Personal bei Chemie

  • Wichtiger wäre zu wissen, warum du auf so etwas immer und immer wieder antwortest. Du scheinst ja fast ein noch größeres Problem zu haben als Jener.

    Es gibt Trottel, die lassen sich mit Ignoranz nicht vertreiben, auch wenn das jeder glaubt. Also hat man eine zweite Möglichkeit, sie zu mobben und bloßzustellen... und bei dem Clubschwein macht es besonders viel Spaß. Zumindest, solange der Forum-Chef nicht eingreift...:lol:

  • VEREIN | Dr. Bernd Bauchspieß zum 84. Geburtstag

    Eine Chemie-Legende begeht heute ihren Geburtstag und wir wollen dazu recht herzlich gratulieren!

    Er ist Teil der Mannschaft, die 1964 das Wunder von Leutzsch, die Sensationsmeisterschaft, schaffte und steuerte dazu 13 Tore bei. Er wurde 1966 FDGB-Pokalsieger mit Chemie, bestritt ein Länderspiel, war Olympischer Bronzemedaillengewinner 1964 in Tokio, dreifacher DDR-Oberliga-Torschützenkönig (1958, 1960, 1965) und wurde 1969 noch während seiner Fußballkarriere erfolgreich promoviert – die Rede ist natürlich vom „Spießer“: Dr. Bernd Bauchspieß.

    Er spielte von 1963 bis 1973 in über 250 Pflichtspielen für die BSG Chemie Leipzig. Seine fast 90 Tore für unsere Chemie sind und bleiben unvergessen. Bis heute ist er, besonders unter älteren Chemikern, sicher eines der größten Idole, die unser Verein hat.

    Wir wünschen unserem „Spießer“ alles Herzlich Gute zum 84. Geburtstag – und für die Zukunft weiterhin viel Schaffenskraft und viel Gesundheit!

    Foto: Westend-Presseagentur

    (Quelle: fazebuch)

    Ist möglicherweise ein Bild von 2 Personen, Personen, die American Football spielen, Personen, die Fußball spielen, Stadion und Text

  • Spieler gehen,Spieler kommen..

    Funktionäre gehen, Funktionäre gehen ..


    Andy Müller hat sich relativ schnell als sportlicher Leiter verabschiedet, weil sein Familienleben unter dem Streß leidet, Stefan Karau hat sich als Co-Trainer relativ schnell verabschiedet weil er mehr Zeit für seine Familie braucht, Christian Sobottka hat sich als Co-Trainer verabschiedet weil er mehr Zeit für seine Familie braucht.

    Es passiert immer mal wieder das sich Leute neu orientieren, aber die drei waren nicht irgendwelche Leute, das sind/waren Chemie-Ikonen und wenn die der BSG den Rücken drehen hat das schon einen faden Beigeschmack. :kratz:
         

  • Andy Müller hat sich relativ schnell als sportlicher Leiter verabschiedet, weil sein Familienleben unter dem Streß leidet, Stefan Karau hat sich als Co-Trainer relativ schnell verabschiedet weil er mehr Zeit für seine Familie braucht, Christian Sobottka hat sich als Co-Trainer verabschiedet weil er mehr Zeit für seine Familie braucht.

    Es passiert immer mal wieder das sich Leute neu orientieren, aber die drei waren nicht irgendwelche Leute, das sind/waren Chemie-Ikonen und wenn die der BSG den Rücken drehen hat das schon einen faden Beigeschmack. :kratz:
         

    Waren vermutlich alles keine gutbezahlten Vollzeit-Stellen. Das ist leider der Tribut, den ein Amateur-Verein gegenüber den Profi-Truppen "zahlen" muss.

    Deshalb muss der Verein dringend seine Einnahmen erhöhen, um die guten Leute auch gut zu bezahlen.


    Ich stelle mir gerade vor, nach dem Job erstmal noch 30-60 min. in Leipzig im Stau zu stehen, dann noch 3-6 Stunden im Verein. Da haste von der Familie abends nix mehr- und das evtl. bei kleinen Kindern, die man kaum noch sieht.
    Dann kommen noch die Heimspiel-Wochenenden: was für die Fans ein Feiertag ist, ist für die Verantwortlichen blanker Streß.


    Das Problem in Leipzig eben auch die schlechte Verkehrs-Infrastruktur und die fehlende Nahverkehrs-Haltestelle vor dem Stadion.

  • "Christian Sobottka arbeitet hauptberuflich als Hauptjob als Lehrer an einer Förderschule und hatte einen nicht unerheblichen Aufwand zu stemmen. Vor allem seine Familie – Sobottka hat drei Kinder - musste in der Vergangenheit viele Abstriche machen."


    Absoluter Respekt für das was er noch nebei bei Chemie gestemmt hat.

  • 19-jähriges Fußballtalent

    „Bambi“ als Spitzname, aber nicht Musiala: So tickt Elias Oke von der BSG Chemie

    Elias Ndukwe Oke hat zuletzt mehr Spielzeit erhalten und will nun den Durchbruch schaffen.

    Im Derby gegen Lok war der 19-Jährige eine halbe Stunde auf dem Rasen,

    kann als Joker mehr und mehr überzeugen. Elias Oke will bei Regionalligist

    Chemie Leipzig den Schritt in den Männerfußball schaffen – die Veranlagungen bringt er mit.

    von Jens Fuge 27.12.2023, 19:00 Uhr


    Leipzig. Regionalligist Chemie Leipzig musste notgedrungen frühzetig in die Winterpause.

    Dabei hatten sich angesichts einiger verletzter und angeschlagener Spieler zuletzt die

    Einsatzchancen für die Gilde der jungen Leutzscher erhöht. Einer von ihnen: Elias Ndukwe Oke,

    der nun ab Januar sein Können wieder zeigen will.

    Der eben 19 Jahre jung gewordene Stürmer bekam im November seine Einsatzminuten,

    im Ortsderby gegen Lok sogar fast eine halbe Stunde. „Da war ich erst fast ein bisschen

    erschrocken, als ich meinen Namen gehört habe. So zeitig hatte ich damit nicht gerechnet“,

    gibt dert 1,85 Meter große Schlaks zu Protokoll. „Natürlich habe ich mich mega gefreut,

    und war dann aber auch sofort im Spiel drin.“ In seinem ersten Männerjahr genoss er bisher

    selbstredend jeden einzelnen Einsatz – aber das Derby war noch einmal eine andere Kategorie:

    „Da wurde jeder Zweikampf, jeder Pass bejubelt. Irre.“


    Beim Halleschen FC und RBL ausgebildet


    Auf was es ankommt, wenn er eingewechselt wird, hat er schnell verinnerlicht.

    „Man muss sich sofort anpassen und ins Spiel kommen. Das ist aus der Kalten

    nicht so einfach, aber ich denke, so ganz schlecht habe ich es bisher nicht gemacht“,

    sagt der in Halle an der Saale geborene Offensivspieler mit nigerianischen Wurzeln.

    Nach seiner Ausbildung beim Halleschen FC, die bereits mit vier Jahren begann,

    wechselte er mit elf Jahren zu RB Leipzig. Nach vier Jahren in Sachsen und im

    Internat ging er zurück nach Halle, wo er allerdings zuletzt in der U19 keine echte

    Perspektive mehr sah. „Ich habe sogar daran gedacht, mit dem Fußball abzuschließen.

    Ich hatte keinen Berater, keine Angebote, und in Halle keine Perspektive“, so Oke.

    Ein Scout sah ihn und empfahl ihn weiter, Co-Trainer Christian Sobottka kannte ihn

    vom Aufnahmetest in die Sportschule, und so schloss sich der Kreis.


    Den Sprung zu den Männern nahm Elias sportlich: „Das kann man gar nicht vergleichen,
    da ist U19 Kindergeburtstag dagegen. Eine komplette Umstellung, hier ist alles nicht
    nur viel körperlicher, sondern auch die Spielintelligenz ist einfach einige Stufen höher

    bei allen Mitspielern“, beschreibt er die Herausforderung. Der körperlich eher

    schmächtige Stürmer hat sich mit seinem Spitznamen „Bambi“ arrangiert,

    steuert jedoch so gut wie möglich gegen. Noch in Halle arbeitete er viel im Studio,

    legte 15 Kilogramm zu und fühlt sich inzwischen widerstandsfähiger.

    Er sieht sich sowieso eher über seine Schnelligkeit und nicht über Zweikämpfe

    ins Spiel kommen, weiß aber, dass er noch zulegen muss.


    Traum nicht aufgeben: „Vielleicht klappt’s ja mit dem Fußball“


    Vielleicht hilft ihm dabei sein Nebenjob in einem Supermarkt, wo er Regale einräumt

    und manchmal an der Kasse hilft. Perspektivisch will er ein Studium beginnen –

    „vielleicht beim Zoll oder im Immobilienbereich“, erzählt er. Einige Praktika

    absolvierte er schon auf der Suche nach dem richtigen Beruf, ganz schlüssig

    ist er indes noch nicht. „Vielleicht klappt’s ja auch mit dem Fußball“, gibt er

    Einblicke in sein Inneres.


    Zwei Jahre Vertrag hat er bei der BSG, die dringend auf gute Leistungen

    auch von der Bank angewiesen ist – Stichwort Verletzungen und Sperren.

    Elias will nichts erzwingen, aber sein Plan steht: „Mehr Minuten sammeln

    und schauen, wie es sich entwickelt.“ Jungs wie er träumen von Top-Niveau,

    der Weg dahin ist steinig und schwer – das haben Heerscharen veranlagter

    Talente erfahren müssen. Sein erstes Pflichtspieltor hat „Bambi“ indes schon

    erzielt, dies allerdings in Schöneck im Pokal. In den kommenden Spielen kann

    er zeigen, was er drauf hat, und vielleicht kommt er seinem Ziel dann wieder

    einen Schritt näher.


    LVZ

  • ERSTE | Justin Gröger verlässt die BSG Chemie

    Erst im Sommer wechselte Justin Gröger vom Bremer SV ins Leutzscher Holz. Der Defensivspieler kommt in der laufenden Saison auf Pflichtspieleinsätze, vor allem gegen Eilenburg, Krostitz und in Schöneck. Verein und Spieler einigten sich auf eine Vertragsaufhebung zum 31. Dezember 2023.

    Hans Jerke von der Sportlichen Leitung dazu: „Justin hat sich bis zum letzten Tag professionell verhalten und sich immer in den Dienst des Teams gestellt. Dass er nun nach einer anderen Herausforderung sucht, ist in Ordnung und vor allem auf den Wunsch nach mehr Einsatzzeit zurückzuführen. Wir respektieren das und wünschen Justin alles Gute für seine Zukunft!“

    Vielen Dank, Justin!

    (Quelle: fazebuch)