Sachen gibts...

  • Spielabbruch in der 2. Kreisklasse
    Am Sonntag wurde in der 2. Kreisklasse das Spiel zwischen TSV Wahren II und BC Eintracht in der 75. Minute von Referee Mike Leonhardt beim Stand von 1:0 abgebrochen. Akteure beider Teams waren tätlich aneinandergeraten, zusätzlich mischten einige der offiziell zehn Zuschauer mit. Über die Wertung oder Neuansetzung der Partie muss nun das Sportgericht befinden.



    Quellle: Leipziger Volkszeitung

  • HFC-Sieg mit Nebengeräuschen


    Der Hallesche FC steht in der 3. Runde im FSA-Pokal. Nach einem turbulenten Spiel gewann der Favorit bei Einheit Wernigerode mit 4:2 (0:0). Nach torloser erster Halbzeit drehte der Drittligist auf und machte durch Brügmann, Baude und Merkel schnell drei Tore und alles klar. Die Gastgeber ließen sich nicht hängen und erzielten durch einen feinen Lupfer von Oberstädt das 3:1 (74.).
    Als das Spiel entschieden war, geriet das Sportliche in den Hintergrund. Im Anschluss an eine Ecke wurde HFC-Spielmacher Gogia von Zuschauern aus dem Stehblock der Gastgeber mit Bier beschüttet, dann köpfte Franke zum 4:1 ein. Halle jubelte, doch nicht lange. Denn zum Entsetzen der Hallenser sah "Eckentreter" Gogia Gelb-Rot. Schiedsrichter Benjamin Petri bestrafte ihn, weil er die gegnerischen Fans – unter ihnen auch Anhänger des 1. FC Magdeburg - provoziert haben soll. Daraufhin eskalierte die Szene. Fans stürmten den Rasen und hatten leichtes Spiel: Sie mussten nur über die Bande des Sportplatzes springen, der bei 1.452 Zuschauern fast aus allen Nähten platzte. Polizei und Ordner "klemmten" sich zwischen beide Fanlager und verhinderten schlimmere Ausschreitungen. Nach 25 Minuten hatten sich die Gemüter beruhigt und die Partie wurde fortgesetzt. Ohne Komplikationen, dafür wieder mit sportlichen Szenen und zwei Hallenser Toren: Lindenhahn traf zum 4:1 ins richtige Tor, Kojola bugsierte das Leder zum 4:2-Endstand in die eigenen Maschen.


    Quelle: mdr.de/sport

  • Fisch und Festnahmen: Chaos beim griechischen Pokal-Halbfinale


    Athen/Thessaloniki. Schwere Ausschreitungen haben das griechische Pokal-Halbfinale zwischen PAOK Saloniki und Olympiakos Piräus (1:0) überschattet. Wie das griechische Fernsehen am Donnerstag zeigte, kam es zunächst zu Schlägereien zwischen der Polizei und PAOK-Hooligans vor Spielbeginn am Mittwochabend. Anschließend zündeten die Fußballfans in der Toumba-Arena bengalische Feuer.
    Zudem warf ein PAOK-Fan mehrere Kilos Anchovis auf die Ersatzbank von Olympiakos Piräus. Der Gestank war fürchterlich, sagten Augenzeugen im Fernsehen. Das Spiel begann schließlich mit 75 Minuten Verspätung. Der mutmaßliche Täter wurde zusammen mit weiteren fünf Hooligans festgenommen, berichtete das griechische Fernsehen. Anchovis ist der spöttische Spitzname für Fans von Olympiakos.
    Unbekannte steckten zudem Stühle einer Cafeteria des PAOK-Spielers und früheren Frankfurters Giorgos Tsavellas in Brand. Auf dem Spielfeld zeigte der Schiedsrichter drei Rote Karten. Die Tumulte waren so schlimm, dass die griechische Presse sich am Donnerstag Sorgen um das Klima in der Nationalmannschaft machte, die in wenigen Wochen die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Brasilien starten wird. Die griechische Sportpresse erschien am Donnerstag mit Titeln wie „Zum Kotzen“, „Widerlich“ und „Zum Erbrechen“.
    Nach dem Spiel stürmten dutzende Hooligans das Spielfeld. Es kam zu Schlägereien mit den Spielern von Olympiakos, wie das Fernsehen am Donnerstag zeigte. PAOK konnte sich durch das 1:0 nach dem 1:2 im Hinspiel für das Endspiel gegen Panathinaikos Athen qualifizieren. Saloniki drohen jetzt harte Strafen, wie der Abzug von Punkten in der Meisterschaft und mehrere Spiele vor leeren Rängen. Die Rivalität zwischen Olympiakos Piräus und der stärksten nordgriechischen Mannschaft PAOK Saloniki geht bis in die 60er Jahre zurück.


    Quelle: http://www.lvz-online.de/leipz…ternational-a-235493.html


  • Hansa Rostock: Feierlichkeiten zum Stadionjubiläum müssen abgesagt werden


    Der F.C. Hansa Rostock muss die Veranstaltung 'Vom Ostseestadion zur DKB-Arena - 60 Jahre ein sicherer Hafen für die Kogge' am 27. Juni aus Sicherheitsgründen absagen.
    Dem Deutschen Fußball-Bund liegen Hinweise vor, die darauf hindeuten, dass die Veranstaltung im Rahmen des Stadionjubiläums des F.C. Hansa Rostock massiv durch fremde Fangruppierungen gestört werden soll. Aus diesem Grund hat der DFB - nach Rücksprache mit seiner Hauptabteilung Prävention und Sicherheit sowie den zuständigen Sicherheitsbehörden - das avisierte internationale Testspiel der Hanseaten gegen Ferencváros Budapest nicht genehmigt.
    Der F.C. Hansa Rostock teilt die Einschätzung des DFB und seiner Sicherheitspartner.
    "Bedauerlicherweise deutet vieles darauf hin, dass in den Hooligan-Kreisen des SK Rapid Wien und deren befreundeter Fangruppierungen aus dem In- und Ausland die feste Absicht vorliegt, unsere Veranstaltung zu stören. Dieses beabsichtigte Störverhalten ist auf Grund der Absage von Rapid Wien und unabhängig von der Wahl unseres neuen Spielgegners entstanden. Dieses Risiko wollen wir als Veranstalter nicht eingehen. Es betrübt uns sehr, dass wir so entscheiden mussten - tun dies allerdings im Sinne unserer vielen Fans, die zu dieser Familienveranstaltung kommen wollten, um in unserem Stadion bei einer friedlichen und stimmungsvollen Jubiläums-Veranstaltung zu feiern", erklärt Rainer Friedrich, Vorstand Prävention und Stadionmanagement.....


    Quelle: http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=41614


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