Die Adler 2011/2012

  • Die Frage ist wo findets statt? Hörte was von Dessau. Ich glaube nur nicht das dieses Stadion geeignet ist. Die Bullen bzw. der Sicherheitsapperat hat doch jetzt schon Schiss. :D Oder sie verlegen halt die Dosen gegen Volkswagen und spielen im ZS. Soll aber nicht meine Sorge sein. Egal wo. Ich freu mich drauf. :bengalo:

  • Die Frage ist wo findets statt? Hörte was von Dessau. Ich glaube nur nicht das dieses Stadion geeignet ist. Die Bullen bzw. der Sicherheitsapperat hat doch jetzt schon Schiss. :D Oder sie verlegen halt die Dosen gegen Volkswagen und spielen im ZS. Soll aber nicht meine Sorge sein. Egal wo. Ich freu mich drauf. :bengalo:


    Hey.


    Laut Homepage von Halle wurde oder wird beim DFB der Antrag für Dessau eingereicht.

  • Hey.


    Laut Homepage von Halle wurde oder wird beim DFB der Antrag für Dessau eingereicht.


    Rein realistisch denke ich nicht das es in Dessau stattfindet. RB - Hoppenheim ist in keinster Weise "sicherheitsrelevant". Zur Not verlegen die das auf nen anderen Tag. Ich tippe weiter aufs ZS als Spielort. Ja, ich wünsche es mir fast. Die sollen um diese RB - Hütte ruhig richtig nackte Angst haben. In die Hosen scheißen sollen die sich an der Jahnallee.
    Diese Hütte war der Anfang allen Übels für den Leutzscher Fußball. Und das sagte ich damals schon im FCS - Forum. Nur wollte das zu diesem Zeitpunkt leider kaum Einer glauben.

  • Quelle: www.lvz-online.de
    Dessau sagt DFB-Pokalspiel zwischen Halle und Frankfurt ab - Leipzig wieder im Rennen
    dpa / maf


    Dessau/Halle/Leipzig. Das DFB-Pokalspiel zwischen dem Viertligisten Hallescher FC und Bundesliga-Absteiger Eintracht Frankfurt ist in Gefahr. Aus Sicherheitsgründen sagte die Stadt Dessau-Roßlau am Mittwoch nach einer Krisensitzung die für den 30. Juli (15.30 Uhr) im Paul-Greifzu-Stadion geplante Erstrunden-Begegnung ab. „Das Spiel ist eines mit besonderer Risikoeinstufung, eine außergewöhnliche Gewaltbereitschaft ist sehr wahrscheinlich“, begründete Dessau-Roßlaus parteiloser Oberbürgermeister Klemens Koschig die Entscheidung.


    HFC-Präsident Michael Schädlich sagte gegenüber LVZ-Online: „Die Sicherheit hat die oberste Priorität. Und wenn die nicht gewährleistet ist, muss ich die Entscheidung mit Respekt akzeptieren.“ Nachdem zeitweise darüber nachgedacht wurde, das Spiel in der Leipziger Red-Bull-Arena auszutragen, hatte sich Schädlich Ende Juni für Dessau ausgesprochen. Ob die Partie nun doch in der Messestadt stattfindet, ist aber bislang unklar: „Dazu kann ich noch keine konkrete Aussage machen“, sagte der HFC-Präsident. Er wolle zunächst ausführliche Gespräche mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) führen.



    Ganz klar pro Leipzig! Das wird ein richtiges Derby Chemie/Frankfurt vs. Lok/Halle




  • http://www.kicker.de/news/fuss…ntracht-in-nuernberg.html

  • Rathaus in Nürnberg sagt: NEIN KEIN SPIEL HFC vs EINTRACHT FRANKFURT. Allso spielt diese Spiel doch in Frankfurt, auch wenn es dann ein Auswärtspiel für den HFC wird, die fliegen doch sowieso raus.


    :fahne: BSG CHEMIE :fahne:



  • Mitteldeutsche Zeitung :
    Halle (Saale)/FRANKFURT (MAIN)/MZ. Die Chaos-Geschichte um das DFB-Pokalspiel zwischen dem Halleschen FC und Eintracht Frankfurt ist um ein Kapitel reicher. Denn in Frankfurt passierte jetzt für die Szene Ungeheuerliches: In einer Unterführung am Gleisdreieck nahe dem Stadion am Riederwald wurde ein Kult-Graffiti der Eintracht-Fans mit Konterfeis der Meistermannschaft von 1959 beschmiert. Unter Verdacht sind Fans des HFC. Schließlich ist da, wo bisher die alten Idole betrachtet werden konnten, nun in groß gesprühten Lettern zu lesen: "Wahnsinn? Das ist Halle!" Eine Provokation, die die Ultra-Szene am Main in Aufregung versetzt und auch die Sicherheitsbehörden zusätzlich alarmiert.
    In den vergangenen 14 Tagen hatten es etliche Städte - unter anderem Dessau-Roßlau und Nürnberg - abgelehnt, die Partie auszutragen. Der Grund: Mögliche Randale rivalisierender Fan-Gruppen. Mit Halle, dem Ausweichstadion im Stadtteil Neustadt und nur 2 800 Zuschauern beim Spiel schien eine praktikable Lösung gefunden. Doch nun fachen Provokateure das Feuer neu an. "Das ist natürlich ärgerlich", sagte HFC-Vizepräsident Jörg Sitte.
    Der Hintergrund der gesprühten Worte ist offenbar eine Antwort auf eine Aktion der Eintracht-Ultras. Die hatten mit einem Flyer dazu aufgerufen, die Ticketbeschränkung für das Pokalspiel beim HFC zu umgehen und in Scharen in der Saalestadt anzureisen. "300 + X. Alle nach Halle mit oder ohne Karte", stand darauf. Um Zoff anzuzetteln? Womöglich.


    Abgebildet ist auf dem Flyer eine Szene aus dem Film 300, der eine historische Schlacht aus dem Jahr 480 vor Christus heroisiert. Da kämpften 300 Spartaner gegen eine tausendfache persische Übermacht. Sparta-König Leonidas hat in dem martialischen Film das aussichtslose Unterfangen mit den Worten "Wahnsinn? Das ist Sparta!" begleitet. Dies haben vermeintliche HFC-Fans nun umformuliert.


    Ein übersprühtes Wandbild schreit in der Szene nach Vergeltung. Bis Donnerstag Nachmittag hatten die Eintracht-Fans die schlimmsten Schäden wieder beseitigt. Doch dass die Ultras, also der harte Kern der Eintracht-Fans, den Vorfall einfach vergessen, ist nicht anzunehmen. In mehreren Internet-Foren wird die Befürchtung geäußert, die Frankfurter wollten sich rächen. Nun wächst die Sorge, dass es in Halle tatsächlich zu Ausschreitungen kommen könnte. Trotz der Versicherung des Innenministeriums in Magdeburg, Krawalle außerhalb des Stadions im Keim ersticken zu wollen.
    Ob der Schriftzug in Frankfurt allerdings tatsächlich Werk von HFC-Fans ist, war bis Donnerstag völlig unklar. Ein Bekennerschreiben tauchte im Internet nicht auf. Ungewöhnlich, da es in der Szene üblich ist, sich mit solch "mutigen" Aktionen zu brüsten. Vielmehr vermuteten Blogger in den HFC-Foren Anhänger von Kickers Offenbach, Mainz 05 oder dem 1. FC Kaiserslautern als Urheber - allesamt Klubs, die mit den Eintracht-Fans nicht gut können. Auch auf der Seite der Eintracht-Ultras sind solche Spekulationen zu lesen.
    In Frankfurt kursieren zugleich Gerüchte, dass die Scharfmacher vor dem Duell aus Leipzig kommen, dass sich Anhänger des aufgelösten FC Sachsen :kratz: mit Eintracht-Chaoten verbünden, um in Halle Randale anzuzetteln.
    Viele Spekulationen, wenig Handfestes. Nur: Die Hoffnung, dass tatsächlich nur 300 Fußball-Fans aus Hessen am Samstag kommender Woche nach Halle reisen, ist trügerisch.


    Verantwortliche diskutieren


    Die 300 Karten werden in Frankfurt nur gegen Vorlage des Personalausweises und in Verbindung mit einem Bus-Ticket für 35 Euro vergeben. Doch wenn Chaoten unabhängig davon anreisen, stellt dies das gesamte Sicherheitskonzept vor neue Herausforderungen. "Wenn sechs Sonderbusse aus Frankfurt ankommen, gibt es kein Problem. Sie fahren vor das Stadion, die Anhänger werden in ihre Fan-Blocks geleitet - das müsste problemlos ablaufen", sagt René Siebert, der Sicherheitsbeauftragte des HFC. Doch was ist mit den Überzähligen, die nicht kommen, um das Fußball-Spiel zu sehen? "Auch die kriegen wir in den Griff", sagte Lars Schauer, der Veranstaltungschef des HFC nach der Sicherheitsberatung am Donnerstag, auf der auch über die Graffiti-Aktion am Main gesprochen wurde. "Das ändert nichts. Grundsätzliche Strategien werden nicht von Spray-Aktionen oder Einträgen in Internet-Foren beeinflusst."
    Dann müsste die Polizei nur noch die HFC-Anhänger eskortieren. Die wollen sich am 30. Juli um 12 Uhr auf dem Hallmarkt treffen und dann geschlossen nach Neustadt ins Bildungszentrum ziehen. Das ist eine Strecke von gut zwei Kilometern. Der Marsch war am Donnerstag bei der Sicherheitsberatung von Polizei, Vereinen und Stadt noch kein Thema.

  • HFC-Spiel: Polizei zieht positives Fazit
    Am Rande des DFB-Pokalspiels gab es keine größeren Zwischenfälle.

    “Ausnahmezustand”, so wurde bundesweit vor dem DFB-Pokalspiel zwischen dem Halleschen FC und Eintracht Frankfurt gewarnt. Ein Risikospiel, für das es scheinbar zunächst kein Stadion gab. Von einem “Spiel das keiner will”, las man da in mancher Zeitung.
    Am Samstag war es nun so weit. Rund 1.000 Polizisten waren vor Ort, darunter die Bundespolizei und auch Kräfte der hessischen und niedersächsischen Landespolizei. Ein logistischer Aufwand im hohen sechsstelligen Bereich. Doch die befürchteten Krawalle blieben aus, das Spiel im Stadion im Bildungszentrum in Halle-Neustadt endete friedlich, wenn auch mit einer Niederlage des HFC. 257 Frankfurter Fans und 2.500 Hallenser verfolgten die Partie. Die Eintracht-Fans kamen mit Bussen, wurden durch den Hintereingang ins Stadion gebracht und verließen die Saalestadt unmittelbar nach Spielende wieder in Richtung Autobahn.
    Manch Frankfurter ohne Ticket hatte es da doch etwas unbequemer. Nach Angaben von Polizeisprecherin Anja Koppsieker waren rund 200 Frankfurter Ultra-Fans mit dem Zug nach Halle gereist, hatten aber keine Eintrittskarte fürs Stadion. Sie wurden nicht in die Stadt gelassen. Doch eskalieren sollte die Situation auch nicht. Deshalb durften die Frankfurter das Spiel auf dem Ernst-Kamieth-Platz per Radio verfolgen
    “Im Bereich des Stadions kam es vor, während und nach dem Spiel zu keinen größeren Zwischenfällen”, so Anja Koppsieker. Fünf Fußballfans seien kurzzeitig in Gewahrsam genommen wurden. Dabei handelte es sich um Rangeleien unter Angetrunkenen, die getrennt wurden sowie um Beleidigungen – dem Stinkefinger gegen Beamte.
    Zufrieden mit dem Verlauf des Fußballtages zeigte sich Innendezernent Bernd Wiegand. Die umfangreichen Maßnahmen und Absprachen im Vorfeld hätten sich bezahlt gemacht, sagte er auf Nachfrage von HalleForum.de. “Ich bin froh, dass alles so gelaufen ist.” Wiegand bedankte sich bei Polizei, Ordnungsamt und Sicherheitsdienst sowie dem HFC für die gute Arbeit im Vorfeld und während des Spiels.
    Ein gutes Geschäft machte indes die Tankstelle neben dem Stadion. Knapp 300 Fußball-Fans verfolgten das Spiel vor dem Stadion und deckten sich vor allem mit “Sternburger”- :thumbsup: Bier ein.


    Quelle:halleforum.de