Die Krake "FC International" streckt ihre Tentakel aus

  • Ich könnte jetzt schreiben , ein Freund von einen Freund dessen Freund dem sein Kumpel usw. usw. :D


    Nein ist aus zuverlässiger Quelle !! Und wenn die nicht zuverlässig ist dann , wer dann !


    So und jetzt ALLE nach Borna !!! :fahne: :bengal: :fahne: :devil: :fahne: :bengal: :fahne:

  • Das wir den AKS bekommen ist eigentlich keine Frage wer bitte schön soll ihn denn dann bekommen?? Niemals der FC International niemals und auch wenn die
    SG Sachsen Lummerland weiter macht in der Insolvenz werden die dann bitteschön unser Untermieter falls sie nicht wissen wohin. ;) Die Stadt wartet nur die Eröffnung des Insolvenzverfahrens ab und entscheidet dann sicherlich genau so :daumen: :fahne:
    Und nun Aufstieg feiern in Borna :NdBSG:

  • Neuer Fußballclub im Leipziger Osten: FC International startet mit prominenter Unterstützung
    Matthias Puppe
    Fünf Jahre nach Gründung von RB Leipzig wird Leipzigs Fußballwelt erneut um eine Facette erweitert: Der FC International steht in den Startlöchern.

    Leipzig. Fünf Jahre nach Gründung von RB Leipzig wird Leipzigs Fußballwelt erneut um eine Facette erweitert: Der FC International steht in den Startlöchern. Monatelang kursierten Gerüchte über Gründung, verantwortliche Köpfe und potente Geldgeber im Hintergrund – angeheizt durch Fusionsverhandlungen mit dem finanziell schlingernden TuS Leutzsch. Zur neuen Saison werden nun offenbar auch Tatsachen folgen.
    Statt im Westen der Stadt nimmt der Verein im Schönefelder Mariannenpark (Adenaueralle 8 ) den Spielbetrieb auf. Gekickt wird von Kopf bis Fuß in orange und vorerst in der Landesliga, sagt Vereinschef Christian Meyer. Der 34-Jährige ist Kopf einer Vorstandstroika, zu der auch Ex-Profi Heiner Backhaus als sportlicher Leiter und Unternehmerin Heike Vennemann als Schatzmeisterin gehören. Daneben stehen die Namen von Leipzigs Ex-OBM Wolfgang Tiefensee (SPD) und Sportvermarkter Tilmann Meuser im Schlaglicht. Beide Netzwerkprofis öffnen für den FC International seit Monaten Türen und suchen kompetente Unterstützer.
    „Ich bin seit etwa einem Jahr involviert und arbeite praktisch als Vorsitzender des Wirtschaftsrates – bei uns InterEconomy genannt“, sagte Tiefensee am Montag gegenüber LVZ-Online. Jeder in der ersten Vereinsreihe – zu der auch die Lebensgefährtin des Bundestagsabgeordneten gehört – sei im Strukturaufbau für verschiedene Dinge verantwortlich. Auf Tiefensees Agenda stehen dabei unter anderem die künftigen Bau-Projekte des Vereins.


    Mariannenpark soll ausgebaut werden – Finanzierung auch über Stiftungen
    Denn noch ist die Heimstätte, die sich der FC International mit Wacker Leipzig teilen wird, ein eher unscheinbarer Sportplatz unweit des Schienengeflechts der Deutschen Bahn. „Im Mariannenpark werden wir infrastrukturell gemeinsam mit Wacker einiges verändern. Es wird mittelfristig eine Tribüne gebaut, schrittweise die bisher vier Plätze modernisiert. Perspektivisch ist zudem geplant, einen Sozialtrakt und eine Flutlichtanlage zu bauen“, so Meyer, der allerdings keine konkreten Angaben zur Höhe der geplanten Investitionen und zur Herkunft des Geldes machen will.
    Ohnehin bleibt der schnöde Mammon beim Großprojekt noch im Verborgenen. „Es gibt bereits einige Stakeholder, die wir natürlich auch zu gegebener Zeit nennen werden. Aber das Konzept hat noch viel mehr Tiefe. Nachhaltige Arbeit funktioniert nicht nur mit der Spitze, sondern sie braucht auch Breite“, sagt Tilmann Meuser. Der Mann aus Essen ist Mitglied im Charity-Verein von ZDF-Weltfußball-Experte Lutz Pfannenstiel (Global United FC), wirkt für das Modelabel Global Striker und arbeitete als Marketingprofi auch schon für die TSG Hoffenheim, Schalke 04 und den Wuppertaler SV. Beim Leipziger FC International ist Meuser Financier und Kontakter zugleich, will mit seinem Netzwerk am Gedeihen der neuen Fußballkraft mitwirken. „Viele Vereine in Deutschland machen den Fehler, dass sie zwar ein Konzept haben, aber nicht die entsprechend kompetenten Leute für die Umsetzung, die nachhaltigen Inhalte und vor allem die finanziellen Mittel“, so Meuser gegenüber LVZ-Online.
    Woher das Geld für den FC International kommen wird, will auch er nicht sagen, fügt aber an: „Bei uns geht es beispielsweise im Sponsoring nicht in erster Linie darum, dass Banden, Trikots und Anzeigen verkauft werden müssen. Unsere Angebote sind umfassender und beziehen sich auf Personen und Unternehmen, die auch mal etwas zurückgeben wollen. Und sich dabei sozial engagieren. Wir wollen eine intelligente Herangehensweise, arbeiten dabei nicht nur mit Unternehmen, sondern auch mit Stiftungen zusammen.“


    Zweites Standbein: Integration – vier Nachwuchsteams geplant
    Für letztere dürfte vor allem das zweite Standbein des neuen Fußballclubs von Interesse sein. „Der Verein soll eine starke integrative Funktion einnehmen und in dieser Ausprägung gibt es das bisher noch nicht in Leipzig“, so Ex-OBM Tiefensee. Gerade im Leipziger Osten, aber auch in der ganzen Messestadt sei das ein sehr interessanter Ansatz. „Wir wollen eine familiäre Atmosphäre auf dem Gelände schaffen, die nicht nur aus dem Spielfeld besteht, sondern die auch Begegnungsort für die Jungen und Mädchen ist“, so der Politiker. Vereinschef Christian Meyer ergänzt: „Wir planen mittelfristig ein Freizeitangebot, bei dem die Kinder und Jugendlichen schon ab 14 Uhr zu uns kommen, um mit pädagogischer Unterstützung Hausaufgaben machen zu können. Wir werden sofort fremdsprachliches Training fördern, werden mal in Spanisch oder auf Englisch trainieren.“
    Laut Meyer sei das Feedback schon jetzt enorm. „Wir haben in den letzten Tagen und Wochen viele sehr positive Reaktionen von Eltern und Kindern bekommen, dass sie bei uns spielen wollen“, sagt der International-Chef. Abwerbeversuche bei anderen Nachwuchsteams im Westen Leipzigs habe es dabei trotz anders lautender Berichte nicht gegeben. „Wir haben als Vorstand bisher definitiv keine Kinder und Eltern anderer Vereine angesprochen, ob sie zu uns kommen wollen. Wir stehen ohnehin den anderen Leipziger Vereinen neutral gegenüber, aber mit vollstem Respekt“, so Meyer weiter. Auch ein Zusammengehen mit TuS Leutzsch in dieser Frage sei vom Tisch. Vielmehr lädt der FC International am kommenden Sonntag ab 10 Uhr zur eigenen „Inter Mini-WM“ in den Mariannenpark ein und will dort Jungen und Mädchen sichten.


    Landesliga-Lizenz vom SV See – Konzept für zehn Jahre
    Minimal vier eigene Nachwuchsmannschaften will der FC International ab kommender Saison aufbieten – so viele, wie der Sächsische Fußballverband (SFV) für Landesligisten vorschreibt. Ohne diese wäre die jüngst vom SV See erworbene Sechstliga-Lizenz des neuen Clubs hinfällig. Die Oberlausitzer hatten ihr Spielrecht aufgrund finanzieller Schwierigkeit feil geboten – und der FC International nahm dankend an. Ob die Leipziger auch die mit Routine und tschechischer Teilzeitkraft gespickte Mannschaft aus dem Nieskyer Ortsteil See übernehmen wollen, ist bisher noch unklar. „Die Kaderplanungen von Heiner Backhaus sind keineswegs abgeschlossen, da müssen viele Dinge, wie beispielsweise auch Arbeitsplätze für die Spieler hier in Leipzig, noch geklärt werden“, sagt Vereinschef Meyer.
    Wohin es perspektivisch sportlich mit dem FC International gehen soll, ließen alle Befragten offen. Man plane vorerst im zehnjährigen Rahmen, hieß es. „Ich denke, es wird sicher drei bis fünf Jahre dauern, ehe die Arbeit in ganzer Breite fruchtet – aber das ist in Ordnung, denn wir haben einen langen Atem“, so Politiker Tiefensee, der dabei vor allem das zweite Standbein des Vereins im Blick hat: „Ich wünsche mir, dass es irgendwann selbstverständlich ist, wenn hier Kinder und Jugendlich unabhängig von ihrer Prägung gemeinsam Zeit verbringen.“


    Quelle: LVZ-Sportbuzzer

  • Zitat

    Ohnehin bleibt der schnöde Mammon beim Großprojekt noch im Verborgenen. „Es gibt bereits einige Stakeholder, die wir natürlich auch zu gegebener Zeit nennen werden. Aber das Konzept hat noch viel mehr Tiefe. Nachhaltige Arbeit funktioniert nicht nur mit der Spitze, sondern sie braucht auch Breite“, sagt Tilmann Meuser.


    Zitat

    Woher das Geld für den FC International kommen wird, will auch er nicht sagen,


    DEJAVU - Jamal Engel und die Gründung der SGLL mit "ungenannten Sponsoren" läßt grüßen :wink:




    Zitat

    Die Oberlausitzer hatten ihr Spielrecht aufgrund finanzieller Schwierigkeit feil geboten – und der FC International nahm dankend an. Ob die Leipziger auch die mit Routine und tschechischer Teilzeitkraft gespickte Mannschaft aus dem Nieskyer Ortsteil See übernehmen wollen, ist bisher noch unklar.


    Haben wir jetzt schon amerikanische Verhältnisse beim SFV? Kann man jetzt schon Spielrechte direkt kaufen? Gab es bisher nicht immer den Paragraphen l daß mindestens die Hälfte der Mannschaft mit übertreten muß damit das Spielrecht mitgenommen werden kann? Konnte deshalb nicht die SGLL einfach das Oberligaspielrecht der Ersten des FCS übernehmen, weil eben nicht der Hälfte der Mannschaft dies Unterstützte?


  • Wenn ich schon lese das die Stadt da mit drin hängt muss man sich nicht wundern!!
    Die machen eh was sie wollen!!

  • Wo steht in dem Link das Rosenthal gesagt hat, das wir den AKS bekommen? :kopf:


    Sorry meiner war blos davon abgeleitet.... :daumen:


  • na dann schau mal deren Layout genau an und anschließend dies hier: http://de.fotolia.com/Content/Comp/39972490
    "Eine Layout-Datei darf nicht für finale Produktionen genutzt werden."


    Die sind selbst zu blöd persönlich irgendeinen Fussballrasen zu fotografieren (der von Wacker wird nicht so saftig aussehen) und klauen stattdessen bei fotofolia . Blöd nur wenn man selbst das "Wasserzeichen" samt Layoutnummer ins Endprodukt übernimmt. (Danke für den Tipp ans Lokforum :wink: )
    Wäre für eine private Homepage wie hier sicher kein Problem , aber einer offiziellen Ankündigung seitens von Wacker/FCI ist dies eher peinlich zu nennen.
    Sind halt alles Vollprofis beim FC International :kringel:

  • Ich denke mal da ist unabsichtlich ein Sponsor aufgedeckt worden. :kringel: :kringel: :kringel:

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

  • Ich denke mal da ist unabsichtlich ein Sponsor aufgedeckt worden. :kringel: :kringel: :kringel:


    "Fotolia ist eine international tätige US-amerikanische Bildagentur"
    Also International sind sie ja schon mal , nur hat man seitens des FCI offensichtlich eine Bildungsagentur mit einer Bildagentur verwechselt :kringel:

  • Heute in der LVZ


    FC International mit Spielrecht - und im Gegenwind


    Von Frank Müller
    Leipzig. Viel Wirbel in der Fußball-Sachsenliga, vor allem die Übertragung des Spielrechts vom SV See auf den kometengleichen FC International Leipzig sorgt für heftige Reaktionen in den Vereinen. Und zwar vornehmlich für ablehnende. Sportrechtlich ist indes alles wasserdicht, wie Vertreter des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) versichern.
    Eine Bedingung, um die Fusion wirksam werden zu lassen, war der Beitritt von hinreichend vielen Spielern zum neuen Verein. Diese sei erfüllt. Unter der Hand kommentierte einer der betreffenden Akteure (Name ist der Redaktion bekannt) jedoch, dass offen sei, was aus dieser Mitgliedschaft nach Beginn der neuen Saison wird. Der FC International bemüht sich indes, so viele Spieler wie möglich mit nach Leipzig zu bekommen.
    Das Echo auf den neuen Verein ist bei der Liga-Konkurrenz fast durchweg negativ. So ist Hans-Joachim Haubold, der die Markkleeberger Kickers in 20 Jahren (Jubiläumsfeier am Freitag!) bis in die Landesliga hinauf gemanagt hat, stinksauer: "Wir sind die Tippel-Tappel-Tour von unten (Stadtklasse/Anm. d. A.) gegangen, und hier wird die Liga einfach erkauft, das ist nicht in Ordnung." Ähnlich sieht es der Görlitzer Trainer Fred Wonneberger: "Eine Fusion von See mit seinem Nachbarn Niesky hätte ich noch verstanden, aber das so etwas möglich ist, stellt unsere normale Vereinsarbeit irgendwie in Frage. Wenn man sich einfach so in eine Liga hieven kann, macht das alles kaum noch Sinn."
    Der Betrag, den der FCI für die Fusion hingelegt haben soll, liegt angeblich bei 12000 Euro. "Diese Zahl ist Spekulation", entgegnet Christian Meyer, der 1. Vorsitzende des FC International.
    Der aktuell moralisch so heftig umstrittene Fall ist weder juristisch unzulässig noch ohne Beispiel. So ist die Geburtshilfe für RB Leipzig hinlänglich bekannt. Aber auch der einstige FC Sachsen hat solch ein Prozedere genutzt und 1990 das Oberliga-Spielrecht von Fusionspartner Chemie Böhlen bekommen. Der 1. FC Lok Leipzig erwarb 2005 per Fusion ein Torgauer Bezirksklasse-Spielrecht und Chemie Leipzig gelangte 2011 nur dank des VfK Blau-Weiß in die Sachsenliga. Sinnvoll waren diese Kraftakte keineswegs immer: Den FC Sachsen gibt es nicht mehr und Lok wie auch Chemie wären in ihren heutigen Spielklassen unterdessen wohl auch ohne den - zulässigen - Bauerntrick angekommen.
    Gemeldet hat für die neue Landesliga-Saison auch die insolvente SG Sachsen - was man speziell in Riesa und Döbeln murrend registrierte, da so auch der Viertletzte absteigen muss, falls das Verfahren nicht bis 30. Juni eröffnet wird.

  • Aber auch der einstige FC Sachsen hat solch ein Prozedere genutzt und 1990 das Oberliga-Spielrecht von Fusionspartner Chemie Böhlen bekommen. Der 1. FC Lok Leipzig erwarb 2005 per Fusion ein Torgauer Bezirksklasse-Spielrecht und Chemie Leipzig gelangte 2011 nur dank des VfK Blau-Weiß in die Sachsenliga.


    Was die Internationalen vergessen oder nicht begreifen, die Vereine bestanden zum Zeitpunkt der Fusion bereits und haben mindestens ein paar Jahre in den unteren Ligen gespielt. :zunge:
    Genau solche Aussagen zeigen mir, dass es nicht mehr um Fußball sondern um Wirtschaftunternehmen geht. :wut: