Wem gehen sie nicht auf den Sack? Die selbstverliebten bezahlten Lobbyisten von Red Bull oder FcTiefensee (um mal beim Sport zu bleiben) der LVZ!
Es wird Zeit dem inzwischen Langweiligen fremdfinanzierten Monopolisten der LVZ die Meinung zu geígen! Red Bull hofieren nicht mit uns! Dem FC Tiefensee in den Arsch kriechen? Das überlassen wir Herrn Müller-aber nicht mit unserem Abogeldern! Abo kündigen ist nur eine Maßnahme -eine Alternative könnte demnächst an den Start gehen:
Die LEIPZIGER ZEITUNG ist ein gemeinschaftliches Projekt der Teams des 3VIERTEL, der Leipziger Internet Zeitung und der jungen Netzplattformen Weltnest. Alle drei bisherigen Partner haben sich bereits teils vor Jahren und unabhängig voneinander längst auf den Weg gemacht, in Leipzig die Grundlagen für eine unabhängige und tragfähige alternative Presse neben der einzigen Tageszeitung zu schaffen. Nach der bereits erprobten Zusammenarbeit ist es Zeit, den Versuch einer gedruckten Wochenzeitung gemeinsam mit unseren Lesern zu wagen.
Weitere interessierte Partner können sich jederzeit bei uns melden, wir haben begonnen und sind für weitere Wegbegleiter offen.
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Die Begründungen dazu sind einfach: Will man die Komplexität einer Stadt wirklich abbilden, ist die Summe immer mehr als nur das Ergebnis ihrer Teile. Das Verstehen setzt immer genau dann ein, wenn die Pros und Contras eines Themas zu Tage gefördert wurden und das Resultat in Beziehung zu seiner Umgebung, wie wirtschaftliche Entwicklung, Politik und Gesellschaft gesetzt wurde.
Ein weiterer Grund ist das Verhalten von scheinbaren Monopolisten, welche bei den Innovationen zwar langsam sind, jedoch vor allem eines besitzen: die finanziellen Mittel, die neuen Ideen einer Stadt aufzusaugen und als ihre eigenen zu präsentieren. Es geht also auch um den Schutz eigener Ideen.
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Es existiert immer eine Art Meinungsmonopolisierung, wenn große Strukturen wie die der LVZ zentral und hierarchisch geleitet werden. Am Ende entscheidet dann doch der Chefredakteur, der Chef vom Dienst und im Zweifel – natürlich nie wirklich – der Anzeigenkunde oder die wichtigen „Umgebungsgeschäfte“ in solchen Strukturen über die Themensetzung.
Da man dies glauben, vermuten und annehmen, aber natürlich schon aus juristischen Gründen nicht behaupten kann, hier eine einfache Frage, welche sich bewusst auf alle darin involvierten Zeitungen im Lande bezieht: Würde eine Regionalzeitung wirklich über Dumpinglöhne, soziale Verwerfungen und Ausbeutung im Post- und Zeitungszustelldiensten berichten, wenn sie selbst einen betreibt? Was sie natürlich nicht wirklich tut, denn selbstredend ist dieser Zustelldienst juristisch eine andere Gesellschaft. Das Thema findet dennoch nicht statt.
Hinzu kommt, dass eine regional monopolisierte Zeitungslandschaft auch für die im Monopol arbeitenden Journalisten nicht sinnvoll ist. Sie werden Stück um Stück immun gegenüber Widersprüchen, müssen sozusagen einen inzestuösen Innendialog ohne öffentlichen Widerpart führen. Ein kritischer Dialog im Interesse einer klugen Lösung ist also immer nur möglich, wenn ein wenigstens gleichwertiges Gegenüber eine andere Meinung einbringt.
Eine neue Zeitung muss her!
Eine Wochenzeitung für ganz Leipzig, die am Ende vielleicht für ganz Mitteldeutschland sprechen kann. Die LEIPZIGER ZEITUNG wird mit diesem Anspruch das Medienangebot Leipzigs in wesentlichen Punkten ergänzen und bereichern. Dazu bedarf es neuer Mitspieler, die teilweise schon im Hintergrund daran arbeiten, aber es bedarf auch frischen Geistes für eine schlagkräftige Zeitung.