BSG Chemie Leipzig (Frauen)

  • Ich bin natürlich am Sonntag zum Derby im AKS, aber ich hätte mir auch dieses Spiel gern angeschaut, die Spiele unserer Frauenmannschaft ( Turbine Potsdam ) macht zur Zeit wirklich keinen Spaß.

  • Ich bin natürlich am Sonntag zum Derby im AKS, aber ich hätte mir auch dieses Spiel gern angeschaut, die Spiele unserer Frauenmannschaft ( Turbine Potsdam ) macht zur Zeit wirklich keinen Spaß.

    Was hindert dich daran, dir vorher das Spiel anzuschauen? Vom BSV am Cottaweg bis zum AKS sind es nur geschätzte 30 Minuten zu Fuss, dazu eine wunderschöne Strecke durch den Auewald, wo man unterwegs auch noch bei diversen Gartenkneipen auf Speis und Trank einkehren kann. Mit dem Auto oder dem Fahrrad natürlich weitaus weniger Zeit bis zum AKS.

  • Ich werde mal drüber nachdenken, das Auto gleich am AKS parken und dann zu Fuß hin und zurück.

    Cottaweg ist das der Nebenplatz von der Roten Brause, an diesem Elsterbecken ?

  • Ich bin natürlich am Sonntag zum Derby im AKS, aber ich hätte mir auch dieses Spiel gern angeschaut, die Spiele unserer Frauenmannschaft ( Turbine Potsdam ) macht zur Zeit wirklich keinen Spaß.

    Das ist eben das Problem: alle Frauen-Teams, die nicht einem bekanntem "Männer"-Verein angeschlossen sind, gehen so nach und nach unter. Weiss nicht, woran das liegt? Nur am Geld? Oder an den Strukturen? Meine Tochter hat bei Schott-Jena recht erfolgreich gespielt, bis die Frauen-Teams dieses Vereins über Nacht aufgelöst wurden. Alle Mädels hatten "über Nacht" keinen Verein mehr !!! Auch USV-Jena hat man aufgelöst. Die Frauen, die sich nicht haben abschrecken lassen, haben bei Carl Zeiss Jena angeheuert.... und spielen heute halbherzig dort. Eigentlich ist es eine Schande, wie man mit den Mädels umgegangen ist !!!

    So ähnlich wird es mit Turbine Potsdam auch irgendwann laufen... so traurig das ist.

  • Ich bin natürlich am Sonntag zum Derby im AKS, aber ich hätte mir auch dieses Spiel gern angeschaut, die Spiele unserer Frauenmannschaft ( Turbine Potsdam ) macht zur Zeit wirklich keinen Spaß.

    Das ist eben das Problem: alle Frauen-Teams, die nicht einem bekanntem "Männer"-Verein angeschlossen sind, gehen so nach und nach unter. Weiss nicht, woran das liegt? Nur am Geld? Oder an den Strukturen? Meine Tochter hat bei Schott-Jena recht erfolgreich gespielt, bis die Frauen-Teams dieses Vereins über Nacht aufgelöst wurden. Alle Mädels hatten "über Nacht" keinen Verein mehr !!! Auch USV-Jena hat man aufgelöst. Die Frauen, die sich nicht haben abschrecken lassen, haben bei Carl Zeiss Jena angeheuert.... und spielen heute halbherzig dort. Eigentlich ist es eine Schande, wie man mit den Mädels umgegangen ist !!!

    So ähnlich wird es mit Turbine Potsdam auch irgendwann laufen... so traurig das ist.

    Liegt aber einfach daran, dass sich Profi(!)vereine im Frauenfussball nie halten können, weil es einfach NICHT die Einnahmen bzw das Interesse der Zuschauer daran gibt. Profifussball finanziert sich aus Rechteverwertung (Angebot+Nachfrage bestimmt den Preis ) , den Zuschauereinnahmen, den Mitgliedereinnahmen, den Merchandingeinnahmen etc sowie den Sponsoreinnahmen. Wer wie Hoffenheim oder RB einen Mäzen hat , braucht natürlich von den anderen Einnahmen weniger bis garnichts. Profivereine im Frauenfussball können meiner Meinung nach in Deutschland mittelfristig nur bestehen - als Marketingstrategie /Anhängsel eines Vereines der seine Einnahmen Hauptsächlich im Profisport im Männerbereich einnimmt. Nur auf Fördermittel vom Staat zu hoffen ist keine langfristige Strategie. Zumal diese Frauenmannschaften von Profiherrenvereinen die Gehälter für Spielerinnen sinnlos in die Höhe treiben.


    Ganz anders sieht das im Amateurbereich aus, wo die Frauen und Männer eben nicht unbedingt wegen der Kohle ,sondern oft auch aus Idealismus in einem Verein spielen.

  • Ich werde mal drüber nachdenken, das Auto gleich am AKS parken und dann zu Fuß hin und zurück.

    Cottaweg ist das der Nebenplatz von der Roten Brause, an diesem Elsterbecken ?

    Der Platz vom BSV ist direkt zwischen den Trainingsplätzen der Österreicher Okkupanten und dem Motodrom . Wenn du mit dem Auto kommst und zu Fuss hin und dann zum AKS willst, wäre sicher ein Parken in der Siedlung Zwischen der Bahnstrecke und der Hans Driesch Strasse die bessere Alternative (Rot eingekreist) . Dort findet man eigentlich immer Problemlos einen Parkplatz. Je nachdem ob die näher zum BSV Stadion -also Richtung Hans-Driesch Strasse -oder näher zum AKS -also mehr Richtung Strassenbahnhof parkst musst du vorm oder nach dem Spiel mehr laufen. Kannst natürlich auch direkt zum BSV fahren und nach dem Frauenspiel mit dem Auto bis in die Nähe vom Strassenbahnhof fahren (ca 5-8 Autominuten) . Dann musst du nur noch durch die Fussgängerunterführung Richtung Villa Hasenholz und bist schon fast am AKS. Über die Hans Driesch Strasse kommst du nach dem Spiel entweder Richtung Innenstadt oder Richtung A9 ohne die nervigen Staus nach Spielende am AKS bzw "Am Ritterschlößchen" zu haben


  • Das wir finanziell mit München, Wolfsburg, Frankfurt nicht mithalten können ist mir klar, die Zeiten wo wir Serienmeister waren sind natürlich auch vorbei, aber ein Mittelfeldplatz sollte schon noch drin sein.

    In der letzten Saison waren wir auf Platz 4 und das war ganz ordentlich, in diesem Jahr werden wir wohl absteigen. Wie sich der Verein finanziert weiß ich nicht, da habe ich keinen Einblick, wenn es die Zeit erlaubt sehe ich mir ein Spiel live an, der Zuschauerschnitt war immer 1500-2000 bedingt durch die vielen Niederlagen und den Tabellenplatz sind es jetzt nur noch 500-800.



    und danke für den roten Kreis;)

  • Lese gerade, die Lokisten wollen sich 13.30Uhr am Schützenhof an der Hans Driesch Strasse treffen (ein Katzensprung vom BSV Stadion) um dann in den AKS zu marschieren. Wahrscheinlich die Hans Driesch Strasse -Otto Schmidt Strasse- Strassenbahnhof-Unterführung an Villa Hasenholz und dann Links zum ehemaligen Haupteingang des AKS . Ist also sehr wahrscheinlich dass die Bullen jene Strassen und die Unterführung in dem Zeitfenster absperren werden.

  • Bescheidene Meisterehrung für Frauen der BSG Chemie

    https://www.lvz.de/resizer/Kkm5OR1REagJ9qEOHjjKTVRW-Wg=/596x335/filters:quality(70):format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/2XXS37VUB5DFZEEWTRS7PZO3GQ.jpg


    Als im vergangenen Sommer erstmals seit 35 Jahren wieder ein Frauenteam bei der

    BSG Chemie auf dem Großfeld in die Saison startete, war von Beginn an klar,

    dass nur ein Aufstieg in die Landesliga und perspektivisch in die Regionalliga zählt.

    Mit erfahrenen Spielerinnen, die vom Nationalteam über Bundesliga bis zur Regionalliga

    schon einiges im Frauenfußball erlebt hatten und jungen Spielerinnen, die Erfahrungen

    im Frauenfußball sammeln wollen, ließ Chemie von Beginn an keine Bedenken zu, dass das

    Ziel möglicherweise nicht erreicht werden könnte.


    Mit einem 17:1 am ersten Spieltag gegen den Leipziger FC 07 bis zum 14:1 gegen den

    SV Merkwitz am 20. Spieltag gewann das Team um Kapitänin Katharina Freitag alle Spiele

    mit 155 Toren zu 10 Gegentoren. Damit verfehlte Chemie zwar die eigene Vorgabe von

    160 Saisontoren, aber Liga-Torschützenkönigin Marlene Haberecht lieferte - ganz

    symbolträchtig für Chemie und dem Meisterjahr 1964 - 64 Tore ab, allein fünf am

    letzten Spieltag. Am Sonntag begann die Partie mit einem historischen Anstoß,

    den Waltraud Horn vor 250 Fans ausführte. 1969 initiierte Horn das erste Frauenteam

    in Leutzsch, das bis 1987 existierte.


    "Die Frauen der BSG Chemie Leipzig beenden ihre Saison mit einem 4:1-Erfolg gegen

    den SV Merkwitz, feiern nach Abpfiff die Meisterschaft und den Aufstieg in die Landesliga.

    Die aktuellen Chemikerinnen zeigten sich beim letzten Landesklasse-Spiel klar überlegen

    und verstolperten zudem noch einige hundertprozentige Torchancen.

    „Die Saison lief besser als vorgestellt. Wir sind dankbar für alles, was uns der Verein

    ermöglicht“, lautete das Fazit von Katharina Freitag. Für die Meisterinnen hatte der

    Sächsische Fußballverband Medaillen, eine Urkunde und einen Fußball als Wertschätzung dabei.

    „Wenigstens kein Kaffeeservice“ lautete das einstimmige Urteil. Allerdings wäre ein Pokal

    oder eine Schale seitens des Verbandes auch eine schöne Geste gewesen. Dafür übergab die

    Georg Schwarz Brigade einen Scheck. Die Fangruppe hatte sich vor drei Jahren für Frauenfußball

    in Leutzsch stark gemacht, der nun verbunden mit einigen anderen Umständen in die Landesliga führt.


    Ab September geht es dann zu Spielen gegen Erzgebirge Aue, den Chemnitzer FC oder den SSV Stötteritz

    und die SpVgg Leipzig.
    (lvz)

  • Es gibt einige interessante Transfers auch beim Frauenteam und dazu noch eine neue Truppe,

    die Chemie-Mädels starten auch in der Altersklasse C !

    Leider ist von beiden Neuigkeiten NICHTS !!! auf der BSG-HP zu lesen...


    ...und das ist mehr als traurig !
    :kratz::kratz::kratz::kratz::kratz::kratz::kratz::kratz::kratz::kratz:



    Karla Wienecke kommt von der SG Gardelegen

    480xauto.jpeg
    Pauline Prigge kommt vom Magdeburger FFC

    480xauto.jpeg


  • Sonntag, 01.10. 11 Uhr Spitzenspiel gegen CFC:

    csm_frauen08_7f3d206048.png


    hinten v.l.n.r.:Trainer Jens Gerstenberger, Sandra Olma, Doreen Richter, Anne Petrick, Stephanie Göpfert, Carina Linne
    Mitte v.l.n.r.:Mannschaftsleiter Mario Eichler, Anne Zöllner, Madeleine Schüppel, Lisa Hansper, Maxi Auerswald, Conny Schuhmann, Co-Trainer Mathias Bodack
    vorn v.l.n.r.: Tina Heimpold, Jana Schwieder, Sandra Felber, Maskottchen Chem-Cat, Ivonne Hesse, Julia Ehmann, Doris Härtwig
    Foto: Marko Knye