Personal bei Chemie

  • Dafür haben wir ja schon diese Saison 3 junge Spieler Regionalligaluft schnuppern lassen und alle haben sich garnicht so schlecht gemacht. Eigentlich war es ja am Ende der letzten Saison auch schon so: "der,der,der spielen nicht mehr bei Chemie? Dann steigen wir 2023/24 nur mit viel Glück nicht ab" :zaun:

  • So eine Entscheidung z.B. nach Weimar zurückzugehen trifft man nicht, wenn man von seinem Einkommen als "Fußballprofi" einigermaßen mit Familie in Leipzig leben kann. Deshalb wird über kurz oder lang nix an einer Entwicklung des Vereins zum Profitum (light) vorbeigehen. Gerade wenn man Spieler, die sich gut entwickelt haben, und super ins Team passen, auf längere Sicht halten möchte. Alle Drei hätten noch 6...9 Jahre spielen können. Deshalb ist die Entscheidung besonders traurig.

  • Schon seit Jahren herrscht doch bei Chemie die Meinung vor, für das Profitum brauchen wir einen Großsponsor, einen Großsponsor wollen wir aber nicht, also wollen wir ja auch kein Profitum.

    Das ist eine Sache wo sich die Katze in den Schwanz beißt, über kurz oder lang müssen wir uns schon mal entscheiden was wollen wir wirklich.:kratz:

  • Doppelbelastung im Juni:


    Sportchef bei Chemie, Trainer in Grimma:

    Kann Steffen Ziffert beides stemmen ?

    https://www.lvz.de/resizer/v2/RCELPEVDA5ANFKQOMACGQ7UMUA.jpg?auth=aa2e393f8a199414eb9040d0cce16cb30aa45077cff3b880df31df6f758539ec&quality=70&width=596&height=335&smart=true


    Sportlicher Leiter und Trainer zugleich, aber bei zwei unterschiedlichen Vereinen: Steffen Ziffert sprach mit der LVZ über seine Doppelbelastung im Juni. Weder die BSG Chemie noch der FC Grimma sollen zu kurz kommen.


    Leipzig/Grimma. Die Doppelfunktion Trainer und sportlicher Leiter in einer Person ist im Fußball nicht unbedingt außergewöhnlich. Vor allem abseits der Profiligen kommt diese Konstellation immer wieder zustande. Doch Steffen Ziffert wird diese Doppelrolle bei zwei unterschiedlichen Vereinen ausführen. Am Montag verkündete die BSG Chemie Leipzig die Verpflichtung des 59-Jährigen als Sportlichen Leiter. Ab 1. Juni soll er die Geschicke im „kompletten Bereich Sport“ in Leutzsch leiten. Doch eine Sache wirft Fragen auf. Ziffert ist zurzeit Trainer des FC Grimma. Der Oberligist muss Anfang Juni noch zwei Saisonspiele absolvieren und kämpft dabei um den Klassenerhalt. Wie sind die zwei Aufgaben miteinander vereinbar?

    „Ich bin schon lange genug dabei im Sport und weiß, was auf mich zu kommt“, sagt der gebürtige Bad Lausicker. Er mache sich überhaupt keine Gedanken, dass der Doppeljob ein Problem sein könnte. „Es geht im Prinzip nur um eine Woche.“ In dieser müsse er noch zwei Trainingseinheiten in Grimma absolvieren und das abschließende Saisonspiel leiten, danach kann er sich allein den Leipzigern widmen. Auch die Grimmaer selbst sehen kein Hindernis an Zifferts Zukunftsplan. Daniel Kurzbach, erweitertes Vorstandsmitglied des FC Grimma weiß, „er wird ganz normal seinen Vertrag hier erfüllen“.


    Klassenerhalt des FC Grimma nicht in Gefahr

    In Hinblick auf den Klassenerhalt macht man sich beim FC keine Sorgen, dass der Trainer eventuell durch die neue Aufgabe abgelenkt werden könnte. „Er hat immer vermittelt, dass er seine ganze Energie in den Klassenerhalt steckt. Wir sind auf einem guten Weg“, zeigt sich Kurzbach optimistisch. Auch Ziffert selbst versichert, dass sein neuer Job keine negativen Auswirkungen für den FC haben wird. „Ich habe mit den Spielern gesprochen, das spielt keine Rolle. Wir haben unser gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt“, sagt er der LVZ.

    Mit dem FC Grimma war Zifferts Entscheidung von Anfang an kommuniziert und man sei stets in den Prozess einbezogen worden, sagt Kurzbach. Er lobt die Kommunikation mit dem zukünftigen Arbeitgeber seines Noch-Coaches. Man habe ein gutes und vertrauenswürdiges Verhältnis zur BSG Chemie Leipzig. Nach dem letzten Spiel am 8. Juni kann sich Ziffert voll und ganz auf die Aufgaben bei den Grün-Weißen konzentrieren. „Es wird viel Neues auf mich einprasseln in der ersten Zeit, aber für die eine Woche ist das alles gut miteinander vereinbar“.

    (Bezahlschranke - LVZ)

  • Im Moment steht Familie und Beruf für Philipp Harant, Denis Jäpel und Lucas Surek an erster Stelle, aber ich gehe davon aus in ein bis zwei Jahren werden wir sie in einer Drittligamannschaft wieder sehen, dann noch der Abgang von Philipp Wendt.

    Wie lange das mit Chemie noch gut,:kratz: das wir adäquaten Ersatz finden und die Regio halten können ?:kratz:

  • Nun noch Wendt weg. man fragt sich was wird aus Chemie nächste Saison. wenn wenigstens eine Ablösesumme gezahlt worden wäre . Die nächste Saison wird zum Überraschungsei man weiss nicht was drin ist Abstiegskampf oder sichere Mittelfeldsaison bloss gut das bei anderen Vereinen die Situation die gleiche ist .

  • Ich verstehe es nicht, die haben in Jena gerade erst die Spielergehälter gekürzt, der Verein macht jedes Jahr ca. 1 Mio. Nasse.... das Stadion ist immer noch nicht fertig und wird immer teurer. Der belgische Investor ist (größtenteils) ausgestiegen, die Kosten werden von einer dubiosen Sportstättengesellschft "verwaltet". Irgendwann platzt da mal die große Blase... und die stehen da wie Erfurt oder Nordhausen damals...

    Da würde ich als Spieler einfach nicht hingehen...:kratz: