Die Krake "FC International" streckt ihre Tentakel aus

  • Mir eigentlich Rille , wo diese Vollidioten spielen.Im Mariannenpark kannste wahrscheinlich nicht spielen .Tscha .Ev Im AKS - hüstel !! :zaun:


    Als Haupt oder Untermieter ?

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

  • Als Hauptmieter wäre besser .Da brauchen die sich bloß noch Jamale ins Boot holen und dann haben die bald alle Vollidioten zusammen .Paar werden bestimmt noch auftauchen .Ich bin gespannt .

  • Nun hat auch der IFC, seine ersten 14 Spieler mit Spielerpass bekannt gegeben, neben ein Paar unaussprechlichen Namen (neben der Oder) ist auch ein Mirko Soltau dabei.





    Zur Info, ich habe mich persönlich beim User Lindenauer 1848 entschuldigt, war meinerseits eine Verwechslung.

  • FC International Leipzig – Eine märchenhafte Geschichte
    von Alcatraz @ 2014-07-18 – 09:08:48


    „Unser Logo beinhaltet den Kurznamen InterLeipzig und ein Einhorn als Wappentier. Das Einhorn ist ein sagenumwobenes, einzigartiges und stolzes Tier. Es steht sinnbildlich für unseren Weg, eigenständig und stark. Wir verlassen ausgetretene Pfade und suchen nach neuen Lösungen.“ *1
    So steht es in der Philosophie des neuen Leipziger Vereins FC International Leipzig. Böse Zungen behaupten, dass die sich die Gemeinsamkeit zwischen Einhorn und Inter Leipzig sehr viel eher auf den Charakter eines Fabelwesens beschränken ließe. In der Tat lässt sich nicht von der Hand weisen, dass der Verein bisher nur wenige Fakten präsentierte und wohl die größte Wundertüte im Leipziger Fußball ist. Eines ist dem Club um Strippenzieher Wolfgang Tiefensee damit aber schon sicher: Aufmerksamkeit.
    Weiter im Text: „[…] eigenständig und stark“*1 will man sein. Stellt sich die Frage, wie eigenständig ein Verein wohl sein kann, der auf beinahe pirateristische Art und Weise versuchte junge Spieler von Leipziger Vereinen abzuwerben. Brandreden von Inter-Trainer Heiner Backhaus beim Leutzscher Traditionsverein TuS Leutzsch seien hier nur exemplarische genannt. Sympathiepunkte gibt es sicher keine für den Versuch kleinen Vereinen, die seit Jahrzehnten um jeden Strohhalm kämpfen und nur durch das Engagement vieler Ehrenamtlicher Helfer überlebensfähig sind, die Jugendspieler abzunehmen. Von „InterFamily“ ist die Rede. Doch wie viel Familiencharakter darf man sich auf die Fahne schreiben, wenn man versucht intakte Familien auseinanderzureißen, um sich selbst künstlich eine solche zu schaffen?
    Fündig wurde man jüngst beim ESV Delitzsch, mit dem Kooperationsgemeinschaften eingegangen werden. Auf der einen Seite schade, dass es überhaupt einen Verein gibt, der sich dafür hergibt. Auf der anderen Seite kann es aber durchaus als positives Zeichen gesehen werden, dass scheinbar kein Leipziger Verein bereit war, dem Fabelwesen als Nahrung zu dienen. Man rückt zusammen in Leipzig.
    Wir verlassen ausgetretene Pfade und suchen nach neuen Lösungen“.*1 Stellt sich dem Leser aber die Frage, wie diese aussehen. Bisher kann nichts nachgewiesen werden, was es nicht schon gab. Viele Versprechungen, Abwerben von Kindern, fehlende Transparenz, … alles das gab es bereits zuhauf im Leipziger Fußball.


    Die wohl größte Frage ist aber, warum gründete sich dieser Verein? Leipzig hat eine enorme Vielfalt an Fußballvereinen. Für jede Fanklientel gibt es den passenden Club. Warum also schon wieder etwas Neues? Sind es kleine Vereine nicht wert, dass sie Unterstützung und Know-How erhalten? Die Gründe müssen also woanders liegen. Bauen sich vielleicht Leute eine eigene Bühne, um wieder jemand zu sein? Von der politischen Bühne verschwunden… die eigene Fußballkarriere vorbei… für die Rente zu jung… Liegt da vielleicht das Einhorn im Pfeffer begraben?
    Bisher begibt sich der Neuleipziger Verein in die märchenhaften Fußspuren der Gebrüder Grimm: Viele Opfer und ein offenes Ende. Und wenn sie nicht gestorben sind…


    Gefunden beim Alcatraz-Blog

  • Mal sehen wer sich die Spiele anschaut, eventuell rennen dort tausende Fans hin weil sie schon immer so einen Verein in Leipzig wollten. ;)

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

  • Ich habe mir gerade nochmal deren Video angeschaut und die Blondine spricht wenn ich richtig gehört habe von der Saison 1014 - 1015 . Das iss ja lustig !

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

  • Zitat von »Sächsische Zeitung« Dienstag, 22.07.2014


    Fusion mit bitterem Nachgeschmack


    Der SV See 90 hat das Landesliga-Spielrecht nach Leipzig abgegeben. Jetzt leiden Spieler darunter, die hier bleiben wollen.


    Von Frank Thümmler


    Leipzig feiert einen neuen Fußball-Sachsenliga-Standort quasi aus dem Nichts. Der SV See dagegen ist von der fußballerischen Landkarte verschwunden. So weit – so gut. Dass jetzt aber ehemalige Spieler des nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmenden Seer Vereins Schwierigkeiten bekommen, für eine andere Mannschaft aus der Region aufzulaufen, das stößt den Betroffenen bitter auf.
    Der neue Leipziger Verein mit prominenter Unterstützung (u. a. Leipzigs Ex-OB Wolfgang Tiefensee und Ex-Profi Heiner Backhaus als sportlicher Leiter) wollte nicht in den Ligen ganz unten anfangen, sondern wie vor ein paar Jahren Stadtkonkurrent RB gleich ein paar Ligen überspringen. Dafür war a der SV See 90 der geeignete Partner. Völlig klar, dass angesichts von rund 200 Kilometern Entfernung zwischen beiden Vereinen von einer echten Zusammenarbeit keine Rede sein kann. Darum ging es aber auch nicht.


    Spieler haben unterschieben


    Der FC International Leipzig wollte nur das Spielrecht erwerben, das die Seer nach ihrem Klassenerhalt führten, hatte im Gegenzug wohl Geld und ein Prominenten-Freundschaftsspiel im Angebot. Spielrechte können offiziell aber nicht gekauft werden. Das Sportrecht des Sächsischen Verbandes (SFV) bietet aber die Möglichkeit einer Fusion, prüft für diesen Fall nur die Zulässigkeit der Beschlüsse der Vereinsgremien.Die Einordnung in die neue Spielklasse steht auf einem anderen Blatt. „Die Mannschaft würde automatisch in die unterste Spielklasse eingeordnet werden, es sei denn, der neue Verein stellt fristgemäß einen Antrag. Dann prüfen wir, ob genügend Spieler, die dieses Spielrecht erkämpft haben, zum neuen Verein gehen und fordern eine entsprechende Unterschriftenliste. In diesem Fall sollte mindestens die Hälfte der in der Landesliga eingesetzten Seer Spieler unterschreiben“, erklärt Stephan Oberholz, SFV-Vizepräsident und zuständig für Recht und Satzungswesen. Gesagt – getan. Etwa 15 Spieler des SV See 90 haben nach SZ-Informationen auf einer solchen Liste schriftlich bestätigt, dass sie zum FC International Leipzig wechseln werden. Die Kernaussage des Seer Vereins soll gelautet haben: Das hat nichts mit dem Spielrecht für die kommende Saison zu tun. Ihr könnt trotzdem ohne Probleme wechseln. Diese Liste wurde dem SFV pünktlich vor dem 30. Mai vorgelegt, der daraufhin den FC International Leipzig in die Landesliga einordnete.


    Spielerpässe machen Probleme


    Probleme gibt es nun aber doch. Beim FC International Leipzig wird in der neuen Saison nach SZ-Informationen nicht ein (!) ehemaliger Seer Spieler auflaufen. Eine ganze Reihe Spieler wollen zu anderen Vereinen aus der Region wechseln, erhalten aber keine neuen Spielerpässe. Betroffen sind unter anderem David Preuß (will zu Bad Muskau), Ondrej Bocok (NFV Gelb-Weiß Görlitz), Robert Scheffler (Motor Cunewalde)), Ralf Ehrlich, Lukasz Szynke, Ondrej Divis, Ronny Werner (alle zum FC Stahl Rietschen), Bartkomej und Bogumil Jablonski, Oliver Nitsche und Daniel Koniecny (alle zum FV Eintracht Niesky).


    Verband lässt sich linken


    Die Begründung, die einige sportliche Leiter vom Sächsischen Fußballverband erfahren haben wollen, stimmt nicht. Demnach soll nach dem Wechsel von See nach Leipzig innerhalb der Wechselperiode bis Ende August kein zweiter Vereinswechsel erlaubt sein. „Das ist Unsinn“, sagt SFV-Vize Stephan Oberholz. „Das Mitgehen innerhalb einer Fusion ist gar kein Vereinswechsel. Unser Evangelium diesbezüglich ist die pünktliche Abmeldung der Spieler beim alten Verein. Das muss bis zum 30. Juni geschehen sein. In diesem Fall konnten sich die Spieler entweder in Leipzig oder See abmelden.“ Wenn diese Abmeldung fehlt, sei ein Wechsel tatsächlich nicht mehr möglich. Einzige Ausnahme: Der Spieler wird zum Vertragsspieler gemacht, muss dann aber mindestens 250 Euro pro Monat erhalten – zu viel für die meisten Vereine.
    Dass die Spieler diese Abmeldung vergessen haben, ist nicht unwahrscheinlich. Sie könnten ja davon ausgegangen sein, dass mit der Auflösung des SV See ihre Pässe auch so frei werden. Direkt beim FC International Leipzig unterschrieben haben sie ja nichts. Man darf gespannt sein, ob sich in den Unterlagen der Vereine plötzlich doch noch rechtzeitige Abmeldungen finden lassen. Dann würde allen geholfen sein, vor allem den Fußballern.
    So genau sollte der SFV auch nicht hinschauen. Das macht er schließlich beim neuen Landesligisten FC International Leipzig auch nicht. Der hatte schließlich die Einordnung in die Landesliga nur wegen dieser Spielerliste erhalten. Dass diese im Nachhinein nicht das Papier wert ist, auf der sie geschrieben stand, interessiert auch niemanden. „Wir können es nicht verhindern, dass sich diese Spieler vor dem 30. Juni abmelden. Und wenn wir da gelinkt worden sind, müssen wir das hinnehmen“, sagt Oberholz.