RB Leipzig: Leerer Gästeblock in der 2. Bundesliga!

  • Mal schauen ob man nach den nächsten 2-3 Punktverlusten den Sommer in den März verlegt..... :whistling:


    Der Erste Punktverlust ist schon im Ersten Spiel nach Zorniger da und der März steht auch schon in der Tür. ;)


    Was für ein Geiler Spieltag! Die Österreicher Brausefiliale verliert, Lok verliert*, .... und ich bin sicher an SO einem Tag hätte Chemie auch in Bischofswerda gewonnen :thumbsup:

    *ich hasse Lok -im Gegensatz zu den Rassenpissern- NICHT,sondern wünscher einfach daß die in der Oberliga auf uns warten , so das es nächste Saison wieder ECHTE Derbys in Leipzig gibt. Wenn man daran denkt daß es vorige Saison noch 3 (!) Ligen Unterschied zwischen Lok und Chemie gab und jetzt die Möglichkeit besteht daß wir nächste Saison in einer Liga gegeneinander spielen...........
    . :respekt:

  • http://www.bild.de/sport/fussb…eplant-40053998.bild.html


    Da ist das ZS einmal "Ausverkauft" aber nicht voll besetzt und schon ist man größenwahnsinnig.


    In Guidos Schmierenblatt ist da nichts geschrieben. Warum auch?


    Wie kommt man denn da eigentlich hin ? Bauen die auch eine S-Bahn dahin ? :)

    Auch Dummheit sollte man fair beurteilen.
    Der Himmel grau und trist Wo Du jetzt auch bist Das, was war, scheint ewig lange her Das war unser Spiel Unser Vorhang fiel Geschichte bleibt, die nimmt uns keiner mehr Es ist schon lange her.
    Es war schön Einfach schön Endgültig vorbei, aber schön Winde dreh’n, Menschen geh’n Was war, kann uns keiner mehr neh’m Denk an unsre Zeit, sie war schön.

  • Trikottausch? Nicht mit denen


    Der Trikottausch zwischen dem Karlsruher Philipp Max und dem Leipziger Diego Demme hat zu einem weiteren außersportlichem Höhepunkt rund um das Zweitligaspiel gesorgt. Berichten zufolge hätten Fans des KSC nach Abpfiff lautstark gegen den Tausch protestiert, sodass sich die Vereinsführung entschlossen hätte, das Trikot zurückzuholen.
    Ein Sicherheitsbeauftragter des Karlsruher Vereins sei zu den Leipzigern in die Kabine gegangen und habe um einen Rücktausch gebeten. Dieser wurde akzeptiert und das “zurückeroberte” Trikot von Max wurde den Fans präsentiert.
    Im Vorfeld des Spiels war es bereits zu unschönen Szenen gekommen. Unter anderem ein anonymer Brief an die Leipziger geschickt, doch bitte nicht nach Karlsruhe zu fahren. Außerdem wurde das Mannschaftshotel von RB Leipzig von einigen Fans des KSC belagert. Ob es dabei zu einem Sturm kam ist umstritten. Weniger glimpflich soll Ralf Rangnicks Porsche davon gekommen sein: dieser ist offenbar Opfer einiger Farbbomben geworden.


    http://fanzeit.de/trikottausch-nicht-mit-denen/19698

    :respekt: "Wenn du dich mit dem Teufel einlässt ,verändert sich nicht der Teufel, der Teufel verändert dich " :RBL:

  • Aus dem REVIERSPORT:


    Fanproteste gegen Zweitligist RB Leipzig und kein Ende. Ein RS-Kommentar


    Ja, ja, die Fans fallen in der schönen neuen Fußballwelt der Troika aus Geschäftemachern, Unterhaltungsfuzzis und angepassten Medien-Plapperern schon gehörig auf den Wecker. Irgendwie kriegen sie das nicht hin, dass ALLE den Mund nur zum Singen im Stadion aufmachen, Fan-Utensilien kaufen und im Netz über ihre persönliche Begegnung mit ihrem Star berichten.
    In Salzburg wird man sich verwundert die Augen reiben, wie dem Red Bull-Filialladen in Leipzig in den Großmedien die Stange gehalten wird. Mit so einer kostenlosen Werbung für die Drecksbrause konnte so nicht gerechnet werden. Dabei ist die verlogene Scheindebatte um Traditionsvereine oder nicht offenbar nur ein Mittel, um die Protestler als romantische Halbtrottel abzuqualifizieren. Es geht nicht um Vergangenheit, es geht um eine massive Wettbewerbsverzerrung in der Zukunft. Wenn die einen mit begrenzten Mitteln kämpfen und die anderen sich aus unerschöpflichen Werbeetats finanzieren.


    Fakt bleibt: Wenn das Schule macht, was ja längst nicht nur mit RB Leipzig begann, dann dürfte der Fußball bereits in wenigen Jahren erledigt sein, jedenfalls als Kulturgut für Millionen Menschen und in der Form, wie wir ihn schätzen und lieben. Dann sind die Witz-Tabellen aus mancher überzeichneter Satire in der Steinzeit der Kommerzialisierung Realität geworden.


    Insofern handelt es sich bei den gottlob immer weiter um sich greifenden Protesten gegen das Unding RB Leipzig sozusagen um eine Form von Notwehr. Selbst wenn man über die eine oder andere Übertreibung reden muss und Gewalt gegen andere Menschen nie ein Mittel sein darf, sollte man diese couragierten Fans ermutigen statt einschüchtern. Zumindest bei den Vereinen, die demnächst für die anrollenden Plastik-Klubs der Scheichs und Milliardäre in den Ligen Platz machen müssen, wäre ein Einreihen in die Protestwelle langsam an der Zeit.


    Red Bull gegen Google Bamberg oder Amazon Cuxhaven muss ja wohl nicht das Pokalendspiel 2020 sein.

  • Hass gegen RB Leipzig
    Hier erklärt Union-Boss Zingler die Fan-Abneigung


    „Fußball hat in Deutschland seit Jahrzehnten eine soziale und kulturelle Bedeutung, die weit über den Sport an sich hinausgeht. In Leipzig erleben wir erstmalig, dass ein Konzern ohne jegliche regionale Verbindung einen Fußballverein als reines Marketinginstrument betreibt. Das hat es in dieser Form bisher an keinem anderen Standort gegeben.”
    “Hinzu kommt, dass RB Leipzig mit einer bislang nicht gekannten Aggressivität im Markt agiert, dank finanzieller Möglichkeiten, die nur ganz wenigen anderen Vereinen zur Verfügung stehen. Ich habe den Eindruck, dass viele Fußballfans die Angst umtreibt, dass ihre Vereine einem solchen Verdrängungswettbewerb nicht standhalten können. Das würde für viele Menschen den Verlust einer identitätsstiftenden Gemeinschaft bedeuten und deshalb wehren sie sich so vehement gegen diese Entwicklung.“


    BZ vom 10.März 2015: http://www.bz-berlin.de/berlin…zingler-die-fan-abneigung

  • Genau das ist es , was gerade hier in dieser Stadt passiert.
    Dies Gefühlt hat man ganz besonders hier in Leutzsch und P bei L , weil wir nicht die Angst haben
    das uns dies passieren kann , sondern weil es schon passiert !
    Die werden versuchen die Identitäten beider Leipziger Traditionsvereine auszulöschen und das mit allen Mitteln !
    Bei der Gewinnmaximierung verstehen die kein Spass .
    Das ist es was mich das Konstrukt mehr hassen läst , als das ich Klo je gehasst habe.


    Die Ratten werden bundesweit den Beliebtheitsstatus erhalten , wie einst der BFC Dynamo zu Ostzeiten .
    Und das haben die sich auch verdient .
    Darum müssen die Aktion auch immer weiter geführt werden , keine Normalität für die Ratten ! :bengal:

  • @M.CFC: eine schande für diese stadt, rosentalund burghard, war es schön im urlaub.
    Den AKS kennt ihr nicht:


    Naja wie so oft, sinnentleertes Geschmiere dazu die Uhrzeit, alles klar du Sumpfnatter :D Prösterchen

  • @M.CFC: eine schande für diese stadt, rosentalund burghard, war es schön im urlaub.
    Den AKS kennt ihr nicht:


    Naja wie so oft, sinnentleertes Geschmiere dazu die Uhrzeit, alles klar du Sumpfnatter :D Prösterchen


    es wird nicht geschmiert, hab die faxe gedrunken. :bier: :fahne8:


    ps tanke "Z", bis morgen alfred! :fahne8:

  • ein ausführlicher und sehr interessanter Artikel der Frankfurter Allgemeinen:


    Wutfans in der Bundesliga
    Der Kampf der Kurven gegen RB Leipzig
    Wahrer Fußball gegen die Ware Fußball“? In der Bundesliga wenden sich die Fans vieler Vereine gegen RB Leipzig und das ideologisch verhasste System des kommerziellen Sports. Ihre Wut wird immer gefährlicher und unberechenbarer.
    ass es in Karlsruhe knallen würde, musste man schon befürchten, wenn man in den Tagen vor dem Spiel einen Blick auf die Seite „Nein zu Red Bull“ warf. Es handelt sich um die Homepage einer Initiative zahlreicher Fan- und Ultragruppierungen quer durch alle Ligen, die sich zum Ziel gesetzt haben, eine dauerhafte Akzeptanz von RB Leipzig in Deutschland zu verhindern.
    Es geht dabei um Grundsätzliches: „Herz gegen herzlose Ideologie.“ „Fanatische Leidenschaft gegen blinden Gehorsam.“ „Wahrer Fußball gegen die Ware Fußball“. So lauten dort die Parolen im deutschen Fußball-Kulturkampf, und für das Spiel gegen das Feindbild aus Leipzig wurde vergangene Woche auch zu entsprechenden Aktionen aufgerufen: „Deshalb kann es am Montag nur ein Ziel geben: Kampf und Identifikation auf dem Platz und den Rängen.“


    DFB fordert Ende des „Kesseltreibens“


    Dass es in Karlsruhe knallen würde, musste man schon befürchten, wenn man in den Tagen vor dem Spiel einen Blick auf die Seite „Nein zu Red Bull“ warf. Es handelt sich um die Homepage einer Initiative zahlreicher Fan- und Ultragruppierungen quer durch alle Ligen, die sich zum Ziel gesetzt haben, eine dauerhafte Akzeptanz von RB Leipzig in Deutschland zu verhindern.
    Es geht dabei um Grundsätzliches: „Herz gegen herzlose Ideologie.“ „Fanatische Leidenschaft gegen blinden Gehorsam.“ „Wahrer Fußball gegen die Ware Fußball“. So lauten dort die Parolen im deutschen Fußball-Kulturkampf, und für das Spiel gegen das Feindbild aus Leipzig wurde vergangene Woche auch zu entsprechenden Aktionen aufgerufen: „Deshalb kann es am Montag nur ein Ziel geben: Kampf und Identifikation auf dem Platz und den Rängen.“
    DFB fordert Ende des „Kesseltreibens“


    Tatsächlich erreichte der Protest gegen RB Leipzig in Karlsruhe eine neue Dimension. Die jüngsten Aktionen haben den DFB auf den Plan gerufen, der fordert, dass das „Kesseltreiben“ gegen RB endlich ein Ende haben müsse. Und der Leipziger Sportdirektor Ralf Rangnick verlangte nach Gefängnisstrafen für die Feinde des Red-Bull-Projekts. Was ist da nur los? Und wo liegt das neue Problem? Fan-Ausschreitungen sind ja nichts Neues im deutschen Fußball, und oft geht die Sache weit schlimmer aus als in Karlsruhe. Der Kampf der Kurven gegen RB Leipzig unterscheidet sich jedoch von allen anderen Kämpfen, die seit Jahren von Ultras und der sogenannten aktiven Fanszene gegen den organisierten Profifußball geführt werden.


    In der Vergangenheit gab es immer wieder ganz konkrete Fragen, an denen sich der Protest von Fans entzündete. Stets ging es gegen Maßnahmen von Verbänden und Vereinen, die ihren Stadionbesuch und ihr Stadionerlebnis zu verändern drohten. Vor ein paar Jahren wehrten sich die Anhänger erfolgreich gegen reine Sitzplatzstadien. Dann entzündeten sich gewalttätige Konflikte am Verbot der Pyro-Technik. Später kam es zu Protesten gegen Sicherheitspläne der Verbände und für ein „fanfreundliches Stadionerlebnis“, das zum Stimmungsboykott in den Stadien unter dem Motto „12:12“ führte. Das Gemeinsame an all diesen Protesten war, dass sich Fans für ganz konkrete Interessen starkmachten.
    Die Auseinandersetzung mit RB Leipzig wird auf eine andere Art geführt - und aus anderen Motiven. Es ein rein ideologischer Kampf, und er hat auch eine neue Sorte von Protestierern hervorgebracht: den Wutfan. Der Wutfan kämpft nicht mehr für ein konkretes Interesse, für Stehplätze, die Legalisierung von Bengalos oder fanfreundliche Anstoßzeiten. Er bekämpft ein verhasstes System: den Kommerzfußball. Und nur der RB Leipzig ist dafür sein Symbol, kein anderer Klub.


    Nicht der VfL Wolfsburg mit dem VW-Konzern im Rücken. Nicht mehr die TSG Hoffenheim mit seinem Eigentümer-Milliardär Dietmar Hopp. Auch nicht das börsennotierte Unternehmen Borussia Dortmund. Oder der FC Bayern München, der zu 25 Prozent der Industrie gehört. Erst diese Verengung und Verzerrung der Wirklichkeit macht es möglich, dass sich sogar Anhänger des FC Ingolstadt dem Protest gegen RB und den Kommerzfußball anschließen können, obwohl der Erfolg ihres Klubs ohne Audi nicht denkbar wäre.


    Damit die Empörung über die totale Kommerzialisierung trotz aller Widersprüche funktioniert, stilisiert der Wutfan seinen Protest gegen RB Leipzig als einen Kampf zwischen Gut und Böse. Und ganz so, als könne man die Kommerzialisierung und ihre Folgen im Fußball mit einem erfolgreichen Kampf gegen RB Leipzig tatsächlich aufhalten. Es ist bei der Stilisierung von RB Leipzig zum personifizierten Bösen daher auch kein Zufall, dass Fans von Erzgebirge Aue vor wenigen Wochen Red-Bull-Gründer Mateschitz in SS-Uniform abbildeten und RB-Anhänger als Nazis diffamierten. Auch in Karlsruhe fehlte nicht der Hinweis auf österreichischen Größenwahn und damit die Anspielung auf Adolf Hitler. Es ist genau diese Ideologisierung, die Inszenierung von RB Leipzig als das Böse schlechthin, die diesen Kampf so gefährlich macht - und so unberechenbar.


    Die neue Qualität in den Protesten gegen RB Leipzig, das Fußball-Marketinginstrument von Getränkehersteller und Milliardär Dietrich Mateschitz, spiegelte sich in Karlsruhe nicht, wie sonst oft üblich, in alarmistischen Polizeiberichten und langen Verletztenlisten. Der offensichtliche Schaden, den die Fans in Karlsruhe anrichteten, war sogar ausgesprochen gering. Den Mannschaftsbus blockieren und Rangnicks Wagen mit Farbbeuteln bewerfen - geschenkt, muss man angesichts der allgemeinen Verhältnisse da schon sagen.


    Triumph in den Augen der Fans


    Es ist vor allem das Bedrohungspotential und die Anmaßung, die in anderen Protestformen steckt (neben den sogenannten kreativen Protesten und den branchenüblichen Missfallenskundgebungen, die jeder Klub ertragen muss), die bei Fan- und Sicherheitsexperten jetzt die Alarmglocken schrillen lassen. Vor dem Spiel hatten RB und Leipziger Fanklubs einen Brief erhalten, der die Anhänger davor warnte, überhaupt nach Karlsruhe zu kommen. Dann statteten Anhänger des KSC dem Leipziger Team vor dem Spiel im Hotel einen Besuch ab (bei dem niemand zu Schaden kam). Und unmittelbar nach dem Spiel forderten wütende Fans das Trikot eines KSC-Spielers zurück, das er mit einem Leipziger Profi getauscht hatte. Ein Offizieller des KSC ging daraufhin in die Kabine, ließ sich das Trikot aushändigen und übergab es den Fans. Ein Triumph in den Augen dieser Fans, weil sie damit ihre Wertvorstellungen durchsetzen konnten und sich als Bewahrer der eigentlichen Vereinsinteressen aufgewertet sahen.


    Zur ständigen Bedrohung - die mittlerweile über einem Klub wie RB Leipzig schwebt, nur weil er existiert - passte die Ankündigung einiger Fans, das Fußballgelände in Halle an der Saale zu zerstören, auf dem RB Leipzig im Sommer ein Nachwuchs-Camp unter dem Motto „Mitteldeutsche Fußballwoche für Toleranz“ abhalten wollte. Auf der Seite „Nein zu RB“ hatten schon über 3000 Leute gegen das Camp protestiert. Die Veranstaltung „auf unserem heiligen Rasen“ wird als Provokation empfunden. Nun wurde das Camp abgesagt.


    Um die verquere Logik hinter all diesen Protesten gegen Red Bull zu verstehen, muss man sich in die Köpfe dieser extremen Anhänger versetzen. Die Überidentifikation mit ihrem Verein und dem Fußball gehört zu ihrer mentalen Grundausstattung. Sie spiegelt sich auch im Motto, das alle RB-Gegner der Fan-Initiative eint: „Für euch nur Marketing - Für uns Lebenssinn.“ Diese Fans fühlen sich seit Jahren von zwei Entwicklungen bedroht: von der Kommerzialisierung des Profifußballs und der Repression, die ihnen als Fans durch Polizei, Verbände und Vereine entgegenschlägt.


    Was in der Gesellschaft der Wutbürger ist, ist im Fußball der Wutfan. Der Begriff des Wutbürgers kam merkwürdigerweise bei den Protesten gegen Stuttgart 21 auf, wo sich jedoch keine ohnmächtige Wut artikulierte, sondern Widerstand gegen ein ganz konkretes Projekt geleistet wurde, den Umbau des Bahnhofs. Von echten Wutbürgern lässt sich eigentlich erst seit Pegida sprechen, als Leute auf die Straße gingen, denen einfach die ganze Richtung nicht passt und die auch nicht mehr sonderlich daran interessiert sind, konkrete Forderungen durchzusetzen. Sie treibt vor allem die Wut auf ein System an, in dem sie sich machtlos fühlen, auch verloren.


    Ein völlig vergiftetes Klima


    Wie die Wutbürger empfinden auch viele Fans, die zu Wutfans geworden sind und ihren Hass immer zügelloser gegen die Symbole der Kommerzialisierung (RB Leipzig) und der Repression (Polizei) ausleben - gegen die Repräsentanten RB und die Polizei können sich alle in der Kurve zusammenschließen. In Stuttgart zeigte sich vergangene Woche dabei die andere, vollkommen verrohte Seite derselben Medaille, als vermutlich Hooligans zwölf Polizisten nach dem Spiel gegen Berlin verletzten und einige Beamte in eine so prekäre Lage brachten, dass ein Polizist drei Schüsse in die Luft abgab, um sich und seine Kollegen zu retten.


    Auch wenn der Fall von Marcel Reif, der innerhalb weniger Tage von Dortmunder und Schalker Fans erst in seinem Auto angegriffen und dann beim Dortmunder Pokalspiel in Dresden mit Bier und Beschimpfungen von BVB-Fans überschüttet wurde, ganz anders gelagert ist, zeigte sich aber auch darin eine Gemeinsamkeit zu den anderen Vorfällen. All diese Aktionen finden in einem mittlerweile völlig vergifteten Klima statt, und sie werden offenbar von Leuten begangen, die nur noch in ihrer eigenen Welt leben und nicht mehr bereit sind, andere Einstellungen und Haltungen zu akzeptieren.
    Die negativen Folgen der Kommerzialisierung sind indes kaum zu bestreiten. Der Fußball an der Spitze wird immer vorhersehbarer, die Klubs mit dem meisten Geld stehen oben und räumen die Titel ab. Und es stimmt auch, dass ein intransparenter und undemokratisch organisierter Klub wie RB Leipzig, der nur als Werbeplattform dient, nach den Regularien von DFB und DFL eigentlich gar nicht dabei sein dürfte. Aber kommerzielle Interessen schlagen mittlerweile fast alle anderen Bedürfnisse, und so fühlen sich gerade die Fans in den Kurven in ihrer Welt bedroht - und wehren sich nun immer heftiger gegen die Kommerzialisierung.


    Über Jahre waren die sogenannten aktiven Fans dem organisierten Fußball mit Dialogbereitschaft begegnet, aber das führte nicht zu den Ergebnissen, die sich die Fans davon versprachen. Mittlerweile herrscht an vielen Fußball-Standorten absolute Sprachlosigkeit. Und wenn es dann zu Ausschreitungen wie zuletzt in Mönchengladbach kommt, als einige Kölner Ultras nach dem Abpfiff den Platz stürmten, erheben DFB und DFL mittlerweile sofort die Forderung, Fans von Auswärtsfahrten auszuschließen oder personifizierte Tickets einzuführen. Solche Vorschläge, die Teil einer Lösung sein wollen, sind aber auch ein Teil des Problems.


    Die entsprechende Ultra-Gruppe wurde vom 1. FC Köln umgehend ausgeschlossen, was dann auch das Strafmaß für den Klub vor dem DFB-Gericht reduzierte. Bei drei Heimspielen werden zwei komplette Fanblöcke der Ultras zur Strafe gesperrt, eine Kollektivstrafe. Das Zeichen für die Szene, das von einem solchen Richterspruch ausgeht, ist deutlich: Der Fußball will uns nicht - und wenn der Fußball die Möglichkeit dazu hat, schmeißt er uns raus. Und nicht anders ist das Urteil auch gemeint. Das lässt nichts Gutes für die Zukunft erwarten.



    Quelle zum nachlesen: http://www.faz.net/aktuell/spo…-der-kurven-13483558.html

  • Schöne neue deeskalierende Marketingaktion der Ratten.


    Die zeigen jetzt deutschlandweit einen Spot in den Kinos " Leipzig , Stadt der Roten Bullen " .
    Natürlich nur um dieses Kaff " Leipzig " bundesweit bekannt zu machen.
    der Spot wird immer 14 Tage vor dem jeweiligen nächsten Heimspiel in den Kinos des diversen Gegners gezeigt.


    Verschwörungstheoretiker wie ich , vermuten dahinter natürlich eine feine Provokation der Ultragruppierungen , um schon im Vorfeld die Situation anzuheitzen und hinterher wieder ein Aufschrei der Empörung zu starten , schaut her das sind die tollen Traditionsvereine mit ihren radikalen Ultras.


    Ehrlich ich hasse diese Band und hoffe das ihr Plupperwasser Spätfolgen im Gehirn verursacht .

  • The Guardian:


    http://www.theguardian.com/foo…te-of-a-nation-at-leipzig


    Terrence Boyd faces down the hate of a nation at Leipzig


    It’s just not just some people, says budding US striker Terrence Boyd. “Almost an entire nation really hates us.”
    The nation is Germany. The team is his club side, RB Leipzig. And the reason for the hatred? What those two letters represent: Red Bull*.






    zum Übersetzen Google und Co bemühen ;)

  • Widerstand gegen RB Leipzig bleibt bestehen - Nürnberger Fans kündigen Aktion an


    Leipzig. Die 36 Profiklubs wollen den Anfeindungen gegen den Fußball-Zweitligisten RB Leipzig zwar gemeinsam begegnen, von Solidarität will aber nicht jeder Klub etwas wissen. Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern weisen mit Nachdruck darauf hin, dass sie den Beschluss auf der Mitgliederversammlung in der vergangenen Woche, nicht als Solidarisierung mit den Sachsen verstanden wissen wollen. Bei den Fans regt sich unterdessen weiter heftiger Widerstand gegen RB.
    Nach Protesten aus der eigenen Anhängerschaft stellte Zweitligist Düsseldorf klar: „Es ist richtig, dass sich alle Vereinsvertreter klar gegen Beleidigungen jeglicher Art sowie Androhung und Anwendung von Gewalt ausgesprochen haben. Die Fortuna ist schon in der Vergangenheit gegen ein solches Fehlverhalten konsequent vorgegangen und wird dies auch in Zukunft tun. Nicht richtig ist jedoch, dass die Fortuna sich explizit mit einem anderen Verein solidarisiert hat.“ Die Düsseldorfer Ultras hatten sich schon zuvor mit dem Verein auf folgendes Verhältnis zu den Sachsen geeinigt: Offizielle Kontakte sollen auf das sportlich und organisatorisch Pflichtgemäße beschränkt und jegliche Anerkennung versagt werden.
    Ultras des 1. FC Nürnberg haben derweil dazu aufgerufen, alle Zusammenarbeit mit Leipzig abzulehnen. „Wir wollen noch einen Schritt weitergehen und fordern alle Vereine sowie Spieler auf, jegliche Verhandlungen mit dem Konzern abzulehnen. Schließt den Konzern aus der Mitte unseres Fußballs aus, distanziert euch, drängt ihn an den Rand. Der Konzern und alle, die ihm dienen, machen den Fußball kaputt. Also macht kaputt, was euch kaputt macht“, heißt es in einer Mitteilung vom YaBasta-Blog.
    Beim Spiel am Ostersonntag in Leipzig will die Nordkurve Nürnberg geschlossen auftreten, daher sollen alle Club-Fans in roten Shirt oder Trikots erscheinen. „Dieses Spiel ist kein normales und das darf es niemals werden ? auch wenn wir diesem Konzern ohnmächtig gegenüberstehen. Die Verachtung und Ablehnung muss dem Konzern und seinem Gefolge in jeder Sekunde entgegenschlagen. Spieler und Personal des Konzerns muss es unangenehm sein, für diesen zu arbeiten. Sie müssen sich schlecht fühlen, führen wir es ihnen jedes mal vor Augen, dass sie den wahren Fußball verraten“, heißt es weiter.
    Die Profiklubs hatten auf ihrer Versammlung zwar Absichten bekundet, konkrete Maßnahmen aber nicht beschlossen. „Jedes einzelne Mitglied des Ligaverbands muss sich ohne Wenn und Aber davon distanzieren. Es kann nicht hingenommen werden, wenn einem Mitglied des Ligaverbands das Existenzrecht abgesprochen wird“, sagte Ligapräsident Reinhard Rauball: „Das Prinzip der Solidarität muss greifen.“ (sid)


    Quelle: www.lvz-online.de



  • :headbang: Genauso bekloppt wie die Schachtscheißer aus Aue! Denken denn die Nürnberger Fanprojektverantwortlichen beim Konstrukt werden Fans als Fans behandelt? Denken diese Leute beim Konstrukt geht es um Fussball? Haben sich diese Fränkischen Vollpfosten nie gefragt WARUM ganz Deutschland dieses Konstrukt BOYKOTTIERT? Haben sich diese Leute aus Nürnberg nie gefragt WARUM die Qualität der sächsischen Einsatzkräfte so niedrig ist, daß man inzwischen die Einstellungskriterien aufweichen und zurücknehmen mußte um überhaupt noch Bewerber zu bekommen? :headbang:

  • Lebensgefahr für Auswärtsfans bei Rasenballsport Leipzig, völlig ungeeigneter Einlassdienst:




    Ein Nachtrag von Katja Erlspeck-Tröger, Fanprojekt Nürnberg:



    Am Ostersonntag, den 5. April 2015, spielte der 1. FCN bei RB Leipzig. Die Kommunikation im Vorfeld des Spieles zwischen allen beteiligten Institutionen (Fanprojekte, Fanbeauftragte, Vereine usw.) war gut. Die Anreisesituation unserer Nürnberger Fans durch einen organisierten Fanzug der Nürnberger Ultras (UN94) und durch Fanbusse sowie die zu erwartende hohe Anzahl von fast 5.000 Fans waren dem Veranstalter RB Leipzig bekannt, da die Karten im Vorfeld ja auch durch RB Leipzig verkauft wurden.
    Dementsprechend erwartet man als Fanprojekt am Spieltag eine gute Kommunikationsstruktur und eine sinnvolle Einsatzstrategie seitens des gastgebenden Veranstalters. Genau das konnte ich an diesem Spieltag leider nicht erkennen.
    Um ca. 10:30 Uhr kam ich im Vorfeld mit unserem Fanbeauftragten am Gästeeingang des Stadions an. Nach einem kurzen Rundgang in und um den Stadioneingangsbereich fand um ca. 11:15 Uhr die erste Sicherheitsbesprechung statt, an der auch ich teilnahm. An der Besprechung nahmen alle relevanten Institutionen, die rund um den Fußballspielbetrieb zuständig sind, teil. Auch die Teams von Feuerwehr und Rettungskräfte wurden auf ihre Vollzähligkeit und Bereitschaft hin abgefragt.
    Ab 11:30 Uhr kamen die Fans, die mit dem Zug gefahren sind, am Stadion an – nach einer ruhigen Zugfahrt und einem zivilisierten Shuttletransfer, der auf Wunsch der örtlichen Polizei von unseren Fans ohne jegliches Veto angenommen wurde. Eigentlich wäre ein Fanmarsch zum Stadion geplant gewesen! Auch die Reisenden der Fanbusse trafen am Stadioneinlass ein und warteten im Vorfeld des Stadioneingangs.
    Um ca. 11:45 Uhr erfolgte an einem Seiteneingang die Kontrolle der Fanmaterialien und die Brandschutzkontrolle der Choreografie, an der ein Fanbeauftragter des 1. FCN, ein Mitarbeiter des Fanprojekts Nürnberg und, wie vereinbart, ca. acht Ultras teilnahmen.
    Ungefähr zeitgleich startete der Gästeeinlass. Die Fans stellten sich vor der Vereinzelungsanlage mit ca. sechs Drehkreuzen an. Hinter den Drehkreuzen standen viele Ordner und nahmen jede einzelne Person mit einer Leibesvisitation in Empfang. Die Fans mussten ihre Schuhe ausziehen und die T-Shirts bis auf die sichtbare Haut nach oben ziehen.
    Nach ca. drei Minuten kippte die Situation, und plötzlich brach eine Auseinandersetzung zwischen Ordnungsdienst und Fans aus. Die Polizei schritt ein. Dabei kam es zu massivem Pfeffersprayeinsatz wahllos in die Menge. Fans wurden durch einen seitlichen Personaleingang wieder von der Polizei und dem Ordnungsdienst vor das Stadion gebracht bzw. geschleift.
    Ein solches Durcheinander von Ordnern und Polizisten auf so einem beengten Raum habe ich noch bei keinem Auswärtsspiel wahrgenommen. Eine vernünftige Kommunikation und eine koordinierte, sinnvolle Einsatzstrategie waren mir nicht ersichtlich. Auch der beengende Raum zwischen Drehkreuzen und Stadioninnenraum, der unmittelbar in einen Treppenaufgang und einen Erdhügel mit ca. 40%iger Steigung mündet, trägt nicht gerade zu einer Deeskalation bei.
    Der Einlass wurde für ca. 17 Minuten nach der Auseinandersetzung unterbrochen, um allen Einsatzkräften ein Sammeln zu gewährleisten. In dieser Zeit kämpften unsere Fans, die Pfefferspray oder Schläge abbekamen, mit Atemnot, Augenproblemen und anderen Blessuren. Leider gab es kaum Sanitätspersonal in der Gästekurve, was schon zu diesem Zeitpunkt zu einer mangelhaften Notfallversorgung führte. Dringend zu empfehlen wäre eine Wasserversorgung für den Notfall im Gästeeingang.
    Als der Einlass wieder aufgenommen wurde, wurden die Kontrollen inklusive der massiven Leibesvisitationen fortgesetzt. Selbst Kinder mussten die Schuhe ausziehen und ihre T-Shirts bis zur sichtbaren Haut nach oben ziehen. Diese Kontrollen geschahen teilweise auch in einem separaten Nebengebäude, das man aber nur durch den seitlichen Personaleingang erreichen konnte und wofür die Fans wieder den Stadioninnenraum verlassen mussten. Fans, die sich weigerten, eine Leibesvisitation zu machen, wurden des Stadions verwiesen.
    Probleme gab es auch bei vielen Fans, die gültige Tickets hatten, weil diese an der Scanneranlage nicht funktionierten. Auch diese Fans wurden von den Ordnern wieder weggeschickt. Die Problematik hierbei war, aus der in zwischen massiven Menschenmenge überhaupt wieder hinauszugelangen.
    Die nicht weniger werdende Fanmenge vor den Vereinzelungsanlagen stellte nach ca. 90 minütiger Wartezeit für unsere Fans auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, denn die Menge drückte von hinten auf die Fans im vorderen Bereich an den Einlassgittern. Dies hätte im Vorfeld schon durch vernünftig abgestufte Absperrmaßnahmen verhindert werden können, gerade wenn man als Veranstalter 5.000 Gästefans erwartet.
    So kam, was kommen musste: Die ersten Personen klappten in der Menge zusammen, darunter eine ca. 50- jährige Frau, die fast bewusstlos vor den Drehkreuzen lange Zeit warten musste, bis sie nach innen in den Stadionraum geholt wurde. Ihr in Wut und Angst versetzter und zu recht aufgebrachter Ehemann wurde von Ordnern festgehalten und beschimpft. Er musste von mir beruhigt werden, was aber nicht unbedingt gut funktionierte, da er verständlicherweise zu seiner verletzten Frau wollte.
    Die Frau musste im Utensilien-Container, der sich auch im beengten Raum am kleinen seitlichen Personaleingang befindet, ca. 20 Minuten auf einen Sanitäter warten. Da ihr Mann nicht in den Container durfte, versicherte ich ihm, mich um seine Frau zu kümmern, was ich dann auch tat.
    Die Frau äußerte ständig, sie bräuchte dringend etwas zu trinken und rang am Boden liegend im Container um Luft. Als Antwort vom Ordnungsdienst bekam sie zu hören, sie hätten kein Wasser. Ich griff nach der nächstbesten Wasserflasche, die dort herumstand, und versorgte die Frau. Anschließend wirkte ich massiv auf den Ordnungsdienst ein, endlich den Ehemann in den Container zulassen, was dann auch endlich umgesetzt wurde.
    Unser Fanbeauftragter und ich drängten darauf, dass wenigstens ein Sanitätsfahrzeug zusätzlich zu den zwei Sanitätern im Container, die anscheinend für 5.000 Personen zuständig waren, für die Fanmenge außerhalb des Stadions zur Verfügung gestellt wird. Schließlich galt es, die Verletzten auch vor dem Stadion zu versorgen, bzw. Vorsorge zu treffen für größere Notfälle, die jederzeit hätten passieren können.
    Nach einer Viertelstunde fragte ich im Container den Sanitäter, wann denn endlich das Sanitätsauto kommen würde. Dieser versicherte mir, dass ein Wagen angefordert worden wäre. Er meckerte mich aber auch an, was ich denn erwarten würde, schließlich wäre Ostersonntag und die Rettungsstelle hätte doch sowieso schon alles an ehrenamtlichen Helfern, was zur Verfügung gewesen wäre, für diesen Spieltag zusammenkratzen müssen.


    Dieser Satz hinterließ bei mir neben einem wütenden Fragezeichen hinsichtlich des Veranstalters auch ein sehr ungutes und verunsichertes Sicherheitsgefühl in Bezug auf den Umgang mit den Fans des 1. FC Nürnberg.


    Nachdem übrigens auch Kinder beim Durchgehen durch die Vereinzelungsanlage und im Durcheinander von ihren Eltern getrennt wurden, gelang es irgendwann gemeinsam mit dem Fanbeauftragten die Kinder aus der Menschenmenge zu holen und sie ebenfalls über den kleinen Personaleingang zusammen mit einem Angehörigen in das Stadion zu lassen.
    Daraufhin suchte ich den Security-Einsatzleiter auf, der für die Koordination beim Einlass und für die Entscheidungen in diesem Bereich zuständig war. Ich bat ihn, einen zusätzlichen Eingang zu schaffen. Ich erklärte ihm auch die Dringlichkeit meiner Bitte bzw. Empfehlung. Sein Kommentar zu der Situation war nur, dass er keinen weiteren Eingang öffnen werde. Er wolle seine Ordner nicht in Gefahr bringen und außerdem ginge die Aggression von unserer Seite aus, warum solle er das dann machen.
    Ich sagte ihm, dass ich dies aus der Situation heraus dringend anraten würde. Schließlich drückte die Masse von hinten auf die Menschen vorne am Zaun. Ich sagte ihm auch, dass die Fans schon zwei Stunden dort stünden. Darauf sagte er, er wolle keinen Fansturm durch einen weiteren Seiteneingang riskieren.
    Zu so einem beratungsresistenten Verhalten konnte ich mit meiner langjährigen Erfahrung als Mitarbeiterin im Fanprojekt Nürnberg nur den Kopf schütteln. Auch sah ich keinen ersichtlichen Grund, der dagegen gesprochen hätte, einen weiteren Eingang zu öffnen: Sicherheitskräfte und Polizei waren in großer Anzahl vor Ort, Absperrgitter standen ungenutzt auf der anderen Seite herum, über die ganz zu Anfang die Materialienkontrolle der Ultragruppierung erfolgte. Die Ressourcen wären also durchaus vorhanden gewesen, ebenfalls waren die relevanten Gruppierungen schon längst im Stadion.


    Die Repression und Bestrafung unserer restlichen Fans am Einlass, war aus Sicht des Fanprojekts absolut unnötig. Aus fachlicher Sicht wurde darüber hinaus eine gefährliche Situation nicht sachlich bewertet und entschärft. Im Gegenteil, diese gefährliche Situation wurde mit voller Absicht verursacht.


    Es war nur der guten Zusammenarbeit des Fanprojekts Leipzig, des Fanprojekts Nürnberg und des Fanbeauftragten des 1. FCN sowie dem disziplinierten Verhalten unserer wartenden Fans zu verdanken, dass die Situation nicht eskalierte.
    Das Fanprojekt Nürnberg empfiehlt daher dringend eine Überprüfung des Gästeeingangs, des Ordnerpersonals und der Einsatzstrategie bei Großveranstaltungen des Veranstalters RB Leipzig.


    Erfahrungsberichte können jederzeit an uns geschickt werden.


    http://www.fan-projekt-nuernberg.de/

  • wenn das mein mitlesender Zwillingsbruder aus dem Petersteinweg ließt, sollte er aber doch nun auch mal was dazu im Printmedium niederschreiben.
    Das wäre fair, denn immerhin bekommt Jusuff Poulsen auch ne halbe Seite, wenn er zu Hause über die Rasenborde stolpert und dabei seinen Morgenkaffe zur Hälfte verschüttet. Was aber nicht so schlimm war, da er noch ein halbvolles Mediumwasser griffbereit hatte. Drunter dann die Lottozahlen...