29. Spieltag: Chemie - Jena, So., 14.04. 13:00 Uhr, AKS

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    Vorbericht vom Gegner (im Original):

    Zu Gast im Leutzscher Holz

    Am Sonntag (14. April) erwartet unsere Zeiss-Elf die Partie beim Tabellennachbarn Chemie Leipzig. Anstoß im Leipziger Alfred-Kunze-Sportpark ist 13 Uhr.

    Nach dem 1:1 im Duell gegen den Aufstiegsaspiranten an der Lausitz steht für die Zeiss-Elf am Sonntag gleich ein weiteres Traditionsduell auf dem Programm. Dann tritt der FCC die Reise nach Leipzig Leutzsch an, wo der Tabellen-Achte auf die Mannschaft von Trainer Henning Bürger wartet. Dabei wird die Jenaer Mannschaft auf ihrer Reise in den traditionsreichen Alfed-Kunze-Sportpark von 750 Jenaer Schlachtenbummlern begleitet - der Gästeblock im AKS ist damit schon Tage vor dem Spiel restlos ausverkauft.


    Spiele im Leutzscher Holz waren schon immer emotionale Höhepunkte für Fans beider Vereine, wobei die letzten beiden Gastspiele der Zeiss-Elf in Leipzig-Leutzsch keine so guten Erinnerungen bei den FCC-Fans wecken dürften. Beide Spiele wurden denkbar knapp - und unnötig - verloren. Dabei bekam es Jena fast schon traditionell mit einer physisch und mental starken Chemie-Combo zu tun, die - gepusht vom eigenen Anhang im AKS - stets bis zum Schlusspfiff an sich glaubt.


    In den Heimspielen indes konnte sich zuletzt meist unser FC Carl Zeiss Jena durchsetzen, was idealerweise am Sonntag mit der Unterstützung des ausverkauften Gästeblocks nun auf des Gegners Platz wiederholt werden soll. Hierbei muss FCC-Trainer Henning Bürger weiter auf einiges Personal verzichten. Neben den langzeitverletzten Marcel Hoppe und Alexander Prokopenko, die dann wieder in der neuen Saison angreifen werden, fehlen Joel Richter (Muskelafserriss), Paul Krämer (Knöchelverletzung) und Burim Halili. Jenas etatmäßiger Innenverteidiger, der im Sommer 2021 von der BSG Chemie Leipzig an die Kernberge wechselte, fällt wegen einer Schulterverletzung aus.

    Zu sehen gibt es das Duell der beiden Traditionsduelle, das am Sonntag seine 54. Auflage erfahren wird, nur live im Stadion. Wir sind darüber hinaus via FCC-Liveticker und Fan-Radio für Euch vor Ort.

  • Es wird schwer gegen einen unbequemen Gegner ,wo wir zuletzt glücklich zu Hause gewonnen haben ,Mit einem Punkt könnte ich schon gut leben ,Hauptsache ist das wir mutig nach vorn spielen und Abschlüsse suchen ,dann werden wir sehen was rauskommt ,auch eine Niederlage würde uns nicht umhauen .

  • Also zu Hause letzte Woche gegen Cottbus sahen die nicht wirklich stark aus. Eine glückliche Einzelaktion zum 1:0 und anschliessend erschreckend schwache Cottbuser mit glücklichen "Billardtor" zum 1:1. Keine Mannschaft die irgendwie besser als wir wäre. Ich hatte da vor Eilenburg mehr Respekt. Entscheiden wird wohl das Glück und der Schiri . Ich tippe auf ein relativ knappes Ergebniss.

  • Wieder Oke, der den Wechsel zum Guten bringt, ganz stark! Unentschieden gegen erstarkte Zeissianer ist ok. Nun müssen wir nur noch (bzw. : vor allem) die "Geschenke" abstellen. Zwei blöde Ballverluste im Aufbau- und man liegt gegen den Profiverein 0:2 zurück. Eigentlich das K.O.

    Deshalb ist es super, wie wir zurückgekommen sind. Immer noch 6 Punkte Vorsprung vorm Südfriedhof...:p

  • Chemie-Verteidiger Brügmann: gutes Zeitmanagement daheim, gesundes Risiko auf dem Platz

    Florian Brügmann (r.) feiert gemeinsam mit dem Torschützen Lucas Surek den 2:2-Ausgleich der Chemiker gegen Jena.
    Nach dem 2:2 gegen Carl Zeiss Jena erklärte Verteidiger Florian Brügmann,

    dass das Risiko der Chemie-Elf letztlich doch noch belohnt wurde.

    Der 33-Jährige deutet an, dass 2025 für ihn noch nicht Schluss sein muss mit Fußball.



    Leipzig. Chemie gegen Jena – beim 2:2 sahen die 4999 Fans im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark nicht nur einen Oberliga-Klassiker aus DDR-Zeiten, sondern auch ein rassiges, intensives und enorm spannendes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Zudem war es eines der stimmungsvollsten der laufenden Saison, denn beide Fanblöcke lieferten sich ein stimmgewaltiges und buntes Duell auf den Rängen.

    Alle 750 Gästetickets waren ausverkauft, die Sangesfreude der Saalestädter war deutlich zu hören, Choreo und farbliche Ummantelung inbegriffen. Aber auch die Chemie-Fanszene gab ihr Bestes, und mit dem mächtigen Norddamm im Rücken pushten sich die Leutzscher in Hälfte zwei zu einer Energieleistung, die letztlich den Punkt rettete.

    „Fußballerisch absolut hochwertig“

    Dabei fand einer, der am Sonntag im Mittelpunkt stand, auch Hälfte eins gar nicht so anders. Florian Brügmann, dessen vor Spielbeginn bekanntgegebene Vertragsverlängerung für Freude auf den Rängen gesorgt hatte. „Wir waren doch klar besser, sind anfangs viel Risiko gegangen, und das ist halt manchmal schief gegangen. Die Gegentore haben uns aus dem Konzept gebracht“, so der Verteidiger.

    In Hälfte zwei erhöhte Chemie das Risiko weiter, als Trainer Miro Jagatic auf ein offensiveres 4-4-2 umstellte und mit Janik Mäder einen weiteren Angreifer brachte. „Da hätten wir fast das dritte Gegentor bekommen, aber dann kam unser Anschlusstreffer – fußballerisch war das absolut hochwertig“, so „Brügge“. Philipp Wendt hatte scharf nach vorn in die Mitte zu Lucas Surek gespielt, der schüttelte drei Bewacher ab und spielte einen Steckpass auf Mäder, der eiskalt einnetzte. „Zum Glück hab ich da gleich getroffen – ein geiles Gefühl“, lachte der Torschütze.

    Brügmann hat Angst vor der Langweile

    Danach lief das Angriffsspiel der Chemiker besser. „Da ist das Spiel komplett gedreht, da hatten wir das Momentum und Jena hatte Angst, wollte nur noch verwalten“, ergänzte Brügmann. Auch die heiße Atmosphäre im Stadion hatte ihren Anteil, denn die Unterstützung der Zuschauer pushte die Spieler enorm.

    Gerade die Fans und ihre Begeisterungsfähigkeit, aber auch deren Feingefühl haben für den gebürtigen Hamburger den Ausschlag gegeben, ein weiteres Jahr dranzuhängen – trotz seiner 33 Jahre, trotz Familie mit Kind, trotz Arbeitsstelle. „Die Heimspiele bringen definitiv viel Spaß, das ist halt der Fußball, wie man ihn liebt“, so der rechte Schienenspieler. Die private Situation ist dabei nicht immer einfach, gibt er zu: „Ja, zu Hause braucht das schon ein gutes Zeitmanagement, das ist jetzt kein Kinderspiel. Und ich will ja auch weiter gut spielen, Leistung abliefern“.

    Der Maßstab ist gesetzt, denn auch gegen Jena gehörte „Brügge“ wieder zu den Aktivposten der Chemie-Elf. Und so recht sicher ist sich der Routinier, der schon mal Bundesligaluft beim Hamburger SV geschnuppert hat, noch nicht, ob das dann auch wirklich sein letztes Jahr als aktiver Fußballer wird. „Stand heute hab ich wirklich keine Ahnung. Das lass ich auf mich zukommen.“ Wer den Vollblutfußballer kennt, muss ganz sicher die Hoffnung nicht aufgeben, dass man ihn über das nächste Jahr hinaus noch ein Weilchen auf dem Platz sehen wird. Einen wichtigen Grund gibt es nämlich obendrauf, wie Brügmann verrät: „Momentan würde mir am Wochenende definitiv was fehlen…“


    (J.F. im gesperrten Beitrag der lvz)

  • Tja ,wenn aber 2 von 3 Gegentoren wie in Greifswald über die rechte Seite bekommt darf man wohl hinterfragen?

    Es gab gute Spiele,aber generell ist es doch so wenn wir zurück liegen ,hast du keinen der dann die Mannschaft zusammenstaucht und nach vorne puscht..wie Fußballgott Karau wie hat der sich geärgert bei sinnlosen Gegentoren,oder Wendschuch der dann alles weg rasiert hat.Als Mannschaft sind wir dann einfach zu brav und erliegen unseren Schicksal.

    In Greifswald war doch nicht eine Chance da ..

    Genauso in Altglienicke..usw..

    Der Kader ist zu langsam,die Taktik überschaubar,Auswechslungen mmh gelinde ausgedrückt phantasielos..


    Die Winterzugänge waren unnötig,ja unser Kader

    ist zu klein..aber nur um auf der Bank oder gar nicht im Kader ist meines Erachtens doof.

  • Es ist (und bleibt) der letzte Dreck und absolut Schwachsinn was du da schreibst. Da du immer wieder auch unsere Spieler und die Mannschaft beleidigst, bin ich für ein Löschen deiner Beitrage vom Sysop. Es sind eben keine gegenteiligen Meinungen (die man durchaus diskutieren könnte) es sind Beleidigungen (z.B. wenn du Amateurspieler mit Bierfässern vergleichst).


    Das sind eindeutige, dreckige Beleidigungen - und sowas gehört GELÖSCHT !!!