LVZ von heute:
ZitatFußball
Stadt pocht auf Leutzscher Kooperation
Leipzig. Im Rathaus trafen sich gestern Jamal Engel (SG Leutzsch) und Oliver Krause von der BSG Chemie. Abgesandte zweier Vereine, die ab der neuen Saison ihre Spiele im Alfred-Kunze-Sportpark austragen wollen. Doch die Kosten für das Riesengelände mit mehreren Feldern sind enorm, erfordern eine exakte Planung und den Nachweis, dass auf lange Sicht erfolgreich gewirtschaftet werden kann. Die Kommune als Besitzer dieser Immobilie verlangt deshalb detaillierte Betreiberkonzepte - beide Vereine konnten sie inzwischen vorlegen.
Sportbürgermeister Heiko Rosenthal erklärte dazu: "Natürlich befinden wir uns über das Amt für Sport in regelmäßigem Dialog mit beiden Vereinen. Dabei erfolgt meines Wissens bereits ein Austausch beider Vereine über eine zukünftige gemeinsame Nutzung des Alfred-Kunze-Sportparks. Die Stadt Leipzig hat hierbei natürlich ein berechtigtes Interesse, dass eine zukünftig gemeinsame Nutzung nachhaltig ist."
Eine unmissverständliche Aufforderung also zur Kooperation. "Wir sind gegenwärtig dabei, unsere Hausaufgaben zu machen und wollen uns in den kommenden Tagen erneut zusammensetzen", sagte gestern Engel. Dabei ist es kein Geheimnis, dass es noch viel Trennendes gibt, schließlich geht es um Gelder im sechsstelligen Bereich, die aufgebracht und verwaltet werden müssen.
Anhänger des Fußballs im Leipziger Westen kommen am Wochenende auf ihre Kosten: Morgen (18 Uhr) steigt das Stadtklasse-Spiel BSG Chemie - BSV Schönau. Im Willi-Kühn-Sportpark (Merseburger Straße) will sich der Stadtliga-Aufsteiger gegen die bereits als Absteiger feststehenden Gäste behaupten - und das deutlich. Immerhin lockt die 100-Tore-Marke, bis jetzt stehen die Chemiker bei 94. Nach drei erfolgreichen Jahren verabschiedet sich Radisa Radojicic als Chemie-Trainer, er betreut dann Fortuna Leipzig. Und am Samstag gibt es das letzte Spiel eines Männer-Teams des FC Sachsen im Kunze-Sportpark: Ab 15 Uhr kommt es zum Sachsenligaduell FCS II - SSV Markranstädt. Eberhard Schmiedel
So nun mal angesichts der verfahrenen Situation mein Vorschlag :
Faktenlage:
Beide Vereine sind von Ihrer Ideologie, Ihren Befindlichkeiten , Ihren Fans und von Ihren Personal her eigentlich nicht zu vereinigen!!!Man lasse Herrn Rosenthal mal den Vergleich zukommen das seine Partei mit der NPD Fraktion im Stadtrat kooperieren soll-geht genauso nicht weil vollkommen widersprüchlich.
-die BSG hat mit seinem Partner Nordwest eine Möglichkeit seinen Nachwuchs auf dem 99er spielen zu lassen braucht also Notfalls nur eine Spielstätte für die Landesliga- und bei geplanten Doppelspieltagen auch für die Stadtligamannschaft. Letztere könnte allerdings zur Not auch weiterhin auf dem 99er spielen.
Es wird also vordringlich EIN Platz gebraucht auf welchen mit 1-2 Herrenmannschaften Trainiert werden kann und vor vielen Zuschauern (1000+x) Landesliga- oder Stadtligaspiele möglich sind.
-Die SGLL braucht Spiel- und Trainingsstätten für die Zahlreichen Nachwuchsmannschaften des FC Sachsen. Da die Erste Mannschaft des FC Sachsen quasi aufgelöst und das Spielrecht für die Oberliga erloschen ist, sowie die II. Mannschaft des FC Sachsen nächste Saison geplant als SGLL Erste in der Landes-/Bezirksliga (entscheidet sich noch) antritt und offensichtlich auch kein größerer Zuschauerzuspruch für dieses Team zu erwarten ist (von Finanzierung und Personal mal abgesehen) konzentriert sich die SGLL rein auf die zahlreichen Nachwuchsmannschaften des EX FCS. Für diese ca10 Nachwuchsteams braucht die SGLL zahlreiche Trainings- und Spielmöglichkeiten im AKS.
Kompromiss-Vorschlag zur Güte:
Die BSG wird Hauptmieter ausschließlich von Platz Eins, 2-3 Kabinen im Mannschaftstrakt sowie die Hälfte der Geschäftstelle. Die SGLL hat das verbriefte Recht als Untermieter zu einem fairen vorher von unabhängigen Gutachtern festgelegten Preis bei Spielen Ihrer Ersten Platz Eins von der BSG zu mieten.
Die SGLL wird Hauptmieter der gesamten Plätze (außer Platz Eins) und der gesamten Inmobilien (außer Hälfte der GS+ 2-3 Kabinen im Mannschaftstrakt) des AKS um den Spiel- und Trainingsbetrieb seiner zahlreichen Nachwuchsmannschaften in Eigenregie zu sichern. Dazu zählen u.a Kunstrasenplatz, Fuchsbau, Turnhalle, Nachwuchscontainer e.t.c. Die BSG hat das verbriefte Recht als Untermieter zu einem fairen vorher von unabhängigen Gutachtern festgelegten Preis Trainingsplätze, dieSporthalle oder zusätzliche Umkleidekabinen von der SGLL zu mieten.
Besonderheiten wie Nutzung der Sachsenstube oder Catering an Spieltagen können gesondert ausgehandelt werden , sollten aber jeweils in Absprache mit dem Mieter der Sachsenstube in Eigenregie durchgeführt werden.
Lasst Euch das mal durch den Kopf gehen ob man mit dieser Lösung leben könnte.
Und ich warte mal auf die Korinthenkacker die wieder alles zerpflücken wollen. :Finger2: