30.Spieltag: Chemie - Greifswald, So.,30.04. 13Uhr AKS

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    Es gibt Neuigkeiten zu vermelden. Aufgrund der sportlichen Entwicklung der letzten Wochen hat sich unser Greifswalder FC mit sofortiger Wirkung von seinem bisherigen Cheftrainer Roland Vrabec getrennt. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Roland für seinen Einsatz und für die von ihm geleistete Arbeit. Sein Nachfolger steht ebenfalls bereits fest. Lars Fuchs übernimmt ab sofort und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023. „Die Gespräche kamen für mich überragend gelegen. Ich war jetzt zehn Monate zu Hause und wollte unbedingt auf den Platz zurück. Die Aufgabe mit einem ambitionierten, aufstrebenden Verein zu arbeiten ist eine super Herausforderung für mich“, so der 40-Jährige. Fuchs war als Trainer bislang im Nachwuchs von Magdeburg und in Hannover aktiv. Von beiden Stationen kennt er bereits unseren Innenverteidiger Pascal Schmedemann. „Ich weiß nicht ob das irgendwie so eine Anziehungskraft ist, vielleicht muss ich immer dahin gehen wo er ist, weiß ich nicht. Der ‚Schmede‘ ist ein vernünftiger Typ, da krieg ich auch vernünftige Infos. Trotzdem gilt hier natürlich das Leistungsprinzip, das weiß er auch, auch er muss Gas geben um Spielzeit zu bekommen“, sagt Lars Fuchs.

    Die große Hürde bestehe laut Fuchs nun aber eben darin, auch den Rest des Kaders richtig kennenzulernen. Zwar kenne er die meisten Spieler, hat sie auch spielen sehen, im Detail jedoch noch nicht. Dafür sind nun viele Gespräche nötig. „Das ist natürlich aber auch spannend für mich. Ich habe die Herausforderung super gerne angenommen. Das nächste Spiel ist in zwei Tagen und da haben wir nichts zu verlieren“, so der ehemalige Zweitligaprofi. Nach seiner ersten Trainingseinheit heute steht am Sonntag das erste Auswärtsspiel bei Chemie Leipzig an. Hierfür möchte bei den Jungs den Spaß am Fußball zurückgeben. „Es geht darum zu versuchen den Jungs, nach der schweren Zeit die sie jetzt hatten, auch ein bisschen Selbstvertrauen zurückzugeben und sie, durch meine Art wie ich bin als Mensch, zu kitzeln, dass man einfach jedes Spiel gewinnen möchte“, sagt Fuchs. Als ehemaliger Stürmer ist Lars natürlich ein Freund von aggressivem Offensivfußball. „Wir wollen schnellstmöglich den Ball gewinnen, versuchen viele Torraumszenen zu haben, weil es mir als Offensivspieler natürlich auch wichtig ist viele Tormöglichkeiten herauszuspielen und auch rauszuarbeiten“, sagt unser neuer Coach und fügt an: „Da kann man sich auf jeden Fall drauf freuen, wenn man nächste Woche hier ins Stadion kommt.“ Wir freuen uns auf jeden Fall, willkommen Lars Fuchs!

    (Greifswald-HP)

  • Bild aus dem Hinspiel: Die Chemie-Kicker jubeln. Die Partie endete 2:2.

    „Da wird nichts verschenkt“: Chemie Leipzig

    mit viel Vorfreude auf Greifswald


    Chemie Leipzig freut sich aufs drittletzte Regionalliga-Heimspiel dieser Saison. Die Leutzscher empfangen am Sonntag (13 Uhr) den Neuling aus Greifswald. Derzeit liegt Chemie auf Platz acht. Was geht da noch bis Ende Mai?


    Leipzig. Fünf Spiele sind es noch, die Chemie Leipzig in dieser Saison vor der Brust hat, 15 Punkte sind noch zu vergeben. Die ehrgeizigen Ziele, welche zuletzt an den Saisonverlauf angepasst und nach oben geschraubt wurden, hat das Team voll im Fokus. Das Match gegen Greifswald steigt am Sonntag (13 Uhr) im Alfred-Kunze-Sportpark. Das Hinspiel war 2:2 ausgegangen.

    Nach leichtem Ergebnis-Hänger sind die Leutzscher dank des jüngsten Sieges bei Tennis Borussia Berlin wieder in der Spur. Offiziell haben sie das neue Ziel nie verkündet, aber man kann davon ausgehen, dass Trainer und Spieler sich Rang fünf und mindestens 50 Punkte vorgenommen haben.

    BSG Chemie schaut auf sich selbst

    Die Punkte sind fast erreicht (47 derzeit), auch der Tabellenplatz liegt in Reichweite. Auf den derzeitigen Tabellenfünften, den BFC Dynamo, ist es nur ein einziger Punkt Rückstand. Die Crux: Es gibt zwei weitere Vereine, die punktgleich vor der BSG Chemie rangieren. Auch der Chemnitzer FC und die VSG Altglienicke haben jeweils 47 Zähler, aber das bessere Torverhältnis. Lokalrivale Lok (50) und sogar der FC Carl Zeiss Jena (52) stehen auf Rang vier und drei und sind – punktemäßig – keineswegs aus der Welt.

    Wer Trainer Miro Jagatic ein wenig kennt, weiß, dass er in diesen Tagen keine große Mathematik betreiben wird. Er handelt gemäß des Leitspruches, den er seit jeher vertritt: „Lasst uns auf uns selber schauen!“ Die kommenden Spiele müssen schlicht und einfach erfolgreich gestaltet werden, dann wird man sehen, für welchen Platz es reicht.


    Gegen Greifswald sah Chemie schon im Auswärtsspiel im November gut aus. Mit 34 Zählern stehen die Nordlichter mit ihrem prominenten Trainer Roland Kroos solide da, zuletzt fehlte etwas der Schwung gegenüber dem furiosen Saisonstart. Chemie will die Aufgabe lösen, danach geht’s zum BFC, wo die BSG seit dem ersten Regionalligaaufstieg 2017 noch nie gewinnen konnte. Abstiegskandidat Halberstadt gastiert danach im Alfred-Kunze-Sportpark, danach gibt es die für den Staffelsieg möglicherweise entscheidenden Spiele in Erfurt (2.) und daheim gegen Energie Cottbus (1.).

    Keine Geschenke an die Gegner

    Chemie könnte das Zünglein an der Waage spielen, wenn sich bis dahin keiner der beiden Kandidaten absetzen sollte. Dann wird es heiß hergehen, um jeden Zentimeter gekämpft und den Fans hochspannende Kost serviert. Denn eines ist klar: Die Leutzscher werden alles geben, alles raushauen, um den eigenen Anhängern noch so viele Siege wie möglich zu schenken und gute Spiele zu bieten. „Da wird nichts verschenkt, gar nichts. Wir wollen die Punkte genau wie die anderen auch“, weiß Mittelfeldspieler Alex Bury. Selbstverständlichkeiten im AKS, die Konkurrenz muss sich keine Sorgen machen, dass jemand die Füße hochlegen wird.

    Dazu sind die Chemiker viel zu ehrgeizig und haben zu sehr Höhenluft geschnuppert. „Klar will man auch immer wieder beweisen und zeigen, dass Siege wie gegen Chemnitz, Jena oder Altglienicke keine Zufallsprodukte waren“, so Bury. Die Fans freuen sich bereits ungemein auf die verbleibenden Spiele, die höchsten Unterhaltungswert versprechen. Und egal, wie viele Punkte oder welchen Tabellenplatz ihre Lieblinge am Ende haben: Für die grün-weißen Supporter ist es bereits jetzt die beste Saison der vergangenen Jahre.

    Jens Fuge Jens Fuge 29.04.2023, 09:54 Uhr (lvz)

  • Nächste Pflichtaufgabe erfüllt wenn auch nicht glanzvoll ,50 Punkte erreicht super , vielleicht jetzt noch einen Punkt beim Stasi-Club holen, daß wäre toll ,um am Ende vor dem ,,Südfriedhof "stehen daß wäre die absolute krönung dieser Saison,:Fahne::NdBSG: besser gänge es nicht mehr !!!

  • Realistisch gesehen,sind wir Etat Umfeld usw.

    Mal zufrieden nicht Absteigen zu können.

    Wir sind mit Abstand die Mannschaft die zig Jahre wenig Tore erzielt,selbst Absteiger erzielen mehr !Demut sollte gefordert sein,unser Ziel sollte immer der Klassenerhalt bzw. die jetzige Souveränität sein.Chemie ist /wird und bleibt ein

    hoffentlich für jeden!offener Verein!!!!

    Ich sehe lieber leidenschaftliche Spieler die verlieren als Söldner...Bevor ich wieder korrigiert werde,i...sry kommt später..

  • Realistisch gesehen,sind wir Etat Umfeld usw.

    Mal zufrieden nicht Absteigen zu können.

    Wir sind mit Abstand die Mannschaft die zig Jahre wenig Tore erzielt,selbst Absteiger erzielen mehr !Demut sollte gefordert sein,unser Ziel sollte immer der Klassenerhalt bzw. die jetzige Souveränität sein.Chemie ist /wird und bleibt ein

    hoffentlich für jeden!offener Verein!!!!

    Ich sehe lieber leidenschaftliche Spieler die verlieren als Söldner...Bevor ich wieder korrigiert werde,i...sry kommt später..

    So kann es mit einem Übermaß an schlechten Bier zum 1.-Mai-Frühschoppen enden... :lol::prost::cry::cry::cry::cry: (/ ! !!!! .... e,i... ...)