Beiträge von DEFENS

    wer hat dem Legasthetiker denn DAS vorgeschrieben?


    P.S Gmäeß eneir Sutide eneir elgnihcesn Uvinisterät ist es nchit witihcg in
    wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn in eneim Wrot snid, das ezniige was
    wcthiig ist, ist daß der estre und der leztte Bstabchue an der ritihcegn
    Pstoiion snid. Der Rset knan ein ttoaelr Bsinöldn sien, tedztorm knan man
    ihn onhe Pemoblre lseen. Das ist so, wiel wir nciht jeedn Bstachuebn enzelin
    leesn, snderon das Wrot als gseatems. Ehct ksras! Das ghet wicklirh!

    Twitter@nadsat1964
    Hallo Welt! Wir tauchen wie so häufig plötzlich aus dem Nichts auf ins Tageslicht und schreien dem Himmel unsere Botschaft entgegen......oder kurz: ihr hört nadsat1964 wieder am Freitag den üblen 13. wie gewohnt um Punkt 20 Uhr auf @RadioBlau!


    Nicht vergessen! Morgen! :>

    Twitter@nadsat1964
    Hallo Welt! Wir tauchen wie so häufig plötzlich aus dem Nichts auf ins Tageslicht und schreien dem Himmel unsere Botschaft entgegen......oder kurz: ihr hört nadsat1964 wieder am Freitag den üblen 13. wie gewohnt um Punkt 20 Uhr auf @RadioBlau!


    Nicht vergessen! Morgen! :>

    Seh ich auch so das wir unseren Werdgang keinesfalls mit dem von Lok vergleichen können-dort war der "Stammverein" VFB gänzlich weg und für den Lokfan gab es eigentlich nur noch die Alternative Lok in der Kreisklasse. Kein vor sich hindümpelnter VFB in der Oberliga und erst recht kein RB . Sowohl vom finanziellen als auch vom personellen und schon garnicht vom übernommenen VFB Nachwuchs kann man da einen Vergleich zum Neubeginn der BSG ziehen.
    Mir liegt da der Vergleich vom sportlichen Werdegang bei RSL eher. Die haben auch bei Null angefangen , sind durch die Kreisklasse marschiert ohne einen eigenen Platz zu haben und haben kontinuierlich Jahr für Jahr Ihren Nachwuchs ausgebaut. Ehe man von der Stadtliga in die Bezirksklasse aufsteigen konnte war der Verein schon 10 Jahre alt! Heute hat RSL viele Nachwuchsteams, 3 Herrenteams im Spielbetrieb und ich glaube sogar ein oder zwei Frauen- bzw Mädvhenteams. Dazu sich selbst einen eigenen Platz ausgebaut , auf dem Ersten Platz der Bezirksklasse und wohl nächste Saison Sechsligist und ein festes Stammpublikum welches zahlenmäßig mit zu den größten der Leipziger Fussballvereine gehört. :respekt:
    So (vom politischen Abgesehen!) könnte ich mir den Werdegang der BSG vorstellen: kontinuierlich und ohne Schnellboote!

    Seh ich auch so das wir unseren Werdgang keinesfalls mit dem von Lok vergleichen können-dort war der "Stammverein" VFB gänzlich weg und für den Lokfan gab es eigentlich nur noch die Alternative Lok in der Kreisklasse. Kein vor sich hindümpelnter VFB in der Oberliga und erst recht kein RB . Sowohl vom finanziellen als auch vom personellen und schon garnicht vom übernommenen VFB Nachwuchs kann man da einen Vergleich zum Neubeginn der BSG ziehen.
    Mir liegt da der Vergleich vom sportlichen Werdegang bei RSL eher. Die haben auch bei Null angefangen , sind durch die Kreisklasse marschiert ohne einen eigenen Platz zu haben und haben kontinuierlich Jahr für Jahr Ihren Nachwuchs ausgebaut. Ehe man von der Stadtliga in die Bezirksklasse aufsteigen konnte war der Verein schon 10 Jahre alt! Heute hat RSL viele Nachwuchsteams, 3 Herrenteams im Spielbetrieb und ich glaube sogar ein oder zwei Frauen- bzw Mädvhenteams. Dazu sich selbst einen eigenen Platz ausgebaut , auf dem Ersten Platz der Bezirksklasse und wohl nächste Saison Sechsligist und ein festes Stammpublikum welches zahlenmäßig mit zu den größten der Leipziger Fussballvereine gehört. :respekt:
    So (vom politischen Abgesehen!) könnte ich mir den Werdegang der BSG vorstellen: kontinuierlich und ohne Schnellboote!

    Der Vergleich mit Lok hinkt denn das war einzig eine Trotzreaktion der Lokisten gegenüber der Sportpolitik der Stadt Leipzig.
    Bei Grün - weiß gibt es den tristen langeweiligen FC Sachsen in der Oberliga und die jugendliche BSG Chemie in der Kreisklasse.
    Eine BSG Chemie bspw. in der Landesliga würde schon ein paar hundert Zuschauer ziehen. Jede Wette! ;)

    Quelle: Ultras-Dynamo


    10.05.2011 | Infos zum Spiel bei RB Leipzig
    Boykott des Sachsenpokal-Halbfinals


    Wir, als ULTRAS DYNAMO, rufen alle Fans und Fanclubs der SGD dazu auf, sich unserem Boykott des Halbfinals im Landespokal gegen Rasenballsport Leipzig am 18.05.2011 anzuschließen und nicht in das Leipziger Zentralstadion zu reisen.
    Dieses Konstrukt mit seiner bezuschussten Kundschaft hat es nicht verdient, ein Spiel im Beisein der treuen Anhänger unserer traditionsreichen Sportgemeinschaft zu erleben.
    Mit dem Fernbleiben wollen wir auch ein Zeichen gegen die Anbiederung der Leipziger Lokalpresse setzen. Diese erinnert stark an die Jahrtausendwende in Dresden, als versucht wurde, einen anderen Verein in der Stadt hochzujubeln, während Tausende in den schwersten Zeiten von Dynamo weiterhin treu ins Rudolf-Harbig-Stadion pilgerten.
    Die Entscheidung wurde uns auch dadurch erleichtert, dass die Mannschaft bereits am letzten Samstag die Teilnahme am nächstjährigen DFB-Pokalwettbewerb sichern konnte. Zudem sind Geld und Urlaub in der möglichen Relegation weitaus besser angelegt.


    Wir wünschen unseren Spielern in Leipzig viel Erfolg und hoffen, sie können ihren Teil zur verkorksten Saison von RB Leipzig beitragen.

    Quelle: Ultras-Dynamo


    10.05.2011 | Infos zum Spiel bei RB Leipzig
    Boykott des Sachsenpokal-Halbfinals


    Wir, als ULTRAS DYNAMO, rufen alle Fans und Fanclubs der SGD dazu auf, sich unserem Boykott des Halbfinals im Landespokal gegen Rasenballsport Leipzig am 18.05.2011 anzuschließen und nicht in das Leipziger Zentralstadion zu reisen.
    Dieses Konstrukt mit seiner bezuschussten Kundschaft hat es nicht verdient, ein Spiel im Beisein der treuen Anhänger unserer traditionsreichen Sportgemeinschaft zu erleben.
    Mit dem Fernbleiben wollen wir auch ein Zeichen gegen die Anbiederung der Leipziger Lokalpresse setzen. Diese erinnert stark an die Jahrtausendwende in Dresden, als versucht wurde, einen anderen Verein in der Stadt hochzujubeln, während Tausende in den schwersten Zeiten von Dynamo weiterhin treu ins Rudolf-Harbig-Stadion pilgerten.
    Die Entscheidung wurde uns auch dadurch erleichtert, dass die Mannschaft bereits am letzten Samstag die Teilnahme am nächstjährigen DFB-Pokalwettbewerb sichern konnte. Zudem sind Geld und Urlaub in der möglichen Relegation weitaus besser angelegt.


    Wir wünschen unseren Spielern in Leipzig viel Erfolg und hoffen, sie können ihren Teil zur verkorksten Saison von RB Leipzig beitragen.


    Bin zwar nicht Waka aber Antworte trotzdem mal.

    Zitat

    Das die BSG Chemie Leipzig ebenso wie der FC Sachsen Leipzig keine "neuen" Leute mehr erreicht, keinen Zuwachs mehr bekommt, wird
    seit über einem Jahr ersichtlich


    ist viel zu pauschalisiert und sicher nur eine Schlußfolgerung nach Betrachten der angegebenen Zuschauerzahlen.
    Zum einen wohnt ein Großteil der "FCS Fans " mittlerweile in den Alten Ländern. Schau nur mal den verbliebenen Rest im FCS Forum an-da sind von den reelen Personen ca 25% aus den Alten Ländern und kommen -wenn überhaupt- nur zu 3 bis 4 Spielen im Jahr nach Leipzig.(Aussnahmen wie Paparazzie Locke bestätigen die Regel )
    das da keiner so einezumeist lange teure Reise wegen einen Kreisligaspiel macht ist leider (bei manchen GottseiDank) Realität.
    Ähnlich in etwas abgeschwächter Form sieht es mit vielen Fans ausserhalb des Leipziger Umlandes aus. Da ging man zumeist auch nur zum FCS wegen der Aktion, des Events oder um mit alten Freunden einfach einen zu saufen.
    Da die meisten jener Kanditaten inzwischen straff oder jenseits der 50 Lenze sind , ist die Aktion und das Event bei der BSG nichts für diese Fans und die Alten Freunde rennen entweder auch nur zum FCS oder bleiben zu Hause.
    Das erklärt auch die Alterszusammensetzung der BSG Fans in den Ersten beiden Jahren-mal geschätzt: 0-11Jahre ca 10%, 12-29 ca 60% , 30-49 ca 15% , 50-100 ca 15% Der sehr Hohe Anteil der 12-29 Jährigen erklärt sich logischerweise daraus daß die BSG Fans Anfangs (ab 2008) fast ausschließlich aus den Ultras bestanden. Doch gerade diese Saison ist enorm Bewegung in die Alterverteilung der BSG Zuschauer gekommen, was mehrere Gründe hat.
    Zum einen natürlich sind viele der neuen Stammzuschauer aus der ehemaligen IG im mittleren Alter. Desweiteren ist der Ultrablock aus den verschiedensten (internen!) Gründen im Vergleich zum Ersten Jahr 2008 kleiner geworden . Weiterhin haben die Vorgänge beim FC Sachsen in dieser Saison (RB Kooperation, Klüngel, planloser Vorstand, Tristesse auf den Rängen) viele ehemalige FCS Fans dazu gebracht mal wenigstens für ein Spiel bei der BallSG vorbeizuschauen-viele wurden dann vom Chemievirus befallen und kamen halt nochmal und nochmal und spätestens nach dem legendären Sieg in Markleeberg bei Absolut Geiler Stimmung vor über 800 Fans sieht man jetzt fast jedes Spiel diese neuen-alten Gesichter die man noch von alten FCS Tagen kennt. Und noch etwas ist seit dieser Saison zu beobachten: Es werden immer mehr Kinderwagen und ganze Famililien die den Spielen der BSG beiwohnen. Mittlerweile gibts schon fast einen richtigen Familienblock. :thumbsup:
    Man sieht die Bandbreite der Fans ist bei der BSG enorm gewachsen, während früher fast nur Ultras und ein paar "Altgesellen" die Spiele der BSG besuchten (was auch nicht das schlechteste war! Geile Zeit! :daumen: ) trifft man nun Fans fast jeden Alters , jeden Familienstandes , jeder politischen Einstellung und fast jeden Einkommens. Es ist so gesehen bunter bei der BSG geworden.


    Bin zwar nicht Waka aber Antworte trotzdem mal.

    Zitat

    Das die BSG Chemie Leipzig ebenso wie der FC Sachsen Leipzig keine "neuen" Leute mehr erreicht, keinen Zuwachs mehr bekommt, wird
    seit über einem Jahr ersichtlich


    ist viel zu pauschalisiert und sicher nur eine Schlußfolgerung nach Betrachten der angegebenen Zuschauerzahlen.
    Zum einen wohnt ein Großteil der "FCS Fans " mittlerweile in den Alten Ländern. Schau nur mal den verbliebenen Rest im FCS Forum an-da sind von den reelen Personen ca 25% aus den Alten Ländern und kommen -wenn überhaupt- nur zu 3 bis 4 Spielen im Jahr nach Leipzig.(Aussnahmen wie Paparazzie Locke bestätigen die Regel )
    das da keiner so einezumeist lange teure Reise wegen einen Kreisligaspiel macht ist leider (bei manchen GottseiDank) Realität.
    Ähnlich in etwas abgeschwächter Form sieht es mit vielen Fans ausserhalb des Leipziger Umlandes aus. Da ging man zumeist auch nur zum FCS wegen der Aktion, des Events oder um mit alten Freunden einfach einen zu saufen.
    Da die meisten jener Kanditaten inzwischen straff oder jenseits der 50 Lenze sind , ist die Aktion und das Event bei der BSG nichts für diese Fans und die Alten Freunde rennen entweder auch nur zum FCS oder bleiben zu Hause.
    Das erklärt auch die Alterszusammensetzung der BSG Fans in den Ersten beiden Jahren-mal geschätzt: 0-11Jahre ca 10%, 12-29 ca 60% , 30-49 ca 15% , 50-100 ca 15% Der sehr Hohe Anteil der 12-29 Jährigen erklärt sich logischerweise daraus daß die BSG Fans Anfangs (ab 2008) fast ausschließlich aus den Ultras bestanden. Doch gerade diese Saison ist enorm Bewegung in die Alterverteilung der BSG Zuschauer gekommen, was mehrere Gründe hat.
    Zum einen natürlich sind viele der neuen Stammzuschauer aus der ehemaligen IG im mittleren Alter. Desweiteren ist der Ultrablock aus den verschiedensten (internen!) Gründen im Vergleich zum Ersten Jahr 2008 kleiner geworden . Weiterhin haben die Vorgänge beim FC Sachsen in dieser Saison (RB Kooperation, Klüngel, planloser Vorstand, Tristesse auf den Rängen) viele ehemalige FCS Fans dazu gebracht mal wenigstens für ein Spiel bei der BallSG vorbeizuschauen-viele wurden dann vom Chemievirus befallen und kamen halt nochmal und nochmal und spätestens nach dem legendären Sieg in Markleeberg bei Absolut Geiler Stimmung vor über 800 Fans sieht man jetzt fast jedes Spiel diese neuen-alten Gesichter die man noch von alten FCS Tagen kennt. Und noch etwas ist seit dieser Saison zu beobachten: Es werden immer mehr Kinderwagen und ganze Famililien die den Spielen der BSG beiwohnen. Mittlerweile gibts schon fast einen richtigen Familienblock. :thumbsup:
    Man sieht die Bandbreite der Fans ist bei der BSG enorm gewachsen, während früher fast nur Ultras und ein paar "Altgesellen" die Spiele der BSG besuchten (was auch nicht das schlechteste war! Geile Zeit! :daumen: ) trifft man nun Fans fast jeden Alters , jeden Familienstandes , jeder politischen Einstellung und fast jeden Einkommens. Es ist so gesehen bunter bei der BSG geworden.


    Auch wenns platt klingt. Erklärs diesen Betonköpfen da drüben im FCS Forum. Wie war das? "Fußball bleibt Homofrei..." Das ist doch gewollt verbreiteter Ekel einer gewissen Fraktion. Wer hier politisiert ist doch offensichtlich. Dort die "strammen Dumm - Deutschen" welche uns als Zecken und Kommunisten deklarieren.
    Da findet man die Spalter, welche spalten aus politischen Intentionen. Wie war das? "Der FCS wird kein zweites St. Pauli. Das werden wir schon verhindern."
    Solche "Argumente" mußte und muß man sich da anhören.
    (Niemand will nen "zweites St. Pauli", das geht gar nicht weil mans nicht kopieren kann und will denn St. Pauli oder Chemie waren schon immer auf ihre spezielle Weise einzigartig.)
    Teilweise von Leuten, die nicht mal nen Satz geradeaus schreiben können und die Stadionbierbude als Universität ansehen. Die haben ihren FC Sachsen selbst hingerichtet, sind sich aber zu fein ihr scheitern einzugestehen. Stattdessen ist die "böse" BSG mit ihrer Ultra - Kultur und ihrer Forderung nach einer BSG Chemie Leipzig dran Schuld. Es können halt einige immer noch nicht verkraften das der Verein FC Sachsen gescheitert ist, und damit auch sie selbst. Das es an der Zeit ist sich nun zurück zu ziehen und mal die jungen Leute mit ihren Ideen machen zu lassen.
    Ohne dumpfe Proll - Mentalität sondern mit Begeisterung, Fanatismus und einer offenen bunten Fankultur ohne doppeldeutige Parolen welche politisch mißverstanden werden könnten. Es gibt viele Frauen in der Kurve und sicherlich auch Homosexuelle. Was interessiert mich das Geschlecht, die Hautfarbe, die Religion oder die Sexualität meines Mitmenschen. Er/sie schreit für Chemie, er/sie lebt für Chemie.
    Eins brauche ich dagegen nicht. Dumme Nazisprüche und Menschen mit verquerer Ideologie, welche darauf basiert, oben aufgezählte Menschen auf Grund ihrer aufgezählten Eigenheiten zu diskriminieren, zu bedrohen und im schlimmsten Fall mit dümmlichen Liedern ins Gas zu schicken. Sowas ist nicht witzig und da versteh ich keinen Spaß!
    "Judenwitz, Türkenwitz, Auschwitz!!!"


    Um wieder konkret auf Fußball und "Vereinspolitik" zu kommen.
    Keine RB - Kooperation! Und der Name BSG Chemie + Leitbild! Mehr ist es auch nicht in meinen Augen. Es gibt Ideen, es gibt Konzepte.
    Ansonsten geht die BSG Chemie mit voller Kraft und dem Engament der Mitglieder/Fans ihren Weg weiter allein durch die Spielklassen.


    Das sind beide Varianten. Zweitere verhärtet sich zunehmend.


    *Alles Geschriebene meine rein persönliche Meinung!*

    Von mir gibts auch 100%ige Rückendeckung! Für Formulierungen bzw. Textaufbau ist der Redakteur verantwortlich. Insgesamt gesehen ein sehr ordentlicher Artikel.

    Ist ja auch egal jetzt ich möchte mit so Leuten nix zu tun haben :schal: Wenn ihr das wollt macht das doch. Jeder hat seine Meinung ;)


    Ich schrieb nicht das ich es will oder nicht will. Ich schrieb das es Massenphänomene sind. Aus Enttäuschung wird Wut, aus Wut wird Hass, und dann kann es eben zu Gewalt kommen. Das sind eben Mechanismen. Der Mensch ist so. Ich hab schon den bravsten Familienvater austicken sehen. Und der hatte normalerweise noch nie was mit Gewalt zu tun. Ich sage z.B. nur Sachsenpokal 2006. FC Sachsen gegen Chemnitz. ;) Will mir da Jemand erzählen das die alle brutale Schläger waren/sind? Und trotzdem passieren solche Dinge immer wieder. Das an einzelnen Vereinen, Fanszenen oder Gruppierungen festzumachen ist absolut falsch gedacht. Deswegen reg ich mich über deine Argumentation so auf. Es ist nämlich jedes Mal das Selbe wenn in oder vor irgend nen Stadion etwas passiert ist.
    Komischer weise regen sich dann meist die am lautesten auf, welche früher selber mal derbe hinlangten oder im Stadion als erstes auf den Zaun rammeln um "Hass und Tod XYZ" zu schreien. Das ist Pseudomoralismus. Ich sage nicht das du so einer bist, aber es gehört sich nicht mit dem Finger auf andere zu zeigen um dann alle über einen Kamm zu scheren. Was dabei rauskommen kann, sieht man heute an der kaputten FCS - Szene. Dieses Friedenstaubengequatsche hat auch viel kaputt gemacht. Durch mangelnde Geschlossenheit anno Dazumal konnten sich erst solche Lakaien wie Lonzen und Co. in der Vereinsführung manifestieren um dann alles genüßlich von Innen heraus kaputt machen zu können. Durch säen von Neid, Mißgunst, Heckenschützen. Da hätte es vielleicht auch mal so einer Reaktion wie gestern in Frankfurt bedurft. Nach dem Motto: "Wir lassen nicht Alles mit uns machen." Dafür ist es aber beim FCS schon längst zu spät. Da gabs nämlich Leute die alles mit sich machen ließen. Und jetzt steht man beim FCS vorm Scherbenhaufen.


    Fußball und Gewalt gingen schon immer und bei so ziemlich jeden relevanten Verein ineinander her. Weil Fußball polarisiert und Emotionen frei setzt.
    In Leipzig hat man sich über Jahrzehnte zwischen grün -weiß und blau - gelb die Köpfe eingeschlagen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Also spar dir mal deine Aufzählung. Solche Rechnungen kann man für so ziemlich jeden Verein aufstellen. Wenn du diese Dinge nicht abkannst dann solltest du dir überlegen ob dir Fußballspiele noch live im Stadion geben willst. Es gibt mehr als genug Fans oder Ultras die keine gewaltgeilen Leute sind, einzig fanatische Fans.
    Und da wo Fanatismus ist, taucht auch das Phänomen Gewalt auf. Das wird Niemand ändern können. Geht gar nicht. Ohne Fanatismus keine Gesänge, keine Choreos, keine Extase! Man bekommt nur beides. Denn wo Licht ist, ist auch immer Schatten. Ob man nun auf ne gepflegte Schlägerei oder ein bißchen Action steht oder eben nicht spielt dabei keine Rolle.
    Früher gab es die Hooliganbanden in den verschiedensten Vereinen. Von Bundesliga bis Oberliga. Schau dir mal bei Gelegenheit manches 80iger Jahre Video an.
    Da gings teilweise viel viel derber zur Sache. Nur haben sich nicht die Medien bzw. manche Boulevardpresse wie die Geier drauf gestürzt um Schlagzeilen zu produzieren. Bürgerkriegsähnliche Zustände verkaufen sich halt besser als gute Nachrichten. Und dann wird kräftig dazugedichtet. Einige Bildredakteure haben ne Fantasie wie die Gebrüder Grimm. Manche taugen auch zu Drehbuchautoren in Hollywood.


    Heute orientieren sich die jugen Leute an der Ultra - Kultur. Wenn man so will hat der Ultra - Gedanken den Hools potentiellen Nachwuchs abgegraben. Also auch für Berufspazifisten ein positiver Aspekt. Gewaltloser Fußball ist genau so unmöglich wie nen Volksfest oder ne Disco ohne Schlägerei. Also bitte ein bissel Realismus und keine albernen Milchmädchenrechnungen!


    P.S. Und deine Beiträge klingen für mich wie Heulsuse. Wie gesagt. Ich hasse pseudomoralisches Gefasel. Bambis Mama hätte auch nicht im Trickfilm sterben sollen... Das ist das Leben da draußen. Und man änderts auch nicht mit Moralpredigten an der PC - Tastatur. Und dieses "guter Ultra" "schlechter Ultra" - Gelaber geht mir auch auf die Nüsse. Friedlich und gewaltbereit? Es gibt halt beides und das kann auch Keiner ändern denn Fußballszenen, explizit Ultragruppen bestehen aus verschiedensten Charakteren. Vom Besonnenen bis zum Draufgänger findet man alles. Da spielen halt auch Lebensgeschichten und Erfahrungen mit rein. Ist bei mir auch so. Ich liebe Chemie und hab ein großes Herz für die Frankfurter Eintracht! Und dafür überschreite auch ich hin und wieder mal sogenannte Grenzen. Zumindest in den Augen außenstehender Betrachter.

    Ich hab mir mal den zweiten Teil angeschaut. Peinlich wenn man da zuschaut!
    Die "zarten" Worte eines gewissen Ex - Lok Präsidenten haben der Sache noch die Krone aufgesetzt.