Beiträge von DEFENS

    Ohne das Spiel gesehen zu haben- bei all meiner Kritik in den letzten Wochen, aber beim BFC verlieren ist fast schon eingeplant und kein Beinbruch. Entscheident sind die Spiele gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel.

    Faninfo für das Regionalliga-Spiel am Mittwoch, 7. Februar 2024, um 19 Uhr gegen den BFC Dynamo

    Liebe Chemiefans,

    hier die wichtigsten Informationen für das Spiel beim BFC:

    • Das Spiel im Sportforum Hohenschönhausen (Weißenseer Weg 51-55) beginnt 19 Uhr. Bitte reist rechtzeitig an und denkt an den Feierabendverkehr und die damit verbundenen Verzögerungen auf der Strecke. Der Gästeeingang befindet sich in der Indira-Gandhi-Straße.
    • Tickets: Bitte beachtet: Es wird definitiv keine Tageskasse am Stadion für Gästefans geben! Das Fanprojekt bringt noch VVK-Rückläufer-Tickets mit und ist am Einlass zugegen.
    • Anfahrt mit Zug: Es fahren regelmäßig Nahverkehrszüge und ICEs von Leipzig nach Berlin. Vom Berliner Hauptbahnhof fährt die M5 Richtung Sportforum.
    • Anfahrt mit dem PKW/Bus: Mit dem Auto anreisende Leipziger Fans gelangen am besten über die A9, A115 nach Berlin-Hohenschönhausen.
    • Parken: Für Chemiefans ist der Parkplatz am Gästeeingang/ Indira-Gandhi-Straße Der Parkplatz wird durch die Polizei bestreift. Bitte beachtet, dass die Parksituation am Spieltag eingeschränkt ist.
    • Einlass: Der Einlass ins Stadion beginnt 17:30 Uhr. Bitte beachtet, dass es intensive Kontrollen geben wird. Vor dem eigentlichen Einlass werden die Tickets separat kontrolliert. Wir sind am Einlass mit dem Fanprojekt, den Fanordner:innen und einem Fananwalt vor Ort. Meldet euch gerne bei Problemen!
    • Personen mit Handicap können sich gerne vorab beim BFC-Behindertenbeauftragten anmelden: utzki@bfc.com. Der Eintritt für Personen mit Handicap und eine mögliche Begleitung ist beim BFC frei. Vom Parkplatz sind es ca. 300m zum Eingang.
    • Fanutensilien: erlaubt sind Zaunfahnen, 2 Trommeln (eine Seite offen), kleine Schwenkfahnen, große Schwenker (max. 5), Megaphone, Doppelhalter. Nicht erlaubt sind Blocküberziehfahnen. Spruchbänder werden am Einlass auf ihre Inhalte geprüft. Dicke Plastikrohre, die zum Übersteigen des Zaunes geeignet sind, sind ausdrücklich verboten. Die Fanordner:innen der BSG unterstützen euch beim Aufhängen der Fahnen.
    • Bitte beachtet, dass die Fluchttore frei bleiben.
    • Pressevertreter:innen: bitte vorher beim Gastgeber akkreditieren lassen: https://bfc.com/akkreditierung.php
    • Es gilt das gewohnte Taschenverbot. Zugelassen für die Mitnahme ins Stadion sind nur Taschen von maximal einer Größe im Format DIN A4 (29,7cm x 21 cm) mit einer Tiefe von höchstens 15 cm. Es gibt keine Abgabestelle für größere Taschen. Bitte lasst Taschen und Rucksäcke ggf. im Auto.
    • Die Mitnahme von Getränken (auch in Plastikflaschen) ist nicht erlaubt. 2 Gastrostände haben geöffnet. Es gibt Vollbier, alkoholfreie Getränke und natürlich auch etwas zu Essen.

    Wir wünschen allen Chemiefans eine entspannte Anreise am Mittwochabend!



    P.S wusste garnicht,dass der 7.Februar in diesem Jahr ein Mittwoch ist :pfeif:


    P.S.S. LASST DOCH BITTE DIESES SCHEISS GENDERN! KEIN MENSCH AUSSERHALB DER LINKSGRÜNEN BLASE VERWENDET ":innen" :streichel:

    Bei Bellot habe ich auch das Gefühl dass der Verein ihn vergraulen will . Erst einen neuen Torwarttrainer vor die Nase gesetzt, dann aus fadenscheinigen Gründen als Kapitän abgesetzt.

    Ich kanns nur so erklären dass der Verein dringend Geld für den zweiten Trainer (Miro wird ja weiter bezahlt) braucht und deshalb eine Profistelle bei der Mannschaft einsparen will. :kratz:

    Danke an den Aufsichtsrat und den Vorstand.......Dank für die "Neuausrichtung" des Vereines .....Dank für die Beurlaubung eines seit 6 Jahren erfolgreichen Trainers.....Dank für das vergraulen eines Präsidenten der mit Herzblut dabei war und nur ausgeben wollte was auch da war.....Dank dafür dass ihr in einen funktionierenden Verein ins Chaos gestürzt habt. :fuck:


    Die gleiche Mannschaft die den Vorstand erzählt es lag am Trainer dass die letzten Spiele nicht gewonnen wurden, diegleiche Mannschaft liefert solch einen Offenbarungseid ab ? Zu Hause gegen den Tabellenletzten klar verloren-und das auch noch verdient und nicht durch Pech oder schlechte Schirileistung! Mit Jagatic hatte ich nie das Gefühl dass wir diese Saison absteigen, zumal es wahrscheinlich nur 1-2 Absteiger geben wird -jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. :kratz:

    55 lange, kalte, dunkle Tage musste die grün-weiße Familie ohne ein Punktspiel ihrer geliebten BSG auskommen. Das entspricht 1320 Stunden, 79.200 Minuten oder 4,752 Millionen Sekunden – aber wer zählt schon mit? Die Fans sind zweifellos bereit für die Rückkehr ins Leutzscher Holz und auch die Chemie-Elf will morgen nach einem veränderungsreichen Winter im ersten Ligaspiel unter Interimstrainer David Bergner gegen den FSV Luckenwalde ein Statement setzen.

    Unsere Gäste aus dem Fläming halten nach wie vor die rote Laterne in der Hand und werden mit Furore aus den Startlöchern kommen müssen, um in der Rückrunde noch rechtzeitig die Weichen für eine mögliche Trendwende stellen zu können. Die blau-gelben Brandenburger holten in der Hinrunde zu wenig aus ihren phasenweisen starken Auftritten und müssen für eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zügig Punkte sammeln. Wer hat im ersten Spiel des Jahres 2025 die Nase vorn? Zum 20. Spieltag der Regionalliga Nordost empfängt die BSG Chemie Leipzig am morgigen Samstag, 1. Februar 2025, um 13 Uhr den FSV 63 Luckenwalde im Alfred-Kunze-Sportpark.

    Realistisch sein, das Unmögliche wagen: Mission Klassenerhalt beim FSV

    Die Hinrunde wäre für den FSV Luckenwalde mit „herausfordernd“ noch milde umschrieben. Ins neue Jahr starten die Blau-Gelben als Tabellenletzter, mit einer Punkteausbeute von 13 Zählern aus 18 Partien (im Schnitt 0,72 pro Spiel) und einem Torverhältnis von 15:28. Aber von Anfang an: Nach drei Remis zum Saisonauftakt (gegen Meuselwitz, das Team aus Probstheida und die Chemiker) mussten sich die Luckenwalder Fans noch ganze fünf weitere Spiele bis zum ersten Sieg gedulden. Fast zwei Monate nach Saisonstart feierte man am 9. Spieltag einen 2:1-Heimerfolg gegen den Greifswalder FC. Bis zum nächsten Dreier sollte es aber noch länger dauern. Erst Anfang Dezember gewann der FSV wieder, bezwang den ZFC Meuselwitz an der Glaserkuppe mit 1:0. Die Schnellanalyse fällt leicht: zu wenige Tore geschossen, zu wenige Spiele gewonnen.

    Trainer Michael Braune lässt trotzdem weiter mutigen Offensivfußball spielen: temporeich, häufig über die Außen, mit schnellen Spielern und viel Dynamik. All dies blitzte auch in der Hinrunde immer wieder auf, doch fehlende offensive Durchschlagskraft, mentale Präsenz, Kondition und auch satte fünf Rote Karten kosteten Spiele, Punkte und Nerven. Laut OSTSPORT.TV schoss kein Team seltener und brachte kein Team weniger seiner Schüsse aufs Tor (28 Prozent): Die jetzige Lage ist auch ein Resultat davon, viel verteidigen zu müssen und aus den wenigen Angriffen, die man fährt, wenig zu machen.

    Zumindest für die offensive Durchschlagskraft wurde Verstärkung geholt: Gleich drei Neue sollen den Angriff des FSV beleben und das Torekonto füllen. Mittelstürmer John Gruber (VSG Altglienicke) und Jannick Wolter (Chemnitzer FC) im offensiven Mittelfeld kommen von Ligakonkurrenten, der dritte im Bunde, der 24 Jahre alte Stürmer Philipp König (1. FC Bocholt) kommt aus der Regionalliga West und bringt bereits Drittligaerfahrung mit. Mit frischem Wind soll die Aufholjagd gelingen. Gleichwohl ist es zurzeit denkbar knapp im Tabellenkeller, sind die Ränge 15 bis 18 doch jeweils nur durch einen einzigen Punkt getrennt. Denn obwohl es angesichts des Saisonverlaufs und bisher erst schmalen zwei Siegen für echten Optimismus in der Hinserie wenig handfeste Gründe gab, so kann, will und wird man sich in Luckenwalde keinen Pessimismus leisten.

    New Year, New Chemie: BSG will mit drei Punkten starten

    Auch am Ort, wo die Sonne stets lacht, will man mit einem optimistischeren Blick ins neue Fußballjahr starten als es das Ende des vergangenen erlaubt hat. Mit viel Bewegung im Verein, diversen neu besetzten und neu ausgeschriebenen Positionen und weiteren Baufortschritten in unserem Wohnzimmer kommt nach dem Winter wieder Schwung ins Leutzscher Holz, der sich nun endlich auch wieder auf dem Rasen, der die Welt bedeutet, zeigen soll.

    Zuvorderst: herzlich willkommen im Leutzscher Holz, Rajk Lisinski! Unsere neue Nummer 18 stößt vom FC Viktoria Berlin zu uns und ist auf der rechten Defensivseite zuhause. In der Hinrunde stand er noch gegen Chemie auf dem Platz, jetzt stößt er selbst zum grün-weißen Ballett!

    Rajk stand auch bereits im Husarensportpark von Grimma für die BSG auf dem Platz, wo die Chemiker gegen den FC Grimma mit 5:0 souverän gewannen. Der Test gegen den Oberligisten schloss die chemische Wintervorbereitung ab, die mit dem Bernd-Bauchspieß-Gedenkspiel beim 1. FC Zeitz (ebenfalls 5:0) startete und auch bei der 0:1-Niederlage gegen Halle 96 neue Erkenntnisse für Interimstrainer David Bergner und sein Team bereithielt. Durch den spontanen Spielausfall der Partie gegen den ZFC Meuselwitz bekamen Trainerstab und Mannschaft sogar noch ein paar Trainingseinheiten mehr Zeit zur Vorbereitung.

    Janik Mäder fortan Chemies Mannschaftskapitän

    Neu ebenfalls: Janik Mäder wird die Kapitänsbinde der Leutzscher von Torwart Benjamin Bellot übernehmen. Grund ist die seit dieser Saison geltende Regel, nach der nur noch der Kapitän Ansprechpartner für den Schiedsrichter ist und in den Austausch mit diesem treten darf. „Zudem wollen wir Trainerteam gern einen Feldspieler im Mittelfeld als unseren verlängerten Arm. Von dort sind die Kommunikationswege zu den Kollegen deutlich kürzer als vom Tor aus“, erklärt David Bergner.

    Das erste Spiel nach der Rückrunde ist wie die berühmte Schachtel Pralinen – man weiß nie, was man bekommt. Die Chemie-Elf wird gleich aus den Startblöcken der Rückrunde heraus demonstrieren wollen, dass sie es auch anders kann als in manch Auftritt der ersten Halbserie. Gleichwohl holte Luckenwalde in der Regionalliga zwei ihrer drei Siege gegen die BSG im Leutzscher Holz und war auch ohnehin nie ein Gegner, der der grün-weißen Elf besonders gut lag. Nichtsdestotrotz gibt es keinen besseren Zeitpunkt als den morgigen Samstagmittag, um zu demonstrieren, dass man die sportliche Situation anerkennt, dass man mit dem Tabellenkeller nicht mehr lange zu tun haben will und sich demnach auch gegen das Schlusslicht der Regionalliga Nordost möglichst keine Blöße gibt.

    Zum 20. Spieltag der Regionalliga Nordost empfängt die BSG Chemie Leipzig am kommenden Sonnabend, 1. Februar 2025, um 13 Uhr den FSV Luckenwalde im Alfred-Kunze-Sportpark. Die Partie steht unter der Leitung von Schiedsrichter Chris Rauschenberg (Hörselberg-Hainich), an den Seitenlinien assistieren ihm Alexander Roßmell und Reinhard Meusel. Für all diejenigen Chemikerinnen und Chemiker, die am Samstag nicht im Stadion mit dabei sein können, begleiten unser App-Ticker und unser Fanradio Fünfeck.FM das Spielgeschehen wie gewohnt live und direkt.

    Forza BSG!


    Quelle: https://www.chemie-leipzig.de/…de-ins-neue-fussballjahr/

    100 rote Flaggen bei der BSG Chemie Leipzig!

    Von Michi Heymann

    Leipzig - In ein paar Tagen wird wieder Fußball gespielt in der Regionalliga Nordost! Für die BSG Chemie Leipzig steht am Sonntag das Nachholspiel daheim gegen ZFC Meuselwitz auf dem Plan (13 Uhr). Doch die Fans sollten vielleicht lieber vorsichtig pessimistisch sein.


    Denn die sportliche Leitung hat sich kurz vor Weihnachten aufgrund der Ergebnis-Schieflage für eine Neuausrichtung entschieden. Unter anderem musste der langjährige Coach Miroslav Jagatic (48) gehen.

    Ungewöhnliche Maßnahme mitten im Winter. Macht man vermutlich nur, wenn man einen echten Plan hat, wie es weitergeht. Doch irgendwie stehen beim Klub aktuell mehr Fragezeichen als vorher.

    Auch wenn Adrian Alipour (46) als möglicher Nachfolger gehandelt wird: Bis zum Pflichtspielstart wird er wohl noch nicht bei der Mannschaft sein und auch dann wird es vermutlich einige Zeit brauchen, bis er seine Spielphilosophie der Mannschaft vermittelt hat.

    Zeit, die man eigentlich in der Winterpause hatte. Klar, man wollte keinen Schnellschuss wagen. Aber irgendwie hat der plötzliche Jagatic-Rauswurf dadurch noch eine bitterere Note. Und wie sieht es mit Verstärkung aus? Auch die sucht man bei Grün-Weiß aktuell noch vergeblich.

    Sicher, einige verletzte Spieler, die dem Klub in der Hinrunde schmerzlich gefehlt hatten, sind zurück. Aber reicht das aus, um die BSG aus dem Tabellenkeller zu holen?


    https://www.tag24.de/sport/fus…sg-chemie-leipzig-3353083

    Testspiele sollte man nie bewerten- im positiven wie im negativen Sinne. Meine Meinung. Ich kann mich an Jahre erinnern wo wir in Testspielen jeden Gegner- auch höherklassige- geschlagen haben und dann eine Scheiss Saison gespielt haben. Oder umgekehrt wo wir im Test selbst gegen unterklassike Gegner verkackt haben und dann eine Geile Saison abgeliefert haben. Also nichts überbewerten.

    Hmm...irgendwie ein komischer Beigeschmack. Warum hat er vor über einem Jahr zum Januar 2024 plötzlich aufgehört?

    Ich zitiere: " Doch letztlich ist der Mehraufwand einfach nicht zu stemmen – Christian Sobottka arbeitet hauptberuflich als Hauptjob als Lehrer an einer Förderschule und hatte einen nicht unerheblichen Aufwand zu stemmen. Vor allem seine Familie – Sobottka hat drei Kinder - musste in der Vergangenheit viele Abstriche machen. Die Mehrfachbelastung ist vor allem bei den vorgenommenen Entwicklungsschritten und höher werdenden Ansprüchen im Verein nicht mehr händelbar."


    Vornweg: Er war ein sehr Guter Stellvertretender Trainer! ABER - Was hat sich nun geändert? ist er nicht mehr Hauptberuflich Lehrer? Braucht ihn seine Familie mit den drei Kindern plötzlich nicht mehr? Hat der Verein keine Ansprüche mehr? Muss man als Nachwuchskoordinator weniger Zeit wie als Co-trainer investieren? Oder hat er uns alle verarscht? Parallelen zu Burn-Out Ralle Racknick sind rein zufällig..... :kratz:

    Mich wundert dass die Konsequenzen des Urteils des "Verfassungsgerichts" zu den Kosten der Bulleneinsätze für die Vereine noch garnicht so angekommen ist. Das betrifft nämlich nicht nur die relativ finanzstarken Vereine der DFL denen ein paar Hunderttausend Euro Mehrkosten nicht wehtun, sondern auch die Regionalligisten ! Gerade in der RL Nordost haben wir jede Menge Risikospiele- eingeschätzt von den Bullen die dann auch noch die Hand aufhalten. Sozusagen Auftraggeber und Auftragnehmer in einer Institution, nur bezahlen soll es dann der Steuerzahler oder eben die Vereine. Der sächsische Innenminister soll ganz begeistert von den Urteil gewesen sein. 😡😡😡

    Vorallem Kopflos den Miro rausschmeissen ..ohh nein "Beurlauben", er steht also noch zu 100% als Vollstelle auf der Gehaltsliste.....und keinen Plan B haben! Absolut Hirn- und Kopflos des "Restvorstandes"! Genauso sieht es im Umgang mit den Präsidenten aus, durch hinterfotziges aggieren seinen Abgang beschleunigt ohne jemanden zu präsentieren der vorallem das Finanzielle Engagement halbwegs aufwiegt-zur Erinnerung: wir spielen schon die ganze letzte Saison quasie ohne einen Trikotsponsor ("Dreiturmspringer" ist eher symbolisch ) -was so ziemlich einer der größten Sponsorposten eines Viertligisten ist.

    Dazu muss zusätzlich zu den sportlichen Ausgaben z.B. der Eigenanteil am Sozialgebäude vom Verein aufgebracht werden.

    Der Vollständigkeit halber:


    Getrennte Wege nach sechs erfolgreichen Jahren – danke für alles, Miroslav Jagatic!

    Nach fast sechs gemeinsamen, erfolgreichen Jahren gehen die BSG Chemie Leipzig und Miroslav Jagatic fortan getrennte Wege. Der 48-Jährige wird mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben als Cheftrainer der Ersten Herren freigestellt. Damit reagieren die Chemiker auf die jüngere sportliche Entwicklung.

    Uwe Thomas über die Entscheidung: „Miroslav Jagatic hat Chemie zu einem etablierten Regionalligisten gemacht und hier eine Ära begründet. Seine Verdienste um den Verein sind groß, er hat sich total mit Chemie identifiziert und wir sind ihm sehr dankbar für das Geleistete. Deshalb haben wir uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sind nach gründlicher Analyse aber zu dem Schluss gekommen, dass die Mannschaft in dieser Situation neue Impulse benötigt – auch auf der Trainerposition.“

    Daniel Heinze über die Zeit mit Miroslav Jagatic: „Ich durfte Miro seit Beginn seiner Amtszeit in meinen verschiedenen Positionen in den letzten sechs Jahren begleiten: als Spieler, Teammanager und in der sportlichen Leitung. Dabei habe ich mit ihm auch einen Freund gewonnen. Für die vielen schönen Momente und Höhen auf und neben dem Platz, die wir gemeinsam erlebt haben, möchte ich einfach ,Danke!‘ sagen. Er hat vom ersten Tag für den Verein gebrannt und riesigen Anteil daran, wo unsere BSG heute steht.“

    Miroslav Jagatic übernahm als Trainer im Januar 2019 die Erste Herrenmannschaft der BSG und führte diese zurück in die Regionalliga. Unter seiner Übungsleitung etablierten sich die Chemiker als feste Größe in der vierthöchsten Spielklasse. Die vergangenen drei Spielzeiten schlossen Miroslav Jagatic und die Chemie-Elf als Tabellenachter (2023/24), Siebter (22/23) und Neunter (21/22) ab – als Mannschaft, die damals wie heute über keine Vollprofibedingungen verfügt. 2022 erreichten die Leutzscher das Sachsenpokalfinale, in dem sie dem Chemnitzer FC nur knapp unterlagen. Während seiner Trainertätigkeit bei Chemie erwarb Jagatic mit Unterstützung des Vereins die UEFA-Pro-Lizenz.

    David Bergner mit dem Ausblick in die Zukunft: „Gemeinsam sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass es auf der Trainerposition einer Änderung bedarf. Die Messlatte in puncto Fachkompetenz und Identifikationsbereitschaft hängt durch Miros Wirken für einen Nachfolger natürlich hoch, aber wir sind zuversichtlich, dass wir einen Trainer finden werden, der zu Chemie passt. Wenn wir schon bald eine Lösung finden, sind wir damit nicht unglücklich, aber unter Druck setzen wir uns auch nicht. Wir wollen keine Schnellschüsse. Falls nötig, werden wir eine Interimslösung finden.“

    Die BSG Chemie Leipzig wünscht Miroslav Jagatic und seiner Familie nur das Beste. Im Leutzscher Holz bleibt er uns herzlich willkommen. Lieber Miro: Danke für alles, es war uns eine Ehre!

    Völliger Unsinn, was der Verein jetzt macht. Entweder man hätte gleich Ziffert als Trainer installiert wo es die ersten Differenzen gegeben hat, oder ihm das Vertrauen ausgesprochen. Sechs Tage vor Weihnachten so eine Entlassung....das ist einfach nur ein schlechter Stil...

    Wo bleibt das "niemand wie wir" ?

    Und warum soll es jetzt besser werden ?

    Wir stehen jetzt da, wo wir laut Transfermarkt-Tabelle hingehören...und sind immer noch über dem Strich und nur 3...4 Punkte unter dem Soll....haben fast mit den kleinsten Kader der Liga und sind eine der wenigen Amateurmannschaften.

    Da kannste nur noch den Kopp schütteln...es wird einfach nicht besser...nur Fehlentscheidungen seit 4 Wochen...:kratz:

    Kann mich da nur uneingeschränkt anschliessen. Wie gesagt befürchte ich schon den nächsten Supergau wenn man Uwe Thomas ins Präsidentenamt hievt, andere Hintergedanken kann diese ganze Rochate doch garnicht haben :kratz:

    Naja das Kommunikationsdesaster ging ja schon nach der AOMV weiter wie bisher. Schliesslich dauerte es gut 2 Wochen eher man sich bemüssigte den Rücktritt von Frank Kühne öffentlich zu machen.

    Frank Kühne war für mich immer der ruhende Gegenpol zu manchmal im Verein ausufernten Linksextremen Ultras. Wenn ich mir den neuen Aufsichtsrat anschaue, bestätigt sich das auf drakonische Weise. Zumindest einen Thomas Heier hätte ich mir in den Aufsichrsrat gewünscht.So sind das fast alles nur "Theoretiker" aber kaum praxisorientierte lebenserfahrene Experten.

    Ich gehe davon aus, dass Frank länger überlegt hat, ob er in der Situation abtritt oder nicht. Und dann hat er es rückwirkend datiert, und auf das Dezember-Salär verzichtet. Ich nehme an, dass er sich mit seiner eigenen Unternehmung beschäftigen muss...gibt ja ettliche, die derzeit wirtschaftliche Probleme haben. Und dass der Aufsichtsrat aus Leuten zusammengestellt wurde, die auch mal einen etwas anderen Blick auf dem Verein haben, muss nicht schlecht sein. Immerhin haben sogenannte Insider und Auskenner damals den FC Sachsen an die Wand gefahren.

    Übrigens- Frank Kühne ist ja nicht weg, er wird weiterhin die Entwicklung beobachten und, falls noch mehr schief geht, auch schnell wieder eingreifen.

    Wie gesagt, dass Frank kürzer treten wollte ist nicht neu. Aber die Art und Weise in der während seines Urlaubs den er ein paar Tausend Kilometer entfernt verbrachte, im Verein "Tatsachen" geschaffen wurden statt dies ihm Auge in Auge zu sagen ( Akte Ziffert, AR Rücktritt) haben ihn sicher den "Rest" gegeben. Ich wüsste jetzt auch keinen der im Augenblick dieses Amt übernehmen könnte , gerade in finanzieller und zeitlicher Hinsicht.

    Ich hoffe Ernsthaft man hat dafür nicht Uwe Thomas vorgesehen,.dann können wir gleich als FC Sachsen weitermachen.

    Der Bericht vom Verein zur AOMV:

    neuer-ar-aomv-2024.png

    Christian Junghans, Martin Schmeißer, Kristin Kielon, Katharina Freitag und Mathias Mahnke

    Naja das Kommunikationsdesaster ging ja schon nach der AOMV weiter wie bisher. Schliesslich dauerte es gut 2 Wochen eher man sich bemüssigte den Rücktritt von Frank Kühne öffentlich zu machen.

    Frank Kühne war für mich immer der ruhende Gegenpol zu manchmal im Verein ausufernten Linksextremen Ultras. Wenn ich mir den neuen Aufsichtsrat anschaue, bestätigt sich das auf drakonische Weise. Zumindest einen Thomas Heier hätte ich mir in den Aufsichrsrat gewünscht.So sind das fast alles nur "Theoretiker" aber kaum praxisorientierte lebenserfahrene Experten.

    Ich zittiere einen gewissen Turnbeutelträger von gestern aus dem anderen Forum:

    "Hinsichtlich „witterungsbedingter“ Spielausfälle sollte der Verband die Vereine bzw. Stadionbetreiber mal etwas mehr in die Pflicht nehmen. Wenn man schon jetzt wieder sieht, dass beim ersten Hauch von leicht winterlicher Witterung in Berlin wöchentlich Spiele abgesagt werden, obwohl überall, auch im nur wenige Kilometer entfernten Babelsberg, gespielt wird, sollte das hinterfragt werden."


    :lol: