Zuerst ist das mal eine gute Nachricht, dass das Thema nun bei der Staatsanwaltschaft gelandet ist. Und auch gut, dass man den vermeindlichen Täter ermittelt hat. Völlig normal ist, dass während des Verfahrens keine Infos von den Beteiligten nach außen gegeben werden sollen/dürfen.
Danach sollte aufgearbeitet werden, was und und in welchem Umfang das Thema mit dem Verein zu tun hat. Wiegesagt, es gibt ein grün-weißes Rechtshilfekollektiv, da wird einem mit Sicherheit geholfen, wenn der Fall mit dem Verein zu tun haben sollte. Und auch eine Soli-Aktion unter und mit den Fans wäre möglich.
Was ich nicht verstehe ist, warum es in Potsdam weniger gefährlich in Bezug auf Überfall, Diebstähle usw. sein sollte. Und aus diesem unklaren Grund sein Chemie-Fandasein aufzugeben verstehe ich auch nicht so ganz.
Was der Staatsanwalt aus der Sachen macht weiß ich nicht, es könnte ja sein das die Sache mit einer kleinen Spende an eine gemeinnützige Organisation erledigt ist.
Mit dem Verein hat die Sache relativ wenig zu tun, der Vorfall ereignete sich auf dem Stadionvorplatz, welcher zum öffentlichen Raum gehört, das Täter und Opfer die Absicht hatten das Spiel zu besuchen ist da eigentlich zweitrangig.
Ich sprach von Turbine Potsdam und nicht von 03 da mag es vielleicht auch Ausschreitungen geben, aber im Frauenfußball ist das noch nicht so.