Beiträge von Norgeskogen

  • Leutzscher Zukunft?

    ein zusammenschluß wäre gar nicht sooo schlimm, zuerst den gescheiterten nachwuchsretterverein dicht machen, dann alle zur bsg und das mit der leutzscher zukunft sieht schon etwas rosiger aus.

  • Leutzscher Zukunft?

    Für die, die noch nicht drüber gestolpert sind, neues vom chaosblogger


    http://chaosblogger.blogsport.…8/29/broeckelnder-mythos/


    "
    Bröckelnder Mythos
    29. August 2012
    in Chemie Leipzig


    „Eigentlich ist es doch geil bei euch in Leipzig, ihr habt euren eigenen Verein und könnt damit machen was ihr wollt!“


    Das bekomme ich in letzter Zeit immer öfters zu hören. Irgendwie ist es scheinbar echt die Wunschvorstellung eines jeden Fußballfans, SEINEN Verein zu haben. Einen Verein indem man selbst Mitbestimmen kann, wo man sich einbringen kann und wo man vor allem nicht jede Kröte schlucken muss, nein vielmehr kann man die Kröten bereits im Ansatz verhindern.
    Doch ist es wirklich so, dass jeder Fan es anstrebt so viel wie möglich mitbestimmen zu können? Und vor allem kann man bei der BSG Chemie wirklich alles so umsetzen wie man es sich als Fan vielleicht vorstellt?
    Beides ist in meinen Augen momentan zu verneinen und die Gründe möchte ich einmal versuchen darzulegen.


    Fast ein Jahr ist es jetzt her, dass die BSG Chemie den Mammutschritt ging und in die Landesliga zog, dass man notgedrungen die Kröte schluckte und als Untermieter der SG Leipzig Leutzsch in sein eigenes Wohnzimmer einzog. Viel Zeit ist seit dem vergangen und man ist um die eine oder andere Erkenntnis reicher. Wir Erinnern uns sicher alle noch, an diese unglaubliche Euphorie, den 2:0 Sieg gegen den FC Eilenburg im eigenem Stadion vor 1.700 Zuschauern, die erste Auswärtsfahrt nach Markkleeberg mit ca. 1.000 Chemikern und die Freudentränen in fast allen Augen.


    Jetzt, ein ganzes Jahr später, gewann man wieder gegen den FC Eilenburg im eigenem Stadion mit 2:0. Doch von freudigen Gesichtern oder gar über 1.000 Zuschauern war jedoch nichts mehr zu spüren. Der Alltag hat uns eingeholt, der knallharte Landesligaalltag. Aber auch das Bewusstsein, dass es doch eine ganze Menge Arbeit ist, so einen „eigenen“ Verein zu stemmen.
    Aber dennoch die BSG Chemie geht ihren Weg und das ist erst mal wichtig. Es ist wichtig, dass es Leute gibt, welche mit vollstem Herzblut bei der Sache sind und es ist auch wichtig, dass es Leute gibt, welche bei Chemie einfach nur zum Fußball gehen.
    Und dennoch hat man das Gefühl irgendwo nicht vorwärts zu kommen. Solange die SG Leipzig Leutzsch, als Hauptmieter des Alfred Kunze Sportparks fungiert, ist es einfach nur schwer seine Wünsche und Vorstellungen umsetzen zu können.


    Wenn man nur einmal die Presseberichte der letzten 2 Monate verfolgt, dann wird man erkennen, welch unglaubliche Kraftanstrengung diese Doppelnutzung des Alfred Kunze Sportparks für beide Vereine bedeutet. Und man wird auch Einsehen müssen, wie sehr die SG Leipzig Leutzsch bestrebt ist der BSG Chemie Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Das wiederum führt zu einem immer fortwährendem Streit beider Vereine um das rechtmäßige Erbe der BSG Chemie Leipzig von 1964 und somit auch den Alfred Kunze Sportpark.


    Was einem dabei auffällt ist das immer mehr Leute, sich vom leutzscher Fußball komplett abwenden. Das große und traditionsreiche Fanclubs des FC Sachsen, längst der Leutzscher Bühne den Rücken gekehrt haben und sich nur noch mit tiefem Entsetzen diesem Thema nähern.
    Es fällt aber auch auf, dass bei beiden Vereinen die Anfangseuphorie verflogen ist. Bei der SG Leipzig Leutzsch, stagnieren die Zuschauerzahlen eigentlich schon seit ihrer Gründung im Bereich um die 400 und bei der BSG Chemie ist ein massiver Gesamteinbruch nicht mehr wegzudiskutieren.
    Von der einst so stolzen Zuschauerzahl 1.700 ist nicht mehr viel übrig geblieben. Hier stehen die Zuschauerzahlen um 600 bis 700 zwar immer noch über denen der SGLL, aber halt doch weit unter dem eigentlich für leutzscher Verhältnisse angestrebtem Wert.


    Das kann zwei Ursachen haben, zum einen ist ein Spielbesuch in der 6. Liga auch immer abhängig vom sportlichem und zum anderen natürlich abhängig vom Umfeld.
    Sportlich sieht es bei der BSG Chemie momentan nicht so rosig aus, was eigentlich auch nicht schlimm ist, da man ja Jahre der Konsolidierung angestrebt hat. Dies mag jedoch der gemeinen leutzscher Erwartungshaltung widersprechen, welche ja immer nach Höherem gestrebt hat und von 2. oder 3. Liga träumte. Da lockt die 6. Liga eher weniger und sie ist auch als trauriges Zeichen des Absturzes des einst so stolzen leutzscher Fußballs zu sehen.


    Das Umfeld lädt nun auch nicht gerade zum Verweilen ein. Zum einen ein Stadion welches nicht wirklich gepflegt wirkt und zudem keinerlei Identifikationspunkte mit dem Verein symbolisiert, da dies der Hauptmieter unterbindet oder einfach nicht die Kraft findet, eine entsprechende Pflege zu gewährleisten. Zum anderen hat der Hauptmieter jetzt das Catering bei Chemiespielen übernommen um so an Geld der Zuschauer zu kommen, welche eben nicht seine Spiele besuchen.
    Eine absolut unbefriedigende Situation, welche nicht im Interesse der BSG Chemie und ihrer Fans sein kann.


    Was bleibt ist die Gewissheit, das Chemie wohl wirklich nur noch für die treuesten der treuen so etwas wie Reiz ausstrahlt. Das es bei dem Überangebot von Fußball in der Stadt schwierig wird neue Leute für Chemie zu begeistern und das dieser ewige und völlig sinnlose leutzscher Grabenkampf Kraft und Zuschauer raubt und vor allem dem Fortschritt der BSG im Wege steht.


    Fusion ist ein Thema über das man nicht sprechen muss, da es nicht zu diskutieren ist. Von einst stolzen 7.000 Chemieanhängern haben es eine handvoll mit der sinnlosesten Vereinsgründung seit dem Getränkemarketingkonstrukt geschafft die Chemieanhängerschaft komplett auseinander zu sprengen und letztendlich in drei Lager zu spalten. Diejenigen die zur BSG gehen, diejenigen die zur SGLL gehen und die wohl größte Gruppe, diejenigen die gar nicht mehr gehen und zutiefst enttäuscht sind über das, was in Leutzsch passiert ist. Über die die sich dem Konstrukt in der Jahnallee zugewandt haben, vermag man eigentlich kaum zu sprechen!


    Was bleibt ist, dass die einst so stolze BSG Chemie, welche 1964 durch ein Wunder des Fußballs Meister der DDR wurde, welche dann Identifikationsfigur für abertausende war und noch Anfang des 21. Jahrhunderts Symbol für den Aufschwung des Leipziger Fußballs war, jetzt in der Landesliga vor 600 Zuschauern spielt.


    Ein Mythos wird dieser Verein immer bleiben, aber ein Mythos der bröckelt. Ein bröckelnder Mythos, welcher es momentan nicht schafft selbst alte Chemiker für sich zu begeistern.
    Es liegt jetzt an allen zu bestimmen wohin dieser Weg gehen soll. Dafür muss man sich aber zum einen klar werden, das Chemie Mittel- bis langfristig ein Verein in der 4.-6. Liga bleibt. Zum anderen muss man sich klar werden, dass es für den gesamt leutzscher Fußball nur eine Lösung gibt und die heißt BSG Chemie im Alfred-Kunze-Sportpark.


    Machen wir aus diesem bröckelnden Mythos einen neuen kleinen Stadtteilverein oder lassen wir den Mythos komplett zerbröckeln? "


    und vom chemieblogger


    http://www.chemieblogger.de/2012/08/30/im-angebot/


    "Im Angebot
    Donnerstag, 30. August 2012, 0:19 Uhr
    Abgelegt unter: Abseits des Platzes, FC Sachsen Leipzig, Vereinspolitik
    Tweet


    Liebhaber, die es gut meinen und ein paar Euro übrig haben, können sich das letzte Stückchen FC Sachsen Leipzig kaufen


    Die Geschichte des FC Sachsen Leipzig ist eine unendliche; zumindest legt das die Tatsache nahe, dass selbst länger als ein Jahr nach dem Dahinscheiden der einstigen Hoffnung Mitteldeutschlands immer noch entsprechende Medienberichte von Relevanz und Interesse erscheinen. Matthias Puppe (LVZ-Online) hat dem Insolvenzverwalter Heiko Kratz ein paar kluge Fragen gestellt: Wie steht es um den Ausverkauf beim und des FC Sachsen? Wann können Sie die Akte beruhigt im Keller einlagern und vergessen?


    Die Erkenntnisse: Die SG Leipzig-Leutzsch (SGLL), der De-facto-Nachfolger, hat bisher gut ein Drittel der geschätzten Ablöse für die im Sommer 2011 erworbenen Spielrechte und Nachwuchsteams bezahlt. Es ist also gewissermaßen im Sinne des gewesenen FC Sachsen und seiner Gläubiger, dass die SGLL noch den einen oder anderen Monat im Vereinsregister übersteht.


    Und überhaupt, erscheint es nicht konsequent, würden sich Jamal Engel & Co. auch die Rechte am Namen des in den Untiefen des brausegeschwängerten Elsterflutbeckens auf Grund gelaufenen Schnellboots sichern? Kratz:


    Es gibt ein paar Interessenten, die sich in den vergangenen Monaten bei mir gemeldet haben. Für mich steht allerdings erst einmal die Frage, welchen Preis man hier aufrufen muss, damit kein Schindluder betrieben wird.


    Schindluder? Zur Erinnerung, die Duden-Redaktion schreibt im Herkunftswörterbuch über die in die Jahre gekommene Vokabel: jemanden wie ein totes Tier behandeln, die Haut abziehen. Das hätte dem FC Sachsen gerade noch gefehlt! Lieber Käufer, bitte gehen Sie sorgsam und verantwortungsvoll mit dem Erbe um. Man weiß ja nie."

  • SGLL/SGSL Thread

    "(Leider fand dieses Interview niemals statt. Es ist fiktiv. In der Realität steht Jamal Engel Menschen vom politisch eher rechten Spektrum Rede und Antwort. Ein Privileg, welches beispielsweise die Onlineausgabe der LVZ nicht in Anspruch nehmen darf. Dafür kann der Journalist die Beschimpfung der SGLL-Fans genießen. Und wer weiß, was da noch alles kommt.)"


    schade, aber dennoch ein sehr guter artikel

  • SGLL/SGSL Thread

    Ich finde er sagt vieles das Richtig ist, ich stimme ihm da in großen Teilen sogar 100%ig zu, schade, dass die Realität in der SGLL eine andere ist.


    Und ob er hinter diesen Aussagen auch steht ist wieder eine völlig andere Frage.

  • SGLL/SGSL Thread

    dann the man schrieb:


    ich weiss politiksch....aber ich sehe es nicht als problem eine teilweise politische BSG nach oben zu bringen


    Die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig ist nicht politisch, auch nicht teilweise.


    Sid vergiss das bitte, ist wohl eh nur müll, ich bereu schon das überhaupt geschrieben zu haben

  • SGLL/SGSL Thread

    DEFENS schrieb:

    Naja man sollte den Fanklubverband nicht überbewerten ,gerade im Hinblick auf die Zahlenmäßige "Mitgliederstärke" der SGLL Fanklubs und auch des Fanklubverbandes der SGLL welcher letztendlich nur von der Papierform her besteht und für nichtmal ein halbes Dutzend (?) Leute eine Art selbstauferlegte Beschäftigungsförderung in Form von Sitzungen ist


    Genau das dachte ich mir auch, so viele organisierte Fans gibt es da drüben gar nicht (mehr) und die die noch da sind, haben gute Gründe nicht zur BSG zu gehen (persönliche Differenzen, Ablehnung von Fans wie den Diablos, Politikscheiße...) Dass diese jetzt zur BSG gehen und das auch noch geschlossen halte ich für eher unwahrscheinlich, wobei sie natürlich willkommen wären.


    edit: blargh

  • SGLL/SGSL Thread

    SCHALKE & CHEMIE schrieb:

    Nach langen überlegen wollte ich mich eigentlich hier in diesen Forum entschuldigen. Nachdem ich diesen Forum bewusst bis heute ferngeblieben bin musste ich nun feststellen das ich blau eingefärbt wurde und plötzlich ein Fakealarm bin. Vielleicht sollten sich diejenigen Leute auch mal hinterfragen, und ihre Farbenspiele unterlassen !!
    Nicht jeder der etwas negatives hier schreibt ist gleich ein sgller !!
    In diesen Sinne


    Da muss ich dir Recht geben, dich blau einzufärben ist unnötigt, es wäre für alle, besonders für Herrn D., besser gewesen dich einfach zu ignorieren und nicht ständig weiter Öl ins Feuer zu gießen, meine Meinung.


    Dass du ein Chemiker bist spricht dir wohl auch sonst niemand ab, aber die Art wie du dich hier verhalten hast war... unschön.

  • Leutzscher Zukunft?

    Neues von Alcatraz
    http://alcatraz.blog.de/
    2 mal "Chemie" - Leutzsch deshalb meiden?


    "Liest man sich Kommentare und Beiträge im Internet durch, so stößt man immer wieder auf Sätze wie "Solange die sich nicht einigen, gehe ich nie wieder zu Chemie" und in der Tat schlummert ein Großteil des grün-weißen Fanpotentials ungenutzt in den Tiefen des Unverständnisses.


    Dieser Umstand ist sehr ärgerlich und bedarf dringend Klärungsbedarf. Auch wir sind der Meinung, dass ein grün-weißer Verein besser wäre. Für die Fans, für Sponsoren und auch für Leutzsch. Aber wie kam es zur Teilung und warum kann man sich nicht einigen?


    Angefangen hat es damit, dass sich die Ultraszene des FC Sachsen Leipzig nicht mehr verstanden fühlte. Man vermisste den Willen zur Tradition und brachte auch dem Umzug ins Zentralstadion nur wenig Verständnis entgegen. Die Entscheidung stand fest, Chemie sollte in der letzten Liga neugegründet werden und als Ballsportgemeinschaft den Spielbetrieb aufnehmen. Auch der Aufstieg des FCS in die Regionalliga (2008) konnte daran nichts mehr ändern.


    In den Reihen des FCS war man zwiegespalten. Zwischen "schade, dass die Jungs weg sind" bis zu "sollen sie doch gehen, die haben eh nur Ärger gemacht" war alles vertreten. Und auch die meisten der heutigen Alcatraz-Mitglieder gingen damals weiter zum FC Sachsen und sollten dies auch bis zu dessen endgültigem Ende durch das gescheiterte Insolvenzverfahren so beibehalten.


    Bis dato war der Weggang der Ultras allerdings bereits deutlich spürbar. Es fehlte einfach an Stimmung und jungen Leuten im Stadion. Kein angenehmer Zustand. Mit dem Ende des FCS 2011 ergab sich dann in der Theorie die Chance alles wieder zusammenzuführen. Es wäre an der Zeit gewesen sich die Hände zu reichen und gemeinsam unsere BSG Chemie wieder dahin zu bringen, wo sie hingehört.


    Doch es kam leider anders. Zu groß war bereits die Kluft zwischen einigen. "Mit denen? Nie wieder!" hieß es. Im Idealfall hätte man sich zusammengerauft, die BSG hätte das Spielrecht der zweiten Mannschaft des FCS übernommen und auch die Jugendteams. Da war sie - die eine Chance!


    Gegründet wurde allerdings die SG Leipzig Leutzsch als FCS-Nachfolgeverein. Aber warum? Warum einigte man sich nicht mit der BSG? Weil sich einige auch drei Jahre nach dem Weggang der Ultras verraten fühlten? Weil man die Beweggründe nicht verstehen wollte? Weil die Ultras ohnehin anders ticken als der Rest? Weil sie alles allein machen wollen? Weil man ihnen keine seriöse Vereinsarbeit zutraut? Begründet wurde diese Maßnahme auf verschiedenste Art und Weise. Sponsoren hätten sich dort doch nie eingelassen hieß es. Wie auch? Wurden sie doch sofort mit der neugegründeten SGL konfrontiert. Wieso gingen denn die Macher der SGLL nicht direkt zur BSG? Warum schaffte man dort nicht das Umfeld für Jugend und Sponsoren? Machtspielchen und Selbstverwirklichung sind hier nur Worte über die man nachdenken sollte.


    Und auch Alcatraz konnte sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht entscheiden, zu welchem Verein man künftig gehen soll. In erster Linie überwog der große Ärger über die verpasste Einigungschance. Wir entschieden uns zunächst zu beiden Vereinen zu gehen. Doch im Laufe der Zeit wurden wir immer unsicherer was die SGL betraf. "Retter der Jugend", "einziger Nachfolger des FCS", "einzig richtige Chemie"... derartige Schlagworte waren es, die uns letztlich bereits noch vor Beginn der Saison zu der Entscheidung kommen ließen, doch nur zur BSG zu gehen. Für diesen Schritt beschimpft man uns heute noch gern als Wendefanclub.


    Was folgte waren zum Glück viele Fans, die es uns gleichtaten. Bei der BSG fanden sich nun zunehmend auch Ältere ein. Und die Ultras, die niemanden neben sich dulden... die nahmen uns mit offenen Armen auf. Hier zeigte man durchweg die Bereitschaft auch all jene aufzunehmen, die bis zuletzt zum FCS gingen. Warum also verdammt nochmal zwei Vereine? Immer mehr Unverständnis machte sich breit.


    Heute könnten die Fans beider Vereine kaum unterschiedlicher sein. Es bildete sich ein tiefer ideologischer Graben. Leider spielen dabei politische Ansichten ebenso eine Rolle wie viele andere Dinge auch. Jemals wieder zusammen im Stadion eine gemeinsame Mannschaft anfeuern? Für viele unvorstellbar. Zwar hat man die selben Wurzeln, doch ist man weiter getrennt als jemals zuvor. Das Beispiel mag in die Sparte Milchmädchenrechnung gehören, doch bedenke man, dass auf viel höherer Ebene das Christentum aus dem Judentum hervorging. Heute daraus eine Religion machen, weil man doch früher auch zusammengehörte?


    Zudem muss auch eine Grundbereitschaft erkennbar sein, mit der anderen Seite zusammenarbeiten zu wollen. Zumindest eine friedliche Koexistenz wäre wünschenswert. Was finden wir aber vor? Steine über Steine, die einem in den Weg gelegt werden. Willst du trainieren, sind die Tore verschlossen. Willst du einen Subbotnik im Stadion machen, werden zufällig die Bäume verschnitten. Da wird das Catering bei deinen eigenen Spielen von der SGL ausgerichtet, die dann auch das Geld dafür einbehält. Man brauchte die BSG nicht als man sich gründete statt direkt gemeinsame Sache zu machen. Braucht man da jetzt das Geld der durstigen und hungrigen BSG-Fans? In der Nebenkostenabrechnung findet sich die Forderung Sand zu bezahlen, der in diesen Massen wohl sämtliche Plätze im AKS um 2cm hätte anheben können. Warum diese ganzen Schikanen? Kann man sich nicht schlichtweg dulden? Sich zumindest ignorieren? Nein, scheinbar geht das nicht.


    Und dann liest man es wieder: "Solange die sich nicht einigen, gehe ich nie wieder zu Chemie"... Wie denn liebe Leute? Wie?


    Wir haben uns für die BSG entschieden. Letztlich wird es keine Einigung geben. Diese wurde bereits mit Gründung der SGL verneint und durch täglich neue Anfeindungen untermauert. Wer auch immer den grün-weißen Fußball voranbringen möchte ist gut beraten nicht zuhause zu sitzen und schmollend an alte Tage zu denken. Rafft euch auf und geht ins Stadion. Geht zur BSG Chemie."

  • SGLL/SGSL Thread

    ganzi schrieb:

    wäre aber schade...
    Hier steppt der Bär gerade. Also ich schaue seit dem täglich hier rein. :fahne:


    wundert mich nicht, im lala-forum ist ja auch völlig tote hose, da ist es nur konsequent, wenn die der großteil der lummerländer lieber hier liest und sich sogar hier registriert :zaunwink:


    in leutzsch, nur wir! :schal:

  • SGLL/SGSL Thread

    sehr schön, da fehlt höchstens noch ein kurzer hinweis weshalb die diablos den fcs 2008 verlassen hatten, wenn ich mich richtig entsinne gab es übergriffe von metas und vom vorstand wurde man quasi rausgedrängt.
    ich war aber nicht dabei und kann mich nur noch dunkel an das was da gesagt wurde erinnern, hier gibts ja bestimmt viele die da besser bescheid wissen

  • Cowboys der Neuzeit

    BSGFan2 schrieb:

    Wahnsinn, das war auch wirklich gefährlich.... Wenn der Typ, wenn er wirklich tat, ein Messer hielt und mehr als 10 Beamte ihn verfolgen, dann ist ein Abstand von weniger als 10 Metern bedrohlich, genau richtig, einfach abknallen, mildere Mittel, besser nicht, wäre ja noch schöner. Den Tod hat er ja verdient, er hat ja nen Joint geraucht, das reicht aus. Widerlich!


    Ich frage mich ob die Polizei auch so reagiert hätte wenn der Type weiß gewesen wäre...

  • SGLL/SGSL Thread

    Zaunharry schrieb:

    Stimmt, in der Kneipe hieß es gestern abend, es waren dort vielleicht 250-300 Leute (davon rund 50 Zwickauer). So langsam wird es schwer , noch einen zu finden der mal ein paar glaubwürdige Informationen gibt, geht so gut wie keiner mehr dahin. Was solls, ist nicht unsere Sorge. :)


    Das mit den 50 Zwickefans wird wohl so stimmen wenn man sich die Bilder anschaut:
    http://www.facebook.com/photo.php?fbid=351075004973095&set=a.351072098306719.83720.130382467042351&type=3


    Ob es jetzt 300 oder 400 Heimfans waren ist im Grunde auch egal, nix womit man sich rühmen kann, aber für den Verein auch nicht schlecht.

  • Saison 2012-13 im FVSL für den Grün-Weißen Nachwuchs

    unioner schrieb:

    ich fände es eher interessant WOHIN es die Jugend zieht, längere Fahrtzeiten wollen sicherlich viele Eltern vermeiden also wohin geht die Jugend im Westen?



    die, die vor der sgll fliehen, haben wohl leider dann auch keinen bock auf die bsg...


    "Steht es denn definitiv fest, dass die SGLL keine E-Juniorenmannschaft stellt? Immerhin hat die SGLL das Startrecht in der höchsten Spielklasse (Kreisoberliga) dieses Altersbereichs. Es gibt da aber wohl auch noch Unklarheiten bezgl. des Spielsystemwechsels auf ein verkleinertes Spielfeld mit nur noch 1+5 Spielern. Vielleicht sind auch deshalb einige Spieler in eine niedrigere Klasse (z.B. zu Rotation) gewechselt?
    Aufgrund der weniger "benötigten" Spieleranzahl ist es aber vielleicht auch etwas weniger schwierig noch eine Mannschaft, ggf. auch über Spielgemeinschaften, zusammenzubringen. Letztendlich habe ich da aber viel zu wenig Ahnung von der Materie, deshalb ja auch meine Frage hier. "


    http://www.radio-leutzsch.de/forum/showthread.php?630-Staffeleinteilung-Nachwuchs-2012-13&p=11856#post11856