DFB Pokal Ausschreitungen der Biften gegen Lautern


  • Interessant ab Min 0:55 zu sehen wie bei einem Hochsicherheitsspiel(!!!) die Einsatzbullen zu Dutzenden in aller Ruhe oben am Bierstand stehen während unter ihnen auf den Rängen freie Bahn für die Biften ist den FCK Block zu stürmen.
    Kein Ordner kein Bulle-ja nichtmal ein Trennzaun.Wie man sieht waren selbst die Biften überrascht das sich ihnen die Staatsmacht nicht in den Weg stellte . Man könnte denken das ist von der Einsatzleitung genauso in Kauf genommen wurden- Das ist der eigentliche Skandal!

  • Iwie Sinnlos in Markleeberg kommt man mit ner Hundertschaft zu nem 10. Liga Spiel, macht nen AUfstand wegen Pyro un co und in Berlin steht man einfach da un guckt zu verstehen muss man unsere "Helfer" von der Polizei wirklich net :bsg:

  • Ich hab mir bei der Betrachtung des Videos vielmehr die Frage gestellt wie es sein kann das ein Trenntor im oberen Ring wie von Zauberhand selbst auf geht.
    Denn von dort erfolgte der Angriff Richtung Gästeblock. Desweiteren scheint sich die Security nicht wirklich für die Geschehnisse zu interessieren.
    Zählt man 1 und 1 zusammen kommt man unweigerlich zu dem Ergebnis, dass wohl der Sicherheitsdienst im wahrsten Sinne des Wortes Tür und Tor öffnete.
    Direkt übern Platz kam da kaum einer. Anscheinend hatten die Bullen auch ordentlich die Hosen voll als diese Wand plötzlich mitten im Gästeblock zur finalen Attacke blies.


  • http://taz.de/Hooliganattacken…-Dynamo---Lautern/!75404/
    Von mir aus können sich die Hools wie sie lustig sind prügeln, der Spaß hört aber auf wenn Kinder, Frauen und generell unbeteiligt Fans angegriffen werden...


    btw:
    "Es ist kein guter Tag für die Hardcore-Fans des 1. FCK, denn bereits auf der Anreise wurden ein paar von ihnen von Eintracht-Frankfurt-Fans aufgemischt. "

  • Komm

    http://taz.de/Hooliganattacken…-Dynamo---Lautern/!75404/
    Von mir aus können sich die Hools wie sie lustig sind prügeln, der Spaß hört aber auf wenn Kinder, Frauen und generell unbeteiligt Fans angegriffen werden...


    btw:
    "Es ist kein guter Tag für die Hardcore-Fans des 1. FCK, denn bereits auf der Anreise wurden ein paar von ihnen von Eintracht-Frankfurt-Fans aufgemischt. "


    Kommt ma wieder runter wär das bei Frankfurt oder Chemie passiert wär glei wieder die Rede von Medienhetze un das Alles nich so Schlimm war,Bin kein Bfc freund aber was jetz Abgeht is Assi. sehe es so wie Horst aus Forst :gutschein:

  • Natürlich ist da ne Menge Medienhetze dabei. Endlich wieder Bilder von prügelnden Hooligans im Stadion. Der Kommerzmaschinerie spielt das natürlich in die Hände.
    Nicht umsonst wird überall das Bild verbreitet es wären im Lauterer Block nur Frauen und Kinder gewesen. Das ist natürlich blanker Unsinn.
    Nur hat es leider Gottes eben auch welche erwischt. Das unter den Lauterern auch ein paar Maulhelden waren (siehe Video) welche quasi um eine kleine Abreibung bettelten ist auch nicht zu bestreiten.


    P.S. Was mir noch auffiel. In den 70ern, 80ern und 90ern waren solche Blockstürme nichts Ungewöhnliches. Kann mich da an Storys bei Chemie erinnern. Da schwelgen heut noch manche "Alte" in Erinnerungen wie man bspw. damals die Magdeburger aus dem Leutzscher Gästefanblock und bis nach Böhlitz - Ehrenberg prügelte... Damals setzten sich die Fanblöcke aber noch vorwiegend aus gestandenen Männern zusammen. Heutzutage ist das natürlich anders und deswegen stehen solche "Aktionen" verständlicherweise in der Kritik.

  • Du gehst ja oft genug zur Eintracht und weisst ja was da Jedesmal los ist.Sage nur Bahnhof am Stadion und da macht die Pesse nicht so Aufriss Wenns da knallt weil BUNDESLIGA bringt geld un is Heillig. Aber wehe im Osten knallts.Trifft auch auf Nürnberg zu.

  • war am we in Berlin die biften sind nicht ganz dicht ehrlich wir hatten eine Autopanne und sahen zu wie die biften die FCK-busse angegriffen haben.Ich kann von Glück reden das die nicht auf die andere Strassenseite rüber gekommen sind da standen wir (ich und meine Freundin) und einige FCK Anhänger.Das hat nix mit Fußball zu tun die leben völlig in einer anderen Welt.

  • http://www.ultrafans.de/index.php/bfc-fck/


    BFC – FCK


    Zwei Themen an dem Tag
    1. FFM-KL
    Ein Lauterer Bus und zwei Frankfurter Busse hatten zufällig den gleichen Rast drin. Ding ist an FFM gegangen, wenn auch unnötigerweise (weil ohnehin in Überzahl & mit den besseren Leuten) bewaffnet. War aber natürlich nicht ausgemacht.


    2.BFC-KL
    Hierzu steht ziemlich viel Unfug im Forum.


    Zunächst einmal ist es schlichtweg falsch, dass Lautern irgendwen angegriffen oder provoziert hat und auch die Taschentücher (hallo, ihr Fernseh-Opfer) waren nicht der Auslöser für die Aktion.


    Zur Ausgangslage
    BFCler hatten im Vorfeld des Spiels mit den Lauterer C-Leuten “verhandelt”, wussten also Bescheid, was aus Lautern so anreist. Und angereist sind 3 Ultrabusse + 0 Hools. (Warum auch immer die zu Hause geblieben sind, ich weiß es nicht.)
    Hinzu kamen noch ein paar erlebnisorientierte Ultras, die durch Stadionverbot allerdings draußen waren und wohl irgendwo in der Stadt mit BFClern gepicknickt haben. Das aber ohne Gewähr! (Wenn, dann kann es kein allzu großes Ding gewesen sein)


    Fatal wird es dann, wenn man meint, weil man 3 Videos gesehen hat, wüsste man, was in Berlin los war.


    Schon zur Halbzeit war im Gästeblock klar, dass da noch was in der Luft liegt. Zum Spielende hin gesellten sich rund 200 BFCler hinter den Gästeblock, was zu einigen Boxereien hinter dem Block geführt hat. Die “besseren” Leute der spärlich besetzten Gästetruppe also hinter dem Block beschäftigt.
    Dann kam der Angriff im Stadioninneren, auch hier 150-200 BFCler, die Tore wurden teilweise von den Ordnern geöffnet.
    Es war also ein von vorneherein geplanter Angriff von zwei Seiten. BFC hat sich Mühe gegeben und Lautern hat schlecht ausgesehen.. Aber ist ja auch irgendwo logisch hoffnungslos unterlegen, die besseren Leute bereits beschäftigt, also schauen dass kein Material wegkommt. (Bitte nochmal richtig drüber lesen verständlich ja, gut auf keinen Fall!)


    Die Horrorgeschichten über Glatzen, die Frauen und Kinder verprügeln, stimmen übrigens leider, wurde mir von mehreren Leuten unabhängig voneinander bestätigt. Ist ein No-Go, auch wenn das einige Überinternethools hier nicht wahrhaben wollen..


    Und sorry Leute, aber allein der Fakt, dass hier fast keiner bisher ein Wort darüber verloren hat, dass bereits vorher hinter dem Block eine zweite Front aufgezogen wurde, sagt ganz erheblich viel über die Qualität der Beiträge von den letzten x Seiten aus..


    Aus KL weint keiner, die sind sich alle bewusst, dass das kein guter Auftritt war. Wenn Familienväter nun Interviews über ihre schockierten Kinder geben, hat das ziemlich wenig mit der Lauterer Szene zu tun. Die haben überhaupt keine Zeit, rumzuheulen, die haben auch so genug aufzuarbeiten.

  • bei http://www.turus.net/sport Stehen sehr sachliche berichte drin. Krieg leider den link nich hin


    Einfach den Link wie oben im Browser angezeigt mit http:/ /www.**** in den Beitrag reinstellen und das Forum wandelt dann automatisch in einen Link um-habs mal bei Deinen Beitrag gemacht.



    Wirklich ein interressanter Bericht der manchen Aufschreienden Gutmenschen den Spiegel vorhält und so manche Unwahrheit in der Presse richtigstellt! Ich kopier in einfach mal für spätere Zeiten (diese Presse-Frontberichterstattung wird uns früher oder später auch betreffen) hier rein:


    Quelle Turus.net
    Es gibt nichts schönzureden. Samstag 17:15 Uhr. Die Ereignisse im Berliner Jahn-Sportpark waren kein Glanzpunkt deutscher Fußballgeschichte, nicht für die Fans, nicht für die Ordner und schon gar nicht für die Polizei und die Medien. Die Wogen sind längst noch nicht geglättet. Die hässlichen Ereignisse nach dem DFB-Pokalspiel werden in zahlreichen Foren heiß diskutiert. Dabei geht es äußerst emotional zu, zahlreiche Threads mussten gar zwischenzeitlich geschlossen werden. Hinzu kamen eine merkwürdige Pressemitteilung der Berliner Polizei und eine kuriose Berichterstattung zahlreicher Medien. Als Verein konnte der BFC Dynamo mehr oder weniger nur hilflos zuschauen und ein Entschuldigungsschreiben verbreiten. Was sollte er auch anderes tun?


    Manch ein Medienvertreter sprach dem BFC Dynamo sogar die Daseinsberechtigung ab. Mit welchem Recht? Hätte man stets mit diesen Maßstäben angesetzt, würde es beispielsweise längst keinen 1. FC Köln geben. Der Grund? Am 6. Dezember 1992 schnitten Kölner Hooligans (mit Nikolausmützen behelmt) im Parkstadion in Gelsenkirchen den Zaun des Gästebereichs auf und stürmten auf das Schalker Publikum der Haupttribüne. Abscheulich! Gewiss! Die Folgen? Stadionverbote. Geldstrafen für den Verein. Ein besseres Sicherheitskonzept beim nächsten Spiel zwischen Schalke 04 und den Geißöcken. Die SG Dynamo Dresden, der FC Hansa Rostock, der FC Energie Cottbus, der Hallesche FC, aber auch Eintracht Frankfurt und Hertha BSC sowieso wären längst von der Fußballlandkarte verschwunden.
    Ein Aufschrei? Weinrote Brille? Zu dicht am BFC Dynamo? Damit man sich versteht. Wer in der ersten Reihe im Gästeblock die Fäuste schwingen ließ, hat in keinem Stadion der Welt etwas verloren. Anzeige! Stadionverbot! Eine hohe Geldstrafe für den Verein?
    Ja denn letztendlich ist er für das Sicherheitskonzept und den Ordnerdienst verantwortlich. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Nach der allgemeinen Schlammschlacht nimmt auch die Presse mehr und mehr den Ordnerdienst ins Visier. Was war dort schief gelaufen? Wie konnte das Tor geöffnet werden? Eigentlich müsste die Frage ganz fix von der Polizei beantwortet werden, denn nicht weit entfernt stand rechts von der Anzeigetafel ein weißer Kleinbus mit der nötigen Technik. Solche, wie sie bei Fußballspielen und Demonstrationen stets eingesetzt werden. Die Nahtstelle nicht im Blick gehabt? Die Einsatzkräfte bereits zurückgezogen?


    Ein Pufferblock ist dafür da, dass er seine Funktion erfüllt. Spätestens, als es an den Zäunen von beiden Seiten zu Verbalattacken kam, hätte die Polizei diesen Block abriegeln müssen. Bei jedem sonstigen Spiel passiert dies, bei jeder Demonstration kann bewundert werden, wie rasant schnell die Einsatzkräfte agieren und reagieren können. Nach dem Spiel BFC – FCK passierte erst mal gar nichts – von Seiten der Polizei.


    Was genau ist überhaupt geschehen? Kurz vor Abpfiff wurden im Lauterer Fanblock weiße Taschentücher gewedelt. Dieses Ritual hat ihren Ursprung in Spanien, wo jedoch meist nicht der Gegner mit der so genannten „Pañolada“ verhöhnt wird, sondern die eigene Mannschaft, wenn sie schlecht gespielt hat. Für die FCK-Fans gehört das Winken mit den Taschentüchern inzwischen zu ihrem aktiven Support und sollte respektiert werden. Als echte Provokation kann dies mit Sicherheit nicht gesehen werden. Die „Auf die Fresse!“-Rufe von Seiten der BFC-Kurve waren nicht nett, gehören allerdings zum festen Repertoire zahlreicher Fanblöcke in ganz Deutschland. Bei Fouls, Rangeleien auf dem Rasen, Spruchbändern auf der Gegenseite – immer wieder hallt dieses „Auf die Fresse“ durch die Stadien und meistens noch weit schlimmere Flüche – also eine akzeptierte Normalität und kein Grund zur Erschütterung.


    Unmittelbar nach Abpfiff liefen die FCK-Spieler zum Abklatschen zur Gästekurve, in der sich rund 2.000 Fans und Ultras befanden. Etwas verzögert gingen auch die erschöpften Spieler des BFC zu ihrem Anhang. Indes tat sich am Pufferblock einiges.
    Verbalattacken von beiden Seiten. Randale auf den RängenGerangel an den Toren zum Innenraum (auf BFC-Seite). Als sich plötzlich oben das gelbe Sicherheitstor öffnete, gelangte der erste Schub Krawallmacher in den Pufferblock. Während ein Großteil der Lauterer Zuschauer bereits in Richtung Ausgang lief, warteten die Ultras des FCK noch einen Moment ab. Transparente mussten verstaut werden. In ihren Händen noch die grauen Fahnenstangen aus Plastik. Das in den Medien verbreitete Faktum, dass die BFC-Hooligans mit Stangen in den Block stürmten, ist deshalb eindeutig falsch und als Erfindung der jeweiligen Journalisten zu werten, die ihre Artikel noch ein wenig martialisch aufpeppen wollten.
    Noch warteten die FCK-Ultras an der unteren Ecke ab, die Fahnenstangen immer noch in den Händen. Manch einer hing am Zaun und gestikulierte wild, einer zog sich gar eine dunkle Sturmhaube über. Mehrere Fans – unter ihnen auch Kinder und Frauen – wurden über Tor 7 in den Innenraum gelassen, eine gute Entscheidung der Ordner. Nach kurzem Abwarten drängten schließlich auch die restlichen Fans und Ultras des 1. FC Kaiserslautern in die obere Ecke des Gästebereichs. Die Lage wurde ernst. Oberhalb von Tor 6 fanden sich erste behelmte Polizisten ein, doch diese konnten die folgenden Ereignisse nicht verhindern. Auf dem Gang auf Höhe von Tor 6 kam es zu ersten Faustattacken. In erster Reihe: Typen mit schwarzen Sweatshirts und schwarzen Jacken. Zeitgleich öffnete eine Ordnerin das Tor 5 und zog einen verängstigten FCK-Fans in den Innenraum.

  • ...
    Eine Minute später kam es zu den Bildern, die besonders medienwirksam wurden. Gedränge am äußeren Zaun. Auf dem Boden liegende Fahnenstangen wurden nun von beiden Seiten benutzt. Gezielte Faustschläge erfolgten von Randalierern, die aus der BFC-Kurve kamen. Manche mit weinrotem Shirt, manche komplett in zivil. BFC Fans stürmen den GästebereichTritte gegen am Boden liegende Fans. Bilder, die kein Mensch in einem Fußballstadion sehen möchte. Einem Fan mit weinrotem Shirt war dies zu viel, er schubste einen Schläger von seinem Opfer weg. Den Rest erledigte die Polizei. Während am oberen Rand des Blocks wie in einem polnischen Provinzstadion mit den Plastikstöcken gedroschen wurde, setzte die nachrückende Polizei im unteren Bereich nun gezielt Pfefferspray ein. Zwei Männer in grauer und olivegrüner Jacke, die quer über die Sitze nach oben gelangen wollten, bekamen eine volle Ladung mitten hinein ins Gesicht.


    Dieses ganze Chaos hätte verhindert werden können, wenn das Zwischentor geschlossen geblieben wäre und die polizeilichen Einsatzkräfte bereits direkt nach Spielschluss eine Polizeikette im Pufferblock gebildet hätte. Ja, es hätte auch so zu Bierbecherwürfen und Angriffen auf die Polizei kommen können, doch zumindest hätte der FCK-Anhang friedlich abziehen können.
    Es ist einfach unbegreiflich. Beim Oberligaspiel zwischen Germania Schöneiche und dem BFC sorgten sage und schreibe zwanzig Mannschaftswagen dafür, dass die 150 angereisten Berliner keinen Ärger machen. Beim Auswärtsspiel bei Brandenburg Süd waren sogar Einsatzkräfte aus Sachsen im Einsatz. Schöneiche gegen BFC DynamoEine verbale Provokation hatte damals genügt, um Reizgas in den bereitgestellten Sonderbus zu sprühen. Und beim Risikospiel BFC – FCK glänzt die Polizei durch Abwesenheit im Pufferblock. Man kann und will es einfach nicht verstehen. Die Berliner Polizei ist in Übung, sicherte stets perfekt die Risikospiele zwischen dem 1. FC Union und Dynamo Dresden ab. Im Jahn-Sportpark war es dagegen nicht möglich, die hundert, ja vielleicht auch zweihundert, krawallsuchenden Typen aufzuhalten, die nun das Image des BFC Dynamo endgültig ramponierten. (!!!)

    Immer wieder wird die Frage gestellt: Waren die Randalierer echte BFC-Anhänger oder doch nur erlebnisorientierte Krawallmacher im Kielwasser der Anhängerschaft? Letztendlich spielt es keine Rolle, und trotzdem darf und muss diese Frage gestellt werden. Der feste Stamm, der die Mannschaft in der Oberliga seit Jahren begleitet, tauscht sich aus. Im Vereinsheim, in den Foren, bei Auswärtsspielen. Der Verein kann Einfluss auf die Fans nehmen, mit den Ultras der Fraktion H reden. Keinen Einfluss hat man auf Leute, die einmal im Jahr oder gar alle paar Jahre ein weinrotes Shirt überstreifen, um zum „Match of the year“ zu gehen, in der Hoffnung, dass es richtig knackig werde.


    8.000 Leute unterstützten den BFC beim DFB-Pokalspiel am Samstag. Zuletzt waren ähnlich große Zahlen beim Relegationsspiel gegen den 1. FC Magdeburg zu verzeichnen. Und das ist über zehn Jahre her. Selbst 2006 waren es nicht so viele – und das beim Derby gegen Union Berlin. Rauchbombe im BFC BlockOb Hallenser, Leipziger, Polen, Berliner – Fakt ist natürlich, dass solch ein Spiel des BFC ungeheure Anziehungskraft hat. Die hat ein Spiel von Dynamo Dresden auch, doch dort verläuft der Ticketverkauf regulierter – nicht ohne weiteres können dort eben mal so hunderte Hooligans, Krawallmacher, Erlebnisorientierte, Krawalltouristen (wie immer man sie nennen möchte) einsickern.


    Fakt ist auch: Der Verein und auch der harte Kern der Anhängerschaft werden die Sache auswerten. Werden Personen identifiziert, wird es Anzeigen geben. Sind altbekannte Gesichter dabei, werden sie so schnell kein Spiel des BFC mehr besuchen. Vor die Augen des Fanbetreuers Rainer Lüdtke und all den Haudegen der 79er brauchen diese nämlich nicht mehr zu treten.


    Wie es weitergeht beim Verein, ist schwer zu sagen. Sollte der BFC wirklich in die Regionalliga aufsteigen, wird es brisante Partien gegen den HFC und den FCM geben.


    Manch ein Medienvertreter wird mit Argusaugen die Dinge beobachten. Und wer die Texte und Fotos für die großen Presseagenturen schreibt, sitzt an einem ganz, ganz langen Hebel und trägt viel Verantwortung, denn leider Gottes nutzen viele Magazine und Zeitungen nur diese gekauften Berichte von dpa und Co. Manch eine deftige Überschrift ist publiziert worden, ohne dass auch nur ein Vertreter dieses Mediums vor Ort, geschweige hautnah an den Geschehnissen war. Alleine am Samstagabend waren über Google News 300 Meldungen von Spiegel, Focus, Bild, Morgenpost, Stern und regionalen Medien zu finden, die sich alle auf einen dpa-Bericht (gutes Geschäft für Deutschlands größte Nachrichtenagentur) stützten und auch deren Fotos verwendeten. Einige Medien erwähnten die Quelle, manche ließen sie im Text weg. Der Eindruck ist nicht wegzuwischen: Mit den Schlagworten Hooligans, Ausschreitungen oder Randale lassen sich Quote, Auflage, Klicks und Page-Impressions machen, da werden dann auch mal Kleinigkeiten von den Medien umgedreht und Sachen hinzugedichtet, nur um das Geschehene noch gewalttätiger aufzupeppen.


    Deshalb: Versagt haben alle am Samstag, keiner ist von Schuld frei.



    P.S mit Ordnerdiensten welche Hooligans Tore aufmachen kennen wir uns ja spätestens seit dem "kleinen" Derby aus-deshalb will ich auch keine Leipziger Löwen als Security bei Chemie sehen! :cursing:

  • Kann mir schon vorstellen, wer beim BFC den Ordnungsdienst stellt...


    Ordnungsdienst, Freunde vom Boxclub LOK.Bei der Freundschaft der Hools miteinander ,das ist ware Liebe.Für K.lautern ein schlechter Tag ,aber dies kommt mir alles bekannt vor.Wir sind auch schon von BFC Hools überfallen wurden und die Bullen schauten nur und machten nichts.


  • Ordnungsdienst, Freunde vom Boxclub LOK.Bei der Freundschaft der Hools miteinander ,das ist ware Liebe.Für K.lautern ein schlechter Tag ,aber dies kommt mir alles bekannt vor.Wir sind auch schon von BFC Hools überfallen wurden und die Bullen schauten nur und machten nichts.


    Berliner Türsteherszene. Und wo die überall mit drin stecken kann sich jeder denken.