War ein sonderbarer Spieltag, Babelsberg hätt ich zwar den Sieg gegönnt, aber durch die Niederlage sind wir jetzt sogar auf Platz 4.
NOFV Regionalliga 2022/23
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Himmelbraun kommt in einem dünnen Regionalligaspiel in ihrem "Luxus"-Stadion vor 2900 Zuschauern am Freitagabend nur zu einem 1:1 gegen Hertha2.
Das wäre unsere Chance, an denen bei drei Punkten gegen Erfurt am Sonntag schön wieder vorbeizuziehen.
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Wie schätzen die Trainer der mitteldeutschen Regionalligisten im Rückblick das Abschneiden ihres Teams ein:
Der Überflieger: FC Rot-Weiß Erfurt
Neun Siege als Aufsteiger, dazu Platz zwei. Fabian Gerber und sein FC Rot-Weiß Erfurt schweben auf einer Erfolgswelle.
Bildrechte: IMAGO/Bild13
Der FC Rot-Weiß Erfurt ist die Überraschungsmannschaft der Liga. Der Neuling startete nach dem souveränen Aufstieg aus der Oberliga durch und steht aktuell mit 31 Punkten auf dem zweiten Platz. Trainer Fabian Gerber kann es immer noch kaum glauben. "Wir haben eine Riesen-Truppe. Viele Spieler aus der Oberliga haben wir mitgenommen, die Neuen haben sich superschnell integriert", fasst er die enorme mannschaftliche Stärke zusammen.
Der erfrischende Fußball in Erfurt hat natürlich auch Begehrlichkeiten geweckt. "Wir hatten in den letzten Spielen viele Scouts auf der Tribüne. Das haben sich die Spieler auch verdient, das ist normal", so Gerber. In der Winterpause werde man aber den Kader versuchen zusammenzuhalten. "Was dann im Sommer passiert, steht auf einem anderen Blatt. Wenn ein attraktives Angebot kommt, muss man sehen, auch auf die wirtschaftliche Situation unseres Vereins achten." Die beste Variante wäre natürlich, dass RWE gleich in die 3. Liga weiterzieht. "Das wäre ein absoluter Traum."
Aus dem Tal gearbeitet: Chemnitzer FC
Beim Chemnitzer FC und Trainer Christian Tiffert zeigte die Richtung in den letzten Wochen deutlich nach oben.
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Wer hätte das noch vor einigen Wochen gedacht: Der Chemnitzer FC rangiert in der Tabelle auf dem dritten Platz. Nach sechs Siegen in Folge und insgesamt acht ungeschlagenen Spielen mauserten sich die Himmelblauen zu einem durchaus ernstzunehmenden Kandidaten für Platz eins, zumal die Spitze so eng zusammen ist wie lange nicht.
Trainer Christian Tiffert freut sich, dass sich die Mannschaft nach dem unbefriedigenden Start selbst aus dem Schlamassel gezogen hat. "Wie wir uns da freigeschwommen haben, das muss man hervorheben. Das spricht für ein gutes Klima in der Mannschaft", sagte Tiffert. Die Jungs hätten immer – auch in den schlechten Phasen – intensiv gearbeitet unter der Woche. Für die Winterpause sind keine Neuzugänge angedacht. Aber der CFC wird dank der Sponsoren im Januar für eine Woche ins Trainingslager in die Türkei reisen.
Keine Träumereien: BSG Chemie Leipzig
Die BSG Chemie Leipzig spielt auch in dieser Saison eine ausgesprochen gute Rolle. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt mauserte sich das Jagatic-Team zu einem echten Favoritenschreck. Nacheinander wurden der Berliner AK, der Chemnitzer FC und der FC Carl Zeiss Jena geschlagen.
Sportlich absolut im Soll: Miroslav Jagatic und seine BSG Chemie Leipzig.
Bildrechte: IMAGO / Fotostand
"Nicht nur sportlich, auch im Verein geht es in die richtige Richtung. Die Tabelle ist eine schöne Momentaufnahme", freut sich Miroslav Jagatic, der auch den Schritt mitträgt, dass keine Lizenz für die 3. Liga beantragt wird. "Das wäre jetzt fatal. Was nutzt ein Aufstieg und dann folgt der sofortige Abstieg. Dann hast du eine Menge Schulden an der Backe." Alles soll gesund wachsen, bis irgendwann auf Profitum umgestellt werden kann, meint Jagtic. "Und zwar so, dass es auch dabei bleiben kann." Für die Winterpause haben die Leutzscher keine Neuzugänge geplant.
Die Unberechenbaren: 1. FC Lok Leipzig
Der 1. FC Lok Leipzig blickt auf eine Hinrunde, die einem Wechselbad der Gefühle glich.
Almedin Civa. "Wir haben große Spiele gemacht gegen den BFC, gegen Erfurt, Hertha oder in Altglienicke und beim BAK."
Ein Blick auf die Tabelle und die 26 Punkte zeigt aber auch, da waren fünf Niederlagen, von denen die in Greifswald und Lichtenberg und zu Hause gegen Meuselwitz so nicht eingeplant waren. "Es nervt, dass die Niederlagen in Greifswald und Lichtenberg den Gesamteindruck etwas trüben. Wir hätten gern vier, fünf Punkte mehr gehabt. Man geht darum mit gemischten Gefühlen in die Winterpause." Was Civa auf der Agenda hat: "Wir bekommen zu Hause nur drei Gegentore, auswärts aber 17. Wir müssen da ernsthafter verteidigen, um uns nicht um den Lohn zu bringen."
Die Spätstarter: FC Carl Zeiss Jena
Der FC Carl Zeiss Jena kam nach einem guten Saisonstart völlig außer Tritt. Nach der Auswärtspleite in Meuselwitz kostete das Andreas Patz auch den Trainerjob. NLZ-Chef und Ex-Profi Henning Bürger übernahm interimsmäßig und schaffte es, der jungen Mannschaft den Glauben zurückzugeben. Der Lohn waren die Siege gegen den Berliner AK, SV Babelsberg und zuletzt Lok Leipzig.
Ab Januar wird dann René Klingbeil, der bisherige Co-Trainer, neuer Cheftrainer. "Uns freut es, dass es uns nach einer schwierigen Phase mit den letzten Spielen wieder gelungen ist, unser Leistungspotenzial abzurufen, was ein riesiges Verdienst von Henning Bürger ist. Nun freuen wir uns auf die Pause, um Luft zu holen, zu regenerieren und uns dann ab Januar wieder konzentriert auf die Rückrunde vorzubereiten", erklärte René Klingbeil.
Die Aufholer: ZFC Meuselwitz
Heiko Weber mit seinem Kapitän René Eckardt
Bildrechte: Tanja Kaltofen
Der ZFC Meuselwitz hat zum dritten Mal in Folge einen Alptraumstart hingelegt, dann aber in den letzten fünf Spielen vier teilweise begeisternde Siege eingefahren. Bedeutet vorerst Rang zwölf mit 18 Punkten. Trainer Heiko Weber beurteilt die Lage so: "Gut war, wie wir uns in den letzten Wochen präsentiert haben, schlecht, wie es davor war. Man muss aber bedenken, dass wir im Sommer alles auf den Kopf gestellt haben, wir haben zwölf Spieler um die 20, die brauchten ein wenig."
Der Kader soll zusammenbleiben, eventuell wird es noch eine Verpflichtung geben. Voraussetzung: "Er muss wollen und wir müssen ihn bezahlen können." Ein Trainingslager in der Türkei - wie im Januar dieses Jahres - wird es nicht geben. "Das passt doch gar nicht zu uns in Meuselwitz. Wir spielen im Schnee, also trainieren wir auch im Schnee."
Größtes Sorgenkind: Germania Halberstadt
Das größte Sorgenkind aktuell aus mitteldeutscher Sicht ist Germania Halberstadt. Das Team von Trainer Manuel Rost hat in der Liga nur drei Unentschieden aufzuweisen. "Die Herausforderung ist groß, gefühlt unmöglich. Da liegt aber auch der Reiz, etwas möglich zu machen, was noch keiner geschafft hat", erklärte Trainer Manuel Rost.
Manuel Rost muss sich mit Germania Halberstadt strecken, um den Klassenerhalt in dieser Saison zu schaffen.
Bildrechte: IMAGO / Bild13Verheerend ist die Auswärtsbilanz, mit sieben Niederlagen aus sieben Spielen. Und auch die nur zehn geschossenen Tore sind der schlechteste Wert alle 18 Regionalligisten. Ob Germania auch die finanziellen Möglichkeiten besitzt, den Kader punktuell zu verstärken, muss abgewartet werden.
(mdr.de)
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...erstaunliches Ergebnis für TeBe...
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...erstaunliches Ergebnis für TeBe...
und die haben richtig gut gespielt, sogar ein sieg wäre drinn gewesen.
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Der BFC ist und bleibt ein Drecksverein, das bestätigen jetzt auch die eigenen Fans. Neben dem Trainer-Arsch Backlaus boykottieren die eigenen Fans ihre Mannschaft:
ZitatFaszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme aus der Fanszene des BFC Dynamo:
*Keine Reise für diese Leistung! Die Kohle bleibt in Ostberlin!*
Liebe Fanszene,
Nach dem desolaten Auftritt der Mannschaft im Berliner Landespokal bei Sparta Lichtenberg erscheint einigen Fans, denen sonst kein Weg zu weit ist für den Verein unseres Herzens, die Reise nach Halberstadt am kommenden Freitag das falsche Signal zu sein. Sie rufen dazu auf das Spiel in Halberstadt nicht zu besuchen!
*Der Schaden ist groß!*
Die Truppe samt Trainer, die das 5:1 Debakel (eigentlich Katastrophe!) zu verantworten haben, hätten die greifbare Chance gehabt den BFC Dynamo samt Ährenkranz und „D“ auf der Brust im DFB Pokal zu repräsentieren. Wichtige Einnahmen für den Kampf um die dritte Liga , das Sportforum und die vielseitige Vereinsarbeit gehen nun in belanglose Hände. Die Bedeutung dieses Spiels und des Pokals für uns Fans war enorm. Die Mannschaft hat das was wir lieben an diesem Tag mit ihrer Leistung ehrlos mit Füßen getreten. Vielleicht spielt ihr morgen woanders… wir bleiben und uns ist die Zukunft des BFC Dynamo im Vergleich zu euch wichtig.
*Die Kohle bleibt in Ostberlin!*
Natürlich liegt nicht alles in Scherben , auch dank der guten Arbeit die im Verein von den offiziellen geleistet wurde (Logo , Sportforum,…). Wir als Fans sind Teil des Vereins und geben bekanntlich alles. Doch in Halberstadt Geld bei einem anderen Verein zu lassen um eine Mannschaft zu unterstützen die offensichtlich nicht bereit ist alles für Dynamo zu geben ? Dann den 10er für den Eintritt sowie Spritkosten sparen und dem Verein zukommen lassen beim nächsten Heimspiel. Hierzu wird es eine Spendendose am Fanartikelstand beim Spiel gegen Erfurt geben. Wir bauen auf eure Beteiligung! In der Hoffnung den Schaden, welchen aus unserer Sicht die Mannschaft zu verantworten hat, für den BFC Dynamo zu lindern.
Fußballer kommen und gehen… Wir Fans bleiben für immer! Alles für den BFC!
Gezeichnet:
Fanszene BFC Dynamo
Fraktion-H 06 & Piefkes
Ostfront
RS 05
A'hof 1199
KWO
Tribüne
Patenbrigade Mitte
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Brutale, prügelnde Bullen in Berlin:
ZitatFaszination Fankurve dokumentiert die Pressemitteilung der Blau-Gelb-Weiß Hilfe:
BRUTALE POLIZEIGEWALT AM BERLINER HAUPTBAHNHOF GEGEN FANS DES FC CARL ZEISS JENA – STELLUNGNAHME DER BLAU-GELB-WEISSEN HILFE E.V
Auch mit etwas zeitlichem Abstand ist es für uns als Blau-Gelb-Weiße Hilfe e.V. (nachfolgend kurz: BGWH) schwer zu realisieren, was Fans des FC Carl Zeiss Jena am Samstag, den 15. April 2023, im Rahmen des Auswärtsspiels ihres Vereins beim Berliner Verein SV Lichtenberg 47 widerfahren ist. Es war ein selten erlebtes Ausmaß polizeilicher Gewalt, welches die FCC-Fans über sich ergehen lassen mussten. Nicht wenige Fans sprachen davon, dass sie so etwas noch nie erlebt hätten. Mit der nachfolgenden Stellungnahme möchten wir unsere kurzen Twitter-Beiträge, welche bereits am Spieltag veröffentlicht wurden, ausführlich untermauern.
Rund 150 Fans des FC Carl Zeiss Jena waren mit dem Zug in die bundesdeutsche Hauptstadt gereist, um dort ihren Klub farbenfroh und lautstark zu unterstützen. Bei Ankunft am Berliner Hauptbahnhof erwartete die FCC-Fans ein großes Polizeiaufgebot (eingesetzt waren eine Einheit der Bundespolizei Blumberg sowie eine Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit, kurz: BFE), welches eine Identitätsfeststellung aller im Zug befindlichen Fans durchführen sollte. Dies begründete die Polizei auf Twitter mit der folgenden Aussage: „Beim Halt in #Naumburg haben Fußball-Fans aus Thüringen mehrere Fans einer sächsischen Elf attackiert & deren Fanutensilien geraubt. Am Berliner HBf erfolgten daher polizeiliche Maßnahmen. Hier leisteten sie dann Widerstand gegen die [Polizistinnen und Polizisten].“ Vorweg: Wie wir bereits auf Twitter mitteilten, wurden bei den durchgeführten Kontrollen keine Gegenstände gefunden, welche die Maßnahme gerechtfertigt hätten.
Was die FCC-Fans nach Ankunft in Berlin allerdings erwartete, war nicht nur unvorhersehbar, sondern ein Ausmaß eskalativer Gewalt vonseiten der Polizei, welches absolut nicht tolerierbar ist! Umgehend nach Verlassen des Zuges wurden die FCC-Fans von allen Seiten von vermummten Polizistinnen und Polizisten umstellt und durch körperlichen Zwang in Richtung des hintersten Treppenaufgangs an Bahnsteig 8 gedrückt. Die Aussage der Polizei „[hier] leisteten [die Fans] dann Widerstand“ ist dahingehend eine absolute Frechheit! Als Widerstand wurde hier scheinbar interpretiert, dass die Fans sich nicht schnell genug bewegten, was aufgrund dessen, dass sie von allen Seiten gekesselt waren und am vorderen Ende des Kessels von den dortigen Beamtinnen und Beamten mit Gewalt in Richtung Zug zurückgedrängt wurden (!), auch gar nicht möglich war. Bei einzelnen, insbesondere jüngeren Fans entstand bereits hier eine Paniksituation.
Ist bereits dieses polizeiliche Vorgehen zu verurteilen, folgte dann, als die Fans den für sie vorgesehenen Treppenaufgang erreicht hatten, eine weitere Eskalationsstufe, die von der Polizei offenbar bewusst herbeigeführt wurde. Die Treppe sowie die zugehörige Rolltreppe, welche die Fans nach oben gehen sollten, wurden von der Polizei blockiert. Nichtsdestotrotz begannen von drei Seiten (!) Beamtinnen und Beamte, die Fans mit Gewalt zu schieben, um sie zum Hinaufgehen der Treppen zu zwingen. Auch hier wiederholte sich, was bereits wenige Augenblicke zuvor passiert war: Lief man nicht schnell genug (was aufgrund dessen, dass man von drei Seiten durch die Polizei gedrückt wurde, gar nicht möglich war), wurde man umgehend mit Schlägen, teilweise von hinten auf den Kopf, traktiert. Auf der Treppe schubsten Polizistinnen und Polizisten Fans zudem immer wieder nach unten, zogen an ihnen oder drückten gar ihre Köpfe gen Boden. Wieder entstand eine Paniksituation unter den Fans. Und wer glaubt, dies sei schon alles gewesen, wurde erneut eines Besseren belehrt.
Neben der Treppe gab es eine Rolltreppe, welche von den Fans ebenfalls zum Hinaufgehen genutzt werden sollte. Hier stellten sich nun links und rechts der Rolltreppe Polizistinnen und Polizisten in einer Art Spalier auf, durch welches die Fans einzeln hindurchgehen mussten. Der Sinn dieses Spaliers war, einfach nur ungehemmt Gewalt gegen die FCC-Fans auszuüben! Als Fan hatte man zu dieser Zeit keine Wahl: Man musste durch dieses Spalier hindurch. Die einzige Option, die man hatte, war, sensible Körperteile (insbesondere den Kopf) irgendwie zu schützen. Egal, ob jung, alt, minderjährig, männlich, weiblich: Alle FCC-Fans wurden durch Schläge und Tritte angegriffen, ohne zuvor auch nur irgendeine Form der Gewalt oder des Widerstands angewandt zu haben! Ein Beamter sprang sogar von außen an der Rolltreppe auf diese hoch, um noch Schläge gegen die Fans ausüben zu können! Schockierend ist zudem, mit welcher Präzision insbesondere die Schläge vonseiten der eingesetzten Beamtinnen und Beamten ausgeführt wurden. Durch das bewusste Schlagen gegen die Köpfe der Fans wurden schwerwiegende körperliche Schädigungen leichtfertig in Kauf genommen. Bei zahlreichen Fans dokumentieren Wunden und heftige Schwellungen im Gesichtsbereich dieses völlig irre Vorgehen der Polizei. Überdies ist erwähnenswert, dass einige Beamtinnen und Beamte derart ungehemmt und unkontrolliert um sich schlugen, dass sie Kolleginnen und Kollegen mit ihren Schlägen trafen. Als BGWH wollen wir noch anmerken, dass Zeiten, in denen die Polizei ein Spalier bildet, um gezielt Menschen zu verprügeln und ungehemmt ihre Gewaltfantasien auszuleben (ein Beamter der eingesetzten BFE etwa äußerte später sinngemäß, als Fußballfan wolle man doch genau das und man wisse doch, was mit einem passiere, wenn man den Aufnäher der BFE sehe), in Deutschland eigentlich der Vergangenheit angehören sollten.
Im Anschluss an diesen polizeilichen Gewaltexzess wurde in einem extra abgesperrten Bereich des Berliner Hauptbahnhofs die angekündigte Identitätsfeststellung aller FCC-Fans durchgeführt. An dieser Stelle müssen wir unseren Twitter-Post vom Spieltag um die Information ergänzen, dass unterschiedlichen Fans unterschiedliche Gründe für die durchgeführte Maßnahme genannt wurden. Der ursprünglich genannte Grund „Schwerer Raub“ wurde bei einigen Fans gar nicht genannt, sondern auf den Tatvorwurf „Landfriedensbruch“ verwiesen. Dies ist besonders absurd vor dem Hintergrund, dass die Fans nun als Schuldige dafür ausgemacht wurden, dass sie von der Polizei am Bahnsteig wiederholt anlasslos verprügelt wurden. Das, liebe Polizei, ist – mit Verlaub – ein äußert schwieriges Verständnis des bundesdeutschen Rechts. Die weiteren unwürdigen Umstände der rund drei Stunden dauernden Maßnahme (Toilettengang nur in Begleitung, keine Verpflegungsmöglichkeiten etc.) sind angesichts dessen, was zuvor passierte, fast schon nicht mehr der Rede wert.
Als besonders bitter betrachten wir als BGWH im Nachhinein den Fakt, dass wir leider in einem Land leben, in dem Menschen in Polizeiuniform ungehemmt und ungestraft Gewalt gegen Menschen ausüben dürfen, ohne dass es hierfür einen Anlass gegeben hätte! Wir betonen es gerne nochmal: Ohne dass es hierfür einen Anlass gegeben hätte! Warum ist das für uns bitter? Leider werden die prügelnden Beamtinnen und Beamte nicht zur Rechenschaft gezogen werden (können), da es in Deutschland weder eine flächendeckende Kennzeichnungspflicht bei der Polizei noch eine unabhängige Beschwerdestelle für Polizeigewalt gibt! Die BGWH fordert daher einmal mehr klar und deutlich:
1.) Kennzeichnungspflicht für alle im Einsatz befindlichen Kräfte der Polizei! Ein Aufnäher mit der Aufschrift „BFE“ reicht nämlich nur für die Info, dass man jetzt verprügelt wird.
2.) Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle für Opfer polizeilicher Gewalt. Es kann nicht sein, dass die Polizei gegen sich selbst Ermittlungen führen darf!
Abschließend wünschen wir allen verletzten FCC-Fans eine gute Besserung! Bestätigen können wir, dass zwei FCC-Fans im Krankenhaus behandelt werden mussten, unzählige weitere trugen Wunden und teilweise massive Schwellungen, zumeist im Gesichtsbereich, davon. Neben den körperlichen Blessuren sorgen wir uns als BGWH insbesondere um das psychische Wohl der Betroffenen und bieten diesen natürlich an, gemeinsam mit uns die Vorfälle aufzuarbeiten und zu besprechen.
Danken möchten wir allen, die sich an diesem Tag für die FCC-Fans eingesetzt haben, seien es Fans und Fanhilfen anderer Vereine sowie den beiden Mitarbeiterinnen des Fanprojekts Jena e.V.
An alle Betroffenen FCC-Fans: Lasst euch nicht unterkriegen! Seid solidarisch! Wir gehen die Sache gemeinsam an. Wir bleiben kritisch an der Aufarbeitung der Vorkommnisse dran und unterstützen gerne jede und jeden persönlich bei der Einordnung und Verarbeitung der Erlebnisse.
Blau-Gelb-Weiße Hilfe e.V. | 16. April 2023
Meine Frage: Wer waren die sächsischen Fans, die die Jena-Fans in Naumburg angeblich gefetzt haben?
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Hier einige Termine für die neue Saison: Saisonstart am 29./30.7. ,Spielpläne erscheinen in der letzten Juniwoche um den 28./30.6. rum . 1.HR Sachsenpokal am 12./13.8. Auslosung DFB Pokal am 18.6. /17.10 ZDF ,1.BL start 18.8. 2.Liga Start 22.7. Spielpläne erscheinen um den 17.6. rum.3.Liga Start 5.8.
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Cottbus das erste Relegationspiel zu Hause verloren ,sollte es mit dem Aufstieg nichts werden der nächste Insolvenzkandidat.
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Am 8.7. sind die neuen Spielpläne des Bezirkes und der RL NO online unter fussball.de zu sehen sagt Staffelleiter Baier NOFV
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Eilenburg nach 3:1 Sieg aufgestiegen
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Alles geht irgendwie seinen Gang, nur bei der BSG hinkts diesmal gewaltig:
- Finanzplan noch nicht abgesichert,
- noch kein Brustsponsor - also auch noch keinen neuen Trikotentwurf,
- noch keine Aussicht auf einen Sportdirektor,
- bisher nur Spieler-Abgänge, z.T. auch aus der "Substanz",
- noch keinen Co(Co)-Trainer,
- noch keinen neuen Zeugwart.
Das ist bisher sehr ungewöhnlich für unseren Verein, zumal die ersten Testspiele bald anstehen:
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Alles geht irgendwie seinen Gang, nur bei der BSG hinkts diesmal gewaltig:
- Finanzplan noch nicht abgesichert,
- noch kein Brustsponsor - also auch noch keinen neuen Trikotentwurf,
- noch keine Aussicht auf einen Sportdirektor,
- bisher nur Spieler-Abgänge, z.T. auch aus der "Substanz",
- noch keinen Co(Co)-Trainer,
- noch keinen neuen Zeugwart.
Das ist bisher sehr ungewöhnlich für unseren Verein, zumal die ersten Testspiele bald anstehen:
Naja, all das kostet Geld welches wir nicht in Massen auf der Portokasse herumliegen haben. Im Gegenteil-letzte Saison das Erste Mal mit einem sechstelligen Betrag im Minus, was aber zu grossen teilen am neuen Flutlicht bzw der vorherige Anmietung der mobilen Anlage liegen dürfte.
Nächste Saison ist Gewissermassen ein Scheideweg für unsere Staffel: Seit langen wieder ein direkter Aufstieg für den Ersten Platz. Da werden auf jedem Fall mindestens ein halbes Dutzend Vereine finanziell auf ALLES oder NICHTS setzen-sprich sich noch mehr Überschulden, teure Profis kaufen um ja derjenige zu sein der am Ende aufstiegt. Dazu kommt noch Inflation und Rezzession durch diese Ideologen unserer Ampelregierung- da überlegt es sich eine mittelständige Firma zweimal einen fünf- bis sechstelligen Betrag zum Sponsoring einer viertklassigen Fussballmannschaft locker zu machen wenn die eigenen Angestelllten Lohnsteigerungen von 10% erwarten ! Meiner Meinung nach sollten wir weiterhin finanziell nicht übers Ziel hinausschiessen- für einen Zweiten oder Dritten Platz kann man sich nichts kaufen und wenn man am Ende der Saison einen oberen Platz des unteren Tabellendrittels erreicht und 3x Lok schlägt ist das eine Gute Saison für uns. Spätestens am Ende der Saison 2023-2024 werden 3-4 Verein Insolvenz anmelden und das sind diesmal nicht die "Kleinen" Vereine.
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Apropo Testspiele: SG Olympia, FSV Schöningen , Eintracht Serbitz, Hapoel Kfar Saba, SC Freital, Einheit Wenigerode.....Irgendwie keine richtige Herausforderung für eine Regionalligamannschaft sondern eher für unsere U23 und hinterher wird man nicht wirklich Wissen wo man steht.
Wie man bei einem Testspiel (!!!) auf Stehplatzvollzahlerpreise von 8 Euro für einen unbekannten israelischen Zweitligisten Hapoel Kfar Saba oder von 10 Euro für einen Österreicher Viertligisten FC Wacker Insbruck mit klangvollen Namen- der aber letzendlich nur eingekauft wurde- kommt ist mir vollkommen unverständlich! Selbst in Insbruck kosten normale Ligaspiele (!) weniger. Nicht dass man sich wieder mal gehörig verzockt und ausser den 400-500 die sowieso zu jedem Spiel gehen (meist sowieso "Ermäßigt") , keiner weiter kommt und man auf dem Catering sitzen bleibt .
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Aufstieg hin oder her ,mit oder ohne Relegation ,der Vertreter unserer Liga ist einfach nicht konkerrenzfähig gegenüber der anderen Staffeln ,heute wieder gesehen ,daß heißt unser Vertreter nächstes Jahr wird sang und klanglos scheitern in der 3.Liga ,weil die finanziellen Mittel nicht da sind um gute Spieler zu bekommen . Deswegen lohnt es sich nicht am ,,Wettrüsten " teilzunehmen .das ist meine persönliche Meinung
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Aufstieg hin oder her ,mit oder ohne Relegation ,der Vertreter unserer Liga ist einfach nicht konkerrenzfähig gegenüber der anderen Staffeln ,heute wieder gesehen ,daß heißt unser Vertreter nächstes Jahr wird sang und klanglos scheitern in der 3.Liga ,weil die finanziellen Mittel nicht da sind um gute Spieler zu bekommen . Deswegen lohnt es sich nicht am ,,Wettrüsten " teilzunehmen .das ist meine persönliche Meinung
Naja, ganz so pessimistisch würde ich das nicht sehen, Unterhaching hangelt auch am finanziellen Abgrund. Nichtmal paar Ordner bekommen die zusammen. Das ist eigentlich ein Skandal, der Schiri hätte das Spiel nicht anpfeiffen dürfen. Fakt ist, dass Cottbus heute sauschlecht gespielt hat und völlig falsch eingestellt war. Wollitz sollte mal wieder mehr an seinen Trainingsmethoden arbeiten, als alle Umstände als skandalträchtig anzusehen. Er lässt einfach nach - und Unterhaching hat auch eine recht gute Mischung an Spielern mit z.T. Erst- und Zweitligaerfahrung zusammen. Außerdem konnten die sich zuletzt etwas ausruhen... was sicher bei über 30 Grad auf dem Platz von Vorteil war. Klar ist im Umfeld von München wesentlich mehr Geld vorhanden als an der polnischen Grenze, aber das könnte Cottbus duch eine starke Fanbase wettmachen. Diesmal war der Gegner einfach besser eingestellt...
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Cottbus macht weiter als wäre nichts los-wird ein ganz böses erwachen geben;
Cottbus-Trainer Wollitz, der vor dem Spiel den Aufstieg versprochen hatte, gab sich nach der Niederlage kämpferisch: "Der Klub ist stark, der Klub hat eine Wucht, der Klub kann leiden. Wir werden wieder angreifen."
Nochmal zu Erinnerung: Dieser Verein hat etwa 6 Millionen Euro Schulden! In der 4.Liga!
Schade ist es lediglich um die symphatischen Lichtenberger die wegen des Nichtaufstiegs von Cottbus nun aus der Regionalliga absteigen müssen
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Aufstieg hin oder her ,mit oder ohne Relegation ,der Vertreter unserer Liga ist einfach nicht konkerrenzfähig gegenüber der anderen Staffeln ,heute wieder gesehen ,daß heißt unser Vertreter nächstes Jahr wird sang und klanglos scheitern in der 3.Liga ,weil die finanziellen Mittel nicht da sind um gute Spieler zu bekommen . Deswegen lohnt es sich nicht am ,,Wettrüsten " teilzunehmen .das ist meine persönliche Meinung
Also ich glaube bis zu Loks peinlicher Relegationsklatsche gegen Verl hat IMMER der Verein aus der RL Nordost den Aufstieg geschafft.Ansonsten Zustimmung