Rasenball vs Plauen: Leipziger Löwen benehmen sich wieder mal daneben!

  • Aus dem Forum des VFC Plauen :


    Zu den Leipziger Löwen fällt mir nur eins ein: Zick-Zack Lokistenpack-und wenn ich dran denke das die da auch so eine Dumpfbacke wie den Klotzky anstellen...... :herziger:

  • Aus dem Forum des VFC Plauen :


    Zu den Leipziger Löwen fällt mir nur eins ein: Zick-Zack Lokistenpack-und wenn ich dran denke das die da auch so eine Dumpfbacke wie den Klotzky anstellen...... :herziger:

  • Üble, sinnlose Scheiße war das. Es stimmt in der Tat, dass die Ordner die Gewalt durch zunehmende "Präsenz" im Block während der 1.Hälfte forciert haben.

  • Üble, sinnlose Scheiße war das. Es stimmt in der Tat, dass die Ordner die Gewalt durch zunehmende "Präsenz" im Block während der 1.Hälfte forciert haben.

  • Erstaunlich (oder aber gerade nicht Herr Bullen VIP Schäfer :FCSRB: !) das heute die LVZ mit belanglosen Rasenballgeschwätz glänzt während in der BILD Leipzig ganz andere Töne angeschlagen werden:


    Fan-Zoff


    Plauen-Anhänger boykottieren die Bullen


    Von STEFAN KRAUSE


    Heimeliger kann ein Heimspiel (fast) nicht sein. Zumindest für die Bullen-Fans. Die sind am Sonntag (13.30 Uhr) in der Red Bull Arena allein zu Haus. Denn Gegner VFC Plauen bringt diesmal keine Anhänger mit. Boykott des Ostduells!
    Was steckt dahinter? Es geht um die Vorkommnisse aus der letzten Saison. RB siegte am 15. April daheim 1:0. Zur Halbzeit stürmten Leipziger Ordner in den VFC-Fanblock, um nach einem Angriff auf einen Balljungen sowie Spuckattacken die Chaoten (waren nicht nur Plauener) raus zu ziehen. Der Fanklub „Subkultura“ beklagt sich nun in einer Pressemitteilung: „Leider ist noch immer vieles ungeklärt, was damals ablief.“ Und VFC-Geschäftsführer Jens Starke sagt: „Ich kann mich noch genau an die Szenen erinnern, kann unsere Fans deshalb verstehen.“
    Fan-Zoff in Liga vier! Was sagt RB? „Wir möchten das Thema nicht weiter kommentieren“, sagte Pressesprecher Sharif Shoukry. Nach BILD-Informationen soll der Klub in den letzten Tagen mehrfach auf die Plauener Vereinsspitze zugegangen sein. Wurden aber teilweise schroff abgebürstet.


    In der Pause rückte die Security in den VFC-Fanblock ein. Für die Plauener ein überzogener Einsatz
    Foto: Susann Friedrich


    Quelle: BILD Leipzig

  • Es wäre doch vieleicht so einfach diesen SCHEIßVEREIN loszuwerden. Alle Mannschaften der Regionalliga (und nicht nur die) sollten sich mal zusammensetzen und beschließen nicht mehr gegen diesen SAUHAUFEN zu spielen. Boykotiert alle diesen haufen Scheiße!!!!!!!!!

  • Die Vereine werden das nicht tun. Wenn sich aber in diesem Punkt die FANSZENEN einig wären, dann würde es irgendwann sehr sehr langweilig im Zentralstadion werden. Ist es ja eh schon. Nur wenn gar keine Gästefans mehr anreisen dann ade´ letztes Bißchen Stimmung! Niemand reist mehr an. Aus die Maus!

  • Nur wenn gar keine Gästefans mehr anreisen dann ade´ letztes Bißchen Stimmung! Niemand reist mehr an. Aus die Maus!


    Das finde ich gut,RB allein unter sich.Hoffentlich verschwinden die bald,ein Unternehmen was keiner braucht ,im Vereinsfußball!

  • Interessant ist ja das erstmals Rasenball nicht nur wegen seiner Vereinsphilisophie des absoluten Kommerzes sondern wegen der Vorfälle und Ausschreitungen seitens der Security im Zentralstadion boykottiert wird. :respekt:
    RB wirds aber egal oder vielleicht sogar ganz Recht sein- ist es doch immer wieder peinlich wenn zu Heimspielen die Gästefans bessere Stimmung machen als die eigenen Konsumenten (Fans kann man dies ja wohl nicht nennen!)

  • Quelle: VFC-Plauen.de
    Das Interview was nicht erscheinen durfte - Präsident Wilfried Hub spricht vor dem Spiel bei RB Leipzig! -
    01.10.2011 - 12:25 Uhr


    RB Leipzig, der Gegner bei der Auswärtspartie am 2. Oktober im WM-Stadion in Leipzig, hatte den VFC-Präsidenten Wilfried Hub eingeladen, für das Heimspiel-Magazin von RB ein Interview zu geben. Herr Hub, nicht unbedingt ein Freund von RB, sagte dennoch sofort zu. Der VFC-Präsident wollte damit auch ein Zeichen guten Willens setzen und zur Entkrampfung des nicht sehr guten Verhältnisses zwischen den beiden Vereins beitragen. Doch es war vergebliche Liebesmüh.
    Wie üblich, ließ sich Herr Hub die zu beantworteten Fragen per E-Mail zusenden. Darunter waren auch Fragen zu den Vorkommnissen beim letzten Spiel in Leipzig und zum Verhältnis der beiden Vereine. Umgehend beantwortete unser Präsident die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen. Er bat darum, ihm das Interview vor Abdruck zusenden. Was auch geschah. Mit dem lapidaren Hinweis, dass aus Platzgründen Kürzungen notwendig gewesen wären, hatten die Macher des Heimspiel-Magazins journalistisch unkorrekt „ganz zufällig“ alle Antworten, die auch nur einen Hauch von Kritik an RB Leipzig beinhalteten, gestrichen und damit den Inhalt des Interviews manipuliert.
    Da der VFC-Präsident sein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung verletzt sah, zog er verärgert und enttäuscht das komplette Interview zurück. Für den VFC-Präsidenten Wilfried Hub wurde einmal mehr deutlich, warum RB Leipzig kein gutes Ansehen bei den Clubs der Liga und den Vereinen in Sachsen hat
    . Ihnen, liebe Fußballfreunde wollen wir das Interview aber nicht vorenthalten und veröffentlichen es hier im Wortlaut:


    Beim letzten Aufeinandertreffen zwischen den Roten Bullen und dem VFC Plauen in der Red Bull Arena gab es im VFC-Block einige Probleme zwischen Fans und Ordnungspersonal. Beide Vereine bemühten sich um eine schnelle Aufklärung der Sachlage. Sind die Vorfälle für Sie damit erledigt?


    Wilfried Hub: Ich war selbst im Gäste-Block und wurde von den Ordnungskräften angegriffen, nur weil ich den Streit schlichten wollte. Nur der Hinweis, dass ich der VFC-Präsident sei, verhinderte Handgreiflichkeiten gegen mich. So blieb es bei irgendwelchen verbalen Beleidigungen. Ich weiß nicht, ob es da noch ein juristisches Nachspiel geben wird. Ich denke aber eher nein. Es gab zwar jede Menge Anzeigen, aber es ist alles irgendwie im Sande verlaufen. Böse Zungen behaupten: Es wurde unter den Teppich gekehrt. Bei uns im Verein sind die Vorfälle von damals immer noch ein Thema. Viele Fans werden deshalb beim Spiel in Leipzig auch nicht dabei sein - manche aus Angst, manche aus Protest gegen die damaligen Vorkommnisse. Ich verstehe die Fans, bedauere aber die dadurch fehlende Unterstützung für unsere Mannschaft.


    Nun steht das nächste Duell zwischen Leipzig und Plauen an. Beide Fangruppen sorgten für tolle Fußballstimmung in der Red Bull Arena. Freuen Sie sich auf das Spiel im Leipziger WM-Stadion?


    Ich freue mich auf jedes Spiel unserer Mannschaft - daheim sowieso, aber natürlich auch auswärts.


    Sie standen beim letzten Spiel ihrer Mannschaft mit im Fanblock. Wie wichtig ist Ihnen als Präsident die Nähe zu den Fans und ist diese Nähe entscheidend, um in einem kleinen Verein Erfolg zu haben?


    Na ja, so klein ist unser Verein nun auch wieder nicht. Wir haben viele Mitglieder und eine mehr als 100-jährige Tradition. Mir als Präsident ist die Nähe zu den Fans sehr wichtig. Ich halte mich oft in der Fankurve auf. Vor allem auswärts bin ich bei den Fans und nicht auf der VIP-Tribüne zu finden. Zu Auswärtsspielen fahre ich meistens mit dem Fanbus. Die treuen Fans sind das Kapital des Vereins. Bei uns und anderswo. Mich interessiert, was die Fans über den Verein und die Mannschaft denken. Im Übrigen ist es in der Fankurve vermutlich auch spannender und lustiger als auf der VIP-Tribüne.


    In der letzten Saison landete der VFC auf Platz 14 der Tabelle, aktuell steht die Mannschaft auf Rang sieben. Welche Ziele hat sich der Verein für diese Spielzeit gesteckt?


    Wir wollen in dieser Saison möglichst einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Mein Wunsch ist Platz vier bis sechs. In dieser Spielzeit ist bei uns Aufbauarbeit angesagt. Wir haben mit Thomas Hoßmang einen neuen Trainer und eine Mannschaft mit vielen neuen Spielern. In dieser Zusammensetzung wollen wir mittelfristig den Aufstieg in die dritte Liga schaffen.


    Fünf der neun Punkte holte der VFC auswärts und ist auf fremden Plätzen noch ungeschlagen. Stimmt Sie das optimistisch für das Spiel in Leipzig?


    Der VFC Plauen war schon immer eine auswärtsstarke Mannschaft. Natürlich bin ich gegen Leipzig optimistisch. Wir können jede Mannschaft schlagen. Und dass Leipzig keineswegs unbesiegbar ist, haben andere Clubs bereits bewiesen. Wir gehen davon aus, dass wir uns die drei Punkte in Leipzig holen.


    Bisher hat Plauen gegen die Roten Bullen noch kein Tor geschossen und beide Spiele (0:1 und 0:2) verloren. Ist RB Leipzig ein Angstgegner des VFC?


    Da merkt man schon, dass RB Leipzig ein junger Verein ohne jede Tradition ist. Nur weil der VFC zwei Mal verloren hat gegen Leipzig, wird RB doch nicht gleich zum Angstgegner. Da muss schon noch mehr passieren. Aber, um die Frage zu beantworten: Nein, RB Leipzig ist nicht unser Angstgegner.


    Nach sechs Spieltagen liegt die Tabellenspitze eng zusammen. Die Roten Bullen wollen um den Aufstieg in die 3. Liga mitspielen. Wie schätzen Sie die Chancen der Leipziger ein und wer sind die stärksten Konkurrenten?


    Ich denke, dass die, die jetzt vorne sind, am Ende es auch unter sicher ausmachen werden. Wolfsburg II und Magdeburg sollten wir aber auch nicht vergessen.


    Plauen gewann 1999 und 2004 den Sachsenpokal und durfte im DFB-Pokal starten. Den Roten Bullen gelang dies in der Vorsaison und nun wartet in der 2. Runde der FC Augsburg. Was trauen Sie RB Leipzig im DFB-Pokal zu?


    Im Pokal ist bekanntlich vieles, wenn nicht gar alles möglich. Ich denke aber, dass es für Leipzig sehr schwer werden wird gegen Augsburg.


    Schielt der VFC Plauen auch auf einen erneuten Sieg im Sachsenpokal?


    Ja sicher wollen wir den Sachsenpokal holen. Es würde ja mal wieder Zeit werden. Verein, Mannschaft und Trainer werden alles für den erneuten Sieg tun. Aber wie gesagt: Im Pokal ist vieles möglich, damit aber eben auch, dass man unglücklich ausscheidet.


    Sie sind seit 2009 Präsident des VFC Plauen. Wie fällt ihr Resümee der zweijährigen Amtszeit aus bzw. wie beurteilen Sie die Entwicklung des Vereins?


    In den beiden Jahren haben wir Höhen und Tiefen erlebt. In der vergangenen Saison Platz 14, in der Saison davor Platz sieben. Wir haben die Sanierung unseres Stadions vorangetrieben, mittlerweile wurden rund drei Millionen Euro in den Umbau der Sportanlage investiert. Unsere zweite Mannschaft ist vor zwei Jahren in die Landesliga aufgestiegen. Der Verein ist sportlich erfolgreich - vom Regionalliga-Team bis zu den Nachwuchs-Mannschaften und steht wirtschaftlich auf gesunden Beinen.


    Als Herausgeber und Verleger des „Vogtland-Anzeiger“ veröffentlichen Sie regelmäßig Kolumnen in einem Online-Blog. Zu welchem Fußballthema würden Sie gern einmal bloggen?


    Der Blog erscheint natürlich auch als Kolumne jeden Samstag in der Zeitung. Aber wenn Sie mich schon so fragen... Ich würde gerne zum Thema „Die Grenzen des Kommerz im Fußballsport“ bloggen.




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