Herrn Kupfers neuste Gedanken

  • Nachdem man es ja nun Tagelang im Internen FCS Forum unter Verschluss gehalten hat, hier die Ergüsse von Herrn Kupfer.
    Möge sich jeder der die Zeit und Lust hat sich durch das Phamplet zu lesen seine eigene Meinung bilden-ich spar mir an dieser Stelle einen Kommentar :whistling:


  • Für mich eine Mischung aus Tatsachen -welche von der BSG übrigens schon vor 3 Jahren kritisiert wurden und auch der Hauptgrund für die Aufnahme des eigenen Spielbetriebes waren- und Propaganda bzw Wunschdenken verklausuliert in pseudowissenschaftlichen Floskeln welche jeder angehende Journalistikstudent schon auf Anhieb durchschaut . Warum Herr Kupfer nicht damals schon als der FCS 2008/2009 in der Regionalliga kickte diese Kritik angebracht hat? Ach nein, dann stände er ja auf einer Stufe mit den Abtrünnigen der BSGay . :streichel:

  • Von einem Menschen mit Doktortitel, der sich im Management-Segment beheimatet fühlt, erwarte ich einen wissenschaftlich fundierten bzw. mit objektiven Argumenten gepspickten Text. Zu lesen ist in dem Schriftstück das, was ich in Unterhaltungen mit den Begleitern der BSG bereits über die Gründe des Untergangs erfahren habe. Hinzu kommt die idealistische Preisung der SG LL:


    "[...]die sportlich erreichte Spielberechtigung in der Oberliga an den solide aufgestellten Auffangverein SG Leipzig Leutzsch e.V. zu geben[...]" Absatz 1


    Und zur Untermauerung dieses Anspruches folgt die vorsetzliche Diskreditierung der BSG:


    "Mit ihrem "nach hinten Schauen" und der „Freiheit für Choreographien“ binden und beschäftigen sie dabei zugleich die unberechenbare links-autonome Ultra-Fangruppe, damit auch diese den Dosenclub bitte nicht weiter störe." - nich nachvollziehbar, was er damit meint!?!


    "Und manche Fangruppe, der Leipziger Literat Clemens Meyer oder der Gelegenheitsjournalist Jens Fuge, sind bedauerlicherweise schon so gleichgeschaltet oder haben resigniert, daß sie hübsche Choreographien im Fanblock oder die Rückkehr zum alten Namen als den „Leutzscher Geist“ ansehen." - Kritische Betrachtungen des Fußballs und gesellschaftlicher Prozesse sind meiner Ansicht nach das absolute Gegenteil von Gleichschaltung und Resignation!


    "Sie begnügen sich mit der Versenkung, wenn sie doch nur in „ihrem Stadtteilverein“ führend sein dürfen. Ganz offensichtlich egal mit welchen Mitteln. Sie reden von „Einheit“, doch diese angebliche Einheit soll es nach wie vor nur zu ihrem Diktat geben."


    und


    "Schließlich ist ja die BallSG – ganz im Sinne der beiden Zwillinge – bereit, den grünweißen Fußball ohne Leistungsanspruch im Amateurlager zu halten."


    und


    "Zur Versenkung gehört nämlich auch, die Minderheitsfraktion zu stärken, die obzwar als BallSG unter dem altem Traditionsnamen „Chemie“ bislang unsolide geführt, dafür bürgt, daß grünweißer Fußball auch künftig im Amateurlager versenkt bleibt."


    - Versenkung, Amateurfußball, kein Leistungsanspruch: Ich glaube, dass wir ganz gut daran tun, weiterhin solide und seriös zu arbeiten und uns nicht mit Visionen beschäftigen, die jetzt viel zu verfrüht sind. Was passiert, wenn man vom Profifußball träumt habt ihr ja alle zu Zeiten des FCS in der Reigionalliga erlebt. Unsolide führen hieße zudem, die Spielfähigkeit und Finanzierung nicht sichern zu können. Offensichtlich gelingt dies seit 3 Jahren nahezu optimal. Das sollte man als Fachmann des Gewerbes eigentlich erkennen.


    "Und um nun ganz sicher zu gehen, wurden die Übertragung der Spielrechte an den Auffangverein SG Leipzig Leutzsch und der Klassenerhalt der zweiten Mannschaft des FC Sachsen in der Landesliga sabotiert.[...]" - eine ziemlich riskante Unterstellung. In manchen Kreisen reagieren Menschen auf solche Unterstellungen mit Zivilklagen.


    Der Versuch, einen scheinbar erfolgreichen Management-Profi ins Boot zu holen (von dem ich in meinem Studium bis heute übrigens noch nie etwas gehört habe), spricht für die Ohnmacht, in die der Leutzscher Fußball gerade fällt, da sich nichts zu bewegen scheint.


    Die Organisatoren in unserem Verein arbeiten gerade an vielen Ecken der Vereinsstrukturen, die uns, unabhängig von der Entscheidung zum AKS, zukunftsorientiert arbeiten lassen werden.

  • Dem geht es doch gar nicht um ehrliche Aufarbeitung, sondern nur um feige Hetze gegen die BSG, wie immer.
    Der Knabe hat sich schon früherbeim FCS nicht mit Ruhm bekleckert und danach nahm den sowieso keiner mehr für ernst.
    Übler Schreibtischtäter vor dem Herrn.

  • In seinem Pamphlet vom Nov. 2010 gebrauchte Herr Kupfer noch folgendes Abschließendes Schlusswort:


    Zitat

    Abschließend:
    Ich habe vorige Woche Vorstand Ziegenhorn empfohlen, die jetzige gute Leistungskraft der 1. Mannschaft zu nutzen und zielgerichtet alle Voraussetzungen zu schaffen, daß die Mannschaft um Platz 1 in der OL mitspielt und möglichst am Ende der laufenden Saison aufsteigt. Der Aufstieg in diesem Jahr ist einfacher zu bewältigen als eine Qualifikation für die RL in der nächsten Saison. Denn in der nächsten Saison werden nahezu alle Vereine der OL ganz massiv aufrüsten, auch die 2. Teams der höherklassigen Vereine. Dieses Rennen wird wieder ruinös für etliche.
    Doch für einen Aufstieg in 2010/11 ist einiges mehr nötig als bisher getan. Es bedarf einer konzertierten Aktion aller. Das beinhaltet unter anderem folgende Hauptaufgaben.
    Enge Zusammenarbeit des Vorstands mit Cheftrainer und Spielern. Die Motivierung der Spieler muß darauf ausgerichtet werden, daß Rang 1 sportlich machbar is und von allen im "Chemie-Geist" angestrebt wird. Die Vereinsprogrammatik/Entwicklungskonzeption muß zügig geschaffen werden (eine Kommission des Vorstandes wurde vorgeschlagen). Erst auf solcher Basis ist eine glaubwürdige Außenarbeit/Sponsoorensuche erfolgversprechend. Das Insolvenzverfahren muß möglichst per 30.3.2011 erfolgreich abgeschlossen werden. Die jetzige einfache kaufmännische Buchführung des Insolvenzverwalters muß so ausgebaut werden, daß der Jahresabschluß und die Bilanz ermöglicht werden und sie von einem Wirtschaftsprüfer den Vorschriften des DFB entsprechend geprüft und erfolgreich testiert werden können, denn sonst gibt ers keine Zulassung.


    Dazu ist auch nötig, endlich die „Nebenkriegsschauplätze“ und gegenseitigen Aussonderungen in der grünweißen Fußballbewegung zu beenden. Dazu gehört, die sofortige bzw. vorrangige, ultimative Vorgehensweise zur Vereinigung/Zusammengehen mit der Ball SG (wie auch Versuche zur "Übernahme" des FCS durch die Ball SG unter dem Namen BSG) zu beenden. Respekt und Toleranz sind nötig! Respekt und Toleranz gehören zum Chemie-Geist und zur Prägung einesErfolgsvereins. Das habe ich immer wieder in meiner beruflichen Arbeit festgestellt und mitgestaltet. Das schließt in Leipzig derzeit ein, die Frage des Zusammenfindens der grün-weißen Fußballbewegung Mitteldeutschlands, was ich unterstütze, auf eine vernünftige mittelfristige Zeitschiene zu stellen und dabei auf eine saubere, faire Vorgehensweise zu setzen.


    Die bevorstehende Mitgliederversammlung des FC Sachsen Leipzig sollte sich deshalb vor allem den Hauptaufgaben beim Vereinsaufbau widmen. Man darf nicht die Chancen erneut verspielen.

  • es ist schon manches wahres dran.......... und er ist bestimmt ein Chemiker durch und durch..


    er soll jetzt mit helfen , das es wieder voran geht ........ nur noch die BSG


    Der saubere Herr Geschäftsmann soll bloß seine Griffeln von der BSG Chemie lassen. Seine Weisheiten soll er seinem Friseur erzählen. Der kann sich ja leider nicht wehren.

  • Der saubere Herr Geschäftsmann soll bloß seine Griffeln von der BSG Chemie lassen. Seine Weisheiten soll er seinem Friseur erzählen. Der kann sich ja leider nicht wehren.


    Da muss ich aber den Germet voll und ganz Recht geben .[/size]

  • Besonders zutreffend war ja wohl Herrn Kupfers Prophezeihung, wonach bei der BSG schon bald wieder alle Altkader in Positionen gelängen...
    :ironie: