Neuer Chemieblogger: Hurra, Chemie ist wieder da

  • Die BSG Chemie Leipzig ist zurück auf der großen Fußballbühne. Das ist keine Übertreibung, sondern Realität, die erst einmal verarbeitet werden muss. In den letzten Wochen ist alles ganz schnell gegangen: der in dieser Form doch überraschende Abgang des FC Sachsen, der kuriose Streit um dessen Erbe mit der SG Leipzig-Leutzsch, die Übernahme des Landesliga-Spielrechts des VfK Blau-Weiß Leipzig und nun die von oben verordnete Zweckgemeinschaft mit dem fremden Zwilling. Die BSG Chemie Leipzig ist angekommen in der Heimat, zurück in Leutzsch, spielt im Alfred-Kunze-Sportpark. Das war noch vor wenigen Wochen undenkbar. Und tut dafür umso besser.


    Neugierde


    Die Neugierde ist groß. Zum ersten Saisonvorbereitungsspiel kommen 375 Zuschauer ins Leutzscher Holz. Eine Mannschaft, die sich noch bis vorgestern zu weiten Teilen kaum kannte, schlägt Oberliga-Aufsteiger Grün-Weiß Piesteritz mit 4:1. Eine sportliche Momentaufnahme, die wenig wert ist – gewiss. Aber die Neuzugänge, die zum Korsett der Landesliga-Mannschaft von Blau-Weiß Leipzig hinzustoßen, klingen vielversprechend: Norman Lee Gandaa, Matthias von der Weth (beide FC Sachsen Leipzig), Daniel Lippmann (Kickers 94 Markkleeberg) und Thomas Hönemann (SSV Markranstädt) haben alle bereits mindestens Regionalliga gespielt. Sie werden nicht die einzigen namhaften Neuankömmlinge in Leutzsch bleiben. Dass beim Trainingsauftakt am vergangenen Freitag mit Sven Schlüchtermann, Marco Blanc und Marcel Sabatowski auch drei Spieler der bisherigen Chemie-Elf mit am Start waren, stimmt versöhnlich.


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    Wie ich finde ein sehr treffender Blogeintrag welcher auch die Sorgen um das eigene in 3 Jahren aufgebaute Selbstverständniss nicht aussen vor lässt. :thumbsup: