Dejavu Chemie ;) - Der 1860-Wahnsinn im Grünwalder Stadion

  • Erstmals seit zwölf Jahren spielt der Kultklub an diesem Freitag wieder in seiner Heimat. Die Fans freuen sich. Doch das Uralt-Stadion stellt Verein, Polizei und Anwohner vor enorme Herausforderungen.

    Zu solchen Szenen kommt es sonst meist nur vor Apple-Geschäften an Tagen, an denen ein neues iPhone auf den Markt kommt. Bereits um halb fünf Uhr morgens standen in dieser Woche vor allem Klubmitglieder an der Geschäftsstelle des TSV 1860 München an, um Tageskarten für das erste Heimspiel des Kultvereins der Saison zu ergattern – Verkauf war ab neun Uhr, frühes Anstellen war angesagt. Wer online kaufen wollte, hatte meist weniger Erfolg – der Server des Vereins brach schnell zusammen.

    An diesem Freitag (19 Uhr, Sport1.de) empfangen die „Löwen“ Wacker Burghausen. Es ist ihr erstes Heimspiel nach dem Absturz aus der Zweiten Bundesliga in die Regionalliga. Und vor allem die erste Partie im traditionsreichen Grünwalder Stadion seit zwölf Jahren, in dem auch die U23 des FC Bayern spielt und das offiziell „Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße“ heißt. Zurück zu den Wurzeln – hier feierten die Sechziger 1966 ihre einzige Deutsche Meisterschaft.

    Viele Sechzig-Fans freuen sich ob der Historie über die Rückkehr in das enorm in die Jahre gekommene Stadion, der Ansturm ist extrem. Den Dauerkartenverkauf musste der Klub bereits vor einer Woche vorzeitig stoppen. In das „Grünwalder“, wie die Fans es nennen, passen lediglich 12.500 Zuschauer.

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