Beiträge von DEFENS

    Braunschweiger Fans boykottieren Spiel gegen RB Leipzig


    Die Fangruppe Cattiva Brunsviga hat in einer Stellungnahme alle Fans von Eintracht Braunschweig aufgefordert das Auswärtsspiel bei RB Leipzig Anfang März zu boykottieren, da die Fangruppe den Red Bull Verein mit ihrem Eintrittsgeld nicht unterstützen möchte.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Cattiva Brunsviga:


    Das für den 02. März 2011 angesetzte Regionalliga-Spiel zwischen RB Leipzig und unserer Zweitvertretung werden wir boykottieren. Wir wollen Mateschitz und dem gesamten Dosenkonzern nicht einen Euro in die Kasse spülen. Durch unser Fernbleiben wollen wir gegen Red Bull demonstrieren und aufzeigen, dass wir dieses Kunstprodukt in keinster Weise akzeptieren. Bereits beim Hinspiel haben Medienberichten zur Folge Unbelehrbare den Mannschaftsbus sabotiert und somit begonnen „die ersten Flügel zu stutzen“. Wir möchten die ganze Braunschweiger Fanszene auffordern, dem Auswärtsspiel fern zu bleiben. Stattdessen werden wir uns um ein themenbezogenes Alternativprogramm bemühen, dass am selbigen Abend angeboten wird. Nähere Information folgen diesbezüglich.
    Selbstverständlich werden wir die Mannschaft um Trainer Christian Benbennek über unsere Beweggründe informieren, mit der Gewissheit, dafür Verständnis zu erlangen!
    Fußball Fans – Anti Red Bull!


    Quelle: Stadionwelt.de via bastianPauly Studi VZ


    :respekt:

    Braunschweiger Fans boykottieren Spiel gegen RB Leipzig


    Die Fangruppe Cattiva Brunsviga hat in einer Stellungnahme alle Fans von Eintracht Braunschweig aufgefordert das Auswärtsspiel bei RB Leipzig Anfang März zu boykottieren, da die Fangruppe den Red Bull Verein mit ihrem Eintrittsgeld nicht unterstützen möchte.


    Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Cattiva Brunsviga:


    Das für den 02. März 2011 angesetzte Regionalliga-Spiel zwischen RB Leipzig und unserer Zweitvertretung werden wir boykottieren. Wir wollen Mateschitz und dem gesamten Dosenkonzern nicht einen Euro in die Kasse spülen. Durch unser Fernbleiben wollen wir gegen Red Bull demonstrieren und aufzeigen, dass wir dieses Kunstprodukt in keinster Weise akzeptieren. Bereits beim Hinspiel haben Medienberichten zur Folge Unbelehrbare den Mannschaftsbus sabotiert und somit begonnen „die ersten Flügel zu stutzen“. Wir möchten die ganze Braunschweiger Fanszene auffordern, dem Auswärtsspiel fern zu bleiben. Stattdessen werden wir uns um ein themenbezogenes Alternativprogramm bemühen, dass am selbigen Abend angeboten wird. Nähere Information folgen diesbezüglich.
    Selbstverständlich werden wir die Mannschaft um Trainer Christian Benbennek über unsere Beweggründe informieren, mit der Gewissheit, dafür Verständnis zu erlangen!
    Fußball Fans – Anti Red Bull!


    Quelle: Stadionwelt.de via bastianPauly Studi VZ


    :respekt:

    Weil es letzendlich auch für uns nicht uninteressant ist, hier die kurze Zusammenfassung des sicher nicht unparteiischen Tweet Tickers über die MV:


    -Die Allianz kommt für den Schaden auf, der wegen der fehlenden Kündigung von Rainer L. entstanden ist
    -Einige scheinen den Sinn einer MV nicht zu verstehen , und schreien laut " Scheiß Red Bull "
    -Konkrete Zahlen zur Marketing GmbH. Hatte man 2009 noch einen Umsatz von 120.000 € sind es 2010 nur noch 80.000 € gewesen !
    -Der Vorsitzende des Wahlausschusses wird wegen seiner Krankenheit von allen Anwesenden mit einem kollektiven "oooooorrrrr" bedauert.
    -Hirschmann sagt das wir gegen die Retorte ankämpfen müssen.Jawohl ! Weißgerbers Rede Konservativ der Rest durchschnitt
    -Nun wieder eine Zwangspause. Man will zuerst die Wahlergebnisse verkünden , ehe man zur Kooperation mit RB kommt.
    -Das warten auf das Endergebnis sorgt dafür das an jeder Ecke über Rasenball gesprochen wird.Der Kessel steht unter Dampf !
    -Endergbnis Vorstandswahl:Notzen 515 , Wickfelder 490, Dischereit 466, Pahlhorn 325, Majetschak 322
    -Nun geht es um den Kooperationsvertrag.S.K. erzählt das selbe wie den Medien.Immer wieder Zwischenrufe.Seine Stimme wird Lauter u.aggressiv
    Die MV ist nun voller Emotionen.Die Mitglieder dampfen und unterbrechen Steffen Kubald ständig. Sein Verhalten ist Hochverrat
    -Steffen Kubald soll 15 Minuten Redezeit bekommen. Udo Kiesselwetter nur 3 Minuten.Dennoch Tosender Applaus für UKW.Emotionen auf Siedepunkt
    UKW bringt sehr Gute Argumente gegen den Retortenverein. Die 3 Minuten besiegeln Steffen Kubalds Niederlage. S.K. ist nun der Hochverräter
    UKW hat sich letztendlich 7 Minuten Redezeit genommen. Anschließend sehr viele mit stehendem Applaus
    Der Versammlungsleiter hat mehrfach versucht UKW abzubrechen - Ohne Erfolg. RB bot Lok 10.000 € an. UKW und Fans sammelten 10.800 €
    Auch nach 4 Minuten war der Applaus für UKW noch nicht beendet.Auch wenn das offizielle Ergebnis noch nicht ist.Lok sagt "Scheiß Red Bull"
    -Weißgerber (SPD) outet sich nach seiner Wahl in den Aufsichtsrat pro Red Bull. Alte Politik halt. Nun hitzige Diskussionen
    -Majetschak weicht der Frage aus wo sein Sohn spielt ( er delegierte Ihn zu Rasenball )
    -Wahnsinn !!Der Versammlungsleiter legt einfach geheime schriftl. Wahl fest!Sehr laut nun.UKW darf bei Auszählung dabei sein.nun wieder Pause
    Grund soll sein , das man befürchtet das die pro RB Mitglieder angefeindet werden. Man hat bedenken , daher die geheime Wahl
    Legt man Zugrunde wieviele Leute UKW gefeiert haben , kann man ein Ergebnis von 90 % gegen eine Kooperation erwarten.
    UKW ist zurück aus der Zählung und zwinkert zu. Wird wohl eich Zeichen sein , das Lok die Kooperation gekippt hat
    -307 Mitglieder haben gegen den Vertrag gestimmt. Eine Riesenstimmung nun im Saal.
    Und hier die exakte Wahl. Pro Red Bull 89 , Gegen Red Bull 307, 26 Enthaltungen.
    Bei noch 422 Mitglieder die gewählt haben bedeutet dies das 75 % sich klar gegen Red Bull ausgesprochen haben. Gratulation
    -Steffen Kubald ist heimlich still und leise noch abgehauen bevor die Veranstaltung zu Ende ist.


    :respekt: an UKW -auch wenn er auf den falschen Verein hält .

    Weil es letzendlich auch für uns nicht uninteressant ist, hier die kurze Zusammenfassung des sicher nicht unparteiischen Tweet Tickers über die MV:


    -Die Allianz kommt für den Schaden auf, der wegen der fehlenden Kündigung von Rainer L. entstanden ist
    -Einige scheinen den Sinn einer MV nicht zu verstehen , und schreien laut " Scheiß Red Bull "
    -Konkrete Zahlen zur Marketing GmbH. Hatte man 2009 noch einen Umsatz von 120.000 € sind es 2010 nur noch 80.000 € gewesen !
    -Der Vorsitzende des Wahlausschusses wird wegen seiner Krankenheit von allen Anwesenden mit einem kollektiven "oooooorrrrr" bedauert.
    -Hirschmann sagt das wir gegen die Retorte ankämpfen müssen.Jawohl ! Weißgerbers Rede Konservativ der Rest durchschnitt
    -Nun wieder eine Zwangspause. Man will zuerst die Wahlergebnisse verkünden , ehe man zur Kooperation mit RB kommt.
    -Das warten auf das Endergebnis sorgt dafür das an jeder Ecke über Rasenball gesprochen wird.Der Kessel steht unter Dampf !
    -Endergbnis Vorstandswahl:Notzen 515 , Wickfelder 490, Dischereit 466, Pahlhorn 325, Majetschak 322
    -Nun geht es um den Kooperationsvertrag.S.K. erzählt das selbe wie den Medien.Immer wieder Zwischenrufe.Seine Stimme wird Lauter u.aggressiv
    Die MV ist nun voller Emotionen.Die Mitglieder dampfen und unterbrechen Steffen Kubald ständig. Sein Verhalten ist Hochverrat
    -Steffen Kubald soll 15 Minuten Redezeit bekommen. Udo Kiesselwetter nur 3 Minuten.Dennoch Tosender Applaus für UKW.Emotionen auf Siedepunkt
    UKW bringt sehr Gute Argumente gegen den Retortenverein. Die 3 Minuten besiegeln Steffen Kubalds Niederlage. S.K. ist nun der Hochverräter
    UKW hat sich letztendlich 7 Minuten Redezeit genommen. Anschließend sehr viele mit stehendem Applaus
    Der Versammlungsleiter hat mehrfach versucht UKW abzubrechen - Ohne Erfolg. RB bot Lok 10.000 € an. UKW und Fans sammelten 10.800 €
    Auch nach 4 Minuten war der Applaus für UKW noch nicht beendet.Auch wenn das offizielle Ergebnis noch nicht ist.Lok sagt "Scheiß Red Bull"
    -Weißgerber (SPD) outet sich nach seiner Wahl in den Aufsichtsrat pro Red Bull. Alte Politik halt. Nun hitzige Diskussionen
    -Majetschak weicht der Frage aus wo sein Sohn spielt ( er delegierte Ihn zu Rasenball )
    -Wahnsinn !!Der Versammlungsleiter legt einfach geheime schriftl. Wahl fest!Sehr laut nun.UKW darf bei Auszählung dabei sein.nun wieder Pause
    Grund soll sein , das man befürchtet das die pro RB Mitglieder angefeindet werden. Man hat bedenken , daher die geheime Wahl
    Legt man Zugrunde wieviele Leute UKW gefeiert haben , kann man ein Ergebnis von 90 % gegen eine Kooperation erwarten.
    UKW ist zurück aus der Zählung und zwinkert zu. Wird wohl eich Zeichen sein , das Lok die Kooperation gekippt hat
    -307 Mitglieder haben gegen den Vertrag gestimmt. Eine Riesenstimmung nun im Saal.
    Und hier die exakte Wahl. Pro Red Bull 89 , Gegen Red Bull 307, 26 Enthaltungen.
    Bei noch 422 Mitglieder die gewählt haben bedeutet dies das 75 % sich klar gegen Red Bull ausgesprochen haben. Gratulation
    -Steffen Kubald ist heimlich still und leise noch abgehauen bevor die Veranstaltung zu Ende ist.


    :respekt: an UKW -auch wenn er auf den falschen Verein hält .

    Zitat

    544 stimmberechtigte mitglieder, 22 gäste und 10 personen der presse, welche bleiben dürfen, anwesend


    Nun vergleicht mal mit der richtungsweisenden MV des FCS! :( :3affen:

    Zitat

    544 stimmberechtigte mitglieder, 22 gäste und 10 personen der presse, welche bleiben dürfen, anwesend


    Nun vergleicht mal mit der richtungsweisenden MV des FCS! :( :3affen:

    @Leischa sei froh das Du nicht zum ehemaligen "Derby" Lok-FCS gehen musst:


    Zitat

    Am kommenden Sonntag (06.02.2011) soll das seit dem ersten Spieltag erwartete Lokal-Derby nun endlich im vierten Anlauf um 13 Uhr in der RB-Arena (ehemaliges Zentralstadion) angepfiffen werden. Für beide Vereine ist es das erste Pflichtspiel um Oberliga-Punkte im Jahr 2011. Fans des FCS planen einen "Derby-Marsch" ab 10.30 Uhr vom Leutzscher Rathaus zum Spielort. Noch ein Hinweis: Familien mit Kleinkindern in Kinderwagen sind am Spielort unerwünscht! Da Kinderwagen die Fluchtwege versperren können, müssen diese am Eingang bei der Rucksackaufbewahrungsstelle hinterlassen werden.....


    Quelle

    Irgendwie heisst der Thread doch schon wieder falsch. :kratz:
    Entweder FC Sachsen vs. Lok oder Chemie vs. Zwickau aber Chemie vs lok geht schonmal garnicht weil man beim Sonntäglichen Gegner von Lok ja eindeutig den FC Sachsen auf der Brust haben möchte. :zunge:

    Heute 22.00Uhr auf Arte:


    66/67




    Ihr Hardcore-Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig ist für sechs junge Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, das Zentrum ihrer Freundschaft. Während der Verein gegen den Abstieg kämpft, stellen sie sich der Zukunft gar nicht erst. Beruf oder Freundin, nichts ist ihnen so wichtig wie eine zünftige Randale.


    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, und doch ist für sie der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Braunschweig Deutscher Meister wurde. Da waren sie zwar noch gar nicht geboren, und die Tage des Ruhms sind inzwischen für den Verein längst vorbei, aber die Jungs halten ihm die Treue und haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben, bedingungslos füreinander einzustehen, sie zelebrieren nach dem Abpfiff auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt. Wer nicht mitzieht, gilt als Verräter. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist: ihre Freundschaft. Obwohl Tamers Schwester Özlem und Christians Freundin Mareille versuchen, den Jungs klar zu machen, dass es im Leben mehr gibt als Fußball, kommen sie gegen den "Club" nicht an, dennoch gehen sie selbstbewusst und unabhängig ihren eigenen Weg.
    Erst nach und nach entdecken die Jungs, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die hauptsächlich außerhalb des Stadions liegen. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen.


    "66/67 - Fairplay war gestern" hatte seine Premiere beim Zürich Filmfestival 2009. Dort zeichnete ihn die Jury des deutschsprachigen Spielfilmwettbewerbs als besten Film aus, denn er erzähle "intensiv, kompromisslos und in bestechender formaler Umsetzung die Geschichte einer Gruppe von Fußballfans, die vergeblich aus ihrem sozialen System aus Rache, Gewalt und Loyalität auszubrechen versucht. Fußball als Nährboden und Hintergrund benutzend, zeigt der Film auf, wie diese Hooligans Täter und Opfer von sich selbst werden."
    Bei den Hofer Filmtagen 2009 wurde "66/67 - Fairplay war gestern" ebenfalls mit großer Begeisterung aufgenommen. "Brillante Darsteller (allen voran: Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, mit dramatischer Hochspannung aufgeladene Dialoge tragen dazu bei, dass 66/67 in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert." (Rainer Gansera, Süddeutsche Zeitung)
    Drehbuchautor und Regisseur Carsten Ludwig, 1970 in Braunschweig geboren, ist seit seinem ersten Stadionbesuch im Alter von sechs Jahren Fan des Fußballvereins Eintracht Braunschweig. Von 1988 bis 1992 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Im Anschluss folgten ein Engagement am Hans-Otto-Theater Potsdam sowie zahlreiche Auftritte in Filmen und Fernsehspielen. 1998 nahm er sein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin auf. Nach "Detroit" (2003) und "1. Mai" (2008), der als Eröffnungsfilm in der "Perspektive Deutsches Kino" auf der Berlinale 2008 lief, ist "66/67 - Fairplay war gestern" seine dritte Arbeit fürs Kino. Wie schon bei den beiden Projekten zuvor führte Carsten Ludwig gemeinsam mit Jan-Christoph Glaser Regie.
    Koregisseur Jan-Christoph Glaser ist 1976 in Waldshut geboren. Von 1995 bis 1998 studierte er in Berlin Kommunikationswissenschaften und Neuere Deutsche Philologie. Von 1997 bis 2001 übernahm er die Leitung des interdisziplinären Trashfilm-Projekts "QCINE - Hochschulfernsehen Berlin". Als Cutter realisierte er Musikvideos und war für den Kurzfilm "Immer an der Wand lang" tätig. Seine erste Regiearbeit war "Auftrag Moabit" für MTV, darauf folgten die Kinofilme "Detroit" (2003), "Neandertal" (2006) und "1. Mai" (2008). "66/67 - Fairplay war gestern" ist das dritte Projekt, das Jan-Christoph Glaser zusammen mit Carsten Ludwig realisiert hat.




    Klingt so als hat so mancher während des Filmes so manches Dejavu ;) :fahne:

    Heute 22.00Uhr auf Arte:


    66/67




    Ihr Hardcore-Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig ist für sechs junge Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, das Zentrum ihrer Freundschaft. Während der Verein gegen den Abstieg kämpft, stellen sie sich der Zukunft gar nicht erst. Beruf oder Freundin, nichts ist ihnen so wichtig wie eine zünftige Randale.


    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, und doch ist für sie der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Braunschweig Deutscher Meister wurde. Da waren sie zwar noch gar nicht geboren, und die Tage des Ruhms sind inzwischen für den Verein längst vorbei, aber die Jungs halten ihm die Treue und haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben, bedingungslos füreinander einzustehen, sie zelebrieren nach dem Abpfiff auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt. Wer nicht mitzieht, gilt als Verräter. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist: ihre Freundschaft. Obwohl Tamers Schwester Özlem und Christians Freundin Mareille versuchen, den Jungs klar zu machen, dass es im Leben mehr gibt als Fußball, kommen sie gegen den "Club" nicht an, dennoch gehen sie selbstbewusst und unabhängig ihren eigenen Weg.
    Erst nach und nach entdecken die Jungs, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die hauptsächlich außerhalb des Stadions liegen. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen.


    "66/67 - Fairplay war gestern" hatte seine Premiere beim Zürich Filmfestival 2009. Dort zeichnete ihn die Jury des deutschsprachigen Spielfilmwettbewerbs als besten Film aus, denn er erzähle "intensiv, kompromisslos und in bestechender formaler Umsetzung die Geschichte einer Gruppe von Fußballfans, die vergeblich aus ihrem sozialen System aus Rache, Gewalt und Loyalität auszubrechen versucht. Fußball als Nährboden und Hintergrund benutzend, zeigt der Film auf, wie diese Hooligans Täter und Opfer von sich selbst werden."
    Bei den Hofer Filmtagen 2009 wurde "66/67 - Fairplay war gestern" ebenfalls mit großer Begeisterung aufgenommen. "Brillante Darsteller (allen voran: Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, mit dramatischer Hochspannung aufgeladene Dialoge tragen dazu bei, dass 66/67 in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert." (Rainer Gansera, Süddeutsche Zeitung)
    Drehbuchautor und Regisseur Carsten Ludwig, 1970 in Braunschweig geboren, ist seit seinem ersten Stadionbesuch im Alter von sechs Jahren Fan des Fußballvereins Eintracht Braunschweig. Von 1988 bis 1992 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Im Anschluss folgten ein Engagement am Hans-Otto-Theater Potsdam sowie zahlreiche Auftritte in Filmen und Fernsehspielen. 1998 nahm er sein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin auf. Nach "Detroit" (2003) und "1. Mai" (2008), der als Eröffnungsfilm in der "Perspektive Deutsches Kino" auf der Berlinale 2008 lief, ist "66/67 - Fairplay war gestern" seine dritte Arbeit fürs Kino. Wie schon bei den beiden Projekten zuvor führte Carsten Ludwig gemeinsam mit Jan-Christoph Glaser Regie.
    Koregisseur Jan-Christoph Glaser ist 1976 in Waldshut geboren. Von 1995 bis 1998 studierte er in Berlin Kommunikationswissenschaften und Neuere Deutsche Philologie. Von 1997 bis 2001 übernahm er die Leitung des interdisziplinären Trashfilm-Projekts "QCINE - Hochschulfernsehen Berlin". Als Cutter realisierte er Musikvideos und war für den Kurzfilm "Immer an der Wand lang" tätig. Seine erste Regiearbeit war "Auftrag Moabit" für MTV, darauf folgten die Kinofilme "Detroit" (2003), "Neandertal" (2006) und "1. Mai" (2008). "66/67 - Fairplay war gestern" ist das dritte Projekt, das Jan-Christoph Glaser zusammen mit Carsten Ludwig realisiert hat.




    Klingt so als hat so mancher während des Filmes so manches Dejavu ;) :fahne:

    Bitte-gern geschehn.
    Wobei ich persönlich nur die Erste und letzte Viertelstunde wirklich gut fand. Das gefühlte halbstündige Stammtischgelaber über Polens Fussballszene war eindeutig viel zu lang gestreckt und kam mir wie ein gigantischer Lückenfüller (ja ja die Winterpause ;) ) vor. Schade eigentlich ,denn letzendlich kann man die 1 Stunde Sendezeit im Monat (!!!) sicher besser ausfüllen.
    :NdBSG: :bsg: :fahne:

    Bitte-gern geschehn.
    Wobei ich persönlich nur die Erste und letzte Viertelstunde wirklich gut fand. Das gefühlte halbstündige Stammtischgelaber über Polens Fussballszene war eindeutig viel zu lang gestreckt und kam mir wie ein gigantischer Lückenfüller (ja ja die Winterpause ;) ) vor. Schade eigentlich ,denn letzendlich kann man die 1 Stunde Sendezeit im Monat (!!!) sicher besser ausfüllen.
    :NdBSG: :bsg: :fahne:

    Mit welchem Account bist du denn mittlerweile wieder im IG-Forum angemeldet, DEFENS?


    Jan Meurers Meinung ist ziemlich repräsentativ für die im Grunde aller Mitglieder in der IG. Wieso zur Hölle behauptest du also, wir würden uns dem Klüngel anbiedern?


    @Waka: Erhalte ich denn mal eine Antwort auf meine PN?



    Also angemeldet bin ich mindestens mit 4 aber Benutzen tu ich nur 2 :zunge:
    Mir wäre auch lieber offen als DEFENS meine Meinung schreiben zu können., aber das wurde ja von der IG nicht gewollt (Stichwort Toleranz, Transparenz, Meinungsfreiheit :3affen: ) also hat man bei der IG keinen Grund sich zu beschweren :streichel:
    Und NEIN JMs Meinung ist defintiv nicht repräsentativ " für die im Grunde aller Mitglieder in der IG" . Ich weiß auch garnicht wie Du zu solchen Behauptungen kommen kannst.
    Mein Fazit: Sinn und Ziele der IG sind wichtig und bedeutend - aber die Art und Weise sowie die Inkonsequenz mit der diese Ziele die letzten Wochen und Monate von der IG angegangen wurden kann ich nur kritisieren.

    Freitag, 28.1.2011 (also Morgen!!!) auf Radio Blau
    20:00 Uhr - Nadsat 1964
    Thema: Winter:Pause ...es geht also um Winter, Pausen und um die spezielle Fußballwinterpause und was Ultras in dieser eigentlich so alles machen oder eben auch nicht machen, vor allem wenn sie zwangsweise so lang ist wie dieses Jahr ;)

    Freitag, 28.1.2011 (also Morgen!!!) auf Radio Blau
    20:00 Uhr - Nadsat 1964
    Thema: Winter:Pause ...es geht also um Winter, Pausen und um die spezielle Fußballwinterpause und was Ultras in dieser eigentlich so alles machen oder eben auch nicht machen, vor allem wenn sie zwangsweise so lang ist wie dieses Jahr ;)