„Gewalt-Tabelle“ der Bundesliga: Frankfurt und Dresden haben die meisten Krawall-Fans

  • :ironie:



    „Frankfurt und Dresden haben die meisten Krawall-Fans



    Tore, Jubel, Sprechchöre auf den Rängen: Die Bundesliga könnte Woche für Woche ein Fest sein – wären da nicht Tausende gewaltbereite Fans. Eine Liste der Polizei enthüllt nun angeblich die „Gewalt-Tabelle“ des deutschen Fußballs.
    Eintracht Frankfurt führt die „Gewalt-Tabelle“ der beiden Fußball-Bundesligen an, vor Dynamo Dresden und dem FC Schalke 04. Das meldet die „Bild“-Zeitung vom Mittwoch und beruft sich dabei auf eine Liste der „Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze“ der Polizei.


    Den Angaben zufolge sind darin für die vergangene Saison 10 603 Gewalt-Fans für beide Ligen vermerkt. 7830 gehörten in die Kategorie „gewaltbereit“, 2783 in die Kategorie „gewaltsuchend“. Im Vergleich zur Saison 2010/11 sei die Zahl der Personen um 918 gestiegen.


    Frankfurt vor Dresden, Schalke, Dortmund
    Die Liste führt Aufsteiger Eintracht Frankfurt mit 630 Gewalt-Fans an (500 gewaltbereit, 130 gewaltsuchend), dahinter steht Dresden mit 610 Gewalt-Fans, dann Schalke und Dortmund mit 595 beziehungsweise 580. Besonders friedlich sind die Fans demnach in Paderborn (55 Gewalt-Fans), Ingolstadt (48) – und beim Eintracht-Stadtrivalen FSV Frankfurt (40).


    Dresdens Anhänger hatten zuletzt mit Ausschreitungen im DFB-Pokal für Aufsehen gesorgt. Während sich Dynamo dem Blatt zufolge nicht zu der Tabelle äußern wollte, gab Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen offen zu: „Eintracht Frankfurt gilt bundesweit als der unsympathischste Verein – aufgrund der Fans.“


    Fünftligist angeblich noch gefährlicher
    Allerdings habe Frankfurt auch deutlich mehr Zuschauer als beispielsweise der VfL Wolfsburg. Tatsächlich gibt die Liste nicht den Anteil der gewaltbereiten Fans an, sondern die absolute Zahl – sodass ein Verein mit mehr Fans fast zwangsläufig auf eine höhere Zahl kommt. Nach Angaben der „Bild“ ist die Eintracht bundesweit keineswegs der gefährlichste Verein.
    Beim Fünftligisten Berliner FC Dynamo habe die Polizei 760 gewaltbereite und gewaltsuchende Fans gezählt – bei einem Zuschauerschnitt von 728. BFC-Präsident Norbert Uhlig zweifelte daher gegenüber dem Blatt: „Es ist schon eigenartig, wenn es angeblich mehr gewaltbereite Fans bei uns geben soll, als wir Zuschauer haben.“ Er werde sich mit der Polizei in Verbindung setzen.



    Quelle: Focus



    Wie schlimm sind die Fans in meinem Verein?
    Die Gewalt-Tabelle der Bundesliga
    Von FRANK SCHNEIDER


    Sportlich macht Aufsteiger Frankfurt Spaß. Platz 3 in der Liga. Doch auf den Rängen machen die Eintracht-Fans oft Ärger. Platz 1 in der Gewalt-Tabelle des deutschen Profifußballs.
    BILD liegt die bisher geheim gehaltene Liste aus dem Bericht der „Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze“ der Polizei exklusiv vor.
    Für die Saison 2011/12 sind dort 10 603 Gewalt-Fans für 1. und 2. Liga vermerkt.
    Davon 7830 sogenannte „Kategorie B-Fans“ (gewaltbereit) und 2783 aus der Kategorie C (gewaltsuchend). Ein Anstieg von 918 Personen im Vergleich zur Vorsaison.
    Kein Verein hatte 2011/2012 so viele Gewalt-Anhänger aus diesem Spektrum wie Eintracht Frankfurt (630). Diese Problem-Fans feiern sich auch offen als „Randale-Meister“.


    Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen gestern zu BILD: „Eintracht Frankfurt gilt bundesweit als der unsympathischste Verein – aufgrund der Fans.“
    Er verweist aber auch darauf, dass Frankfurt wesentlich mehr Zuschauer hat als z.B. Wolfsburg. Und damit auch eine größere Zahl von Gewalt-Fans.
    Auf Platz zwei der gemeinsamen Gewalt-Tabelle von 1. und 2. Liga: Dynamo Dresden (610). Zuletzt waren „Dynamos“ an Ausschreitungen beim Pokalspiel in Hannover beteiligt. DFB-Urteil noch offen.
    Auf BILD-Anfrage wollte sich Dresden nicht zu der Polizei-Statistik äußern.
 Auf Platz drei: Schalke mit 595.
    Wie kann man die Gewalt im und am Stadion verhindert werden?
    Hertha-Geschäftsstellenleiter Thomas Herrich (48): „Der Dialog mit den Fans und die konsequente Verfolgung jeder Straftat sind aus unserer Sicht der richtige Weg."
    Adi Pickert (55), Chef der Gewerkschaft der Polizei NRW: „Die Vereine müssen sich endlich klar von diesem Gewalttätern distanzieren. Aber wenn es um klare Bekenntnisse in Sachen Ultras geht, kriegen alle ganz schnell kalte Füße."


    Es gibt einen Verein, der noch mehr Problem-Fans hat als jeder Bundesligist – und der kickt in der 5. Liga (Oberliga Nordost)!
    Beim Berliner FC Dynamo zählt die Polizei 760 gewaltbereite und gewaltsuchende Fans (zum Teil mit rechtsradikalem Hintergrund). Und das bei einem Zuschauer-Schnitt von 728...


    Der gefährlichste Klub in Deutschland!
    BFC-Präsident Norbert Uhlig (53): „Es ist schon eigenartig, wenn es angeblich mehr gewaltbereite Fans bei uns geben soll, als wir Zuschauer haben. Ich kenne die Statistik noch nicht, aber ich werde mich mit der Polizei in Verbindung setzen.“
    Der frühere Stasi-Klub und DDR-Rekordmeister kämpft seit Jahren gegen sein schlechtes Image.
    Beim DFB-Pokal-Spiel gegen Kaiserslautern (0:2) kam es im Juli 2011 zu schweren Krawallen. Dabei wurden 18 Polizisten verletzt, 27 Personen wurden festgenommen.


    Quelle: BILD :kringel:

    Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von FC Presse ()

  • Selten so viel Schmutz gelesen. Das Schlimme ist, nicht wenig 0815 Bürger glauben diesen Rotz. Und das ist ja auch das Ziel dieser Schmutzkampagne gegen aktive Fußballfans.

  • Zitat

    Beim Berliner FC Dynamo zählt die Polizei 760 gewaltbereite und gewaltsuchende Fans (zum Teil mit rechtsradikalem Hintergrund). Und das bei einem Zuschauer-Schnitt von 728...


    Das sagt doch schon alles. Erinnert mich irgendwie an die "300 Gewalttätigen Chemiker" beim Pokal gegen Freiberg (bei 412 Zuschauern) . :kringel: Und nur mit Hilfe der Polizei konnten die Freiberger das Stadion und die Stadt verlassen ohne getötet zu werden :ironie:


    Gewaltbereit sind bei den Medien ja auch Zuschauer die Bengalos hochhalten! Beim Euroleague Spiel des VFB Stuttgart in Dänemark(?) sprach die Deutsche Presse ja auch von Auschreitungen gewaltbereiter Randalierer des VFB Stuttgart-dabei haben die nichts anderes gemacht als Bengalos hochgehalten .
    Wird ja mittlerweile in BILD und Co mit Hooligans gleichgesetzt :S

  • Wundert mich allerdings nicht das wieder mal " der BFC, Frankfurt, Dresden und Schalke" ganz oben dabei sind....Das sind doch genau die Clubs wo man in den Medien immer draufhaut :kringel: :kratz:

    FC Sachsen Leipzig/TuRa Leipzig/BSG Chemie Leipzig - 3 Namen , eine Tradition.


    Abstiech, Uffstiech - zwe mal Doitscher Meister - das ist die BSG Chemie.