ein Berg: Muskeln, 1,90 Meter groß, 98 Kilogramm – Kohn soll im Abwehrzentrum der BSG seinen Mann stehen. Nach dem Abgang zweiter Stammverteidiger in der Innenverteidigung müssen nun andere einspringen. Kohn, als Mannschaftskapitän der Rostocker U23 im letzten Jahr mit viel Verantwortung ausgestattet, kommt eine wichtige Aufgabe zu.

    Ausland hätte Marcel Kohn gereizt

    Die nötige Erfahrung hat er: 145 Regionalligaspiele (1 Tor), 107 Oberligaspiele, 44 Bundesligaspiele in der U17 und U19. Seine Stationen lesen sich nicht minder interessant: Wolfsburg, RB Leipzig, Kiel, Havelse, Lupo Martini, Hildesheim, Halberstadt, Rostock. Was auffällt: Der 29-jährige Abwehrspieler war nirgends länger als maximal zwei Jahre. Richtig heimisch wurde er so nie. Warum eigentlich? „Ich wollte immer so hoch wie möglich spielen, habe immer den nächsten Schritt getan, wenn ich Perspektiven gesehen habe“, sagt der gebürtige Wolfsburger. In Rostock machte er sich Hoffnungen, bei den Profis unterzukommen, in Kiel sah er ebenfalls die Chance, zum Profikader zu stoßen. Vergebens. „Auch bei RB waren andere besser“, sagt er ehrlich.

    Insgesamt war er zu ruhig, zu demütig, wie er selbst einschätzt. Heute würde er einiges anders machen, sagt er, der sich als „generell fußball-bekloppt“ bezeichnet. Das Ausland hätte ihn mal gereizt, aber das hat sich nicht ergeben. Als Chemie anklopfte, erinnerte er sich an die Worte seines Vaters. „Der hat mir gesagt, wenn es schon nicht für ganz oben reicht, dann spiele wenigstens mal bei einem Verein mit Tradition!“ Sein Freund Roki, der einst beim FC Sachsen kickte und mit dem er zusammen bei RB spielte, schwärmte ihm schon immer von der Atmosphäre in Leutzsch vor. „Dann war ich mal zu einem Derby und dachte mir so, das willst du eigentlich auch mal selbst erleben als Spieler“, sagt er. Daran geglaubt hat er aber erst, als der Kontakt mit Chemie kam.

    Absoluter Wille, strikte Ernährung und ausreichend Schlaf

    Die große Karriere sieht er nicht mehr, deshalb verdient er sein Geld auch vor allem als Kundenberater bei einem Dienstleister der Energiebranche. „Durch das Homeoffice konnte ich den Job behalten, das war positiv“, freut er sich. Die Eltern hatten frühzeitig auf eine solide Ausbildung gedrängt, „das war die beste Entscheidung meines Lebens“, sagt der heutige Industriekaufmann, der eine kleine Wohnung in Abtnaundorf gefunden hat und das Squashspielen für sich entdeckt hat.

    Bei Chemie findet er alles ein wenig „intensiver, erwachsener, männlicher“ als bei den jungen Spielern der Rostocker, dort war alles ein „bisschen größer“. 2024 war er mit Rostock zu Gast im AKS und verlor 0:2, „das war Herren gegen Kinder“, wie er findet. Toll findet er die positive Grundstimmung: „Hier wird man auch gefeiert, wenn man mal verloren hat“. Trotzdem weiß er, dass man sich das auch erst erarbeiten muss. Mit seiner Zweikampfstärke und dem absoluten Willen sieht er sich gerüstet. Zudem achtet er auf die Ernährung, schläft ausreichend, gönnt sich höchstens mal einen Eistee. Das Ziel ist klar: den Ein-Jahres-Vertrag bestätigen, sich etablieren und dann „gern weitermachen hier in Leutzsch. Die Sympathie ist jedenfalls schon mal da.“

    Ob er in Luckenwalde mit ran darf, ist noch offen. Chemie hat im Abwehrbereich stark nachgelegt, mit Fabian Rüth und Tobias Reithmeir kamen zwei weitere Neuzugänge. In Meuselwitz fand sich Kohn 90 Minuten auf der Bank wieder, nachdem er gegen Babelsberg in der Startelf stand. Er weiß: „Das gehört dazu. Das muss man annehmen, hart trainieren und sich anbieten. Dann wird das schon.“

  • Wieder ein Punkt und das in Unterzahl wegen dem Schupser ,bitte mit Horschig sprechen, sowas ist nicht nötig,da muss man die Ruhe bewahren ,haben schon gut gepunktet, da brauch man das nicht machen ,Auswechslung von Ratifo bei 10 gegen 11, da nahm man sich die Chance bei Standards zum Torerfolg zu kommen bei seiner Erfahrung .Auf geht's gegen BFC alles raushauen bei wenig Druck das Spiel gewinnen zu müssen Nerven behalten bitte

  • Stark angefangen (erste 25 Min.) und dann nachgelassen. Der Schieri war ganz schlecht, brachte durch überflüssige gelbe Karten Streß ins Spiel. Die rote Karte muss man nicht geben, kann man mit einem klärenden Gespräch auch als dunkelgelb auslegen dann beruhigen sich die Gemüter ganz schnell.

    Die Abseitsentscheidung war komplett falsch, sieht man auch in der Übertragung.

    Ja und Ostsport hat 35 Minuten nur Stadionatmosphäre übertragen...dabei hätten die es belassen sollen, der Reporter war unterirdisch :Fresse:in den Aussagen und einschläfernd in der Stimme. Dagegen kamen die Chemie-Dauergesänge suuuuuper rüber. :schal::schal::schal: